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Kirjava
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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Kira musste einige Tränen verkneifen, so traurig fand sie das Schicksal von dem Herzogpaar und lehnte sich dabei an Yanas. Sie wusste nicht, was sie als tröstlicher empfand: Die Nachrichten der Herzogin oder das Unterstützungsversprechen von Yanas.
Midburg, Ascalon
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Re: Midburg, Ascalon
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Re: Midburg, Ascalon
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Khori
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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Die Miene der Herzogin zeigte tiefe Trauer aus so vielen Gründen.
"Die Vier Könige haben die Völker vereint, doch zu einem hohen Preis. Sie taten, was sie glaubten, was richtig war. Wenn wir nicht mehr hier sind, wird der Ort bestehen bleiben. Sucht den Gastwirt Millus auf im Gasthaus 'Neumond'. Ihm könnt Ihr trauen, er wird Euch Fragen beantworten. Hierher kamen einst viele, die vor den Gesetzen der Könige flohen, unsere Magie gab ihnen vor der Krone Sicherheit. Hier entkommen sie der Gewalt, die sie einst zu eigenen Taten zwang. All das wird zusammen brechen, wenn der Zauber fällt. Passt auf Euch auf und findet Euren Hexer, den Ihr sucht."
Herzog Calavan umgriff die Hand seiner Frau mit beiden Händen und lächelte beinahe wehmütig.
"Ich bin dankbar für die vielen Jahre - Jahrhunderte - die wir hatten. Doch ich bin ebenso dankbar, dass das Schicksal - welche Mächte auch immer - Euch zu uns geführt haben. Ihr habt den furchtbaren Fluch, welcher der Preis für unser Leben war, von den Dunkelelfen genommen. Dafür können wir Euch niemals genug Dank erweisen. Es war... eine Ehre, Euch..."
Weiter kam er nicht. Er erstarrte mitten im Wort und der Handgeste, die er gedachte auszuführen. Sein Gesicht und das seiner Gemahlin verloren jede Farbe bis sie grauweiß waren wie Asche und schließlich zu jener verfielen wie die Mauern um sie herum es bereits waren.
Ihre Kleidung landete als alter, verblasster Haufen Lupen und Fetzen auf dem Boden.
Khori seufzte. Ihr schwirrte noch immer tausend Fragen im Kopf herum. Doch klar blieb dabei nur eines: Millus. War es mitunter kein Zufallen, dass der Wagenfahrer ihnen ausgerechnet seinen Gasthof empfohlen hatte?
Khori
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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Die Miene der Herzogin zeigte tiefe Trauer aus so vielen Gründen.
"Die Vier Könige haben die Völker vereint, doch zu einem hohen Preis. Sie taten, was sie glaubten, was richtig war. Wenn wir nicht mehr hier sind, wird der Ort bestehen bleiben. Sucht den Gastwirt Millus auf im Gasthaus 'Neumond'. Ihm könnt Ihr trauen, er wird Euch Fragen beantworten. Hierher kamen einst viele, die vor den Gesetzen der Könige flohen, unsere Magie gab ihnen vor der Krone Sicherheit. Hier entkommen sie der Gewalt, die sie einst zu eigenen Taten zwang. All das wird zusammen brechen, wenn der Zauber fällt. Passt auf Euch auf und findet Euren Hexer, den Ihr sucht."
Herzog Calavan umgriff die Hand seiner Frau mit beiden Händen und lächelte beinahe wehmütig.
"Ich bin dankbar für die vielen Jahre - Jahrhunderte - die wir hatten. Doch ich bin ebenso dankbar, dass das Schicksal - welche Mächte auch immer - Euch zu uns geführt haben. Ihr habt den furchtbaren Fluch, welcher der Preis für unser Leben war, von den Dunkelelfen genommen. Dafür können wir Euch niemals genug Dank erweisen. Es war... eine Ehre, Euch..."
Weiter kam er nicht. Er erstarrte mitten im Wort und der Handgeste, die er gedachte auszuführen. Sein Gesicht und das seiner Gemahlin verloren jede Farbe bis sie grauweiß waren wie Asche und schließlich zu jener verfielen wie die Mauern um sie herum es bereits waren.
Ihre Kleidung landete als alter, verblasster Haufen Lupen und Fetzen auf dem Boden.
Khori seufzte. Ihr schwirrte noch immer tausend Fragen im Kopf herum. Doch klar blieb dabei nur eines: Millus. War es mitunter kein Zufallen, dass der Wagenfahrer ihnen ausgerechnet seinen Gasthof empfohlen hatte?
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.