Bärnhardt

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Spikor
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Bärnhardt

Beitrag von Spikor »

Name: Bärnhardt (m)
Alter: 25
Beruf: Bauer (Krieger)
Aussehen: Normale Größe, kräftig gebaut, blonde Haare (lang, die oberen zu einem Zopf zusammen gebunden), kurzer Vollbart

Fähigkeiten/Eigenschaften: Bärnhardt ist, wie die meisten Männer seines Dorfes, Bauer. Er hat noch keinen eigenen Hof, weil er einmal den Hof seines Vaters erben soll und deshalb dort geblieben ist. Es ist ein großer Hof und Bärnhardt gilt als beste Partie seines Dorfes, auch deshalb ist er trotz seines Alters noch nicht verheiratet. Unter den Männern des Dorfes ist er hoch angesehen, da er als fleißiger Arbeiter, klug und anständig, aber auch als sehr stark und mutig gilt. Die Dorfbewohner waren sich einig, ihren besten Mann zu schicken (zumindest den besten unter denen, die keine Familie ernähren müssen), und Bärnhardt war da ohne jede Konkurrenz, es war klar, dass er und nur er geschickt werden konnte. Alle sind sich sicher, dass er, wenn er zurückkommt, der neue Häuptling des Dorfes werden wird. Deshalb gab man ihm auch die beste Waffe des Dorfes mit, eine steinerne Streitaxt mit langem Stiel.
Allerdings hat niemand ihn selbst gefragt - hier nicht und auch sonst nie. Sein Vater ist ein sehr ehrgeiziger Mann, das sieht man schon am Namen, den er seinem Sohn gegeben hat: Bärenherz! Der Junge wurde von Klein auf dazu erzogen, ein Anführer zu sein, und der Vater sorgte dafür, dass der Junge viel trainierte, um stark zu sein, aber auch den klugen Leuten im Dorf zuhörte, um von ihnen zu lernen. Für Bärnhardt war sein Schicksal sein Leben lang vorgezeichnet und er hat nie gelernt, es in Frage zu stellen oder anders zu entscheiden.

Besondere Gegenstände: Große Streitaxt aus Stein

Dorfhintergrund: Bärnhardts Dorf gehört zu denen, die dafür waren, Krieger zu schicken und die Probleme mit Gewalt zu lösen. Auch deshalb haben sie sich für einen Boten entschieden, der als Krieger gut abschneiden würde - so gut, wie es bei einem Bauerndorf eben geht, aber Berufskrieger gibt es hier ja nicht. Bärnhardts Vater ist versessen darauf, durch seinen Sohn Macht zu erlangen, ebenso, wie er es durch seine Heirat getan hat (da ging es nur um die Mitgift). Er hat darauf bestanden, dass sein Sohn geschickt werden würde, und niemand hatte Einwände - einmal, weil Bärnhardt tatsächlich gut geeignet schien, aber auch, weil niemand wagte, sich dem Alten offen zu widersetzen. Diese Verhältnisse sind ein weiterer Grund, warum Bärnhardt noch unverheiratet ist - der Vater will die Braut aussuchen, und er hat noch nicht entschieden, aus welcher Verbindung er das Meiste herausholen könnte. Auf die Idee, Bärnhardt zu fragen, kommt er natürlich nicht, das wäre ja völlig abwegig. Somit ist Bärnhardt auch im ewigen Zwiespalt aufgewachsen, einerseits für die anderen Dorfbewohner zu einer Art Anführer werden zu müssen, andererseits gegenüber seinem Vater aber niemals etwas zu melden zu haben.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
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