Narea - verstorben

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Ayrina
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Narea - verstorben

Beitrag von Ayrina »

Name:
Narea

Geschlecht:
weiblich

Herkunft:
Senn-Wüste

Magier:
Empathin

Beruf:
Heilerin

Alter:
22

Aussehen:

braunes, langes Haar, grüne Augen, zierlich gebaut

Bild

Interessen:
Narea hat genug von dem endlosen Krieg zwischen Magiern und Sine. Sie kann nicht glauben, dass es nicht eine Möglichkeit geben soll, wie beide Völker friedlich zusammen leben können.

Hintergrund:
Narea wurde in Embria geboren, an der Grenze zur Senn-Wüste und hatte in den ersten Jahren ihres Lebens trotz der ständigen Verfolgung der Sine ein doch recht ruhiges Leben. An einem Frühlingsmorgen allerdings fanden die Jäger der Bruderschaft das Versteck des kleinen Rebellentrupps und schlugen erbarmungslos zu. Fast alle Magier wurden gefangen genommen und ihr Schicksal war nicht schwer zu erraten. Auch ihr Vater und ihr Bruder wurden verhaftet. Mit viel Glück gelang Nareas Mutter die Flucht mit dem damals vierjährigen Mädchen und verzweifelt und hoffnungslos schlug sie sich durch die Wüste. Weit sollten sie nicht kommen und das wenige Wasser, das sie bei sich trugen gab sie ihrer Tochter. So überlebte Narea, musste aber dabei zusehen, wie ihre Mutter qualvoll verdurstete.
Sie selbst stand ebenfalls schon am Rande des Todes, als einige Reiter sie fanden. Narea hatte Glück im Unglück und so waren es Magier und keine Sine, die das kleine Mädchen auflasen und zu ihrem Stamm brachten. Der kinderlose Bruder des Stammesführers und ein mächtiger Telepath nahm sich Nareas an und von diesem Tage an stand sie unter seiner Obhut. Es gab keinen Moment, in dem sie nicht wie ein vollwertiges Mitglied des stammes behandelt wurde und auch wenn sie sich außerlich stark von dem Wüstenvolk unterschied, fühlte sie sich dort zu Hause und fand in den Magiern eine neue Familie.

Da sie als einzige Empathin des Stammes ein gutes Gespür für die Gefühle und Leiden der Menschen hatte, schien es selbstverständlich, dass sie ab einem gewissen Alter die Aufgabe einer Heilerin übernahm. Besonders als sich herausstellte, dass sie sowohl die Gefühle anderer spüren, als auch manipulieren konnte, ersparte sie ihren Patienten dadurch immer wieder grausame Schmerzen.

In den ersten Jahren ihres Lebens waren ihre Gedanken von Hass und dem Wunsch nach Rache bestimmt, doch als sie älter wurde, wurde sie mehr und mehr von dem gedanken gequält, wie es überhaupt zu diesem Krieg hatte kommen können. Sie wollte nicht glauben, dass es nicht doch eine Möglichkeit gab, wie Sine und Magier friedlich zusammenleben konnten und diese Frage quälte sie immer mehr. Sie schwor sich, darauf eine Antwort zu finden.
Als schließlich ein Bote aus Embra eintraf, der ihr ein Schreiben von Aceio brachte, zögerte sie keine Sekunde. Sie fragte nicht um Erlaubnis, die ihr ohnehin nicht gewährt worden wäre, sondern ließ nur einen Brief für ihren Ziehvater da, ehe sie sich dem Boten anschloss und nach Embra reiste…
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