Staatliche Zauberbibliothek London - Dienstag 30.09.

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LaBerg
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Staatliche Zauberbibliothek London - Dienstag 30.09.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Zu Hause/Staatliche Zauberbibliothek London
Zeit: 18:55 Uhr
Datum: Dienstag 30.09.

Küche ------>

"Ich werde dem Typ morgen schreiben, dass ich kein Interesse an der Schlange habe. Der Fall hat sich inzwischen sowieso erledigt. Der Typ soll seine Giftschlangen besser behalten. Wollen wir dann gehen?", fügte Joshua seiner letzen Aussage hinzu und blickte in die Runde der beiden Mädchen.
Sofort stimmten die beiden Mädchen zu. Joshua steckte noch den Brief ein, dann machte er scih gemeinsam mit Rachel und Felicia auf den Weg nach draußen vor das Haus.
"Darf ich bitten.", sagte Joshua grinsend als sie draußen vor der Türe standen und hielt Rachel seinen rechten Arm und Felicia den linken Arm hin. Zögerlich fassten die beiden nach dem jeweiligen Arm. Als hätte er es befürchtet. Ein merkwürdiges Gefühl machte sich ausgehen von beiden Armen im ganzen Körper breit. Wie konnte es nur sein, dass er dies sowohl bei Rachel, wie auch bei Felicia empfand?
Joshua musste sich richtig gehend anstrengen und auf das Ziel konzentrieren. Wie üblich beim Apparieren, wurde alles um ihn herum zusammengequetscht und kurze Zeit später, tauchte er zusammen mit Rachel und Felicia im Eingangsbereich der staatlichen Zauberbibliothek auf.
Es war eine Halle die jeweils links und rechts von Säulen gestützt wurde.
So gerne Joshua Rachel und Freyjas weiter gespürt hätte, er war doch irgendwie auch froh, als sie ihn losließen.
Die kleine Gruppe hatte gerade ein paar Schritte Richtung dem tatsächlichen Eingang gemacht, da kam ein älterer grauhaariger Mann auf sie zu. "Guten Abend Mr. Doxon. Wie ich sehe haben sie noch zwei Gäste mitgebracht.", begrüßte sie der Mann mit einer ruhigen tiefen Stimme. "Guten Abend Mr. Baker. Das sind Miss Wreeland und Miss Theyer.", stellte Joshua seine beiden Freundinnen vor. "Guten Abend. Sehr erfreut sie kennenzulernen.", sagte der ältere Mann mit seiner beruhigenden Stimme zu Felicia und Rachel.
Zu Joshua gewandt führte Mr. Baker schließlich fort: "Wie ich ihnen bereits gesagt habe, die Bibliothek ist offiziell ab 18:00 Uhr geschlossen. Sie kommen hier nur auf Grund ihres Status als Auror außerhalb der Öffnungszeiten hinein. Die alten Bücher in denen sie Informationen zur verschollenen Bibliothek von Alexandria finden könnten, befinden sich im 7 Untergeschoss. Bitte denken sie daran, dass alle Bücher außer diesen in diesem Stockwerk und im 1. Untergeschoss Präsenzbestände sind. Hier ist der generelle Schlüssel für die Bibliothek und hier der Schlüssel für den Bereich zu den wertvollen alten Büchern im 7. Untergeschoss. Wenn sie hilfe benötigen schicken sie bitte eine Memo. Meine Wohnung befindet sich direkt neben an. Dort bringen sie bitte sobald sie fertig sind die Schlüssel vorbei."
Während der Bibliothekar dies vollkomen ruhig und gelassen verkündete, überreichte er Joshua die beiden Schlüssel. "Vielen Dank Mr. Baker. Ich denke wir kommen dann alleine zu recht.", sagte Joshua, wobei er zu Felicia und Rachel blickte, ob eine der beiden noch eine Frage hatte. Joshua selbst war sehr verwundert, dass er ihnen sogar ins Gesicht schauen konnte ohne direkt rot zu werden.
Viele Grüße
LaBerg
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Rachel
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Re: Staatliche Zauberbibliothek London - Dienstag 30.09.

Beitrag von Rachel »

Rachel Wreeland
Ort: Staatliche Zauberbibliothek
Datum: Di, 30. September
Zeit: 18.59 Uhr
_______________

Es war merkwürdig gewesen, gemeinsam mit Josh und Feli zu apparieren, wenn auch nicht unangenehm, da er jeder von ihnen einen Arm anbot. Rachel fragte sich, was er wohl dabei dachte.
Der Eingangsbereich der Staatlichen Zauberbibliothek war schon imposant und Rachel lief ein Schauer über den Rücken, als sie sich die Ausmaße des siebten Untergeschosses vorstellte. Ihre Schuhe klackerten auf dem marmornen Boden und das Geräusch hallte gedämpft von den mit Säulen geschmückten Wänden wider. Einen Moment war sie so gefangen, dass sie Mr Baker überhaupt nicht bemerkte, aber als Josh die Frauen vorstellte, lächelte sie ihn freundlich an. Sie schätzte es sehr, dass er ihnen den Zugriff auf alle Bücher der Bibliothek gewährte, sogar allein, und sei es auch nur aufgrund Joshuas Status' als Auror. Da die Hallen offiziell geschlossen waren, konnten sie tun, was immer ihnen beliebte - ihnen stand die gesamte Zauberbibliothek zur Verfügung. Sowas erlebt man auch nicht alle Tage.
Mr Baker erklärte ihnen noch die Vorschriften und verabschiedete sich dann. Der Mann schien überhaupt keine Probleme damit zu haben, sie einfach hier zu lassen. Er musste großes Vertrauen in staatlich geprüfte Auroren inklusive weiblicher Begleitung haben. Mir wäre das wohl seltsam vorgekommen. Natürlich war es auch irgendwie seltsam, aber nur, wenn man Rachels Gedanken kannte.
Nachdem alles geklärt und Mr Baker verschwunden war, blickten die Drei sich gespannt an und begannen ihre Suche. Sie wandten sich den antik verzierten Fahrstühlen aus vergoldetem Eisen zu und schlossen die Gitter hinter sich. Sie nannten der höflichen Stimme ihr Ziel und auf dem Weg nach unten erhielten sie Einblick in lange, steinerne Gänge, die zu allen Seiten in Regalreihen mündeten. Hier wurde man sprichwörtlich von Büchern erschlagen.
Der Fahrstuhl ließ ein helles Klingen ertönen, als sie das siebte Untergeschoss erreichten hatten. So wie es aussah, gab es nur noch ein Stockwerk darunter, was aber merkwürdig war, da die Bibliothek bis ins neunte Untergeschoss reichte. Entweder haben sie die Acht aus Aberglauben ausgelassen oder eine Etage befindet sich gerade im Bau. Rachel war neugierig, aber sie kannte ihre Aufgabe und es war wichtiger, zuerst einmal diese zu erledigen.
"Wir hätten ihn fragen sollen, wie lange wir maximal hier bleiben dürfen.", bemerkte Rachel und ging voran. Dieser Gang war nur nach links hin offen, rechts wurde die fensterlose Wand von Fackeln in Halterungen, die wie Arme gegossen waren, erhellt. Dafür befanden sich an der linken Wand, die durch die fast deckenhohen Regalreihen abschnittsweise erkennbar war, hohe Bogenfenster aus rauchigem Glas, die aussahen, als ließen sie schwaches Mondlicht herein, was natürlich ein Zauber war. Die Decken waren sehr hoch und an jedem Regal lehnten verschiebbare Leitern.
"Wow ... wo sollen wir denn da anfangen?", fragte Felicia und schüttelte sacht den Kopf.
"Wenn wir auf Verdacht alles durchsehen, sind wir nicht fertig, bevor wir achtzig sind!", sagte Rachel und legte den Kopf schief.
"Brauchen wir gar nicht.", verkündete Joshua lächelnd, der an einer Art Lesepult stand und auf ein aufgeschlagenes Buch deutete. "Ein alphabetisch geordnetes Verzeichnis mit Angabe von Reihe und Stellplatz."
"So ein Glück", meinte Rachel grinsend und stellte sich zu ihm. "Aber durchblättern will ich das auch nicht, das hat nahezu zweitausend Seiten ..." Kurz entschlossen zog sie ihren Zauberstab und richtete ihn auf das Buch. "Bibliothek von Alexandria.", sagte sie deutlich. Das wirkte. Wie von Geisterhand blätterten die Seiten in raschem Tempo um und hin und wieder legten sich Lesebänder zwischen die Seiten, bis das Buch schließlich beim ersten Eintrag anhielt. "Vier Treffer. Das ist doch übersichtlich.", sagte Rachel zufrieden.
"Wo steht der erste?", fragte Feli.
"Reihe 7, Regalbrett D, Stellplatz 33.", las Rachel vor. "Die Regalbretter sind von oben nach unten beschriften und die Reihen stehen auf den Messingschildern an den Seiten."
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LaBerg
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Re: Staatliche Zauberbibliothek London - Dienstag 30.09.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: staatliche Zauberbibliothek
Zeit: 19:17 Uhr
Datum: Dienstag 30.09.

Joshua blicke sich um, um zu sehen in welche Richtung sie zur Reihe 7 gehen mussten. "Reihe 7 ist dort vorne.", sagte Joshua und deutete in die Richtung der Regalreihe. Sofort lief Felicia zielstrebig in die gezeigte Richtung, wärend ihr Joshua und Rachel dicht folgten. Die gesuchte Reihe 7, war schnell gefunden und auch welches das Brett D war, war sofort klar. Jetzt mussten sie nurnoch bis zum Stellplatz 33 gehen, um das gewünschte Buch zu finden.
"Hier ist Stellplatz 33.", stellte Rachel schließlich fest und blieb stehen. Mit der Hand zeigte sie auf ein altes dickes in Leder eingebundenes Buch. Felicia indes zog das Buch aus dem Regal heraus: "Das ist ganz schön schwer. Wohin?". "Dorthinten hat es eine Leseecke.", sagte Joshua und zeigte in welche Richtung sie gehen mussten.
Am Tisch angekommen setzten sie sich so hin, dass Joshua in der Mitte saß und die beiden jungen Frauen jeweils links bzw. rechts von ihm saßen. Joshua fühlte sich kurz irritiert, meinte aber dann: "Dann wollen wir mal sehen, was uns dieses Buch zu bieten hat.".
Durch Zufall griffen Rachel und Joshua gleichzeitig zu dem ledernen Buchdeckel, um es aufzuschlagen. Ein kribbeln durchzog Joshuas Arm als sich ihrer beide Hände berührten. Etwas erschrock zog er die Hand zurück und meinte sogleich etwas verlegen: "Mach nur du.". Womit er Rachel den Vortritt ließ.
Zögerlich schlug sie die erste seite des Buchs auf.
"Was ist denn das für eine Schrift und Sprache?", fragte Joshua als er irritiert auf die erste Textseite des Buches schaute. "Das sieht aus wie Griechisch oder soetwas?".
Joshua konnte weder die Schrift entziffern noch wäre er wohl in der Lage diese Sprache zu übersetzen. So ließ er seinen Blick zwischen Buch, Rachel und Felicia hin und her wandern.
Viele Grüße
LaBerg
Monalisa

Re: Staatliche Zauberbibliothek London - Dienstag 30.09.

Beitrag von Monalisa »

Felicia Theyer
Ort: staatliche Zauberbibliothek
Zeit: 19:24 Uhr
Datum: Dienstag 30.09.

Stirnrunzelnd blickte Feli den Text, den Rachel in der Hand hielt, an. Sie hatte diese Schrift schon mal gesehen, aber das war vor Jahren in einem Griechenlandurlaub gewesen und lesen konnte sie die Zeichen überhaupt nicht.
„Also ich denke schon, dass das Griechisch ist, aber von dem Text hier verstehe ich kein Wort. Kann das einer von euch?“ Bei ihrer Frage blickte sie zuerst Joshua an, wandte den Blick dann aber schnell zu Rachel, da sie merkte, dass sie schon wieder rote Ohren bekam.
Ihre beiden Freunde verneinten und eine Weile überlegte jeder von ihnen, was sie jetzt tun sollten. Schließlich sagte Rachel: „Wie wäre es, wenn wir das Buch erstmal hier behalten und uns die anderen angucken, die es zu der Bibliothek noch gibt?“ Felicia nickte und da auch Joshua einverstanden schien stand sie auf und ging das nächste Buch holen, das im Verzeichnis als nächstes stand. Da es ein ziemlich altes war ging sie sehr vorsichtig damit um und als sie bei den anderen angekommen war, legte sie es sich auf die Knie und öffnete es langsam.
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LaBerg
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Re: Staatliche Zauberbibliothek London - Dienstag 30.09.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: staatliche Zauberbibliothek
Zeit: 19:33 Uhr
Datum: Dienstag 30.09.

Das Buch, welches sie jetzt aus dem Regal geholt hatten und nun auf ihren Knien lag, schien deutlich älter zu sei als das vorrige. Vorsichtig schlugen sie es auf. Die Seiten waren aus Pergament. Dank einem Schutzzauber für das Pergament und einen wohl vorausgegangen Restaurierung, waren die Pergamentseiten in bester Qualität.
Zu Joshuas großem Erstaunen war dieses Buch in normale Schrift geschrieben. Die Schrift unterschied sich zwar sehr deutlich von der heutigen Schrift, aber wenn man sich Mühe gab, war die Schrift zu entziffern. Wenn auch sehr schwierig. Die Überschriften in dem Buch waren schön verziert. Genau wie die ersten Buchstaben auf jeder Seite.
"Wenn man sich die Überschriften anschaut, könnte es fast ein Tagebuch sein.", meinte Felicia. "Aber warum sollte jemand ein Tagebuch so hochwertig niederschreiben. Das passt nicht zusammen.", antwortete Joshua, wobei sein Blick auf Felicias Gesicht haften blieb. Erschrocken wandte er sich von ihr ab und blickte zu Rachel. Was vom Gefühl her kein bischen besser war. Wenn den beiden Frauen nicht aufgefallen war, dass sein Gesicht rot war, mussten schon blind sein.
Verlegen blickte Joshua wieder auf den Text des Buches. Vorsichtig schlug er nochmal die erste Seite des Buches auf. "Seht mal hier diesen kleinen Textabschnitt.", sagte Joshua und deutete auf einen kleineren Untertitel, den er zuvor mühevoll entziffert hatte:

Dieses Buch ist meinem verstorbenen Freund gewidmet. Ich gab mein letztes Gold, um ihm diese Ehre zu erweisen. Einen letzer Wille darf nicht verweigert werden. Meines Freundes größter Wunsch war es, dass seine Aufzeichnungen der Nachwelt nutzen bringen und seine vergebliche Suche nach der Bibliothek von Alexandria nicht völlig vergebens war. Verlor er dabei doch sein komplettes Vermögen und fand schließlich seinen Tod.

"Das ist soetwas wie eine Widmung.", sagte Joshua nachdenklich und blickte auf das Buch, denn weder Rachel noch Felicia, konnte er gerade ins Gesicht schauen ohne, dass es ihm unangenehm war.
Viele Grüße
LaBerg
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Rachel
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Re: Staatliche Zauberbibliothek London - Dienstag 30.09.

Beitrag von Rachel »

Rachel Wreeland
Ort: Staatliche Zauberbibliothek
Datum: Di, 30. September
Zeit: 19.37 Uhr
_______________

Das Durchsuchen der Bücher lief nach Rachels Ansicht ziemlich reibungslos. Sie hatten schneller etwas gefunden als sie erwartet hatte, und auch wenn das erste Buch auf Griechisch gewesen zu sein schien, war dieses "Tagebuch" recht vielversprechend. Es war nicht leicht für Rachel, sich auf den Text zu konzentrieren, immerhin saß Josh zwischen den beiden Frauen und diese Nähe war etwas, womit sie noch nicht ganz klarkam. Zumindest nicht, ohne ihren Blick ständig von Josh zum Buch und wieder zurückhuschen zu lassen. Dabei fiel ihr auch auf, dass Joshuas Gesicht etwas rot geworden zu sein schien, aber sie konnte sich wirklich nicht erklären, wieso. Das war ungewöhnlich für ihn und Rachel fragte sich ehrlich, ob er ihretwegen rot geworden war. Kaum vorstellbar.
Aber es gab jetzt Wichtigeres, auf das sie sich konzentrieren sollten, und Rachel zwang ihre Aufmerksamkeit zu den Informationen auf ihren Knien.
"Ich finde, dass das nach einer ziemlich guten Spur klingt, auch wenn die Tatsache, dass der Mann gestorben ist, nicht gerade beruhigend auf mich wirkt.", sagte Rachel und strich mit dem Zeigefinger über die gut erhaltenen Seiten.
"Wenn er schon Nachforschungen angestellt hat, dann kann er berichten, was man tun muss oder wo er die Bibliothek vermutet.", sagte Josh und man sah ihm an, dass er am liebsten gleich alles untersucht hätte.
"Das Buch ist ziemlich dick und es dauert bestimmt eine ganze Weile, da durchzublättern.", gab Rachel zu Bedenken. "Es wäre einfacher, wenn wir das Buch ausleihen könnten, aber ich glaube nicht, dass das erlaubt ist. Die haben bestimmt einen magischen Schutz errichtet, der Signale gibt, wenn ein Buch aus der Bibliothek entfernt wird."
"Kann schon sein ... vielleicht sollte einer von uns mal das Buch durchblättern und schauen, ob er auf etwas Interessantes stößt, und die beiden anderen sehen sich nach den letzten beiden Büchern um.", schlug Josh vor und Rachel nickte.
"Ich kann im Buch blättern, wenn ihr wollt.", bot sie an und zog das Buch auf ihren Schoß.
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LaBerg
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Re: Staatliche Zauberbibliothek London - Dienstag 30.09.

Beitrag von LaBerg »

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: staatliche Zauberbibliothek
Zeit: 19:41 Uhr
Datum: Dienstag 30.09.

"Können wir so machen. Dann gehen Feli und ich schnell die beiden anderen Bücher holen.", stimmte Joshua dem Vorschlag von Rachel zu. Wobei sein Blick von Rachel ausgehend zu Felicia wanderte. Doch weder Rachel noch Felicia, konnte er lange ins Gesicht schauen und so stand Joshua auf, um zu dem Bücherindexbuch zu gehen, um die beiden letzten Standorte anzuschauen.
Felicia zögerte noch einen Moment, folgte Joshua dann aber. Soll ich mit ihr zusammen gehen? Oder sollen wir uns aufteilen und jeder holt ein Buch?
Während Joshua darüber nachdachte, war Felicia neben ihn getreten, um die Standplätze herauszusuchen. "Gehst du das Buch von dem 3. Lesezeichen holen. Ich geh das 4. holen.", schlug Joshua vor.
Joshua brauchte einfach einen Moment Abstand, denn ihm war schon wieder ganz warm geworden. "Ja können wir machen.", antwortete Felicia und verschwand sogleich zwischen den Regalreihen. Joshua tat das selbe nur in einer etwas anderen Richtung.
Warum ist das nur so kompliziert? Warum muss ich mich von zwei Frauen gleichzeitig angezogen fühlen?
Joshua gingen verschiedene Gedanken in diese Richtung durch den Kopf, während er zu dem beschriebenen Regalstellplatz ging.
Das Buch, welches er aus dem Reagl holte, war kein wirkliches Buch, sondern eine Rolle in der etwas zusammengerollt aufbewahrt wurde. Joshua nahm dieses Werk und machte sich auf den Weg zurück zu Rachel, die gerade in das Tagebuch vertieft war. Erst als Joshua neben sie trat, um die Rolle auf den Tisch zu legen, blickte sie ihn an. Joshuas Blick wanderte in ihr Gesicht, dann aber schnell wieder zu der Rolle vor ihm.
"Hilfst du mir das auszupacken? Das sieht aus, wie ein zusammengerolltes Stück Stoff.", fragte Joshua an Rachel gewandt.
In dem Moment, kam auch Felicia aus den Regalreihen zurück und brachte ihr Werk zum Tisch, um es dort hinzulegen. Vorsichtig packten die drei gemeinsam den Stoff aus seiner Verpackung. Dabei berührte Joshua, sowohl Felicia, wie auch Rachel ein paar mal unbeabsichtigt an der Hand. Aber jedesmal löste es bei ihm ein angenehmes Kribbeln aus.
"Ohh. Ein Gemälde.", murmelte Joshua als sie den Stoff ausgebreitet hatten.
Es war das Gemälde einer riesigen Eingangshalle. Die um ein vielfaches die Größe der hießigen überstieg. Ganz klein im Hintergrund des Bildes, konnte man etwas erkennen, das wie Bücherregale aussah.
Viele Grüße
LaBerg
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Rachel
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Re: Staatliche Zauberbibliothek London - Dienstag 30.09.

Beitrag von Rachel »

Rachel Wreeland
Ort: Staatliche Zauberbibliothek
Datum: Di, 30. September
Zeit: 19.50 Uhr
_______________

Das Stück Stoff fühlte sich merkwürdig unter Rachels Händen an, die Farbe des Gemäldes war schon leicht verblasst. Es war merkwürdig, aber die Säulen an den Seitenwänden der dargestellten Halle sahen denen im Eingangsbereich der Zauberbibliothek doch ziemlich ähnlich.
"Sieht ein bisschen aus wie hier.", bemerkte Rachel und fuhr mit den Fingern über das Bild. "Aber das kann ja nicht sein."
"Dann hätte schon jemand die Bibliothek entdeckt.", sagte Feli nachdenklich. Sie hatte eine bisher unerwähnte Mappe in der Hand.
"Was ist das?", fragte Rachel die Frau und deutete auf die Mappe.
"Oh, das stand bei dem Platz für den vierten Treffer.", sagte Feli und überreichte ihr das Dokument. "Es sieht aus wie eine Besitzurkunde oder so."
Rachel blickte Josh an, wobei ihr Gesicht heiß wurde, doch dieser nickte und behutsam schlug sie die Mappe auf. "Das ist eine Verordnung des Zaubereiministeriums ...", sagte sie leise. "Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit, Abgeordneter: Travis Godot. Im Namen der Internationalen Zauberervereinigung wird am 9. Oktober 1637 ein Abkommen zum Schutze der Zaubererwelt erlassen, welches historische magische Gebäude und Stätten für jede Hexe und jeden Zauberer unzugänglich macht, sofern keine ausdrückliche Anfrage genehmigt wurde. So sollen die katalysierte Magie und das Andenken an die bedeutenden Vorfahren unserer Welt vor Missbrauch und gewalttätigen Übergriffen bewahrt werden ... Komisch. Was hat das mit der Bibliothek von Alexandria zu tun?", sagte Rachel und blätterte eine Seite um.
"Hier steht was über die betroffenen Gebäude!", sagte Josh und deutete auf einen Artikel unten auf der Seite. "Die Bibliothek fällt unter Stätten für überliefertes Wissen und unter magischem Denkmalschutz stehende Lehrstätten. Das passt, auch wenn ich den Sinn dahinter nicht verstehe."
"Sie gehen sogar noch weiter.", fiel Rachel auf und sie las wieder vor. "Das Abkommen zur Fernhaltung Unbefugter von historischen magischen Orten wird erweitert auf eine Anzahl von bedeutenden Kulturschätzen, welche der Zaubererwelt gänzlich unzugänglich gemacht werden sollen. Das Abkommen zum Schutz dieser Kulturerben erhofft sich dadurch, die Ausbeutung bedeutender Magie zu stoppen und die aufgeführten Objekte vor der Nachwelt zu schützen. Bei Merlin. Mehr konnten die es wohl nicht übertreiben."
"Darunter fiel sicherlich auch die Bibliothek von Alexandria.", vermutete Feli und nahm die Mappe wieder entgegen. "Das erklärt, warum sie nie gefunden wurde - sie wurde magisch verschlossen und sollte gar nicht gefunden werden."
Rachel machte große Augen. "Aber das heißt, dass das Zaubereiministerium ewig vertuscht hat, dass sie selbst es waren, die dafür gesorgt haben, dass die Bibliothek nie gefunden wird!"
"Ich dachte, es gab breit angelegte Suchen der Ministeriumszauberer?", fragte Josh verwirrt.
"Wahrscheinlich war das nur Fassade und es wurde überhaupt nicht nach der Bibliothek gesucht ...", sagte Feli und Rachel nickte eifrig.
"Aber dann haben wir kaum eine Chance hineinzukommen, denn Zauber des Ministeriums sind immer mehrfach gesichert und für Außenstehende überhaupt nicht zu- Josh!" Ganz plötzlich drehte Rachel den Kopf und strahlte Josh an, der sie erschrocken anblickte.
"Was ist denn?", fragte er.
"Du kannst etwas über diese Zauber herausfinden!", sagte Rachel begeistert. "Als Auror hast du doch nahezu überall Zugang - du denkst dir einfach was aus und suchst nach der Art des Zaubers, dann können wir den vielleicht umgehen."
"Rachel, wenn ich das mache, dann bin ich meine Anerkennung als Auror eher los als du denkst ...", erinnerte Josh.
"Hm. Du hast vermutlich recht.", stimmte Rachel zu und legte den Kopf schief. "Aber wenn die Informationen über den blauen Mond sich in einer so bedeutenden Bibliothek befinden, dann müssen sie von enormer Wichtigkeit sein und es könnte wer-weiß-was passieren, wenn dieses Rätsel nicht gelöst wird."
"Ich will sie ja auch finden, aber ich weiß doch gar nicht, wo sich die Aufzeichnungen über diesen Zauber befinden."
"Vielleicht wurden sie sogar zerstört.", gab Feli zu bedenken.
Rachel lachte. "Nein, bestimmt nicht. Das Zaubereiministerium hält sich doch immer alle Türen offen. Ich bin sicher, dass sie sich die Möglichkeit nicht verbauen wollten, die Bibliothek doch irgendwann wieder zu betreten. Und da die Auroren wieder auf der Seite der Guten stehen, hat Josh gute Chancen, da etwas zu erreichen. Wir sollten es wenigstens probieren." Bittend blickte Rachel die beiden an.
"Wir können ja zu Hause darüber diskutieren.", lenkte Josh ein. "Hast du denn in dem Tagebuch noch etwas gefunden?"
"Nun ja, es bestätigt eigentlich unsere Vermutung. Der Verstorbene hatte auch mit dem Ministerium zu tun, als er irgendwann darauf gestoßen war, aber er schreibt nicht, was das Ministerium dann unternommen hat. Er sagt, dass es 'unerwartete Hürden' gab, die er nicht überwinden konnte ... vielleicht war damit ja der Zauber gemeint."
"Jedenfalls finden wir hier nicht mehr viel raus. Wir sollten in die Villa zurückapparieren und später wiederkommen.", schlug Josh vor.
"Keine schlechte Idee ... aber ich gehe wirklich nur ungern ohne dieses Buch.", sagte Rachel und deutete auf das Tagebuch. "Das ist ein guter Anhaltspunkt." Sie zog ihren Zauberstab und sah Josh an. "Versprichst du mir, mich nicht nach Askaban zu stecken?"
"Wieso sollte ich?", fragte Josh und starrte sie an.
"Tut mir leid. Geminio!" Rachel richtete den Zauberstab auf das Tagebuch und direkt daneben materialisierte sich ein perfektes Abbild davon. "Das Original lassen wir hier und die Kopie kann ich leicht zerstören, falls jemand sie entdeckt. Lasst uns die Dinge zurückstellen."
Feli und Josh sahen etwas geschockt aus, aber Rachel sah ihre Chance darin, dass die Staatsbibliothek schon geschlossen war. Schnell brachte Feli die Mappe und Josh das Gemälde zurück, Rachel stellte das originale Tagebuch zurück und brachte die griechischen Aufzeichnungen wieder weg.
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Re: Staatliche Zauberbibliothek London - Dienstag 30.09.

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Charakter: Joshua Samuel Doxon
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Zeit: 20:13 Uhr
Datum: Dienstag 30.09.

Während Joshua das Gemälde an seinen Aufbewahrungsort zurückbrachte, fiel ihm etwas bezüglich der Überwachung der Bibliothek ein. Dieser Sachverhalt wäre für Rachel keineswegs gut. Joshua, Felicia und Rachel hatten ausgemacht, dass sie sich vor dem Fahrstuhl wieder treffen würden.
Joshua und Felicia kamen fast gleichzeitig am Fahrstuhl an während Rachel noch etwas Zeit benötigte bis sie schließlich kam.
"Rachel wir sollten das mit dem duplizierten Buch besser bei Mr. Baker sagen. Die Überwachungszauber die hier auf der Bibliothek und insbesondere auf dieser Abteilung liegt ermöglichen es jeden gewirkten Zauber nachzuvollziehen. Genau wie auf dem gesamten Bereich ein Diebstahlschutz liegt.", erklärte Joshua.
Rachel sah Joshua geschockt an als sie hörte, was für Überwachungsmechanismen auf der Bibliothek lagen und dass es wohl keine gute Idee war einfach eine Kopie des Buches mitzunehmen. "Meinst du Mr. Baker lässt uns die Kopie des Buch mitnehmen?", fragte Rachel etwas verunsichert. "Ich weiß es nicht. Aber wir sollten es auf jedenfall von uns aus sagen.", antwortete Joshua, wobei sein Blick bei Rachel verharrte.
"Da hat Josh wohl recht.", unterstüzte Felicia die Aussage, während sie gemeinsam in den Fahrstuhl traten.
Als sie oben ankamen war der Bibliotheksbereich schnell verschlassen und verschlossen. "Nun müssen wir noch zu Mr. Baker und die Schlüssel zurückgeben und die Buchkopie kundtun.", sagte Joshua und berührte Rachel und Felicia kurz, um sie in die richtige Richtung zu lenken, wobei ihn ein wohliges Gefühl überkam.
Die Gruppe wollte gerade in den Gang gehen, welcher zu Mr. Bakers Wohnung führte, als dieser ihnen entgegen kam. "Sie sind schon fertig?", fragte der alte Mann mit seiner ruhigen Stimme. "Ja wir haben mehr oder weniger gefunden was wir gesucht haben und möchten ihnen die Schlüssel zurückbringen.", sagte Joshua. Dann hielt er kurz inne, schluckte und fügte noch hinzu. "Wir haben eines der Werke per Zauber dupliziert und würden das Duplikat gerne mitnehmen."
Joshua hoffte, dass der Bibliothekar damit einverstanden war. "Würden sie mir bitte das Duplikat zeigen.", sagte der Bibliothekar woraufhin Rachel es ihm reichte.
"Sehr interessant. Das Original dieses Buches wurde erst heute versucht zu stehlen.", begann der Bibliothekar nachdenklich zu sagen. "Dank der Schutzzauber konnte der Diebstahl erfolgreich verhindert werden. Sie dürfen die Kopie mitnehmen. Ich möchte sie nur vorher mit ein paar Zaubern belegen. Die sie einerseits als Kopie ausweisen und immer wieder auffindbar machen. Da sie sich für die verschollene Bibliothek von Alexandria interessieren, würde ich ihnen empfehlen nach Island in die Zauberbibliothek zu reisen. Der dortige Bibliothekar oder besser gesagt seine Frau kennen sich mit diesem Thema sehr gut aus."
Genauso bedächtig wie Mr. Baker sprach, holte er auch seinen Zauberstab hervor, um auf die Kopie des Tagebuchs einige Zauber zu sprechen.
Viele Grüße
LaBerg
Monalisa

Re: Staatliche Zauberbibliothek London - Dienstag 30.09.

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Charakter: Felicia Theyer
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Zeit: 20:21 Uhr
Datum: Dienstag 30.09.

Misstrauisch beobachtete Felicia Mr Baker beim Durchführen der Zauber, doch dann entschied sie sich dafür, dass er ihnen damit wohl nicht schaden wollte, sondern einfach nur seinem Job nachging.
Als er fertig war drückte Mr Baker Rachel die Kopie in die Hand und verabschiedete sich von ihnen, indem er sie noch einmal an die Bibliothek von Island verwies, wo sie laut ihm noch einige wichtige Informationen bekommen würden. Die drei verabschiedeten sich ebenfalls und gingen dann zusammen zurück in den Eingangsbereich, von wo aus sie in die Villa apparieren würden.
Wieder hielt Josh ihr und Rachel einen Arm hin und genau wie beim ersten Mal merkte Feli bei der Berührung, wie sich ein Kribbeln in ihrer Magengegend ausbreitete und ihr Gesicht warm wurde. Merlin sei dank war es dunkel und der Eingangsbereich nur spärlich beleuchtet.
Als sie wieder vor der Villa auftauchten war Feli fast froh, dass sie Josh loslassen konnte, denn sie merkte, dass ihr Gesicht inzwischen wohl wieder ziemlich rot war. Sie versuchte peinlich berührt dies zu überspielen und sagte: „Kommt, wir gehen rein. Ich bin irgendwie ziemlich müde, der Tag war tierisch anstrengend.“ Zu dritt betraten sie die Villa und setzten sich noch kurz in die Küche. Doch da sie alle drei nicht mehr wirklich fit waren, gingen sie bald darauf alle nach oben in ihre Zimmer und als Feli sich auf ihr Bett legte war sie auch ziemlich sofort eingeschlafen.
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