Institut Madrid - Dienstag, 14. September

Die Lehrstätten außerhalb von Idris
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Katastropholy
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Institut Madrid - Dienstag, 14. September

Beitrag von Katastropholy »

Alexander Kirov
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 11:53 Uhr

Eine knappe Stunde später war er wieder zurück, mit 2 Papptabletts in den Händen, welche er auf dem Küchentisch abstellte. Auf einem schnell dahingekritzelten Zettel stand auch die Erklärung: "Ich pflege meine Versprechen zu halten. Milch und Zucker müsst ihr euch allerdings selbst besorgen."
Danach nestelte er noch eine Thermotasse aus seiner Hosentasche und hängte eine Teebeutel hinein, bevor er sich summend in Richtung Waffenkammer aufmachte.
"I hear Voices in my Head, they come to me, they understand, they talk to me...."
Hm. Ziemlich ausgeplündert hier. "You got your Rules and your Religion, all designed to keep you safe. But when Rules are getting broken, you start questioning your faith..."
Dann fiel sein Blick auf ein paar schwarze Langdolche, deren Schneide silbrig glänzte. Schick. Ob das Obsidian ist? Er trat näher und betrachtete sie genauer. Nein das war definitiv Stahl, mit silbernen Gravouren an der Schneide. "They tell me things that i will do, they show me thigs i´ll do to you." Ein kurzer Test zeigte, dass sie fast perfekt austariert waren, also packte er sie ein und ebenfalls ein Säckchen Silberpulver, was noch in einer Ecke lag, bevor er sich auf den Weg in sein Zimmer machte. "I hear voices crying, i see candles dying, i taste blood thats drying, i feel tension rising, they talk to me..."
Gestern waren sie wie Anfänger in ihre Falle getappt, heute würden die Wölfe ihre Überraschung erleben, das hatte er sich geschworen. "Nutze die Umgebung zu Deinem Vorteil", hatte Oleg ihm immer eingetrichtert. Genau dies hatte er nun vor.Ein wenig Kaminasche in der Kleidung verteilt, einen alten Schuh mit einem gerade gekauften Feuerzeug so angeschmort, dass er die geschmolzene Sohle auf die Innenseite seines Lederharnisches reiben konnte... Himmel, das stank schon fast wie das Dorf...
Hustend öffnete er das Fenster, während er sich an seine Runenmale machte. Zu den üblichen fertigte er aber nun je eine Unsichtbarkeitsrune auf dem Rücken seiner Hände an, nur den letzten Strich liess er noch aus.
Zuletzt geändert von Katastropholy am So 23. Jan 2011, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.

George Bernard Shaw
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Therapistin
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Re: Institut Madrid - Dienstag, 14. September

Beitrag von Therapistin »

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Institut Madrid
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 11:56 Uhr

Frisch geduscht und bereits mit den wichtigsten Runen auf der Haut – wenn auch zumindest die Unsichtbarkeitsrunen noch nicht ganz vollendet waren – betrat Jodie die Küche des Instituts. Ein Geruch nach Kaffee – echtem Kaffee – schlug ihr entgegen. Nicht wie dieses Gebräu, welches sie am Morgen gerochen hatte und bei dessen Zubereitung die Kaffeemaschine beinahe den Geist aufgegeben hatte. Und da war noch ein anderer Geruch, etwas nach Minze und einem Schuss Zitrone.
Als sie schließlich die Papptabletts entdeckte und daneben einen Becher, aus dem ein Bändchen hervor lugte, musste sie grinsen. Er hatte doch tatsächlich an sein Versprechen gedacht. Und er hatte sich daran erinnert, dass sie Tee statt Kaffee trank. Sie nahm sich die Tasse und entfernte den Teebeutel. Himmlisch, Pfefferminze und Zitronengras, das war genau nach ihrem Geschmack.
Mit einem Lächeln und der Tasse in der Hand machte Jo sich auf den Weg in die Waffenkammer. Sie musste ihren Köcher auffüllen und ein paar Silberdolche am Gürtel waren sicher auch nicht verkehrt.
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Ernst Ferstl
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Ayrina
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Re: Institut Madrid - Dienstag, 14. September

Beitrag von Ayrina »

Leah McAllister
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:05 Uhr

Es war bereits kurz nach zwölf, als Leah sich schließlich auf den Weg zur Küche machte. Sie hatte eine Ahnung, was dort auf sie wartete, doch ganz sicher war sie sich nicht. Als ihr einige Meter vor der Küche allerdings ein unverkennbarer Geruch in die Nase stieg, lächelte sie.
Ein wenig überraschte es sie, dass er tatsächlich sein Versprechen eingehalten hatte. Sie schnappte sich einen der Becher, roch daran und nahm einen tiefen Schluck. Das war mal ein Kaffee!
Sie nahm noch einen Schluck, ehe sie sich auf den Weg zur Waffenkammer machte. Mit einem einzelnen Silberdolch würde sie nicht weit kommen, soviel war klar.
Den letzten Rest aus ihrem Kaffeebecher schlürfend öffnete sie die Tür und warf den leeren Becher in den Eimer direkt neben dem Eingang. Als sie weider aufblickte, sah sie Jodie vor dem Waffenschrank stehen und nickte ihr lächelnd zu.
"Hey. Noch ein paar Silbermesser übrig?", fragte sie und spähte über Jos Schulter.
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Therapistin
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Re: Institut Madrid - Dienstag, 14. September

Beitrag von Therapistin »

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Institut Madrid – Waffenkammer
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:11 Uhr

Die Auswahl an Pfeilen mit silberner Spitze war zwar, was die Art anging, recht gering, doch es waren zumindest zahlenmäßig genug, dass sie ihren Köcher schon bald vollständig bestückt hatte. Es gab auch einige mit kleinen Giftspeichern, in welche sie gerade Silberpulver füllte. Geriet dies in die Blutbahn des Werwolfs, wäre das äußerst schmerzhaft und nahezu unmöglich zu entfernen...
Hinter ihr öffnete sich die Tür, sie blickte kurz auf und nickte Leah zu, dann drehte sie sich erneut zum Waffenschrank und befüllte den letzten Pfeil.
"Silbermesser? Auf der Innenseite der rechten Tür hängen noch einige Messer, soweit ich gesehen habe, sind sie alle aus Silber", meinte sie und ging einen Schritt zur Seite, damit die jüngere gut an die Waffen kam. "Nimm am besten ein bisschen Silberpulver mit, das kann nie schaden", sagte sie lächelnd und deutete in eine Ecke des Schrankes.
"Wie fühlst du dich, hast du dich gut erholt von gestern?", fragte sie und blickte Leah von der Seite her musternd, aber freundlich an.
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Ayrina
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Re: Institut Madrid - Dienstag, 14. September

Beitrag von Ayrina »

Leah McAllister
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:13 Uhr

"Sicher", winkte Leah ab und griff nach besagten Messern.
"War alles halb so wild."
Sie wog die Messer kurz in der Hand, betrachtete es einen Moment und schleuderte es dann in einen Holzbalken an der gegenüberliegenden Raumseite. Keine wirklichen Wurfmesser, aber sie würden ihren Zweck erfüllen.
"Sag mal, was weißt du eigentlich über diesen Mikael Gromov?", fragte sie die Ältere vorsichtig, während sie den kleinen Dolch holen ging.
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Re: Institut Madrid - Dienstag, 14. September

Beitrag von Therapistin »

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Institut Madrid – Waffenkammer
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:14 Uhr

Mit diesen Messern konnte Leah umgehen, das sah Jodie auf Anhieb. Und auch wenn diese Silbermesser keine richtigen Wurfmesser waren, so würden sie hoffentlich dennoch genügen. Jo indes stellte ihren nun vollen Köcher zur Seite und sah sich die Dolche an. Feine Verzierungen am Griff ließen sie die Stirn runzeln, doch da sie ohnehin nicht aus Silber waren, legte sie diese doch wieder zurück in den Schrank und griff nach einem anderen, während sie kurz überlegte.
"Im Grunde weiß ich auch nicht mehr als du und das, was Kolja uns vorhin erzählt hat", gab sie und steckte sich einen gebogenen Dolch in den Gürtel neben dem Erbstück ihres Großvaters. "Gromow schart die Werwolfrudel um sich, angeblich, um einen Sitz im Rat zu bekommen, aber ob dem so ist, können wir natürlich nicht mit Sicherheit sagen. Er ist gerissen. Und er will die Nephilim in die Knie zwingen, um jeden Preis. Ginge es ihm nur um den Platz in Alicante, hätte er einen anderen Weg wählen müssen, das weiß er genauso gut wie wir auch." Sie zuckte mit den Schultern. "Warum fragst du?"
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Ayrina
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Re: Institut Madrid - Dienstag, 14. September

Beitrag von Ayrina »

Leah McAllister
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:05 Uhr

Ein letztes Mal betrachtete Leah das Messer in ihrer Hand, ehe sie es einsteckte.
"Ich weiß gern, mit was ich es zu tun habe", meinte sie achselzuckend.
"Darüber hinaus lässt sich ein sinnloses Blutvergießen vielleicht vermeiden, wenn man weiß, was der Gegner eigentlich will."
Auch wenn die Forderung mehr als unerfüllbar war, so war es doch immerhine twas, worüber man reden konnte. Besser, als wäre das Töten der Wölfe blinder Hass und ohne Ziel.
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Therapistin
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Re: Institut Madrid - Dienstag, 14. September

Beitrag von Therapistin »

Jodie "Jo" Macintyre
Ort: Institut Madrid – Waffenkammer
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:16 Uhr

Jodie nickte kurz. "Es ist immer gut, wenn man weiß, mit was man es zu tun hat", sagte sie, nahm sich noch ein Kurzschwert mit Silberüberzug und steckte es in ihren Gürtel. Sie war somit fertig, die Vollendung der Runen würde erst vor Ort erfolgen, wie wohl auch bei den anderen, die mitfahren würden.
"Ich fürchte, ein Blutvergießen lässt sich schlecht vermeiden, wenn derjenige gerade durch dieses seine Forderung erhalten will", meinte sie ein wenig bitter. "Wenn es Gromow nicht auch darum ginge, hätte er nicht dieses ganze Dorf nieder gemetzelt. Er hätte nicht diese Kinder entführt, um wer weiß was mit ihnen zu machen." Sie musste an den Teddy denken, den sie gestern auf der Straße von Ayaró gesehen hatte. "Er legt es darauf an. Sie blickte traurig zu Leah. "Er wird gar nicht erst zulassen, dass es verhindert wird, dafür hat er daran zu viel Spaß. Auch wenn er der Erste ist, der sich bei Gefahr zurück zieht." Feiger Köter, dachte sie grimmig.
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Ernst Ferstl
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Ayrina
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Re: Institut Madrid - Dienstag, 14. September

Beitrag von Ayrina »

Leah McAllister
Ort: Institut Madrid - Bibliothek
Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:18 Uhr

"Anders würde man ihnen wohl kaum Gehör schenken", murmelte Leah leise.
Sie packte das Silberpulver ein und sah dann zu Jodie.
"Tja, ich denke, wir sollten dann langsam los, oder?"
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Therapistin
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Re: Institut Madrid - Dienstag, 14. September

Beitrag von Therapistin »

Jodie "Jo" Macintyre
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Datum: Dienstag, 14. September
Zeit: 12:19 Uhr

"Doch, das würde man. Allerdings bezweifle ich ein wenig, dass Gromow die richtigen Argumente hat", meinte Jodie nachdenklich, ehe sie mit den Schultern zuckte. "Gut, lass uns gehen." Sie schloss die Schranktüren, schulterte ihren Köcher mit den Silberpfeilen und ihren Bogen, der bereits an der Wand lehnte und nahm sich auf dem Weg zur Tür ihren nur noch lauwarmen Tee von der Fensterbank. "Lassen wir Kolja nicht zu lange warten, er kann sonst ziemlich ungemütlich werden."
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