Wohnzimmer, Donnerstag, 23.10.
- Cassiopeia
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- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Wohnzimmer, Donnerstag, 23.10.
Leevke van der Zon
Ort: Wohnung/Wohnzimmer
Zeit: 14:35 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Leevke lachte. "Also meinetwegen kann sie gern kommen, laut Vivi haben wir genug eingekauft, dass es für alle reichen dürfte. Ich gestehe, ich hab noch nie für so viele Leute gekocht", sagte sie und wurde etwas rot. "Ist sie denn so anstrengend, dass du sagst, du willst sie uns nicht antun?", fragte sie interessiert nach und setzte sich auf eines der sehr bequemen Sofas.
Dann strahlte sie Freyja wieder an, irgendwie konnte sie noch immer nicht so ganz glauben, was hier passierte. "Ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich bin", sagte sie gerührt, warum noch Mal hatte sie solch ein schlechtes Gefühl habt? Selbst Brendan könnte sie in diesem Moment um den Hals fallen, glaubte sie.
"Ich muss zugeben, ich war... bin... schon sehr nervös, was die anderen sagen", gestand sie, auch wenn sie im Moment nicht mal mehr genau sagen konnte, warum, Freyja hatte ihr irgendwie den Wind aus den Segeln genommen. Schließlich hatte nicht jeder so miese zwei Jahre hinter sich wie sie... wenn sie auch nicht über die Vergangenheit der anderen urteilen wollte.
Ort: Wohnung/Wohnzimmer
Zeit: 14:35 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Leevke lachte. "Also meinetwegen kann sie gern kommen, laut Vivi haben wir genug eingekauft, dass es für alle reichen dürfte. Ich gestehe, ich hab noch nie für so viele Leute gekocht", sagte sie und wurde etwas rot. "Ist sie denn so anstrengend, dass du sagst, du willst sie uns nicht antun?", fragte sie interessiert nach und setzte sich auf eines der sehr bequemen Sofas.
Dann strahlte sie Freyja wieder an, irgendwie konnte sie noch immer nicht so ganz glauben, was hier passierte. "Ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich bin", sagte sie gerührt, warum noch Mal hatte sie solch ein schlechtes Gefühl habt? Selbst Brendan könnte sie in diesem Moment um den Hals fallen, glaubte sie.
"Ich muss zugeben, ich war... bin... schon sehr nervös, was die anderen sagen", gestand sie, auch wenn sie im Moment nicht mal mehr genau sagen konnte, warum, Freyja hatte ihr irgendwie den Wind aus den Segeln genommen. Schließlich hatte nicht jeder so miese zwei Jahre hinter sich wie sie... wenn sie auch nicht über die Vergangenheit der anderen urteilen wollte.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Wohnzimmer, Donnerstag, 23.10.
Vivien Marie McFarlane
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 14:37 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Vivi strahlte, als sie hörte, dass Freyja in ihre alte Heimat wollte. "Natürlich begleite ich dich, sehr gerne sogar! Meinst du, wir hätten dann auch ein klein bisschen Zeit, um meinen Großeltern zumindest Hallo zu sagen?", wollte sie wissen und sah Freyja bittend an.
Als Leevke sagte, sie hätten ja genug zu Essen, konnte sie nur nicken. "Das reicht, selbst wenn unsere Männer heute wieder ein halbe Schwein verdrücken könnten." Sie stand kurz auf und trat an den erloschenen Kamin, tat neues Holz hinein und zündete ihn an.
"Und was Elina betrifft, ich würde mich freuen, die Kleine einmal wieder zu sehen." Sie grinste Freyja frech an. Sie wusste gar nicht, was diese immer hatte, wenn sie behauptete, ihre Schwester sei anstrengend oder nervig, sie verstand sich sehr gut mit ihr.
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 14:37 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Vivi strahlte, als sie hörte, dass Freyja in ihre alte Heimat wollte. "Natürlich begleite ich dich, sehr gerne sogar! Meinst du, wir hätten dann auch ein klein bisschen Zeit, um meinen Großeltern zumindest Hallo zu sagen?", wollte sie wissen und sah Freyja bittend an.
Als Leevke sagte, sie hätten ja genug zu Essen, konnte sie nur nicken. "Das reicht, selbst wenn unsere Männer heute wieder ein halbe Schwein verdrücken könnten." Sie stand kurz auf und trat an den erloschenen Kamin, tat neues Holz hinein und zündete ihn an.
"Und was Elina betrifft, ich würde mich freuen, die Kleine einmal wieder zu sehen." Sie grinste Freyja frech an. Sie wusste gar nicht, was diese immer hatte, wenn sie behauptete, ihre Schwester sei anstrengend oder nervig, sie verstand sich sehr gut mit ihr.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Siria
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Re: Wohnzimmer, Donnerstag, 23.10.
Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Wohnung/Wohnzimmer
Zeit: 14:37 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Erneut mußte Freyja lachen. "Elina ist einfach eine aufgeweckte 12 jährige. Die es liebt Abenteuer zu erleben und unheimlich gerne damit prahlt, dass sie zwei große Geschwister hat. Außerdem lebt hier auch noch ihr großer Schwarm, Lars! Seines Zeichens mein Verlobter. Ich glaube, wenn ich ihn nicht heiraten würde, würde sie alles darum geben, ihn zu bekommen. Zum Glück ist Kjell auch schon vergeben, sonst würde sie sich wohl ihn schnappen." Freyja zwinkerte Vivi frech zu. "Aber ich liebe sie wirklich sehr. Und wir finden bestimmt Zeit, zu deinen Großeltern zu gehen. Ist doch selbstverständlich."
"Und was da hier sein angeht Leevke. Ich denke, niemand wird hier sagen, dass du gehen sollst. Jeder trägt hier seine ganz persönliche Geschichte mit sich herum. Aber hier sind so viele Menschen, die sich gegenseitig helfen, wenn man Hilfe braucht. Ich denke, alle wissen, was es heißt, Hilfe zu brauchen und zu bekommen. Hier wird niemand so schnell auf die Straße gesetzt, weil jeder hier auf seine ganze besondere Art wichtig ist. Die einzigen, die hier wohl keine Bleibe finden würden, wären Quiana und Valeria, aber das versteht sich von selbst. Also, ich denke, du kannst dem ganz beruhigt entgegen sehen, denn ich bin fest davon überzeugt, dass du hier willkommen bist. Und ich freue mich wirklich ehrlich." Sie lächelte Leevke aufmunternd zu.
Ort: Wohnung/Wohnzimmer
Zeit: 14:37 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Erneut mußte Freyja lachen. "Elina ist einfach eine aufgeweckte 12 jährige. Die es liebt Abenteuer zu erleben und unheimlich gerne damit prahlt, dass sie zwei große Geschwister hat. Außerdem lebt hier auch noch ihr großer Schwarm, Lars! Seines Zeichens mein Verlobter. Ich glaube, wenn ich ihn nicht heiraten würde, würde sie alles darum geben, ihn zu bekommen. Zum Glück ist Kjell auch schon vergeben, sonst würde sie sich wohl ihn schnappen." Freyja zwinkerte Vivi frech zu. "Aber ich liebe sie wirklich sehr. Und wir finden bestimmt Zeit, zu deinen Großeltern zu gehen. Ist doch selbstverständlich."
"Und was da hier sein angeht Leevke. Ich denke, niemand wird hier sagen, dass du gehen sollst. Jeder trägt hier seine ganz persönliche Geschichte mit sich herum. Aber hier sind so viele Menschen, die sich gegenseitig helfen, wenn man Hilfe braucht. Ich denke, alle wissen, was es heißt, Hilfe zu brauchen und zu bekommen. Hier wird niemand so schnell auf die Straße gesetzt, weil jeder hier auf seine ganze besondere Art wichtig ist. Die einzigen, die hier wohl keine Bleibe finden würden, wären Quiana und Valeria, aber das versteht sich von selbst. Also, ich denke, du kannst dem ganz beruhigt entgegen sehen, denn ich bin fest davon überzeugt, dass du hier willkommen bist. Und ich freue mich wirklich ehrlich." Sie lächelte Leevke aufmunternd zu.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Wohnzimmer, Donnerstag, 23.10.
Vivien Marie McFarlane
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 14:39 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Vivi verzog das Gesicht, als Freyja Valeria und Quiana erwähnte. Plötzlich nahm ihr Gesicht einen überlegenden Ausdruck an. "Doch, dich denke auch die beiden würden hier ein Plätzchen bekommen", meinte sie nachdenklich und bekam plötzlich ein verschlagendes Grinsen.
"Ich denke man könnte einen der Abstellräume zu einer Zelle umbauen und sie da bei Wasser und Brot einsperren. Ich denke, das wäre ziemlich lustig." Vivi fing an zu kichern und bekam sich kaum ein, bis sie den Kopf schüttelte um diese Bilder wieder aus selbigem zu bekommen.
"Hat noch jemand Lust auf eine heiße Schokolade? Wir haben auch Kekse mitgebracht und ich muss dir etwas zeigen nachher. Ich war heute in einem Babygeschäft", meinte sie und sah Freyja grinsend an, während sie sich erhob um in die Küche zu gehen, vorher würde sie aber noch auf eine Antwort von Leevke und Freyja warten.
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 14:39 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Vivi verzog das Gesicht, als Freyja Valeria und Quiana erwähnte. Plötzlich nahm ihr Gesicht einen überlegenden Ausdruck an. "Doch, dich denke auch die beiden würden hier ein Plätzchen bekommen", meinte sie nachdenklich und bekam plötzlich ein verschlagendes Grinsen.
"Ich denke man könnte einen der Abstellräume zu einer Zelle umbauen und sie da bei Wasser und Brot einsperren. Ich denke, das wäre ziemlich lustig." Vivi fing an zu kichern und bekam sich kaum ein, bis sie den Kopf schüttelte um diese Bilder wieder aus selbigem zu bekommen.
"Hat noch jemand Lust auf eine heiße Schokolade? Wir haben auch Kekse mitgebracht und ich muss dir etwas zeigen nachher. Ich war heute in einem Babygeschäft", meinte sie und sah Freyja grinsend an, während sie sich erhob um in die Küche zu gehen, vorher würde sie aber noch auf eine Antwort von Leevke und Freyja warten.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Wohnzimmer, Donnerstag, 23.10.
Leevke van der Zon
Ort: Wohnung/Wohnzimmer
Zeit: 14:40 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Leevke lachte leise. "Ohje, gut, das kann wirklich etwas anstrengend sein", sagte sie, lächelte aber dabei, es war nur zu deutlich zu hören, dass Elina Freyja viel bedeutete. "Aber ich würde mich auch freuen, sie kennen zu lernen", setzte sie hinzu und sah dann Vivi an. "Bei heißer Schokolade sag ich nicht nein, das weißt du, im Gegenteil!", freute sie sich und strahlte noch mehr.
Dann sah sie kurz zum Kamin, dessen Feuer den Raum erwärmte und fast war es so wie damals in Hogwarts, kalte Winterabende im Gemeinschaftsraum...
Dankbar sah sie Freyja an. Würde sie das auch noch sagen, wenn sie wüsste, dass sie auf der Flucht war? Dass sie womöglich alle in Gefahr brachte, wenn man heraus fand, wo sie war? Nein, sie schüttelte die Gedanken ab, die Zeiten waren vorbei. Ein großer Brocken löste sich, erleichtert atmete sie tief durch und hätte beinahe Tränen in den Augen gehabt.
"Das tut so gut, das zu hören Freyja, wirklich", sagte sie gerührt und sah kurz Vivi an, die genau im richtigen Moment aus dem Babyladen gekommen war. Vielleicht würde sie ja jetzt endlich Ruhe und etwas Freiheit finden.
Ort: Wohnung/Wohnzimmer
Zeit: 14:40 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Leevke lachte leise. "Ohje, gut, das kann wirklich etwas anstrengend sein", sagte sie, lächelte aber dabei, es war nur zu deutlich zu hören, dass Elina Freyja viel bedeutete. "Aber ich würde mich auch freuen, sie kennen zu lernen", setzte sie hinzu und sah dann Vivi an. "Bei heißer Schokolade sag ich nicht nein, das weißt du, im Gegenteil!", freute sie sich und strahlte noch mehr.
Dann sah sie kurz zum Kamin, dessen Feuer den Raum erwärmte und fast war es so wie damals in Hogwarts, kalte Winterabende im Gemeinschaftsraum...
Dankbar sah sie Freyja an. Würde sie das auch noch sagen, wenn sie wüsste, dass sie auf der Flucht war? Dass sie womöglich alle in Gefahr brachte, wenn man heraus fand, wo sie war? Nein, sie schüttelte die Gedanken ab, die Zeiten waren vorbei. Ein großer Brocken löste sich, erleichtert atmete sie tief durch und hätte beinahe Tränen in den Augen gehabt.
"Das tut so gut, das zu hören Freyja, wirklich", sagte sie gerührt und sah kurz Vivi an, die genau im richtigen Moment aus dem Babyladen gekommen war. Vielleicht würde sie ja jetzt endlich Ruhe und etwas Freiheit finden.
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Re: Wohnzimmer, Donnerstag, 23.10.
Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Wohnung/Wohnzimmer
Zeit: 14:41 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Freyja hatte über Vivis Äußerung, sie würde hier durchaus Valeria und Quiana aufnehmen, sehr lachen müssen. Sie war froh, dass sie den Beiden seit Hogwarts nicht mehr über den Weg gelaufen war.
"Ich nehme gerne auch eine Schokolade, auch wenn ich doch gar nicht so lange bleiben wollte. Aber gegen eine heiße Schokolade kann ich einfach nichts machen.", grinste sie und setzte sich nun auch bequem in einen Sessel, um kurz danach wieder aufzustehen. "Soll ich dir helfen?", fragte sie Vivi, sie sollte schließlich nicht alles alleine machen müssen.
"Und ich bin gespannt, was du im Babygeschäft gekauft hast", fügte sie noch hinzu.
Sie blickte zu Leevke. "Gerne, ich meine es so, wie ich gesagt habe." Ein lächeln lag auf Freyjas Gesicht.
Ort: Wohnung/Wohnzimmer
Zeit: 14:41 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Freyja hatte über Vivis Äußerung, sie würde hier durchaus Valeria und Quiana aufnehmen, sehr lachen müssen. Sie war froh, dass sie den Beiden seit Hogwarts nicht mehr über den Weg gelaufen war.
"Ich nehme gerne auch eine Schokolade, auch wenn ich doch gar nicht so lange bleiben wollte. Aber gegen eine heiße Schokolade kann ich einfach nichts machen.", grinste sie und setzte sich nun auch bequem in einen Sessel, um kurz danach wieder aufzustehen. "Soll ich dir helfen?", fragte sie Vivi, sie sollte schließlich nicht alles alleine machen müssen.
"Und ich bin gespannt, was du im Babygeschäft gekauft hast", fügte sie noch hinzu.
Sie blickte zu Leevke. "Gerne, ich meine es so, wie ich gesagt habe." Ein lächeln lag auf Freyjas Gesicht.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Re: Wohnzimmer, Donnerstag, 23.10.
Vivien Marie McFarlane
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 14:42 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Vivi lächelte die beiden jungen Frauen an. "Gut, dann werd ich mal eben schnell welche machen gehen. Bleib einfach so lange sitzen, Freyja, du hast die Tage schon genug Stress, im Gegensatz zu mir, die schön frei hat, weil ihre Chefin heiratet", meinte sie und grinste ihre Freundin breit an. Schnell betrat sie die Küche, setzte die Milch auf den Herd um sie zu erwärmen. Währenddessen holte sie die Kekse hervor, tat welche in eine Schüssel und stellte sie auf ein Tablett. Während sie darauf wartete, dass die Milch zu Kochen begann, rührte sie das Kakopulver und den Zucker schon einmal an, stellte Tassen auf das Tablett und legte Löffel dazu. Schließlich kochte die Milch und sie konnte den Kakao fertig machen, füllte ihn in die bereit stehenden Tassen und ging zurück ins Wohnzimmer.
"Bittesehr, die Damen, eine Portion Glücklichmacher für jede", sagte sie und stellte das Tablett auf den Tisch.
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 14:42 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Vivi lächelte die beiden jungen Frauen an. "Gut, dann werd ich mal eben schnell welche machen gehen. Bleib einfach so lange sitzen, Freyja, du hast die Tage schon genug Stress, im Gegensatz zu mir, die schön frei hat, weil ihre Chefin heiratet", meinte sie und grinste ihre Freundin breit an. Schnell betrat sie die Küche, setzte die Milch auf den Herd um sie zu erwärmen. Währenddessen holte sie die Kekse hervor, tat welche in eine Schüssel und stellte sie auf ein Tablett. Während sie darauf wartete, dass die Milch zu Kochen begann, rührte sie das Kakopulver und den Zucker schon einmal an, stellte Tassen auf das Tablett und legte Löffel dazu. Schließlich kochte die Milch und sie konnte den Kakao fertig machen, füllte ihn in die bereit stehenden Tassen und ging zurück ins Wohnzimmer.
"Bittesehr, die Damen, eine Portion Glücklichmacher für jede", sagte sie und stellte das Tablett auf den Tisch.
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Re: Wohnzimmer, Donnerstag, 23.10.
Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Wohnung/Wohnzimmer
Zeit: 14:45 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Freudig nahm Freyja die heiße Schoki entgegen, zog ihre Beine hoch und machte es sich bequem. Es war gut, endlich wirklich anzukommen und einfach noch mal abzuschalten, bevor es morgen und übermorgen wohl doch noch mal stressig wird. Freyja blickte zwischen Leevke und Vivi hin und her.
"Darf ich fragen, was dich nach London getrieben hat?" fragte sie schließlich vorsichtig Leevke.
"Aber du mußt es auch nicht jetzt erzählen. Diese Frage wird dir bestimmt heute noch öfters gestellt werden. Ich kann mir vorstellen, dass dies nicht nur nervig ist."
Ort: Wohnung/Wohnzimmer
Zeit: 14:45 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Freudig nahm Freyja die heiße Schoki entgegen, zog ihre Beine hoch und machte es sich bequem. Es war gut, endlich wirklich anzukommen und einfach noch mal abzuschalten, bevor es morgen und übermorgen wohl doch noch mal stressig wird. Freyja blickte zwischen Leevke und Vivi hin und her.
"Darf ich fragen, was dich nach London getrieben hat?" fragte sie schließlich vorsichtig Leevke.
"Aber du mußt es auch nicht jetzt erzählen. Diese Frage wird dir bestimmt heute noch öfters gestellt werden. Ich kann mir vorstellen, dass dies nicht nur nervig ist."
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Re: Wohnzimmer, Donnerstag, 23.10.
Leevke van der Zon
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 14:46 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Dankend nahm auch Leevke die heiße Schokolade an, hielt den heißen Becher in beiden Händen und blies etwas hinein, als wollte sie sich hinter dem aufsteigenden Dampf verstecken. Merlin, was sollte sie denn jetzt sagen? Sie konnte doch nicht sagen, was sie heraus gefunden hatte, dass man sie verfolgte - und, wer sie warum verfolgte, oder?
Andererseits... wenn sie nun nicht ehrlich war, und sie kamen dahinter, wäre das nicht vielleicht doch ein Grund, sie dann wieder heraus zu schmeißen? Aber... sie wollte doch keinen in Gefahr bringen...
Sie schluckte, sah kurz zu Vivi, die sie freundlich bittend ansah.
"Du bringst uns weniger in Gefahr, wenn du uns die Wahrheit sagst, Leev", sagte sie und Leevke wusste, dass diese Recht hatte, aber... es war so schwer...
Ihr Griff um den Becher wurde fester, die Hitze dessen spürte sie kaum. Etwas unsicher sah sie Freyja an.
"Ich... bin nicht ganz freiwillig hier", begann sie, verbesserte sich aber schnell. "Nicht, was du denkst, ich meine, ich... ich musste fliehen von Zuhause und da fiel mir als erstes die Winkelgasse ein, wo ich dann Vivi in die Arme gelaufen bin..."
Sie machte eine kurze Pause, sollte sie wirklich...? Doch dann beschloss sie, es zu erzählen, sie hatten ein Recht auf die Wahrheit, wenn sie sie bei sich aufnahmen, oder?
"Also gut", begann sie und atmete noch einmal tief durch, versuchte, Vivi und Freyja anzusehen. "Ich bin vor Menschen geflohen, die Rache für etwas wollen, das ich nicht getan habe. Aber sie wollen mein Leben, weil ich Antworten für den Mord an meinen Eltern wollte - und auch fand. Sagt euch der Name Steenhuis-Kampagne etwas? Eine Niederländische Firma, die Tränke an und von Pharmakonzernen vermittelte und vermarktete, die Tests ausführte und so weiter. Sie hatten ein großes Netzwerk zwischen den magischen Krankenhäusern, welches während des Krieges geradezu florierte. Als dann der Krieg in England beendet war und die Todesser fliehen mussten, flohen sie aufs Festland, bildeten dort Untergrundgruppen. Schleusten sich überall ein, übten Druck auf die Reichen und Mächtigen aus. So auch auf die Steenhuis-Kampagne, die ihre Tests auf Muggel ausweiten sollte. Gefährliche Tränke, die vor ihrer Zulassung modifiziert wurden, sollten an Muggeln getestet werden mit zum Teil schrecklichen Folgen, von denen der Tod wohl die erlösenste war." Wieder machte sie eine kurze Pause, ihr Blick hatte sich mittlerweile auf den Rand ihrer Tasse gesenkt. "Nach drei Durchgängen brach der Leiter der Kampagne die Durchgänge ab, das wollte er nicht länger verantworten. Die Antwort waren Drohungen, Erpressungen. Und als sie drohten, seine Tochter zu entführen, floh er mit ihr und seiner Frau nach England. Doch nicht nur die Befürworter der Tests drohten ihm, vor allem die Familien, die durch ihn Angehörige verloren hatten und keine Muggel waren. Sie alle suchten ihn... und fanden ihn und brannten das Haus, in welchem er mit seiner Frau lebte, nieder." Sie schloss für einen Moment die Augen, versuchte, ruhig zu atmen. "Steenhuis war der Mädchenname meiner Mutter, Wouter Steenhuis mein Vater, der ihren Namen in der Öffentlichkeit nutzte um weiterhin als Familienvater Wouter van der Zon leben zu können." Ihre Stimme war immer leiser geworden, sie wusste nicht, ob die beiden ihre letzten Sätze noch verstanden hatte, war mit einem Mal so entsetzlich müde. Endlich, endlich hatte sie es ausgesprochen und trug es nicht weiter allein mit sich herum...
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 14:46 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Dankend nahm auch Leevke die heiße Schokolade an, hielt den heißen Becher in beiden Händen und blies etwas hinein, als wollte sie sich hinter dem aufsteigenden Dampf verstecken. Merlin, was sollte sie denn jetzt sagen? Sie konnte doch nicht sagen, was sie heraus gefunden hatte, dass man sie verfolgte - und, wer sie warum verfolgte, oder?
Andererseits... wenn sie nun nicht ehrlich war, und sie kamen dahinter, wäre das nicht vielleicht doch ein Grund, sie dann wieder heraus zu schmeißen? Aber... sie wollte doch keinen in Gefahr bringen...
Sie schluckte, sah kurz zu Vivi, die sie freundlich bittend ansah.
"Du bringst uns weniger in Gefahr, wenn du uns die Wahrheit sagst, Leev", sagte sie und Leevke wusste, dass diese Recht hatte, aber... es war so schwer...
Ihr Griff um den Becher wurde fester, die Hitze dessen spürte sie kaum. Etwas unsicher sah sie Freyja an.
"Ich... bin nicht ganz freiwillig hier", begann sie, verbesserte sich aber schnell. "Nicht, was du denkst, ich meine, ich... ich musste fliehen von Zuhause und da fiel mir als erstes die Winkelgasse ein, wo ich dann Vivi in die Arme gelaufen bin..."
Sie machte eine kurze Pause, sollte sie wirklich...? Doch dann beschloss sie, es zu erzählen, sie hatten ein Recht auf die Wahrheit, wenn sie sie bei sich aufnahmen, oder?
"Also gut", begann sie und atmete noch einmal tief durch, versuchte, Vivi und Freyja anzusehen. "Ich bin vor Menschen geflohen, die Rache für etwas wollen, das ich nicht getan habe. Aber sie wollen mein Leben, weil ich Antworten für den Mord an meinen Eltern wollte - und auch fand. Sagt euch der Name Steenhuis-Kampagne etwas? Eine Niederländische Firma, die Tränke an und von Pharmakonzernen vermittelte und vermarktete, die Tests ausführte und so weiter. Sie hatten ein großes Netzwerk zwischen den magischen Krankenhäusern, welches während des Krieges geradezu florierte. Als dann der Krieg in England beendet war und die Todesser fliehen mussten, flohen sie aufs Festland, bildeten dort Untergrundgruppen. Schleusten sich überall ein, übten Druck auf die Reichen und Mächtigen aus. So auch auf die Steenhuis-Kampagne, die ihre Tests auf Muggel ausweiten sollte. Gefährliche Tränke, die vor ihrer Zulassung modifiziert wurden, sollten an Muggeln getestet werden mit zum Teil schrecklichen Folgen, von denen der Tod wohl die erlösenste war." Wieder machte sie eine kurze Pause, ihr Blick hatte sich mittlerweile auf den Rand ihrer Tasse gesenkt. "Nach drei Durchgängen brach der Leiter der Kampagne die Durchgänge ab, das wollte er nicht länger verantworten. Die Antwort waren Drohungen, Erpressungen. Und als sie drohten, seine Tochter zu entführen, floh er mit ihr und seiner Frau nach England. Doch nicht nur die Befürworter der Tests drohten ihm, vor allem die Familien, die durch ihn Angehörige verloren hatten und keine Muggel waren. Sie alle suchten ihn... und fanden ihn und brannten das Haus, in welchem er mit seiner Frau lebte, nieder." Sie schloss für einen Moment die Augen, versuchte, ruhig zu atmen. "Steenhuis war der Mädchenname meiner Mutter, Wouter Steenhuis mein Vater, der ihren Namen in der Öffentlichkeit nutzte um weiterhin als Familienvater Wouter van der Zon leben zu können." Ihre Stimme war immer leiser geworden, sie wusste nicht, ob die beiden ihre letzten Sätze noch verstanden hatte, war mit einem Mal so entsetzlich müde. Endlich, endlich hatte sie es ausgesprochen und trug es nicht weiter allein mit sich herum...
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Wohnzimmer, Donnerstag, 23.10.
Vivien Marie McFarlane
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 14:51 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Gebannt hörte Vivi zu, was Leevke erzählte. Sie kannte ihre 'Geschichte' auch noch nicht. Als Leevke die Steenhuis-Kamapgne erwähnte nickte Vivi. Sie kannte die Firma, war sie doch einer der größten Lieferanten von Tränken in so ziemlich allen Krankenhäusern Europas, so auch dem in welchem sie selbst lernte.
Als Leevke dann von den Test an Muggeln redete, von welchem viele nicht gut verlaufen waren hielt sie die Luft an. Sie wusste, dass solche Test entsetzlich schlief gehen konnten, dass sie schlimme Folgen haben konnten, aber dann auch noch unwissentlich an den Menschen zu testen, zumindest klang es so in Leevkes Erzählung, dass ging über ihr Verständnis. Aber sie schwieg, hörte weiter zu und verstand warum der Leiter der Kampange so gehandelt hatte. Sie hätte wohl nicht viel anders gehandelt, wenn man ihren Zwerg, den sie zur Zeit unter dem Herzen trug, bedrohen würde. Sie schluckte, das war alles ander als gut, besonders als sie die Zusammenhänge verstand, verstand warum Leevke so früh Waise geworden war. Sie rückte etwas näher an ihre Freundin heran und legte ihr einen Arm um die Schulter, versuchte sie etwas zu beruhigen.
"Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann sag es mir bitte", meinte sie leise und versuchte zu lächeln, wusste aber nicht, ob es wirklich gelungen war. Sie hob kurz den Blick suchte den von Freyja und hoffte, sich von ihr Hilfe, denn sie wusste gerade nicht wirklich, was sie sagen sollte.
Ort: Wohnzimmer
Zeit: 14:51 Uhr
Datum: Donnerstag 23.10.
Gebannt hörte Vivi zu, was Leevke erzählte. Sie kannte ihre 'Geschichte' auch noch nicht. Als Leevke die Steenhuis-Kamapgne erwähnte nickte Vivi. Sie kannte die Firma, war sie doch einer der größten Lieferanten von Tränken in so ziemlich allen Krankenhäusern Europas, so auch dem in welchem sie selbst lernte.
Als Leevke dann von den Test an Muggeln redete, von welchem viele nicht gut verlaufen waren hielt sie die Luft an. Sie wusste, dass solche Test entsetzlich schlief gehen konnten, dass sie schlimme Folgen haben konnten, aber dann auch noch unwissentlich an den Menschen zu testen, zumindest klang es so in Leevkes Erzählung, dass ging über ihr Verständnis. Aber sie schwieg, hörte weiter zu und verstand warum der Leiter der Kampange so gehandelt hatte. Sie hätte wohl nicht viel anders gehandelt, wenn man ihren Zwerg, den sie zur Zeit unter dem Herzen trug, bedrohen würde. Sie schluckte, das war alles ander als gut, besonders als sie die Zusammenhänge verstand, verstand warum Leevke so früh Waise geworden war. Sie rückte etwas näher an ihre Freundin heran und legte ihr einen Arm um die Schulter, versuchte sie etwas zu beruhigen.
"Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann sag es mir bitte", meinte sie leise und versuchte zu lächeln, wusste aber nicht, ob es wirklich gelungen war. Sie hob kurz den Blick suchte den von Freyja und hoffte, sich von ihr Hilfe, denn sie wusste gerade nicht wirklich, was sie sagen sollte.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.