Jessica Megan MacKenzie
Ort: Gewächshäuser / Gänge
Datum: Fr, 17.04.
Zeit: 16:17 Uhr
Jessica und Rachel schlenderten zusammen von den Gewächshäusern in Richtung Schloss. Rachel hatte sie vom Unterricht abgeholt, da sie gerade eine Freistunde gehabt hatte und sie beide jetzt bis zum Abendessen noch zusammen in die Bibliothek wollten.
"Und hast du Kräuterkunde überlebt?", fragte ihre Freundin sie grinsend und Jessica steckte ihr lachend die Zunge raus. "Ja, aber nur so gerade und ich hätte gerne etwas mehr Mitleid und keinen Spott." Lachend betraten sie die Eingangshalle und wandten sich in Richtung Bibliothek. Rachel erwiderte, immer noch mit einem breiten Grinsen im Gesicht: "Warum denn Mitleid? Du hättest das Fach ja nicht wählen müssen. Dann hättest du gerade mit mir zusammen frei gehabt. Selbst schuld würde ich sagen."
Jessica wollte gerade antworten, als Rach sie in eine Nische zog und ihr bedeutete still zu sein. Fragend blickte Jessica sie an und die Gryffindor deutete mit dem Kopf in Richtung de Gangs, in den sie gerade hatten einbiegen wollen.
Vorsichtig guckte Jessica um die Ecke und zog gerade noch rechtzeitig den Kopf zurück, als sie Babette Smith und Charlize Windon den Gang entlang kommen sah. Sie schienen sehr aufgeregt zu sein, waren die ganze Zeit am Tuscheln und drehten sich immer wieder um, als würden sie kontrollieren, dass niemand ihnen folgte.
"Die beiden sind doch in der Custodia, oder?", murmelte Jessica so leise, dass die beiden sie nicht hören konnten. "Was sie wohl vorhaben?" Sie blickte Rachel an und fragte sich, ob ihre Freundin gerade dieselbe Idee gehabt hatte wie sie, denn ein neugieriges Funkeln war in ihren Augen erschienen.
Gänge - Freitag 17. April
Re: Gänge - Freitag 17. April
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Rachel Wreeland
Ort: Gänge von Hogwarts
Datum: Fr, 17. April
Zeit: 16.25 Uhr
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Obwohl es heute draußen etwas bedeckt war und auch nicht sehr warm, hatte Rachel ausgesprochen gute Laune. In der Freistunde hatte sie bereits alle Aufgaben erledigt und nun würde sie Zeit mit Jessica verbringen, was immer sehr entspannend war. Die beiden lachten ausgelassen, bis Rachel plötzlich Schritte und Stimmen aus einem abzweigenden Gang hörte und innehielt. Sie befand, dass die Personen weiblich waren und näher kamen, deshalb entschied sie, dass Jess und sie vielleicht nicht gleich entdeckt werden sollten.
Und sie behielt recht: die beiden Custodia-Mädchen gingen nur wenige Zentimeter von ihrem Versteck entfernt vorbei und schienen etwas Geheimes zu bereden.
Still pressten Jessica und Rachel sich in die Nische, aber trotz des schummrigen Lichts konnte Rachel das Grinsen ihrer Freundin sehen.
"Ich denke, wir könnten herausfinden, was die beiden planen. Bis zum Abendessen ist noch Zeit und wir tun es ja für einen guten Zweck." Sie zwinkerte und spürte das Adrenalin des Tatendrangs in sich aufsteigen.
Entschlossen verließen die beiden die Nische, als sie Babette und Charlize weit genug weg wähnten, und schlichen dann so leise wie möglich in dieselbe Richtung. Allein schon weil Rachel immer daran denken musste, wie Charlize Bridget hintergangen hatte, bekam sie große Lust, der Schülerin eins auszuwischen. Und Babette war auch kein Unschuldslamm.
Jess und Rachel mussten sich das Lachen verkneifen, als sie völlig unbemerkt von den Custodia-Mitgliedern die Treppen hinabgeführt wurden.
"Ich hoffe bloß, dass wir sie nicht aus den Augen verlieren.", wisperte Rachel aus dem Mundwinkel und sie nahmen die Abzweigungen immer kurz nach Babette und Charlize.
Es gab nur einen kurzen Moment der Gefahr für Jess und Rachel, als ihnen plötzlich zwei Slytherins aus ihrem Gemeinschaftsraum entgegenkamen. Zu ihrem Glück sagten die Jungen nichts (was bei Mädchen vermutlich anders gewesen wäre), sondern warfen ihnen nur abfällige und fragende Blicke zu, sodass die Mädchen vor ihnen nicht auf sie aufmerksam wurden.
Plötzlich bogen die beiden in einen schmalen Gang ein und verschwanden durch eine schwere Holztür, die krachend hinter ihnen zuschlug.
"Jetzt wird es interessant.", sagte Rachel süffisant.
"Oder auch nicht, denn wir haben keine Langziehohren mehr, um sie zu belauschen! Die hat Souza uns doch alle abgeknöpft.", erinnerte Jessica.
Rachel zog eine Schnute. "Hm, das stimmt leider. Aber ... ich glaube, es gibt auf der anderen Seite ein Fenster. Da liegt das Schloss nämlich am Abhang und nicht am See, und wir könnten sie von draußen belauschen."
"Und wie sollen wi-", begann Jessica, hielt dann aber inne. "Ach so! Besen."
Rachel grinste zur Antwort. Dann waren sie kurz still. Von drinnen hörte man gedämpftes Klappern wie von Metall ... sie würden unbemerkt davonschleichen können. Sobald sie aus der Eingangshalle waren, würden sie ihre Besen aufrufen und an die andere Seite des Schlosses fliegen können.
Rachel Wreeland
Ort: Gänge von Hogwarts
Datum: Fr, 17. April
Zeit: 16.25 Uhr
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Obwohl es heute draußen etwas bedeckt war und auch nicht sehr warm, hatte Rachel ausgesprochen gute Laune. In der Freistunde hatte sie bereits alle Aufgaben erledigt und nun würde sie Zeit mit Jessica verbringen, was immer sehr entspannend war. Die beiden lachten ausgelassen, bis Rachel plötzlich Schritte und Stimmen aus einem abzweigenden Gang hörte und innehielt. Sie befand, dass die Personen weiblich waren und näher kamen, deshalb entschied sie, dass Jess und sie vielleicht nicht gleich entdeckt werden sollten.
Und sie behielt recht: die beiden Custodia-Mädchen gingen nur wenige Zentimeter von ihrem Versteck entfernt vorbei und schienen etwas Geheimes zu bereden.
Still pressten Jessica und Rachel sich in die Nische, aber trotz des schummrigen Lichts konnte Rachel das Grinsen ihrer Freundin sehen.
"Ich denke, wir könnten herausfinden, was die beiden planen. Bis zum Abendessen ist noch Zeit und wir tun es ja für einen guten Zweck." Sie zwinkerte und spürte das Adrenalin des Tatendrangs in sich aufsteigen.
Entschlossen verließen die beiden die Nische, als sie Babette und Charlize weit genug weg wähnten, und schlichen dann so leise wie möglich in dieselbe Richtung. Allein schon weil Rachel immer daran denken musste, wie Charlize Bridget hintergangen hatte, bekam sie große Lust, der Schülerin eins auszuwischen. Und Babette war auch kein Unschuldslamm.
Jess und Rachel mussten sich das Lachen verkneifen, als sie völlig unbemerkt von den Custodia-Mitgliedern die Treppen hinabgeführt wurden.
"Ich hoffe bloß, dass wir sie nicht aus den Augen verlieren.", wisperte Rachel aus dem Mundwinkel und sie nahmen die Abzweigungen immer kurz nach Babette und Charlize.
Es gab nur einen kurzen Moment der Gefahr für Jess und Rachel, als ihnen plötzlich zwei Slytherins aus ihrem Gemeinschaftsraum entgegenkamen. Zu ihrem Glück sagten die Jungen nichts (was bei Mädchen vermutlich anders gewesen wäre), sondern warfen ihnen nur abfällige und fragende Blicke zu, sodass die Mädchen vor ihnen nicht auf sie aufmerksam wurden.
Plötzlich bogen die beiden in einen schmalen Gang ein und verschwanden durch eine schwere Holztür, die krachend hinter ihnen zuschlug.
"Jetzt wird es interessant.", sagte Rachel süffisant.
"Oder auch nicht, denn wir haben keine Langziehohren mehr, um sie zu belauschen! Die hat Souza uns doch alle abgeknöpft.", erinnerte Jessica.
Rachel zog eine Schnute. "Hm, das stimmt leider. Aber ... ich glaube, es gibt auf der anderen Seite ein Fenster. Da liegt das Schloss nämlich am Abhang und nicht am See, und wir könnten sie von draußen belauschen."
"Und wie sollen wi-", begann Jessica, hielt dann aber inne. "Ach so! Besen."
Rachel grinste zur Antwort. Dann waren sie kurz still. Von drinnen hörte man gedämpftes Klappern wie von Metall ... sie würden unbemerkt davonschleichen können. Sobald sie aus der Eingangshalle waren, würden sie ihre Besen aufrufen und an die andere Seite des Schlosses fliegen können.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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And I will answer: "Always."
-
Meiyura
Re: Gänge - Freitag 17. April
Jessica Megan MacKenzie
Ort: Gänge
Datum: Fr, 17.04.
Zeit: 16:29 Uhr
Die beiden Gryffindors schlichen sich unbemerkt von Charlize und Babette zurück in die Eingangshalle. Als sie außer Hörweite von den beiden Custodiamitgliedern waren, gingen sie so normal wie möglich, damit niemandem auffiel, was sie taten.
Kaum waren sie aus der Eingangshalle ins Freie getreten liefen sie so schnell wie möglich in den Schatten der Gewächshäuser, von wo aus sie ihre Besen aufrufen konnten. Bevor sie sich abstießen um in die Luft zu steigen grinste Jessica Rachel noch einmal verschwörerisch an und ihre Freundin erwiderte dieses grinsen und man sah ihr an, dass sie genauso voller Tatendrang war wie Jessica selber auch.
Kurze Zeit später flogen sie um das Schloss herum und suchten das Fenster, das ihnen den Raum zeigen würde, wo Babette und Charlize gerade etwas planten.
Jessica flog jetzt direkt neben Rachel und blickte sie fragend an. „Weißt du, wo wir hin müssen? Ich habe gerade völlig die Orientierung verloren.“ Ihre Freundin ließ ihren Blick kurz über die Landschaft, dann über die Schlossmauern wandern und sagte schließlich: „Wir müssen auf jeden Fall in Richtung Slytheringemeinschaftsraum, also dürften wir hier schon fast richtig sein, wenn ich nicht ganz falsch liege.“
Noch fünf weitere Minuten flogen sie die Mauern ab und spähten vorsichtig durch die Fenster, immer darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden, denn das wäre bei ihrem Plan nicht wirklich hilfreich.
Jessica flog einen kleinen Bogen zu dem nächsten Fenster und blickte vorsichtig durch den Spalt im Vorhang. Es schien so als hätten sie endlich das richtige gefunden, denn sie meinte Babette zu erkennen, die am anderen Ende des Raumes auf dem Boden hockte. Aber wo war Charlize?
Zuerst winkte sie jetzt aber Rachel zu sich, doch sie wagte nicht, etwas zu sagen, denn das Fenster zu dem Raum war offen, was ja eigentlich von Vorteil war, allerdings konnten die beiden sie so auch besser hören. Jetzt schwebten sie zu zweit unter dem Fenster und versuchten zu erkennen, was Babette auf dem Boden tat.
Rachel formte ein paar Worte mit ihren Lippen, aber Jessica sah sie nur verständnislos an, also wiederholte ihre Freundin das ganze, nur etwas langsamer. „Sieht aus als würde sie etwas Metallenes bearbeiten“, las Jessica von ihren Lippen und sah sich die Szene nochmal genauer an. Tatsächlich war hin und wieder ein glänzender Schimmer zu erkennen, der mit ziemlicher Sicherheit von Metall stammte.
Ort: Gänge
Datum: Fr, 17.04.
Zeit: 16:29 Uhr
Die beiden Gryffindors schlichen sich unbemerkt von Charlize und Babette zurück in die Eingangshalle. Als sie außer Hörweite von den beiden Custodiamitgliedern waren, gingen sie so normal wie möglich, damit niemandem auffiel, was sie taten.
Kaum waren sie aus der Eingangshalle ins Freie getreten liefen sie so schnell wie möglich in den Schatten der Gewächshäuser, von wo aus sie ihre Besen aufrufen konnten. Bevor sie sich abstießen um in die Luft zu steigen grinste Jessica Rachel noch einmal verschwörerisch an und ihre Freundin erwiderte dieses grinsen und man sah ihr an, dass sie genauso voller Tatendrang war wie Jessica selber auch.
Kurze Zeit später flogen sie um das Schloss herum und suchten das Fenster, das ihnen den Raum zeigen würde, wo Babette und Charlize gerade etwas planten.
Jessica flog jetzt direkt neben Rachel und blickte sie fragend an. „Weißt du, wo wir hin müssen? Ich habe gerade völlig die Orientierung verloren.“ Ihre Freundin ließ ihren Blick kurz über die Landschaft, dann über die Schlossmauern wandern und sagte schließlich: „Wir müssen auf jeden Fall in Richtung Slytheringemeinschaftsraum, also dürften wir hier schon fast richtig sein, wenn ich nicht ganz falsch liege.“
Noch fünf weitere Minuten flogen sie die Mauern ab und spähten vorsichtig durch die Fenster, immer darauf bedacht, nicht entdeckt zu werden, denn das wäre bei ihrem Plan nicht wirklich hilfreich.
Jessica flog einen kleinen Bogen zu dem nächsten Fenster und blickte vorsichtig durch den Spalt im Vorhang. Es schien so als hätten sie endlich das richtige gefunden, denn sie meinte Babette zu erkennen, die am anderen Ende des Raumes auf dem Boden hockte. Aber wo war Charlize?
Zuerst winkte sie jetzt aber Rachel zu sich, doch sie wagte nicht, etwas zu sagen, denn das Fenster zu dem Raum war offen, was ja eigentlich von Vorteil war, allerdings konnten die beiden sie so auch besser hören. Jetzt schwebten sie zu zweit unter dem Fenster und versuchten zu erkennen, was Babette auf dem Boden tat.
Rachel formte ein paar Worte mit ihren Lippen, aber Jessica sah sie nur verständnislos an, also wiederholte ihre Freundin das ganze, nur etwas langsamer. „Sieht aus als würde sie etwas Metallenes bearbeiten“, las Jessica von ihren Lippen und sah sich die Szene nochmal genauer an. Tatsächlich war hin und wieder ein glänzender Schimmer zu erkennen, der mit ziemlicher Sicherheit von Metall stammte.
Re: Gänge - Freitag 17. April
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Rachel Wreeland
Ort: Vor dem Schloss
Datum: Fr, 17. April
Zeit: 16.46 Uhr
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Die Gryffindor war froh, dass sie das Fenster doch noch gefunden hatten und dass ihnen nicht zu viel Zeit verloren gegangen war, sonst wäre die Aktion umsonst gewesen. So aber bot sich ihnen die Möglichkeit, das Geschehen im Raum zumindest ausschnittsweise zu beobachten und sogar Stimmen von drinnen zu hören, obwohl das gerade natürlich nur wenig brachte, denn Babette sprach nicht. Rachel fragte sich genau wie Jessica, wo Charlize wohl gerade stecken mochte. Vielleicht hatten sie verpasst, wie diese den Raum wieder verlassen hatte.
Trotzdem war ihre Beobachtung sehr interessant. Die Metallplatten, die Babette anhob und wieder ablegte, sahen zwar wie normale Metallplatten aus, aber die Schülerin belegte sie ganz eindeutig mit Zaubern. Es dauerte nicht lang, da konnten Jess und Rachel einen Blick auf Metallgitter werfen, welche Babette aneinander stellte und dann magisch zusammenheftete. Manche der Gitter hatten kleine Ausschnitte, an die Scharniere angebracht waren.
"Jess, ich glaube, das sieht aus wie ... Käfige.", flüsterte Rachel ihrer Freundin fasziniert zu.
"Du hast recht.", stimmte Jess zu. "Was hat sie denn mit Käfigen vor?"
"Um Schüler einzusperren sind sie eindeutig zu klein.", bemerkte Rachel und konnte dabei nicht verbergen, dass sie das ziemlich beruhigte.
"Vielleicht für Tiere?", schlug Jessica vor.
"Kann schon sein ..."
In diesem Moment tauchte Charlize in ihrer beider Blickfeld auf und die beiden Beobachterinnen zuckten erschrocken zusammen. Zum Glück sah das Mädchen überhaupt nicht zum Fenster, sondern reichte Babette nur eine Art Seil.
"Wo kommt die denn her?", sagte Rachel verwirrt. "Wir haben die Tür doch gerade die ganze Zeit beobachten können, sie ist nicht wieder reingekommen." Vom Fenster konnte man die Holztür gut sehen.
"Ob sie die ganze Zeit rechts neben dem Fenster gestanden hat?", vermutete Jess.
"Ich hoffe nicht, sonst hat sie uns bestimmt bemerkt - oh, psst, sie reden."
In diesem Moment sagte Charlize: "... weiß ja, dass wir hier sozusagen einen Freifahrtschein haben, aber ich glaube trotzdem nicht, dass wir keinen Ärger kriegen. Wenn die weiter so einen Lärm machen, dann entdeckt sie bestimmt irgendwer!"
"Lähme sie doch einfach.", meinte Babette achselzuckend. "Oder misch ihnen was unter."
"Ich verstehe nicht, warum die so störrisch sind.", murrte Charlize. "Ich dachte, die wären so gehorsam?"
Rachel sah Jessica verdutzt an. Von was spricht die?
Babette erledigte nur noch wenige Handgriffe, dann stellte sie die Käfige beiseite und legte ein Tuch darüber. Die Mädchen packten ihre Taschen zusammen und schickten sich an, den Raum zu verlassen.
Rachel Wreeland
Ort: Vor dem Schloss
Datum: Fr, 17. April
Zeit: 16.46 Uhr
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Die Gryffindor war froh, dass sie das Fenster doch noch gefunden hatten und dass ihnen nicht zu viel Zeit verloren gegangen war, sonst wäre die Aktion umsonst gewesen. So aber bot sich ihnen die Möglichkeit, das Geschehen im Raum zumindest ausschnittsweise zu beobachten und sogar Stimmen von drinnen zu hören, obwohl das gerade natürlich nur wenig brachte, denn Babette sprach nicht. Rachel fragte sich genau wie Jessica, wo Charlize wohl gerade stecken mochte. Vielleicht hatten sie verpasst, wie diese den Raum wieder verlassen hatte.
Trotzdem war ihre Beobachtung sehr interessant. Die Metallplatten, die Babette anhob und wieder ablegte, sahen zwar wie normale Metallplatten aus, aber die Schülerin belegte sie ganz eindeutig mit Zaubern. Es dauerte nicht lang, da konnten Jess und Rachel einen Blick auf Metallgitter werfen, welche Babette aneinander stellte und dann magisch zusammenheftete. Manche der Gitter hatten kleine Ausschnitte, an die Scharniere angebracht waren.
"Jess, ich glaube, das sieht aus wie ... Käfige.", flüsterte Rachel ihrer Freundin fasziniert zu.
"Du hast recht.", stimmte Jess zu. "Was hat sie denn mit Käfigen vor?"
"Um Schüler einzusperren sind sie eindeutig zu klein.", bemerkte Rachel und konnte dabei nicht verbergen, dass sie das ziemlich beruhigte.
"Vielleicht für Tiere?", schlug Jessica vor.
"Kann schon sein ..."
In diesem Moment tauchte Charlize in ihrer beider Blickfeld auf und die beiden Beobachterinnen zuckten erschrocken zusammen. Zum Glück sah das Mädchen überhaupt nicht zum Fenster, sondern reichte Babette nur eine Art Seil.
"Wo kommt die denn her?", sagte Rachel verwirrt. "Wir haben die Tür doch gerade die ganze Zeit beobachten können, sie ist nicht wieder reingekommen." Vom Fenster konnte man die Holztür gut sehen.
"Ob sie die ganze Zeit rechts neben dem Fenster gestanden hat?", vermutete Jess.
"Ich hoffe nicht, sonst hat sie uns bestimmt bemerkt - oh, psst, sie reden."
In diesem Moment sagte Charlize: "... weiß ja, dass wir hier sozusagen einen Freifahrtschein haben, aber ich glaube trotzdem nicht, dass wir keinen Ärger kriegen. Wenn die weiter so einen Lärm machen, dann entdeckt sie bestimmt irgendwer!"
"Lähme sie doch einfach.", meinte Babette achselzuckend. "Oder misch ihnen was unter."
"Ich verstehe nicht, warum die so störrisch sind.", murrte Charlize. "Ich dachte, die wären so gehorsam?"
Rachel sah Jessica verdutzt an. Von was spricht die?
Babette erledigte nur noch wenige Handgriffe, dann stellte sie die Käfige beiseite und legte ein Tuch darüber. Die Mädchen packten ihre Taschen zusammen und schickten sich an, den Raum zu verlassen.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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Meiyura
Re: Gänge - Freitag 17. April
Jessica Megan MacKenzie
Ort: Gänge
Datum: Fr, 17.04.
Zeit: 16:58 Uhr
Störrisch? Gehorsam? Käfige? In Jessicas Kopf flogen die Gedanken nur so hin und her. Sie konnte keinen Sinn in dem eben gehörten erkennen. Was sie allerdings verstanden hatte war, dass Charlize und Babette ein Geheimnis hatten, dass wohl noch nicht mal Souza herausfinden sollte und, dass es dabei um etwas Lebendiges ging. Dafür waren wahrscheinlich auch die Käfige gedacht.
Sobald die beiden Custodiamitglieder den Raum verlassen hatten, bedeutete Jessica Rachel, dass sie landen sollten.
Auf dem Boden angekommen sahen sich die beiden Gryffindors entsetzt an. „Was war das denn gerade?“, fand Jessica als erste ihre Sprache wieder. „Die beiden halten doch nicht ernsthaft irgendetwas, beziehungsweise -jemanden gefangen? Bitte sag mir, dass ich das vorhin falsch verstanden habe, Rach.“
Doch ihre Freundin schüttelte nur den Kopf. Auch sie schien noch zu entsetzt, als dass sie groß etwas sagen könnte. Einen kurzen Moment lang standen sie schweigend nebeneinander und dachten über das nach, was die beiden gesagt hatten. Dann war es Rachel, die sich scheinbar wieder soweit gefangen hatte und jetzt sagte: „Ich weiß ja nicht, was du davon hältst, aber ich finde, wir müssen herausfinden, was die beiden gemeint haben. Ich habe ein total ungutes Gefühl was das angeht.“
Jessica nickte, denn auch ihr Bauchgefühl sagte ihr, dass hier etwas völlig schief lief. Sie war immer noch voller Tatendrang, aber inzwischen war sie nicht mehr so freudig aufgeregt, denn sie hatte ein bisschen Angst vor dem bekommen, was sie vorfinden würden.
„Sollen wir uns den Raum mal näher ansehen, in dem sie gerade die Käfige verhext haben?“, fragte sie Rachel und da die Gryffindor ebenfalls einverstanden war, machten sich die beiden Mädchen auf den Weg zurück ins Schloss. Ihre Besen brachten sie schnell in ihren Schlafsaal, dann gingen sie wieder in Richtung Slytheringemeinschaftsraum und folgten dann dem Weg, den Babette und Charlize sie vorhin unbewusst geführt hatten. Unterwegs kamen ihnen nur drei Slytherins entgegen, doch genau wie eben hatten sie Glück und wurden nicht angesprochen.
Kurz darauf kamen sie vor der schweren Holztür an und blieben vor ihr stehen. Jessica lauschte vorsichtig an der Tür, ob auch wirklich niemand mehr darin war und Rachel beobachtete den Flur, damit niemand sie hier sah.
„Nichts zu hören. Sollen wir...?“, murmelte Jessica und blickte Rachel fragend an. Diese nickte, also öffneten sie vorsichtig die Tür und betraten mit leisen Schritten den Raum. Sie sahen sich genauer um und entdeckten auch schon bald die Käfige, die unter den Decken versteckt in einer Ecke standen. Plötzlich keuchte Rachel auf. „Da liegt noch eine Tasche. Die haben sie bestimmt hier vergessen!“ Stocksteif blieben sie stehen und tatsächlich waren auf dem Gang Schritte zu hören. Jessica packte Rachel an der Hand und zog sie in eine Ecke hinter einen Stapel alter Kisten.
Keine Sekunde zu spät, denn schon betrat Charlize den Raum. „Wo hab ich denn nur...? Ah, hier ist sie ja!“
Ort: Gänge
Datum: Fr, 17.04.
Zeit: 16:58 Uhr
Störrisch? Gehorsam? Käfige? In Jessicas Kopf flogen die Gedanken nur so hin und her. Sie konnte keinen Sinn in dem eben gehörten erkennen. Was sie allerdings verstanden hatte war, dass Charlize und Babette ein Geheimnis hatten, dass wohl noch nicht mal Souza herausfinden sollte und, dass es dabei um etwas Lebendiges ging. Dafür waren wahrscheinlich auch die Käfige gedacht.
Sobald die beiden Custodiamitglieder den Raum verlassen hatten, bedeutete Jessica Rachel, dass sie landen sollten.
Auf dem Boden angekommen sahen sich die beiden Gryffindors entsetzt an. „Was war das denn gerade?“, fand Jessica als erste ihre Sprache wieder. „Die beiden halten doch nicht ernsthaft irgendetwas, beziehungsweise -jemanden gefangen? Bitte sag mir, dass ich das vorhin falsch verstanden habe, Rach.“
Doch ihre Freundin schüttelte nur den Kopf. Auch sie schien noch zu entsetzt, als dass sie groß etwas sagen könnte. Einen kurzen Moment lang standen sie schweigend nebeneinander und dachten über das nach, was die beiden gesagt hatten. Dann war es Rachel, die sich scheinbar wieder soweit gefangen hatte und jetzt sagte: „Ich weiß ja nicht, was du davon hältst, aber ich finde, wir müssen herausfinden, was die beiden gemeint haben. Ich habe ein total ungutes Gefühl was das angeht.“
Jessica nickte, denn auch ihr Bauchgefühl sagte ihr, dass hier etwas völlig schief lief. Sie war immer noch voller Tatendrang, aber inzwischen war sie nicht mehr so freudig aufgeregt, denn sie hatte ein bisschen Angst vor dem bekommen, was sie vorfinden würden.
„Sollen wir uns den Raum mal näher ansehen, in dem sie gerade die Käfige verhext haben?“, fragte sie Rachel und da die Gryffindor ebenfalls einverstanden war, machten sich die beiden Mädchen auf den Weg zurück ins Schloss. Ihre Besen brachten sie schnell in ihren Schlafsaal, dann gingen sie wieder in Richtung Slytheringemeinschaftsraum und folgten dann dem Weg, den Babette und Charlize sie vorhin unbewusst geführt hatten. Unterwegs kamen ihnen nur drei Slytherins entgegen, doch genau wie eben hatten sie Glück und wurden nicht angesprochen.
Kurz darauf kamen sie vor der schweren Holztür an und blieben vor ihr stehen. Jessica lauschte vorsichtig an der Tür, ob auch wirklich niemand mehr darin war und Rachel beobachtete den Flur, damit niemand sie hier sah.
„Nichts zu hören. Sollen wir...?“, murmelte Jessica und blickte Rachel fragend an. Diese nickte, also öffneten sie vorsichtig die Tür und betraten mit leisen Schritten den Raum. Sie sahen sich genauer um und entdeckten auch schon bald die Käfige, die unter den Decken versteckt in einer Ecke standen. Plötzlich keuchte Rachel auf. „Da liegt noch eine Tasche. Die haben sie bestimmt hier vergessen!“ Stocksteif blieben sie stehen und tatsächlich waren auf dem Gang Schritte zu hören. Jessica packte Rachel an der Hand und zog sie in eine Ecke hinter einen Stapel alter Kisten.
Keine Sekunde zu spät, denn schon betrat Charlize den Raum. „Wo hab ich denn nur...? Ah, hier ist sie ja!“
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ayame
Re: Gänge - Freitag 17. April
Ayame Zabini [S/6]
Gänge von Hogwarts
Freitag, 17. April
17:30 Uhr
"Könntest du mir endlich verraten, was du schon wieder vorhast?", fragte die Slytherin zum x-mal. Seit geraumer Zeit verhielt sich Erik noch auffälliger als sonst und das konnte nur bedeuten, dass er wieder etwas geplant hatte und ihr nichts davon erzählte. Wahrscheinlich wollte er schon wieder einem Jüngeren irgendwelche Streiche spielen oder einen der Lehrer auf die Palme bringen, doch warum konnte er es Ayame nicht einfach sagen? "Ich weiß gar nicht, was du hast Zabini! Ich hab nichts vor.", wiederholte er seine Antwort zum x-mal. Dieses Frage-und-Antwortspiel ging wirklich schon seit einer Weile und sie wusste, dass er sie anlog.
"O´Brian. Sag mir bitte was du schon wieder planst. Du erzählst mir wieder gar nichts, sondern hängst nur noch mit dieser Valeria rum.", sie freute sich ja irgendwie, dass er sich mit ihr verstand, aber dadurch verbrachte er weniger Zeit mit ihr und reden tat er sowieso nur noch das Nötigste was war. Daniel war es auch bereits aufgefallen, doch er sah das lockerer.
"Ich sag auch nichts gegen deine geplante Aktion, versprochen. Ich will nur wissen worauf ich mich vorbereiten muss.", versuchte sie es nochmal und stellte sich vor ihm hin. Gut, sie war ein Stück kleiner als er, aber er musste einfach stehen bleiben und mit ihr reden.
Gänge von Hogwarts
Freitag, 17. April
17:30 Uhr
"Könntest du mir endlich verraten, was du schon wieder vorhast?", fragte die Slytherin zum x-mal. Seit geraumer Zeit verhielt sich Erik noch auffälliger als sonst und das konnte nur bedeuten, dass er wieder etwas geplant hatte und ihr nichts davon erzählte. Wahrscheinlich wollte er schon wieder einem Jüngeren irgendwelche Streiche spielen oder einen der Lehrer auf die Palme bringen, doch warum konnte er es Ayame nicht einfach sagen? "Ich weiß gar nicht, was du hast Zabini! Ich hab nichts vor.", wiederholte er seine Antwort zum x-mal. Dieses Frage-und-Antwortspiel ging wirklich schon seit einer Weile und sie wusste, dass er sie anlog.
"O´Brian. Sag mir bitte was du schon wieder planst. Du erzählst mir wieder gar nichts, sondern hängst nur noch mit dieser Valeria rum.", sie freute sich ja irgendwie, dass er sich mit ihr verstand, aber dadurch verbrachte er weniger Zeit mit ihr und reden tat er sowieso nur noch das Nötigste was war. Daniel war es auch bereits aufgefallen, doch er sah das lockerer.
"Ich sag auch nichts gegen deine geplante Aktion, versprochen. Ich will nur wissen worauf ich mich vorbereiten muss.", versuchte sie es nochmal und stellte sich vor ihm hin. Gut, sie war ein Stück kleiner als er, aber er musste einfach stehen bleiben und mit ihr reden.
Re: Gänge - Freitag 17. April
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Rachel Wreeland
Ort: Gänge
Datum: Fr, 17. April
Zeit: 17.12 Uhr
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Der Schreck fuhr Rachel heftig in die Glieder und sie spürte, wie ihre Arme sich verkrampften, als sie sich gegen die Wand presste. Auch ihre Beine schmerzten in der gehockten Position und sie musste sich arg zusammenreißen, sich nicht zu bewegen. Auch Jessica neben ihr war ganz still und die Mädchen atmeten nur sehr flach.
Charlize schien den Geräuschen zufolge nur ihre Tasche aufzuheben, dann noch einen Moment zu warten und schließlich den Raum zu verlassen, doch Rachel waren die Sekunden selten so lang vorgekommen. Als die Tür hinter dem Custodia-Mädchen zuschlug, warteten Jess und Rachel noch eine Weile, bis sie erleichtert ausatmeten und sich langsam aus ihrem Versteck erhoben.
"Ein Glück, dass wir hier noch nichts angerührt hatten!", sagte Rachel und schüttelte den Kopf.
"Jetzt scheinen wir sicher zu sein ...", murmelte Jess und sah sich weiter im Raum um. Die Mädchen inspizierten die Käfige, aber es war nichts Merkwürdiges daran - sie sahen einfach aus wie Hundekäfige mit verschlossenen Türen. Die Zauber waren nur dafür gedacht, die Käfige von innen geschlossen zu halten, von außen ließen sie sich recht leicht öffnen.
"Ich kann einfach nicht glauben, was wir gesehen haben. Das erinnert mich an irgendwelche verbotenen Tests mit Tieren und dabei wird mir ziemlich mulmig.", gab Rachel zu und stellte die Käfige wieder ab, darauf bedacht, dass sie genauso aussahen wie vorher.
"Ich frage mich auch, was die beiden planen könnten, das sie vor allen geheimhalten wollen.", sagte Jessica und legte die Stirn in Falten.
"Du sagst es ... Oh, ich habe meine Spange verloren.", fiel Rachel plötzlich auf und sie ging eilig zum Versteck hinter den Kisten zurück. Dort lag auf dem Boden ihre Metallspange, die sie in die Hosentasche gesteckt hatte. Als sie sie aufheben wollte, fiel ihr noch etwas anderes ins Auge. In der Wand, an die sie sich gepresst hatten, war eine Art versteckte Tür eingelassen. Sie sah den Spalt zwischen Tür und Rahmen, aber die Tür an sich war wie die Wand mit Stein bedeckt und war so nur von nahem sichtbar.
"Jess, komm mal her!", sagte Rachel aufgeregt und fuhr mit dem Finger an dem Spalt entlang. "Hier ist eine geheime Tür!"
Jessica stellte sich neben sie und sah sich die Wand erstaunt an. "Deshalb ist Charlize so plötzlich aufgetaucht - sie kam doch von hier, oder?"
"Ja, ich glaube auch! Lass uns sehen, was sie da drin verstecken!", schlug Rachel vor und ihre Stimme wurde vor Aufregung schneller.
"Glaubst du, sie ist offen?"
"Das lässt sich leicht testen ... Alohomora." Etwas in der Tür klickte und sie schwang völlig lautlos ein Stück weit auf. "Also, besonders intelligent scheinen die beiden ja nicht zu sein, aber wen wundert das?" Rachel grinste zufrieden.
Sie und Jessica sahen sich einen Moment lang und nickten dann. Sie reichten sich die Hände und machten einen entschlossenen Schritt in die Dunkelheit, erst dann entzündeten sie ihre Zauberstäbe.
Aus dem Dunkel lösten sich Schatten und Formen, es dauerte eine Weile, bis das Licht sich im Raum ausgebreitet hatte. Doch er war nicht sehr groß und so sahen sie bald die in Stein gehauene Treppe, die nach unten führte.
"Jess ... hörst du das?", wisperte Rachel mit zitternder Stimme.
"Ja ... das klingt wie ... Stimmen."
Die beiden atmeten tief und gingen die Treppe nach unten. Als das Licht den Treppenabsatz erreichte und die ersten Gitterstäbe links und rechts von ihnen sichtbar wurden, hörten sie auch ein leises Wimmern und Tuscheln.
Angst ergriff Besitz von Rachel. Hier unten war etwas und es war ... lebendig. Sollten sie wegrennen? Angreifen? Sich schützen?
"W-wer ist da?", sagte eine fiepsige Stimme und als plötzlich in Rachels Augenwinkel ein Schatten auftauchte, zuckte sie heftig zusammen. Sie brauchte einen ganzen Moment, um sich zu fassen.
Dann: "Jessica ... das sind ... Hauselfen!"
Rachel Wreeland
Ort: Gänge
Datum: Fr, 17. April
Zeit: 17.12 Uhr
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Der Schreck fuhr Rachel heftig in die Glieder und sie spürte, wie ihre Arme sich verkrampften, als sie sich gegen die Wand presste. Auch ihre Beine schmerzten in der gehockten Position und sie musste sich arg zusammenreißen, sich nicht zu bewegen. Auch Jessica neben ihr war ganz still und die Mädchen atmeten nur sehr flach.
Charlize schien den Geräuschen zufolge nur ihre Tasche aufzuheben, dann noch einen Moment zu warten und schließlich den Raum zu verlassen, doch Rachel waren die Sekunden selten so lang vorgekommen. Als die Tür hinter dem Custodia-Mädchen zuschlug, warteten Jess und Rachel noch eine Weile, bis sie erleichtert ausatmeten und sich langsam aus ihrem Versteck erhoben.
"Ein Glück, dass wir hier noch nichts angerührt hatten!", sagte Rachel und schüttelte den Kopf.
"Jetzt scheinen wir sicher zu sein ...", murmelte Jess und sah sich weiter im Raum um. Die Mädchen inspizierten die Käfige, aber es war nichts Merkwürdiges daran - sie sahen einfach aus wie Hundekäfige mit verschlossenen Türen. Die Zauber waren nur dafür gedacht, die Käfige von innen geschlossen zu halten, von außen ließen sie sich recht leicht öffnen.
"Ich kann einfach nicht glauben, was wir gesehen haben. Das erinnert mich an irgendwelche verbotenen Tests mit Tieren und dabei wird mir ziemlich mulmig.", gab Rachel zu und stellte die Käfige wieder ab, darauf bedacht, dass sie genauso aussahen wie vorher.
"Ich frage mich auch, was die beiden planen könnten, das sie vor allen geheimhalten wollen.", sagte Jessica und legte die Stirn in Falten.
"Du sagst es ... Oh, ich habe meine Spange verloren.", fiel Rachel plötzlich auf und sie ging eilig zum Versteck hinter den Kisten zurück. Dort lag auf dem Boden ihre Metallspange, die sie in die Hosentasche gesteckt hatte. Als sie sie aufheben wollte, fiel ihr noch etwas anderes ins Auge. In der Wand, an die sie sich gepresst hatten, war eine Art versteckte Tür eingelassen. Sie sah den Spalt zwischen Tür und Rahmen, aber die Tür an sich war wie die Wand mit Stein bedeckt und war so nur von nahem sichtbar.
"Jess, komm mal her!", sagte Rachel aufgeregt und fuhr mit dem Finger an dem Spalt entlang. "Hier ist eine geheime Tür!"
Jessica stellte sich neben sie und sah sich die Wand erstaunt an. "Deshalb ist Charlize so plötzlich aufgetaucht - sie kam doch von hier, oder?"
"Ja, ich glaube auch! Lass uns sehen, was sie da drin verstecken!", schlug Rachel vor und ihre Stimme wurde vor Aufregung schneller.
"Glaubst du, sie ist offen?"
"Das lässt sich leicht testen ... Alohomora." Etwas in der Tür klickte und sie schwang völlig lautlos ein Stück weit auf. "Also, besonders intelligent scheinen die beiden ja nicht zu sein, aber wen wundert das?" Rachel grinste zufrieden.
Sie und Jessica sahen sich einen Moment lang und nickten dann. Sie reichten sich die Hände und machten einen entschlossenen Schritt in die Dunkelheit, erst dann entzündeten sie ihre Zauberstäbe.
Aus dem Dunkel lösten sich Schatten und Formen, es dauerte eine Weile, bis das Licht sich im Raum ausgebreitet hatte. Doch er war nicht sehr groß und so sahen sie bald die in Stein gehauene Treppe, die nach unten führte.
"Jess ... hörst du das?", wisperte Rachel mit zitternder Stimme.
"Ja ... das klingt wie ... Stimmen."
Die beiden atmeten tief und gingen die Treppe nach unten. Als das Licht den Treppenabsatz erreichte und die ersten Gitterstäbe links und rechts von ihnen sichtbar wurden, hörten sie auch ein leises Wimmern und Tuscheln.
Angst ergriff Besitz von Rachel. Hier unten war etwas und es war ... lebendig. Sollten sie wegrennen? Angreifen? Sich schützen?
"W-wer ist da?", sagte eine fiepsige Stimme und als plötzlich in Rachels Augenwinkel ein Schatten auftauchte, zuckte sie heftig zusammen. Sie brauchte einen ganzen Moment, um sich zu fassen.
Dann: "Jessica ... das sind ... Hauselfen!"
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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Meiyura
Re: Gänge - Freitag 17. April
Jessica Megan MacKenzie
Ort: Gänge
Datum: Fr, 17.04.
Zeit: 17:19 Uhr
"W-wer ist da?", hörte Jessica eine Stimme sagen und ihr Herz blieb vor Schreck fast stehen. Sie hatte nicht damit gerechnet, angesprochen zu werden und auch Rachel hatte sich scheinbar ziemlich erschrocken, aber sie hatte sich schneller einen Überblick über die Lage gemacht, denn bevor Jessicas Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, hatte Rachel schon erkannt, dass es eine Hauselfe war, die sie beide angesprochen hatte.
Nachdem auch sie realisiert hatte, was Charlize und Babette hier in dem Raum versteckt hielten, blickte Jessica Rachel erschrocken an. Sie wusste, dass die Custodiamitglieder zu einigem fähig waren, aber erstens lief das hier scheinbar nicht über die Custodia und zweitens hätte sie nie damit gerechnet, dass jemand dazu fähig sein könnte irgendein Wesen hier in dieses Loch in Käfige zu stecken.
„Dass...das kann doch nicht deren Ernst sein? Die haben Hauselfen hier eingesperrt? Haben die denn keine Gefühle, kein Herz?“ Jessica unterstrich ihre Worte mit ausschweifenden Armbewegungen, denn es war für sie unverständlich, wie man auf so eine Idee kommen konnte.
Mit einem Gesichtsausdruck, der genau Jessicas Gedanken widerspiegelte, murmelte Rachel: „Na spätestens nach dieser Aktion hat sich deine Frage jawohl geklärt. Jemand der so etwas tut, kann keine Gefühle haben, oder zumindest keine Gefühle für jemand anderes.“
Da konnte Jessica Rach nur zustimmen, denn das was sie hier vorgefunden hatten war echt das allerletzte.
Langsam ging Jessica an den Käfigen vorbei und versuchte sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wie viele Hauselfen die beiden hier eingesperrt hatten. Es war nicht leicht zu zählen, da einige in den dunkelsten Ecken hockten, aber so um die dreißig dürften es schon sein.
Verständnislos schüttelte Jess den Kopf und drehte sich zu ihrer Freundin um. „Was machen wir denn jetzt, Rach? Wir können sie doch nicht hier drin lassen, wer weiß, was die beiden mit ihnen vorhaben!“
Rachel überlegte kurz, dann hockte sie sich vor einen Käfig und lächelte die Hauselfe, die ihr am nächsten war, freundlich an. „Wie heißt du denn?“ „Tully“, murmelte diese und blickte unsicher zwischen den beiden Gryffindors hin und her. „Gut, Tully. Ich verspreche dir, wir beiden tun euch nichts, aber ich wüsste gerne von euch, was die beiden anderen Mädchen mit euch machen, wenn sie hierhin kommen.“
Tullys Augen weiteten sich erschrocken und sie sah sich nach etwas um, mit dem sie sich bestrafen konnte. Sobald Jessica das realisiert hatte, sagte sie: „Nein, nein, wenn du einen Befehl hast, nichts zu sagen, dann lass es. Du sollst dir nicht wehtun.“ Dann blickte sie Rachel fragend an. „Und was machen wir jetzt?“
Ort: Gänge
Datum: Fr, 17.04.
Zeit: 17:19 Uhr
"W-wer ist da?", hörte Jessica eine Stimme sagen und ihr Herz blieb vor Schreck fast stehen. Sie hatte nicht damit gerechnet, angesprochen zu werden und auch Rachel hatte sich scheinbar ziemlich erschrocken, aber sie hatte sich schneller einen Überblick über die Lage gemacht, denn bevor Jessicas Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten, hatte Rachel schon erkannt, dass es eine Hauselfe war, die sie beide angesprochen hatte.
Nachdem auch sie realisiert hatte, was Charlize und Babette hier in dem Raum versteckt hielten, blickte Jessica Rachel erschrocken an. Sie wusste, dass die Custodiamitglieder zu einigem fähig waren, aber erstens lief das hier scheinbar nicht über die Custodia und zweitens hätte sie nie damit gerechnet, dass jemand dazu fähig sein könnte irgendein Wesen hier in dieses Loch in Käfige zu stecken.
„Dass...das kann doch nicht deren Ernst sein? Die haben Hauselfen hier eingesperrt? Haben die denn keine Gefühle, kein Herz?“ Jessica unterstrich ihre Worte mit ausschweifenden Armbewegungen, denn es war für sie unverständlich, wie man auf so eine Idee kommen konnte.
Mit einem Gesichtsausdruck, der genau Jessicas Gedanken widerspiegelte, murmelte Rachel: „Na spätestens nach dieser Aktion hat sich deine Frage jawohl geklärt. Jemand der so etwas tut, kann keine Gefühle haben, oder zumindest keine Gefühle für jemand anderes.“
Da konnte Jessica Rach nur zustimmen, denn das was sie hier vorgefunden hatten war echt das allerletzte.
Langsam ging Jessica an den Käfigen vorbei und versuchte sich einen Überblick darüber zu verschaffen, wie viele Hauselfen die beiden hier eingesperrt hatten. Es war nicht leicht zu zählen, da einige in den dunkelsten Ecken hockten, aber so um die dreißig dürften es schon sein.
Verständnislos schüttelte Jess den Kopf und drehte sich zu ihrer Freundin um. „Was machen wir denn jetzt, Rach? Wir können sie doch nicht hier drin lassen, wer weiß, was die beiden mit ihnen vorhaben!“
Rachel überlegte kurz, dann hockte sie sich vor einen Käfig und lächelte die Hauselfe, die ihr am nächsten war, freundlich an. „Wie heißt du denn?“ „Tully“, murmelte diese und blickte unsicher zwischen den beiden Gryffindors hin und her. „Gut, Tully. Ich verspreche dir, wir beiden tun euch nichts, aber ich wüsste gerne von euch, was die beiden anderen Mädchen mit euch machen, wenn sie hierhin kommen.“
Tullys Augen weiteten sich erschrocken und sie sah sich nach etwas um, mit dem sie sich bestrafen konnte. Sobald Jessica das realisiert hatte, sagte sie: „Nein, nein, wenn du einen Befehl hast, nichts zu sagen, dann lass es. Du sollst dir nicht wehtun.“ Dann blickte sie Rachel fragend an. „Und was machen wir jetzt?“
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Mathew Townend
Re: Gänge - Freitag 17. April
Charakter: Professor Mathew Townend [Verwandlung]
Ort: Gänge
Zeit: 17:19 Uhr
Datum: Freitag 17.04.
Mathew hatte sich zusammen mit Duncan auf den Weg zu dem Raum gemacht, wo die Hauselfen gefangen gehalten wurden. "Hast du eine Ahnung, wieviele Hauselfen inzwischen dort gefangen gehalten werden?", fragte Mathew seinen Kollegen. "Nein. Soweit ich weiß, sollen es recht viele sein.", antwortete Duncan. "Ich hoffe ja Miss Smith und Miss Windon, kümmern sich ordentlich, um die Hauselfen. Schließlich sollen sie nicht sterben, sondern zu Erpressungszwecken dienen.". "Ja, die beiden sind aber recht zuverlässig. Ich denke sie werden das schon ordentlich machen. Machen wir es so, ich kontrolliere den Apparierschutz und du kontrollierst den Zustand der Elfen?". "So machen wir es.", stimmte Mathew zu.
Inzwischen hatten die beiden Lehrer fast den Raum erreicht, wo sich das Verließ für die Hauselfen befand. "Da sind Stimmen zu hören.", sagte Mathew als sie herankamen. "Ja, also sind die beiden Mädchen wohl noch da, um sich um die Elfen zu kümmern.", meinte Duncan.
Langsam traten die beiden in das Verließ ein, wo die Hauselfen gefangen gehalten wurden. "Guten Abend.", sagte Mathew freundlich. In der Annahme, dass es sich bei den beiden anwesenden Schülern um Miss Smith und Miss Windon handelte. Auch der Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste grüßte freundlich.
Erst als sie etwas näher kamen, konnte Mathew in der Dunkelheit erkennen, dass es sich bei den Schülern nicht um Miss Smith und Miss Windon handelte, sondern um Miss Wreeland und Miss MacKenzie. Zwei Schülerinnen, wovon ihm zumindest Miss Wreeland mehr als gut bekannt war.
Duncan räusperte sich kurz und deutlich, um so die Aufmerksamkeit der beiden Mädchen auf sich zu ziehen.
Ausgerechnet Miss Wreeland ist hier dabei.
"Was haben sie hier zu suchen?", fragte Duncan in strengem und bestimmten Ton an die Mädchen gewandt. Während sich Mathew selbst zurückhielt und sich in dem Raum umschaute, ob noch mehr Personen hier waren.
Ort: Gänge
Zeit: 17:19 Uhr
Datum: Freitag 17.04.
Mathew hatte sich zusammen mit Duncan auf den Weg zu dem Raum gemacht, wo die Hauselfen gefangen gehalten wurden. "Hast du eine Ahnung, wieviele Hauselfen inzwischen dort gefangen gehalten werden?", fragte Mathew seinen Kollegen. "Nein. Soweit ich weiß, sollen es recht viele sein.", antwortete Duncan. "Ich hoffe ja Miss Smith und Miss Windon, kümmern sich ordentlich, um die Hauselfen. Schließlich sollen sie nicht sterben, sondern zu Erpressungszwecken dienen.". "Ja, die beiden sind aber recht zuverlässig. Ich denke sie werden das schon ordentlich machen. Machen wir es so, ich kontrolliere den Apparierschutz und du kontrollierst den Zustand der Elfen?". "So machen wir es.", stimmte Mathew zu.
Inzwischen hatten die beiden Lehrer fast den Raum erreicht, wo sich das Verließ für die Hauselfen befand. "Da sind Stimmen zu hören.", sagte Mathew als sie herankamen. "Ja, also sind die beiden Mädchen wohl noch da, um sich um die Elfen zu kümmern.", meinte Duncan.
Langsam traten die beiden in das Verließ ein, wo die Hauselfen gefangen gehalten wurden. "Guten Abend.", sagte Mathew freundlich. In der Annahme, dass es sich bei den beiden anwesenden Schülern um Miss Smith und Miss Windon handelte. Auch der Lehrer für Verteidigung gegen die Dunklen Künste grüßte freundlich.
Erst als sie etwas näher kamen, konnte Mathew in der Dunkelheit erkennen, dass es sich bei den Schülern nicht um Miss Smith und Miss Windon handelte, sondern um Miss Wreeland und Miss MacKenzie. Zwei Schülerinnen, wovon ihm zumindest Miss Wreeland mehr als gut bekannt war.
Duncan räusperte sich kurz und deutlich, um so die Aufmerksamkeit der beiden Mädchen auf sich zu ziehen.
Ausgerechnet Miss Wreeland ist hier dabei.
"Was haben sie hier zu suchen?", fragte Duncan in strengem und bestimmten Ton an die Mädchen gewandt. Während sich Mathew selbst zurückhielt und sich in dem Raum umschaute, ob noch mehr Personen hier waren.
Re: Gänge - Freitag 17. April
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Rachel Wreeland
Ort: Gänge / Versteckter Keller
Datum: Fr, 17. April
Zeit: 17.21 Uhr
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Als Rachel plötzlich Stimmen von oben hörte, meinte sie, ihr Herz bliebe stehen. Sie hatte keine Zeit mehr, auf Jessicas Frage zu antworten, denn die Suche nach einem Versteck drängte sich deutlich vor. Die beiden Mädchen sahen sich geschockt an und versuchten noch, sich so weit wie möglich in die Dunkelheit zu drücken, aber es war zu spät. Bei dem Licht konnten sie nur Gitterstäbe sehen und das aufgeregte Fiepen der Hauselfen machte es nicht besser. Die Elfe namens Tully blickte sie entschuldigend aus ihren großen Augen an und verschwand dann mit tapsigen Schritten weiter hinten in dem abgegrenzenten Raum.
Allzu schnell hatten die Professoren die beiden Mädchen entdeckt. Rachel wunderte sich noch, dass man sie so freundlich grüßte, aber das änderte sich schlagartig, als die beiden den Lehrern in die Gesichter schauten.
"Professor Townend, Professor M-Maguire ...", stammelte Rachel schuldbewusst. "I-Ich ... ich meine, wir ..."
Zum Glück schien Jess schon wieder halbwegs klar denken zu können, denn sie sprang für Rachel ein: "Wir haben ein Wimmern aus diesem Raum gehört und sind hier hinuntergestiegen, um nachzusehen."
Townends Gesicht verhärtete sich sichtbar. "Das ist unmöglich. Der Keller hier unten ist sozusagen schallisoliert. Vom Gang kann man ganz sicher nichts hören. Also?"
Rachel seufte tief, blickte Jess entschuldigend an und entschied sich dann dafür, dass es am besten war, so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben. "Wir haben beobachtet, wie Charlize Windon und Babette Smith diesen Raum verließen und sich dabei immer wieder umsahen. Als sie an uns vorbeigingen, haben sie etwas davon gesagt, dass sie hofften, niemand würde das kontrollieren. Also haben wir uns selbst umgesehen und haben dabei die versteckte Tür entdeckt." Dass sie den Mädchen gezielt gefolgt waren, mussten die Lehrer ja nicht wissen.
"Und Sie haben es sich natürlich nicht nehmen lassen, etwas herumzuschnüffeln?", schnaubte Prof. Maguire und schüttelte enttäuscht den Kopf. "Was soll man von Schülern anderes erwarten!"
"Aber Professor, es sah einfach sehr verdächtig aus und wir wussten doch nicht, ob die beiden nicht etwas Gefährliches tun würden. Sowas muss man doch mitteilen!", verteidigte Jessica sie. Die Elfen um sie herum waren kaum noch zu sehen, so dicht hatten sie sich an die Wände gedrückt.
"Es war ja offensichtlich auch notwendig, das zu kontrollieren - diese Schülerinnen halten hier Hauselfen wie Tiere gefangen!", empörte Rachel sich, der wirklich schleierhaft war, wie die Professoren da noch sie für schuldig halten konnten. "Man muss sie befreien und Charlize und Babette darüber befragen, was sie hier vorhatten!"
Prof. Townend schüttelte kaum merklich den Kopf. Was hatte das alles zu bedeuten? In Rachels Kopf manifestierten sich schon grausige Vorstellungen, dass Townend doch plötzlich für Souza arbeiten und sie lähmen würde, um sie mit Maguire im See zu ertränken ... Du solltest deutlich weniger Thriller lesen, Rachel.
Rachel Wreeland
Ort: Gänge / Versteckter Keller
Datum: Fr, 17. April
Zeit: 17.21 Uhr
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Als Rachel plötzlich Stimmen von oben hörte, meinte sie, ihr Herz bliebe stehen. Sie hatte keine Zeit mehr, auf Jessicas Frage zu antworten, denn die Suche nach einem Versteck drängte sich deutlich vor. Die beiden Mädchen sahen sich geschockt an und versuchten noch, sich so weit wie möglich in die Dunkelheit zu drücken, aber es war zu spät. Bei dem Licht konnten sie nur Gitterstäbe sehen und das aufgeregte Fiepen der Hauselfen machte es nicht besser. Die Elfe namens Tully blickte sie entschuldigend aus ihren großen Augen an und verschwand dann mit tapsigen Schritten weiter hinten in dem abgegrenzenten Raum.
Allzu schnell hatten die Professoren die beiden Mädchen entdeckt. Rachel wunderte sich noch, dass man sie so freundlich grüßte, aber das änderte sich schlagartig, als die beiden den Lehrern in die Gesichter schauten.
"Professor Townend, Professor M-Maguire ...", stammelte Rachel schuldbewusst. "I-Ich ... ich meine, wir ..."
Zum Glück schien Jess schon wieder halbwegs klar denken zu können, denn sie sprang für Rachel ein: "Wir haben ein Wimmern aus diesem Raum gehört und sind hier hinuntergestiegen, um nachzusehen."
Townends Gesicht verhärtete sich sichtbar. "Das ist unmöglich. Der Keller hier unten ist sozusagen schallisoliert. Vom Gang kann man ganz sicher nichts hören. Also?"
Rachel seufte tief, blickte Jess entschuldigend an und entschied sich dann dafür, dass es am besten war, so nah wie möglich an der Wahrheit zu bleiben. "Wir haben beobachtet, wie Charlize Windon und Babette Smith diesen Raum verließen und sich dabei immer wieder umsahen. Als sie an uns vorbeigingen, haben sie etwas davon gesagt, dass sie hofften, niemand würde das kontrollieren. Also haben wir uns selbst umgesehen und haben dabei die versteckte Tür entdeckt." Dass sie den Mädchen gezielt gefolgt waren, mussten die Lehrer ja nicht wissen.
"Und Sie haben es sich natürlich nicht nehmen lassen, etwas herumzuschnüffeln?", schnaubte Prof. Maguire und schüttelte enttäuscht den Kopf. "Was soll man von Schülern anderes erwarten!"
"Aber Professor, es sah einfach sehr verdächtig aus und wir wussten doch nicht, ob die beiden nicht etwas Gefährliches tun würden. Sowas muss man doch mitteilen!", verteidigte Jessica sie. Die Elfen um sie herum waren kaum noch zu sehen, so dicht hatten sie sich an die Wände gedrückt.
"Es war ja offensichtlich auch notwendig, das zu kontrollieren - diese Schülerinnen halten hier Hauselfen wie Tiere gefangen!", empörte Rachel sich, der wirklich schleierhaft war, wie die Professoren da noch sie für schuldig halten konnten. "Man muss sie befreien und Charlize und Babette darüber befragen, was sie hier vorhatten!"
Prof. Townend schüttelte kaum merklich den Kopf. Was hatte das alles zu bedeuten? In Rachels Kopf manifestierten sich schon grausige Vorstellungen, dass Townend doch plötzlich für Souza arbeiten und sie lähmen würde, um sie mit Maguire im See zu ertränken ... Du solltest deutlich weniger Thriller lesen, Rachel.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."