Lixan - 16.08.

Außerhalb der Stadt unterwegs
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Cassiopeia
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Re: Lixan - 16.08.

Beitrag von Cassiopeia »

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Tamu
16. August 713
Morgengrauen
Lixan
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"Naja, hier ist... Moor", sagte er etwas ratlos und sah sich um. "Wenn du hier einen trockenen Platz findest, gerne. Ich wollte nur nicht im Schlaf in dieses dreckige Wasser fallen, Lorn möge mir vergeben", sagte er und machte schnell das Zeichen seines Gottes, dessen Wasser abzulehnen.
"Vielleicht eine Erhöhung? Ein Hügel oder sogar ein Felsen, wo es etwas fester ist?"
Das Licht kroch nur langsam über die Landschaft, doch endlich, nach einigem suchenden Umsehen, blieb Tamu an einem Umriss in der Landschaft hängen.
"Dort vorn, könnte das etwas sein?"
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LaBerg
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Re: Lixan - 16.08.

Beitrag von LaBerg »

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Jerrin
16. August 713
Morgengrauen
Lixan
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Jerrin kniff die Augen etwas zusammen und blickte in die Richtung in die Tamu deutete. "Ja das könnte etwas sein...", stimmte Jerrin zu und im nächsten Moment hatte er sich und Tamu zu der Stelle gebracht.
Das Gelände war an der Stelle tatsächlich etwas felsiger. Eine Überdachung gab es zwar nicht, aber die Felsen boten zumindest etwas Sichtschutz und es gab genug platz auf dem sie ihre Decken ausbreiten konnten um etwas ausruhen zu können.
"Ich denke etwas Besseres werden wir auf die Schnelle nicht finden."
Viele Grüße
LaBerg
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Cassiopeia
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Re: Lixan - 16.08.

Beitrag von Cassiopeia »

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Tamu
16. August 713
Morgengrauen
Lixan
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"Das denke ich auch", sagte Tamu und sank beinahe dankbar auf den Felsen unter ihm um die Decke auszubreiten. Er war unglaublich müde mit einem Mal und während um sie herum die Landschaft langsam in das Licht der Morgensonne getaucht wurde, fielen Tamu immer wieder die Augen zu.
Er wirkte einen letzten Zauber, der den Stein mit ihnen darauf tarnen würde, dann rollte er sich auf der Decke zusammen und eine bleierne Müdigkeit ergriff von ihm Besitz.
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LaBerg
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Re: Lixan - 16.08.

Beitrag von LaBerg »

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Jerrin
16. August 713
Morgengrauen
Lixan
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Jerrin verlor auch keine Zeit und breitete, seine Decke auf dem Felsen aus umd siech nur wenige Augenblicke später darin einzuwickeln.
Wäre er nicht so müde gewesen, hätten ihn sicher die Gedanken an die vielen noch offenen Aufgaben und die Aussicht am Mittag einen neunen Bericht abgeben zu müssen, wach gehalten. Aber so schlief er innerhalb weniger Minuten tief und fest ein.
Viele Grüße
LaBerg
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Cassiopeia
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Re: Lixan - 16.08.

Beitrag von Cassiopeia »

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Tamu
16. August 713
Morgengrauen
Lixan
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Als Tamu erwachte, war es still um ihn. Sehr still. Blinzelnd richtete er sich etwas auf. Das Moor lag schweigend vor ihnen, erstreckte sich bis zum Horizont. Es schien ihm plötzlich unglaublich, dass sie bei Nacht nicht in einem der Tümpel versunken waren. Dies war einst ein brutal umkämpftes Gebiet gewesen, soviel wusste er inzwischen. Die Sümpfe waren ein Vermächtnis Lorns im Land des Feuers, an welches selbst Chairo sich gegenwärtig nicht heran wagte. Was sich zweifellos ändern würde, sobald Eth besiegt war.
Doch für den Augenblick waren die Feuer Chairos weit weg. Hier gab es sumpfigen Boden, Brackwasser, Treibsand, Nebelfetzen... Dass diese Sümpfe die Zeit überdauert hatten und bis heute von der Macht seines Gottes zeugten, machte ihm begreiflich, wie groß ihr Wirken war. Und sie, Jerrin und er, hatten Anteil an diesem Wirken, waren ein Teil des Ganzen, vielleicht sogar des Planes der Götter Lorn und Althar. Sie handelten in ihrer Armee, in ihrem Namen, in ihrem Auftrag. Tamu konnte sich keine größere Ehre vorstellen. Tamu machte das Zeichen Lorns und verneigte sich tief, wie er es bei manchen höhergestellten Soldaten gesehen hatte.
Erst nachdem er Lorn in einem Gebet für diese Erkenntnis und Ehre gedankt hatte, erhob er sich aus seiner Verbeugung und sah, dass auch Jerrin inzwischen aufgewacht war. Er fragte sich, ob auch dessen Gott Althar hier gewirkt hatte, es schien beinahe so wie ein gemeinsames Werk von Wasser und Erde.
Neugierig sah er zu Jerrin und wartete respektvoll bis dieser sein Gebet an seinen Gott beendet hatte.
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