Viviens Zimmer
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Re: Viviens Zimmer
Mary Cooper
Ort: Gemeinsames Badezimmer von Vivi und Kjell
Zeit: 22:00 Uhr
Datum: Mi., 01.10.
Mary schluckte schwer, als Vivi sagte, sie solle ins Bad kommen. Sie fühlte sich ziemlich unwohl, zumal sie scheinbar diesen schönen Moment zwischen ihr und Kjell zerstört hatte, was ihr unglaublich Leid tat. Viel lieber wäre sie jetzt einfach wieder gegangen, hätte Kjell wieder hinein geschickt und wäre morgen wieder gekommen. Doch sie blieb noch auf dem Boden sitzen, wo sie hingefallen war. Sie hatte Angst. Ihre Hände zitterten, ebenso ihre Beine, weshalb sie nicht sicher war, ob sie es überhaupt schaffte, zu Vivi ins Bad zu gehen. Dabei gab es doch gar keinen Grund für ihre Furcht – oder doch?
Sie seufzte leise und stand auf. Ihre Knie fühlten sich wie Pudding an, irgendwie kam sich Mary dabei ziemlich albern vor, doch sie konnte sich dieses unguten Gefühls nicht erwehren. Langsam trat sie an die Tür heran, blieb aber im Türrahmen stehen und blickte unsicher zu Vivi, ohne wirklich zu wissen, was sie sagen sollte.
Ort: Gemeinsames Badezimmer von Vivi und Kjell
Zeit: 22:00 Uhr
Datum: Mi., 01.10.
Mary schluckte schwer, als Vivi sagte, sie solle ins Bad kommen. Sie fühlte sich ziemlich unwohl, zumal sie scheinbar diesen schönen Moment zwischen ihr und Kjell zerstört hatte, was ihr unglaublich Leid tat. Viel lieber wäre sie jetzt einfach wieder gegangen, hätte Kjell wieder hinein geschickt und wäre morgen wieder gekommen. Doch sie blieb noch auf dem Boden sitzen, wo sie hingefallen war. Sie hatte Angst. Ihre Hände zitterten, ebenso ihre Beine, weshalb sie nicht sicher war, ob sie es überhaupt schaffte, zu Vivi ins Bad zu gehen. Dabei gab es doch gar keinen Grund für ihre Furcht – oder doch?
Sie seufzte leise und stand auf. Ihre Knie fühlten sich wie Pudding an, irgendwie kam sich Mary dabei ziemlich albern vor, doch sie konnte sich dieses unguten Gefühls nicht erwehren. Langsam trat sie an die Tür heran, blieb aber im Türrahmen stehen und blickte unsicher zu Vivi, ohne wirklich zu wissen, was sie sagen sollte.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: Viviens Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: gemeinsames Badezimmer von Vivi und Kjell
Zeit: 22:02
Datum: Mittwoch, 01.10.
Vivi warte ungeduldig auf ihre Freundin und sah über ihre Schulter zur Tür in der Hoffnung ihre Freundin erschien endlich in ihr. Was war nur los, dass diese sich so zurückhielt? Endlich erschien sie in der Tür, aber was sie sah gefiel ihr nicht wirklich. Sie wirkte so etwas von unsicher, so kannte sie sie gar nicht. „Hey, komm her“, sagte sie leise aber liebevoll und streckte ihre nasse Hand aus. Zögerlich kam sie auch auf sie zu und griff nach ihrer Hand. „Was ist los Süße?“, fragte sie und sah sie besorgt an. „Hast du Stress mit Markus?
Ort: gemeinsames Badezimmer von Vivi und Kjell
Zeit: 22:02
Datum: Mittwoch, 01.10.
Vivi warte ungeduldig auf ihre Freundin und sah über ihre Schulter zur Tür in der Hoffnung ihre Freundin erschien endlich in ihr. Was war nur los, dass diese sich so zurückhielt? Endlich erschien sie in der Tür, aber was sie sah gefiel ihr nicht wirklich. Sie wirkte so etwas von unsicher, so kannte sie sie gar nicht. „Hey, komm her“, sagte sie leise aber liebevoll und streckte ihre nasse Hand aus. Zögerlich kam sie auch auf sie zu und griff nach ihrer Hand. „Was ist los Süße?“, fragte sie und sah sie besorgt an. „Hast du Stress mit Markus?
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Viviens Zimmer
Mary Cooper
Ort: Gemeinsames Badezimmer von Vivi und Kjell
Zeit: 22:03 Uhr
Datum: Mi., 01.10.
Mary schüttelte nur den Kopf, noch nicht wirklich sicher, wie sie beginnen sollte. Als sie es den anderen erzählt hatte, war es soviel einfacher gewesen, das hier war ganz anders, immerhin sprach sie mit Vivi, ihrer besten Freundin. Und sie wusste, dass sie ihr weh tun würde, mit dem, was sie gleich sagen würde. Sie wollte es doch auch gar nicht, wollte Vivi nicht verletzen, wollte nicht das Gefühl haben, sie alleine zu lassen, denn genauso fühlte es sich in ihrem eigenen Inneren an, wenn sie daran dachte, dass sie in drei Wochen schon nicht mehr hier wohnen würde.
Sie ließ sich von Vivi an die Wanne ziehen, wo sie sich auf den Boden hockte. "Nein, ich habe keinen Stress mit Markus", murmelte sie und blickte auf die Fliesen unter ihren Füßen, sie traute sich nicht, Vivi ins Gesicht zu sehen. Dabei hatte sie doch noch gar nicht gesagt, was sie sagen wollte. Sie schluckte wieder schwer und drückte immer wieder Vivis Hand, ohne es wirklich zu merken.
Ort: Gemeinsames Badezimmer von Vivi und Kjell
Zeit: 22:03 Uhr
Datum: Mi., 01.10.
Mary schüttelte nur den Kopf, noch nicht wirklich sicher, wie sie beginnen sollte. Als sie es den anderen erzählt hatte, war es soviel einfacher gewesen, das hier war ganz anders, immerhin sprach sie mit Vivi, ihrer besten Freundin. Und sie wusste, dass sie ihr weh tun würde, mit dem, was sie gleich sagen würde. Sie wollte es doch auch gar nicht, wollte Vivi nicht verletzen, wollte nicht das Gefühl haben, sie alleine zu lassen, denn genauso fühlte es sich in ihrem eigenen Inneren an, wenn sie daran dachte, dass sie in drei Wochen schon nicht mehr hier wohnen würde.
Sie ließ sich von Vivi an die Wanne ziehen, wo sie sich auf den Boden hockte. "Nein, ich habe keinen Stress mit Markus", murmelte sie und blickte auf die Fliesen unter ihren Füßen, sie traute sich nicht, Vivi ins Gesicht zu sehen. Dabei hatte sie doch noch gar nicht gesagt, was sie sagen wollte. Sie schluckte wieder schwer und drückte immer wieder Vivis Hand, ohne es wirklich zu merken.
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Ernst Ferstl
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Re: Viviens Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: gemeinsames Badezimmer von Vivi und Kjell
Zeit: 22:05
Datum: Mittwoch, 01.10.
Vivien seufzte. Sie wusste jetzt schon, dass egal, was Mary ihr gleich erzählen würde nicht gefallen würde, denn wenn Mary so rumdruckste, nicht wirklich herausbrachte, was sie von ihr wollte, dann war es nichts Schönes.
Sie seufzte erneut, wusste nicht, was sie sagen sollte, wie sie ihre Freundin ermutigen sollte ihr zu sagen, was los war.
„Hey, bitte, rede mit mir, oder hast du etwa Angst vor mir?“
Ort: gemeinsames Badezimmer von Vivi und Kjell
Zeit: 22:05
Datum: Mittwoch, 01.10.
Vivien seufzte. Sie wusste jetzt schon, dass egal, was Mary ihr gleich erzählen würde nicht gefallen würde, denn wenn Mary so rumdruckste, nicht wirklich herausbrachte, was sie von ihr wollte, dann war es nichts Schönes.
Sie seufzte erneut, wusste nicht, was sie sagen sollte, wie sie ihre Freundin ermutigen sollte ihr zu sagen, was los war.
„Hey, bitte, rede mit mir, oder hast du etwa Angst vor mir?“
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Re: Viviens Zimmer
Mary Cooper
Ort: Gemeinsames Badezimmer von Vivi und Kjell
Zeit: 22:06 Uhr
Datum: Mi., 01.10.
Wieder schüttelte Mary nur den Kopf. Ihr wurde immer übler, das konnte sie nicht. Sie entzog Vivi ihre Hand und knetete diese nun mit ihrer anderen in ihrem Schoß. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie sich nun gänzlich auf den kalten Fliesenboden gesetzt hatte, doch es spielte eh keine Rolle.
Wieso nur erinnerte sie die ganze Situation plötzlich an den Streit, den sie mit Vivi einmal in Hogwarts gehabt hatte, der Streit, der beinahe ihre Freundschaft zerstört hatte. Damals hatte sie auch nicht gewusst, wie sie Vivi sagen sollte, dass es ihr Leid tat.
Sie atmete tief ein und aus, hob ihren Kopf leicht, sodass sie in Vivis besorgtes Gesicht sehen konnte, was sie ihren Blick sogleich wieder senken ließ. "Ich... also...", begann sie stotternd und kaum verständlich. Wo kamen denn auf einmal die Tränen her? Sie wollte doch nicht weinen, wollte ihr doch nur sagen, dass sie ausziehen würde – doch gerade da lag das Problem. Wie sollte sie es Vivi sagen, ohne sie zu verletzen?
Ort: Gemeinsames Badezimmer von Vivi und Kjell
Zeit: 22:06 Uhr
Datum: Mi., 01.10.
Wieder schüttelte Mary nur den Kopf. Ihr wurde immer übler, das konnte sie nicht. Sie entzog Vivi ihre Hand und knetete diese nun mit ihrer anderen in ihrem Schoß. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie sich nun gänzlich auf den kalten Fliesenboden gesetzt hatte, doch es spielte eh keine Rolle.
Wieso nur erinnerte sie die ganze Situation plötzlich an den Streit, den sie mit Vivi einmal in Hogwarts gehabt hatte, der Streit, der beinahe ihre Freundschaft zerstört hatte. Damals hatte sie auch nicht gewusst, wie sie Vivi sagen sollte, dass es ihr Leid tat.
Sie atmete tief ein und aus, hob ihren Kopf leicht, sodass sie in Vivis besorgtes Gesicht sehen konnte, was sie ihren Blick sogleich wieder senken ließ. "Ich... also...", begann sie stotternd und kaum verständlich. Wo kamen denn auf einmal die Tränen her? Sie wollte doch nicht weinen, wollte ihr doch nur sagen, dass sie ausziehen würde – doch gerade da lag das Problem. Wie sollte sie es Vivi sagen, ohne sie zu verletzen?
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Ernst Ferstl
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Re: Viviens Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: gemeinsames Badezimmer von Vivi und Kjell
Zeit: 22:09
Datum: Mittwoch, 01.10.
Vivi seufzte, erhob sich aus der Wanne, schnappte sich ihren Bademantel und zog Mary vom Boden hoch. Es war nicht ganz einfach, aber letztendlich schaffte sie es und führte sie in ihr Zimmer und setzte sie auf ihr großes Bett. Sie entdeckte das Tablett auf ihrem Schreibtisch und nahm es mit zum Bett, stellte es Mary auf den Schoß, so dass diese nicht flüchten konnte und setzte neben Mary und zog sie in ihre Arme, darauf achtend, dass das Tablett nicht runterrutschte. „So und nun erzählst du der Tante Vivi was los ist, sonst werde ich böse“, sagte sie hab böse, halb besorgt aber auch eine Spur belustigt, wollte ihrer Freundin so etwas die Angst vor dem nehmen, was sie ihr sagen wollte.
Ort: gemeinsames Badezimmer von Vivi und Kjell
Zeit: 22:09
Datum: Mittwoch, 01.10.
Vivi seufzte, erhob sich aus der Wanne, schnappte sich ihren Bademantel und zog Mary vom Boden hoch. Es war nicht ganz einfach, aber letztendlich schaffte sie es und führte sie in ihr Zimmer und setzte sie auf ihr großes Bett. Sie entdeckte das Tablett auf ihrem Schreibtisch und nahm es mit zum Bett, stellte es Mary auf den Schoß, so dass diese nicht flüchten konnte und setzte neben Mary und zog sie in ihre Arme, darauf achtend, dass das Tablett nicht runterrutschte. „So und nun erzählst du der Tante Vivi was los ist, sonst werde ich böse“, sagte sie hab böse, halb besorgt aber auch eine Spur belustigt, wollte ihrer Freundin so etwas die Angst vor dem nehmen, was sie ihr sagen wollte.
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Re: Viviens Zimmer
Mary Cooper
Ort: Vivis Zimmer
Zeit: 22:11 Uhr
Datum: Mi., 01.10.
Mary lachte kurz leise auf, doch es klang falsch und unecht, was wohl hauptsächlich an den unterdrückten Schluchzern lag, die sie nur mit Mühe unterdrücken konnte. Sie wusste selbst nicht, warum sie solche Angst hatte, es war einfach ein komisches Gefühl zu wissen, dass sie hier ausziehen würde und Vivi, Feli und ihre anderen Freunde hier lassen würde. Als würde sie sie im Stich lassen.
Nur zu gerne ließ sie sich von ihrer Freundin in den Arm nehmen. Das würde ihr gewaltig fehlen, wie ihr gerade klar wurde. Genauso wie die gemeinsamen Abende mit ihren Freunden, die vielen Gespräche, die Treffen in der Küche, die Glocke, der Trubel. All das würde sie sehr vermissen.
Sie lehnte sich an Vivis Schulter, stumme Tränen rannen ihre Wangen hinab und fielen auf Vivis Bademantel. "Ich... ich werde ausziehen", flüsterte sie kaum hörbar, doch sie war sich sicher, dass ihre Freundin sie verstanden hatte. Sie löste sich ein wenig von ihr und blickte auf das Tablett auf ihren Knien, nicht sicher, ob sie Vivis trauriges und enttäuschtes Gesicht ertragen konnte.
Ort: Vivis Zimmer
Zeit: 22:11 Uhr
Datum: Mi., 01.10.
Mary lachte kurz leise auf, doch es klang falsch und unecht, was wohl hauptsächlich an den unterdrückten Schluchzern lag, die sie nur mit Mühe unterdrücken konnte. Sie wusste selbst nicht, warum sie solche Angst hatte, es war einfach ein komisches Gefühl zu wissen, dass sie hier ausziehen würde und Vivi, Feli und ihre anderen Freunde hier lassen würde. Als würde sie sie im Stich lassen.
Nur zu gerne ließ sie sich von ihrer Freundin in den Arm nehmen. Das würde ihr gewaltig fehlen, wie ihr gerade klar wurde. Genauso wie die gemeinsamen Abende mit ihren Freunden, die vielen Gespräche, die Treffen in der Küche, die Glocke, der Trubel. All das würde sie sehr vermissen.
Sie lehnte sich an Vivis Schulter, stumme Tränen rannen ihre Wangen hinab und fielen auf Vivis Bademantel. "Ich... ich werde ausziehen", flüsterte sie kaum hörbar, doch sie war sich sicher, dass ihre Freundin sie verstanden hatte. Sie löste sich ein wenig von ihr und blickte auf das Tablett auf ihren Knien, nicht sicher, ob sie Vivis trauriges und enttäuschtes Gesicht ertragen konnte.
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Ernst Ferstl
Ernst Ferstl
Re: Viviens Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: ihr Zimmer
Zeit: 22:12
Datum: Mittwoch, 01.10.
Viviens Hand, welche gerade nach einer der Kakao Tassen greifen wollte hielt mitten in der Bewegung inne. Hatte sie sich gerade verhört? Mary wollte ausziehen? Warum? Was war passiert? Wer hatte Mary geärgert, dass sie nicht mehr hier wohnen wollte? Sie wusste nicht wirklich, was sie sagen sollte, fühlte sich etwas vor den Kopf gestoßen. „Warum?“, flüsterte sie tonlos. „Warum willst du hier weg?“
Ort: ihr Zimmer
Zeit: 22:12
Datum: Mittwoch, 01.10.
Viviens Hand, welche gerade nach einer der Kakao Tassen greifen wollte hielt mitten in der Bewegung inne. Hatte sie sich gerade verhört? Mary wollte ausziehen? Warum? Was war passiert? Wer hatte Mary geärgert, dass sie nicht mehr hier wohnen wollte? Sie wusste nicht wirklich, was sie sagen sollte, fühlte sich etwas vor den Kopf gestoßen. „Warum?“, flüsterte sie tonlos. „Warum willst du hier weg?“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Viviens Zimmer
Mary Cooper
Ort: Vivis Zimmer
Zeit: 22:13 Uhr
Datum: Mi., 01.10.
Das Tablett auf Marys Knien zitterte heftig, ebenso ihre Hände und ihr gesamter Körper. Vivi würde ihr nicht verzeihen, zu sehr hatte Mary ihr in dem Moment weh getan, als sie Vivi gesagt hatte, dass sie ausziehen würde. Mit bebenden Händen hob Mary das Tablett von ihrem Schoß, bevor es auf den Boden fallen konnte und stellte es auf Vivis Bett, wo es wesentlich sicherer war als auf ihren Beinen. Und weglaufen würde Mary eh nicht, wie auch mit schlackernden Knien? Noch immer hatte sie nicht den Mut, Vivi in die Augen zu sehen und so betrachtete sie nur weiter ihre Hände, die sie in ihrem Schoß knetete.
"Ich ziehe zu Markus", murmelte sie und hob ganz leicht den Blick, doch in Vivis Gesicht konnte sie in diesem Augenblick nicht lesen. Zu sehr schmerzte es sie selbst, wie sehr sie ihrer Freundin mit dieser Nachricht weh getan hatte.
Ort: Vivis Zimmer
Zeit: 22:13 Uhr
Datum: Mi., 01.10.
Das Tablett auf Marys Knien zitterte heftig, ebenso ihre Hände und ihr gesamter Körper. Vivi würde ihr nicht verzeihen, zu sehr hatte Mary ihr in dem Moment weh getan, als sie Vivi gesagt hatte, dass sie ausziehen würde. Mit bebenden Händen hob Mary das Tablett von ihrem Schoß, bevor es auf den Boden fallen konnte und stellte es auf Vivis Bett, wo es wesentlich sicherer war als auf ihren Beinen. Und weglaufen würde Mary eh nicht, wie auch mit schlackernden Knien? Noch immer hatte sie nicht den Mut, Vivi in die Augen zu sehen und so betrachtete sie nur weiter ihre Hände, die sie in ihrem Schoß knetete.
"Ich ziehe zu Markus", murmelte sie und hob ganz leicht den Blick, doch in Vivis Gesicht konnte sie in diesem Augenblick nicht lesen. Zu sehr schmerzte es sie selbst, wie sehr sie ihrer Freundin mit dieser Nachricht weh getan hatte.
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Re: Viviens Zimmer
Vivien Marie McFarlane
Ort: ihr Zimmer
Zeit: 22:17
Datum: Mittwoch, 01.10.
Vivien schloss die Augen. Sie konnte Mary ja verstehen, aber warum jetzt? Warum so plötzlich? Und warum sagte sie es ihr jetzt und nicht morgen früh? Was war los?
„Warum zieht er nicht hier ein?“, fragte sie, als ihr plötzlich dieser Gedanke kam. „Immerhin haben wir hier noch ein paar Zimmer frei.“ Sie wollte nicht, dass Mary auszog, wollte ihre beste Freundin hier behalten, bei sich. Wollte jeder Zeit zu ihr können, wenn es ihr nicht gut ging, wollte mit ihr reden können, wann sie es wollte. Aber war das nicht egoistisch? Kjell konnte hier wohnen, gut, Markus konnte auch einziehen, aber würde er sich hier auch wirklich wohl fühlen? Immerhin war er ein Muggel und müsste in einem Haus voller Magier leben. Sie versteckte ihr Gesicht hinter ihren Händen, wollte nicht, dass Mary ihre Tränen sah, denn sie freute sich ja für Mary, aber ihren eigenen Schmerz konnte sie nicht verhindern, wollte aber nicht, dass Mary dachte, sie könnte ihr das Glück nicht.
Ort: ihr Zimmer
Zeit: 22:17
Datum: Mittwoch, 01.10.
Vivien schloss die Augen. Sie konnte Mary ja verstehen, aber warum jetzt? Warum so plötzlich? Und warum sagte sie es ihr jetzt und nicht morgen früh? Was war los?
„Warum zieht er nicht hier ein?“, fragte sie, als ihr plötzlich dieser Gedanke kam. „Immerhin haben wir hier noch ein paar Zimmer frei.“ Sie wollte nicht, dass Mary auszog, wollte ihre beste Freundin hier behalten, bei sich. Wollte jeder Zeit zu ihr können, wenn es ihr nicht gut ging, wollte mit ihr reden können, wann sie es wollte. Aber war das nicht egoistisch? Kjell konnte hier wohnen, gut, Markus konnte auch einziehen, aber würde er sich hier auch wirklich wohl fühlen? Immerhin war er ein Muggel und müsste in einem Haus voller Magier leben. Sie versteckte ihr Gesicht hinter ihren Händen, wollte nicht, dass Mary ihre Tränen sah, denn sie freute sich ja für Mary, aber ihren eigenen Schmerz konnte sie nicht verhindern, wollte aber nicht, dass Mary dachte, sie könnte ihr das Glück nicht.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.