St. Mungos Hospital - Freitag, 21. November

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vojka
in memoriam
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Registriert: Di 22. Sep 2009, 00:29

Re: St. Mungos Hospital - Freitag, 21. November

Beitrag von vojka »

Vivien Marie McFarlane
Ort: St. Mungos Hospital
Zeit: 19:17 Uhr
Datum: Freitag, 21. November

Vivi nickte und reichte Leevke die Jacke, verschloss die Tasche, verkleinerte sie wieder und schob sie zurück in ihrem Umhang. Erst dann warf sie einen Blick auf ihre Uhr.
„Oh, wir haben nur noch 3 Minuten“, sagte sie und ging zum Tisch, nahm die Unterlagen und stellte sich wieder zwischen die Betten, froh, dass Brendan mittlerweile seine Socken und Leevke ihre Jacke anhatten. „Und nein, Josh war so lieb und einen Portschlüssel zu bauen, der von hier aus geht, damit ihr nicht zu weit laufen müsst, was ihr noch gar nicht dürft“, fügte sie noch hinzu und sah ihre Freunde lächelnd an.
„So dann auf die Beine mit euch“, sagte sie und half erst Brendan sich vom Bett zu erheben und anschließend Leevke.
„Bitte haltet euch gut an mir und dem Portschlüssel fest, ich möchte keine unliebsamen Überraschungen erleben“, sagte sie noch einmal eindringlich und schlang einen Arm um Leevkes Hüfte, die eindeutig noch etwas schwächer als Brendan war. In der anderen hielt sie ihren Zauberstab, damit sie den Schlüssel aktivieren konnte.
„So festhalten, wenn ich den Portschlüssel aktiviert habe, geht es 10 Sekunden später los“, wies sie ihre Freunde an, tippte das Buch an um dann mit der Hand danach zu greifen. Nun hieß es hoffen, dass alles klappte. Die lauten Schritte von draußen registrierte sie gar nicht, denn ihre Konzentration lag einzig und allein bei ihren Freunden und dem runterzählen der Sekunden. 3 dachte sie gerade, als die Tür mit einem lauten Knall aufflog.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Therapistin
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Registriert: Mo 19. Okt 2009, 17:13
Abwesend: fraglich...

Re: St. Mungos Hospital - Freitag, 21. November

Beitrag von Therapistin »

Brendan Steward
Ort: London – St. Mungos
Zeit: 19:18 Uhr
Datum: Fr., 21.11.

Schnell hatte Brendan seine Socken angezogen und war nah an die Bettkante gerutscht, während er sich immer aufrechter hingesetzt hatte, damit auch sein Kreislauf sich nach dem vielen Liegen daran gewöhnen konnte. Dann half Vivi ihm beim Aufstehen. Er konnte sich problemlos und erstaunlicherweise sogar ohne Schmerzen halten, jedoch vermutlich nicht für lange, daher war Brendan dankbar, als auch Leevke schließlich stand und von Vivi gehalten wurde, sie schien noch etwas schwach auf den Beinen zu sein.
Schließlich tippte Vivi den Portschlüssel an und begann, von zehn herunter zu zählen. Brendan zählte in Gedanken mit, doch als sie bei fünf ankamen, hörte er Schritte vor der Tür, jemand rief etwas. Bei drei wurde die Tür mit einem Knall geöffnet. Brendan schnappte seinen Zauberstab aus seiner Hose, musste dafür jedoch Vivi los lassen, doch das Buch, das ihnen als Transportmittel dienen sollte, berührte er noch immer.
In der Tür stand Cameron mit noch jemand anderem, den Brendan nicht kannte. Kurz blickten die beiden erstaunt, dann hob Cameron seinen Zauberstab.
"Stupor!", rief er, im gleichen Zug schrie Brendan einen Protego über Leevke, Vivi und sich selbst. Der Schild vibrierte heftig, als der Zauber auftraf, doch er hielt.
Eins, dachte Brendan mit wackeligen Beinen und hoffte, sie würden es unversehrt hier heraus schaffen, ganz egal wohin...
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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Cassiopeia
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Re: St. Mungos Hospital - Freitag, 21. November

Beitrag von Cassiopeia »

Leevke van der Zon
Ort: St. Mungos Hospital
Zeit: 19:19 Uhr
Datum: Freitag, 21. November

Leevke erschrak, als die Tür plötzlich aufflog und kein Geringerer als Cameron in der Tür stand. War das Ellen neben ihm? Denn schon flog der erste Fluch und Leevke duckte sich, doch nichts passierte - das Schutzschild von Brendan hielt, erleichtert traute sie sich wieder zu atmen, als sie in der nächsten Sekunde von den Füßen gerissen wurde.
In ihrem Schreck hatte sie Brendan los gelassen und in dem Strudel des Portschlüssel fand sie ihn nicht wieder, bis sie hart auf dem Boden aufkam und promt wieder hustete.
"Bren? Vivi?", fragte sie leise, ihr Herz raste vor Aufregung, ihr Körper zitterte. Beinahe wäre es zu spät gewesen, beinahe hätten sie sie erwischt, dann wäre alles aus gewesen... was, wenn sie ihnen gefolgt waren? Leise schrie sie panisch auf, als sie wirklich eine Hand an ihrer Schulter spürte...

ins Wohnzimmer der Villa
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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