Midburg, Ascalon
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Re: Midburg, Ascalon
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Phyleira Kelaris
Midburg, Ascalon
Sommer 3340
Abend
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"Oh, also... genau genommen... Schuld ist ein hartes Wort, in Anbetracht dessen, dass wir einen Fluch gebrochen haben. Auch diesen hier", erklärte sie Yanas ein klein wenig schuldbewusst und zuckte mit den Schultern.
Sie konnten es jetzt ja auch nicht ändern. Und außerdem war es ja auch besser so. Für alle Beteiligten.
Phyleira betrachtete den Herzog und seine Frau einen Augenblick und in Anbetracht dessen, dass sie bald nicht mehr sein würden, entschied sie, dass es ehrlicher war, den Beiden in ihrer wahren Gestalt zu begegnen. Also war es schließlich die Nymphe und nicht die geborgte Gestalt der reichen Handelstochter, die vor Herzog Cavalan und Herzogin Cea'ra stand.
"Ihr ward es, die den Fluch geschaffen habt. Und wir waren es, die ihn gebrochen und deinesgleichen erlöst haben", erklärte Phyleira dem Herzogenpaar in der Absicht, ihr etwas von der Schuld zu nehmen, die sie auf sich geladen hatte.
Phyleira Kelaris
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"Oh, also... genau genommen... Schuld ist ein hartes Wort, in Anbetracht dessen, dass wir einen Fluch gebrochen haben. Auch diesen hier", erklärte sie Yanas ein klein wenig schuldbewusst und zuckte mit den Schultern.
Sie konnten es jetzt ja auch nicht ändern. Und außerdem war es ja auch besser so. Für alle Beteiligten.
Phyleira betrachtete den Herzog und seine Frau einen Augenblick und in Anbetracht dessen, dass sie bald nicht mehr sein würden, entschied sie, dass es ehrlicher war, den Beiden in ihrer wahren Gestalt zu begegnen. Also war es schließlich die Nymphe und nicht die geborgte Gestalt der reichen Handelstochter, die vor Herzog Cavalan und Herzogin Cea'ra stand.
"Ihr ward es, die den Fluch geschaffen habt. Und wir waren es, die ihn gebrochen und deinesgleichen erlöst haben", erklärte Phyleira dem Herzogenpaar in der Absicht, ihr etwas von der Schuld zu nehmen, die sie auf sich geladen hatte.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."
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- silverbullet
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Re: Midburg, Ascalon
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Yanas
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Yanas stöhnte bei Phyleiras Erklärung auf. "Wieso war das jetzt irgendwie... absehbar? Tue niemals etwas Gutes, ein anderer wird darunter zu leiden haben, sagte die alte Zigora immer. Recht hatte sie..."
Er wischte sich mit der Hand durchs Gesicht und seufzte leise, dann wurde er wieder überlegter: "Herzogin, verzeiht meine Neugierde, aber wisst Ihr noch, wie dieser Magier hieß und ob er vielleicht noch irgendwo zu finden ist? Wir hätten da nämlich noch einen Fluch zu brechen..."
Er sah zu Kira und Khori, die beide großes Mitleid mit der Dunkelelfe zu haben schienen. Was sich bei Yanas etwas in Grenzen hielt. Immerhin hatten Herzog Cavalan und Herzogin Cea'ra ein ganzes Volk über Jahrhunderte in eine Scheinexistenz gedrängt und sich von deren Lebenskraft bedient - wenn er das jetzt richtig verstanden hatte. Vielleicht war er auch einfach nur kein Romantiker, aber er erkannte Egoismus ziemlich gut.
Um sie herum brachen immer mehr Gebäude zusammen. "Sind hier auch irgendwelche echten Menschen... oder Zwerge oder.. nun ja, irgendwer, der wirklich noch lebt, außer uns Vier?"
Yanas
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Abend
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Yanas stöhnte bei Phyleiras Erklärung auf. "Wieso war das jetzt irgendwie... absehbar? Tue niemals etwas Gutes, ein anderer wird darunter zu leiden haben, sagte die alte Zigora immer. Recht hatte sie..."
Er wischte sich mit der Hand durchs Gesicht und seufzte leise, dann wurde er wieder überlegter: "Herzogin, verzeiht meine Neugierde, aber wisst Ihr noch, wie dieser Magier hieß und ob er vielleicht noch irgendwo zu finden ist? Wir hätten da nämlich noch einen Fluch zu brechen..."
Er sah zu Kira und Khori, die beide großes Mitleid mit der Dunkelelfe zu haben schienen. Was sich bei Yanas etwas in Grenzen hielt. Immerhin hatten Herzog Cavalan und Herzogin Cea'ra ein ganzes Volk über Jahrhunderte in eine Scheinexistenz gedrängt und sich von deren Lebenskraft bedient - wenn er das jetzt richtig verstanden hatte. Vielleicht war er auch einfach nur kein Romantiker, aber er erkannte Egoismus ziemlich gut.
Um sie herum brachen immer mehr Gebäude zusammen. "Sind hier auch irgendwelche echten Menschen... oder Zwerge oder.. nun ja, irgendwer, der wirklich noch lebt, außer uns Vier?"
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Re: Midburg, Ascalon
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Kirjava
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Abend
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"Eine verbotene Liebe?", fragte Kira und warf Yanas einen Blick zu. "Inwiefern war sie verboten? Und warum war eure Liebe verboten? Weil Ihr ein Herzog seid oder weil Ihr eine Dunkelelfe seid."
Sie hatte sich an die Abneigung der Dunkelelfen von anderen gewöhnt, aber sie hatte noch nie davon gehört, dass eine Liebe zwischen einem Menschen und einer Dunkelelfe verboten war.
Kirjava
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Abend
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"Eine verbotene Liebe?", fragte Kira und warf Yanas einen Blick zu. "Inwiefern war sie verboten? Und warum war eure Liebe verboten? Weil Ihr ein Herzog seid oder weil Ihr eine Dunkelelfe seid."
Sie hatte sich an die Abneigung der Dunkelelfen von anderen gewöhnt, aber sie hatte noch nie davon gehört, dass eine Liebe zwischen einem Menschen und einer Dunkelelfe verboten war.
Wo Detektivbüro und Bastelecke zusammenkommen.
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Re: Midburg, Ascalon
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Khori
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Abend
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"Jeder, der nicht mit seinem Leben an diese Mauern gebunden ist, kann sie frei wieder verlassen", erklärte der Herzog, "einige Bauern aus dem Umland kommen zum jährlichen Fest mit ihren Waren. Ihr dürftet also jemanden finden, der Euch von hier fortbringt, sofern Ihr nicht laufen wollt. Nicht alle hier sind dazu verdammt, zu Staub zu zerfallen. Das betrifft nur die Burg direkt. Die Häuser drum herum kamen erst später hinzu, der Ort bleibt also bestehen."
Erleichtert atmete Khori auf. Wenigstens das waren gute Neuigkeiten.
"Der Hexer, was ist mit dem?", erinnerte sie an die Frage von Yanas.
"Das ist Jahrhunderte her, seinen wahren Namen habe ich nie erfahren. Wir nannten ihn einfach 'den Hexer'. Kurz darauf verschwanden die Magierzirkel und mit ihnen die Hexer, die außerhalb dieser ihre Dienste anboten. Sie gingen Richtung Norden, heißt es, bis weit in die Unennbaren Lande. Soweit wollt Ihr doch wohl nicht gehen?!"
"Es war Menschen verboten, enge Beziehung zu den Dunkelelfen zu haben. Gleichberechtigte Beziehungen. Sie begannen, uns zu unterjochen. Unsere Rechte einzuschränken. Bis wir gar keine mehr hatten", erzählte derweil Herzogin Cea'ra und sah beinahe hoffnungsvoll zu Kira, ob sich diese Umstände inzwischen geändert hatte. "Kannst du heute frei sein, Schwester?"
Des Herzog Calavans Augen weiteten sich derweil als er schließlich Phyleira in ihrer wahren Gestalt erblickte.
"Seid Ihr... eine Magierin?", fragte er staunend.
Khori
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"Jeder, der nicht mit seinem Leben an diese Mauern gebunden ist, kann sie frei wieder verlassen", erklärte der Herzog, "einige Bauern aus dem Umland kommen zum jährlichen Fest mit ihren Waren. Ihr dürftet also jemanden finden, der Euch von hier fortbringt, sofern Ihr nicht laufen wollt. Nicht alle hier sind dazu verdammt, zu Staub zu zerfallen. Das betrifft nur die Burg direkt. Die Häuser drum herum kamen erst später hinzu, der Ort bleibt also bestehen."
Erleichtert atmete Khori auf. Wenigstens das waren gute Neuigkeiten.
"Der Hexer, was ist mit dem?", erinnerte sie an die Frage von Yanas.
"Das ist Jahrhunderte her, seinen wahren Namen habe ich nie erfahren. Wir nannten ihn einfach 'den Hexer'. Kurz darauf verschwanden die Magierzirkel und mit ihnen die Hexer, die außerhalb dieser ihre Dienste anboten. Sie gingen Richtung Norden, heißt es, bis weit in die Unennbaren Lande. Soweit wollt Ihr doch wohl nicht gehen?!"
"Es war Menschen verboten, enge Beziehung zu den Dunkelelfen zu haben. Gleichberechtigte Beziehungen. Sie begannen, uns zu unterjochen. Unsere Rechte einzuschränken. Bis wir gar keine mehr hatten", erzählte derweil Herzogin Cea'ra und sah beinahe hoffnungsvoll zu Kira, ob sich diese Umstände inzwischen geändert hatte. "Kannst du heute frei sein, Schwester?"
Des Herzog Calavans Augen weiteten sich derweil als er schließlich Phyleira in ihrer wahren Gestalt erblickte.
"Seid Ihr... eine Magierin?", fragte er staunend.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Midburg, Ascalon
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Phyleira Kelaris
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Abend
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Zumindest fürs Erste hielt sich Phyleira zurück. Die Fragen, die insbesondere Kira, aber auch Yanas und Khori auf den Lippen brannten, gestand die Nymphe ihnen zu. Und eben insbesondere die Dunkelelfe verdiente ein paar Antworten.
Erst als der Herzog sich direkt an sie wandte, rang sie sich zu einem sanften Lächeln durch.
"Ich bin die Seele des Flusses, der euren Durst löscht", erklärte sie zaghaft.
Dann streckt sie die Hände je nach dem Herzog und der Herzogin aus.
"Stellt eure Fragen, es ist bald soweit", wandte sie sich dann an Kira, Yanas und Khori.
Sie selbst konnte nicht viel mehr tun, als Calavan und Cea'ra ein wenig länger bei ihnen zu halten. Doch das konnte sie nicht ewig tun - und das wollte sie auch nicht, denn es war nicht richtig. Sie beide gehörten schon lange nicht mehr an diesen Ort.
Phyleira Kelaris
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Zumindest fürs Erste hielt sich Phyleira zurück. Die Fragen, die insbesondere Kira, aber auch Yanas und Khori auf den Lippen brannten, gestand die Nymphe ihnen zu. Und eben insbesondere die Dunkelelfe verdiente ein paar Antworten.
Erst als der Herzog sich direkt an sie wandte, rang sie sich zu einem sanften Lächeln durch.
"Ich bin die Seele des Flusses, der euren Durst löscht", erklärte sie zaghaft.
Dann streckt sie die Hände je nach dem Herzog und der Herzogin aus.
"Stellt eure Fragen, es ist bald soweit", wandte sie sich dann an Kira, Yanas und Khori.
Sie selbst konnte nicht viel mehr tun, als Calavan und Cea'ra ein wenig länger bei ihnen zu halten. Doch das konnte sie nicht ewig tun - und das wollte sie auch nicht, denn es war nicht richtig. Sie beide gehörten schon lange nicht mehr an diesen Ort.
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Re: Midburg, Ascalon
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Yanas
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Yanas biss sich auf die Lippen. In Daalor war schon vieles erlaubt oder zumindest kümmerte sich in der Unterstadt niemand darum, wer mit wem...
"Ich denke, es kommt darauf an, mit wem Ihr es zu tun bekommt", antwortete er der Herzogin halb, "manche unterjochen jeden, egal welcher Art oder Herkunft, wenn ihnen diese gerade nicht gefällt. Die vom niederen Stand kommen nur selten in bessere Kreise, stattdessen müssen sie jeden Tag um ihr Auskommen kämpfen."
Er atmete tief durch. "Ob wir wollen oder nicht, wenn es erforderlich ist, müssen wir wohl auch in die Unnennbaren Lande", meinte er zum Herzog, "wir haben uns alle diese Aufgabe nicht ausgesucht, aber sie muss getan werden. Einen Dämonen haben wir schon abgeschüttelt, hoffen wir zumindest. Darum dürfen wir auch nicht aufgeben oder trödeln, es kann jederzeit der nächste auf unsere Spur gehetzt werden. Der Hexer, den wir suchen, hat enorme Macht und... keine Skrupel."
Yanas
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Yanas biss sich auf die Lippen. In Daalor war schon vieles erlaubt oder zumindest kümmerte sich in der Unterstadt niemand darum, wer mit wem...
"Ich denke, es kommt darauf an, mit wem Ihr es zu tun bekommt", antwortete er der Herzogin halb, "manche unterjochen jeden, egal welcher Art oder Herkunft, wenn ihnen diese gerade nicht gefällt. Die vom niederen Stand kommen nur selten in bessere Kreise, stattdessen müssen sie jeden Tag um ihr Auskommen kämpfen."
Er atmete tief durch. "Ob wir wollen oder nicht, wenn es erforderlich ist, müssen wir wohl auch in die Unnennbaren Lande", meinte er zum Herzog, "wir haben uns alle diese Aufgabe nicht ausgesucht, aber sie muss getan werden. Einen Dämonen haben wir schon abgeschüttelt, hoffen wir zumindest. Darum dürfen wir auch nicht aufgeben oder trödeln, es kann jederzeit der nächste auf unsere Spur gehetzt werden. Der Hexer, den wir suchen, hat enorme Macht und... keine Skrupel."
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Re: Midburg, Ascalon
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Kirjava
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Abend
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"Bis vor wenigen Tagen war ich noch Sklavin bei einem Herrn aus Valondar. Dort ist es wohl am schlimmsten, was das Verhältnis zu Dunkelelfen angeht. Aber ich kannte nichts anderes. Seitdem mein Herr gestorben ist, bin ich frei, fühle mich aber so unwohl, weil ich kaum einen Halt im Leben mehr habe, bis auf Yanas. Und auch Khori und Phyleira. Aber niemand hat hier in Ascalon darauf bestanden, dass ich gehorchen soll.
Ich fühle mich so verloren. Ich weiß kaum, wer ich bin. Bitte hilf mir."
Kirjava
Midburg, Ascalon
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"Bis vor wenigen Tagen war ich noch Sklavin bei einem Herrn aus Valondar. Dort ist es wohl am schlimmsten, was das Verhältnis zu Dunkelelfen angeht. Aber ich kannte nichts anderes. Seitdem mein Herr gestorben ist, bin ich frei, fühle mich aber so unwohl, weil ich kaum einen Halt im Leben mehr habe, bis auf Yanas. Und auch Khori und Phyleira. Aber niemand hat hier in Ascalon darauf bestanden, dass ich gehorchen soll.
Ich fühle mich so verloren. Ich weiß kaum, wer ich bin. Bitte hilf mir."
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Re: Midburg, Ascalon
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Khori
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Die Augen des Herzogs weiteten sich, sofern das möglich war, noch etwas mehr. Der Fluss... er war giftig geworden nachdem der Zauber gewoben worden war, die ganze Eben war zur Ödnis verkommen als Preis für ihr ewiges Leben. Dieses Wesen war sicher der Rachegeist des Flusses, der nun gekommen war, sie zu holen.
"Wirst... du uns mitnehmen, wenn wir... sterben?", fragte er mit rauer Stimme und wagte es kaum, Phyleira anzusehen, obgleich seine Hand der ihren entgegen kam, wenn auch sehr, sehr zögerlich.
"Dann habt Ihr einen weiten Weg vor Euch", antwortete die Herzogin an Stelle ihres Gemahls an Yanas gerichtet, während sie Kiras Hände nicht los ließ. "Viel Wissen um Magie ging verloren in den Jahrhunderten, die folgten. Es war niemand mehr da, der es weiter geben konnte. Die Hexer verdrehten die Magie, die einst gut und helfend war, zu etwas Dunklem, Machtvollem. Macht bedeutet immer ein Ungleichgewicht auf Kosten anderer. Aber sie ist nicht endlos. Das ist vielleicht die einzige Hoffnung, die ihr jetzt habt. Die Macht der Vier Könige richtete sich einst gegen alles, was magisch war. Nun kehrt diese Magie in dunkler Form zurück mit diesem Hexer, den Ihr sucht. Es wird erst enden, wenn das Gleichgewicht wieder hergestellt ist."
Dabei wandte sie sich schließlich an Kira: "Du bist nicht verloren, Schwester. Sieh nur, was Macht mit dir gemacht hat - sie lässt dich hilflos zurück und hat dir deine eigene Kraft genommen. So eine Macht über jemanden zu haben ist nicht richtig, auch wenn es dir richtig erschienen mag, weil du es nie anders kanntest. Ein freies Wesen wird niemals die Gefangenschaft akzeptieren und ein Gefangener wird sein Leben lang lernen müssen, der Freiheit zu vertrauen. Vertraue auf deine Freunde. Auf eure Liebe. Lerne von ihnen die Freiheit."
Khori sah ziemlich beeindruckt und auch ein wenig sprachlos zu bei dieser unerwarteten Begegnung. Phyleira in ihrer wahren Gestalt und Schönheit, die Herzogin, die Dunkelelfe, die Kira Mut zusprach, der Herzog, der von Macht und Gleichgewicht sprach. Über allem lag das Wissen, dass dieser Augenblick jeden Moment zu Ende sein würde. Die Burgmauern waren bereits vollends zu Staub verfallen, der Burghof, der zuvor voller feiernder Menschen gewesen war, lag nun einsam und staubig dar. Nur sie waren noch hier bis zum letztem Augenblick.
Khori
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Die Augen des Herzogs weiteten sich, sofern das möglich war, noch etwas mehr. Der Fluss... er war giftig geworden nachdem der Zauber gewoben worden war, die ganze Eben war zur Ödnis verkommen als Preis für ihr ewiges Leben. Dieses Wesen war sicher der Rachegeist des Flusses, der nun gekommen war, sie zu holen.
"Wirst... du uns mitnehmen, wenn wir... sterben?", fragte er mit rauer Stimme und wagte es kaum, Phyleira anzusehen, obgleich seine Hand der ihren entgegen kam, wenn auch sehr, sehr zögerlich.
"Dann habt Ihr einen weiten Weg vor Euch", antwortete die Herzogin an Stelle ihres Gemahls an Yanas gerichtet, während sie Kiras Hände nicht los ließ. "Viel Wissen um Magie ging verloren in den Jahrhunderten, die folgten. Es war niemand mehr da, der es weiter geben konnte. Die Hexer verdrehten die Magie, die einst gut und helfend war, zu etwas Dunklem, Machtvollem. Macht bedeutet immer ein Ungleichgewicht auf Kosten anderer. Aber sie ist nicht endlos. Das ist vielleicht die einzige Hoffnung, die ihr jetzt habt. Die Macht der Vier Könige richtete sich einst gegen alles, was magisch war. Nun kehrt diese Magie in dunkler Form zurück mit diesem Hexer, den Ihr sucht. Es wird erst enden, wenn das Gleichgewicht wieder hergestellt ist."
Dabei wandte sie sich schließlich an Kira: "Du bist nicht verloren, Schwester. Sieh nur, was Macht mit dir gemacht hat - sie lässt dich hilflos zurück und hat dir deine eigene Kraft genommen. So eine Macht über jemanden zu haben ist nicht richtig, auch wenn es dir richtig erschienen mag, weil du es nie anders kanntest. Ein freies Wesen wird niemals die Gefangenschaft akzeptieren und ein Gefangener wird sein Leben lang lernen müssen, der Freiheit zu vertrauen. Vertraue auf deine Freunde. Auf eure Liebe. Lerne von ihnen die Freiheit."
Khori sah ziemlich beeindruckt und auch ein wenig sprachlos zu bei dieser unerwarteten Begegnung. Phyleira in ihrer wahren Gestalt und Schönheit, die Herzogin, die Dunkelelfe, die Kira Mut zusprach, der Herzog, der von Macht und Gleichgewicht sprach. Über allem lag das Wissen, dass dieser Augenblick jeden Moment zu Ende sein würde. Die Burgmauern waren bereits vollends zu Staub verfallen, der Burghof, der zuvor voller feiernder Menschen gewesen war, lag nun einsam und staubig dar. Nur sie waren noch hier bis zum letztem Augenblick.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Phyleira drückte sanft die Hand des Herzogs, wie sie es gleichermaßen bei einem sterbenden Reh halten würde, wenn sie ihm sachte über die Blesse streichelte, sobald der Tod nahte.
"Ich bringe Leben. Für den Tod ist ein anderer zuständig", flüsterte sie ihm freundlich und trostspendend zu.
"Doch dieser jemand ist nah. Verabschiedet euch jetzt", wandte sie sich dann sowohl an ihn als auch an seine Frau.
Es war an der Zeit, sie konnte es spüren.
Phyleira Kelaris
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Phyleira drückte sanft die Hand des Herzogs, wie sie es gleichermaßen bei einem sterbenden Reh halten würde, wenn sie ihm sachte über die Blesse streichelte, sobald der Tod nahte.
"Ich bringe Leben. Für den Tod ist ein anderer zuständig", flüsterte sie ihm freundlich und trostspendend zu.
"Doch dieser jemand ist nah. Verabschiedet euch jetzt", wandte sie sich dann sowohl an ihn als auch an seine Frau.
Es war an der Zeit, sie konnte es spüren.
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"Das heißt, es waren die vier Könige, die überall die Magie auslöschten?", fragte Yanas entsetzt nach, "und der Hexer... kommt der hier her?" Er schluckte. Ob der Hexer das Amulett vielleicht spüren oder anders auffinden konnte?
Sanft legte er seinen Arm um Kira. "Sie wird nie wieder eine Sklavin oder Gefangene sein. Dafür werde ich sorgen."
Er lächelte beide Dunkelelfen aufmunternd an und seufzte innerlich.
Yanas
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"Das heißt, es waren die vier Könige, die überall die Magie auslöschten?", fragte Yanas entsetzt nach, "und der Hexer... kommt der hier her?" Er schluckte. Ob der Hexer das Amulett vielleicht spüren oder anders auffinden konnte?
Sanft legte er seinen Arm um Kira. "Sie wird nie wieder eine Sklavin oder Gefangene sein. Dafür werde ich sorgen."
Er lächelte beide Dunkelelfen aufmunternd an und seufzte innerlich.
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