Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.

[Cassiopeia]

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Liara / Milima
15. August 713
Mittag
Ardakan
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"Eine gute Wahl", äußerte Dschafar seine Zustimmung, doch die endgültige Befehlsentscheidung lag bei Arkaan. Dschafar war ihm enorm dankbar dafür, diese Verantwortung zu tragen, bereitwillig und mit Leidenschaft für die Sache. Und er schätzte Arkaan sehr dafür, dass er ihn trotz seines eigenen wenig Öffentlichkeits-liebenden Auftretens immer mit Respekt behandelte.
"Nein, ich habe nichts mehr. Danke, General", erwiderte er förmlich aber freundlich und trat zurück um seinen Platz an Arkaans Seite einzunehmen. Der Platz zwischen ihnen blieb leer, wo Milima sitzen würde. Es war ungewöhnlich, dass sie noch nicht anwesend war, doch Arkaan schien deswegen bisher nicht beunruhigt.

Auch Liara saß an ihrem Platz. Nun, da sie mehr um die Tragweite dieses Rates und der eigenen Position wusste, war es ein klein wenig ein erhabenes Gefühl in dieser erwählten Runde zu sitzen. Sie sah nach vorn wo der Platz von Generälin Milima noch immer leer war. Was niemanden der Althar-Fen in Sorge zu versetzen schien, also musste es in Ordnung sein. Da die Generälin bisher selbst recht ungeduldig und fordernd gewirkt hatte, verwunderte es Liara dennoch. Sie schien wie jemand, die zu einem solchen treffen zu spät kam.

[LaBerg]

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Arkaan / Badru
15. August 713
Mittag
Aradakan, Palastruinen
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Arkaan folgte Dschafar zum Tisch, setze sich aber nicht, sondern blieb stehen und ließ seinen Blick schweifen. "Wie ich sehe sind wir vollständig", begann er seine Ansprache. Die Verwunderung über diese Äußerung war den Anwesenden durchaus deutlich anzusehen, waren doch drei offensichtlich leere Stühle vorhanden. "General Namir und General Nyo haben jeweils eine besondere Mission von Generälin Milima und mir erhalten. Einen Mission, die keinen Aufschub duldet, daher werden die beiden an dieser Zusammenkunft nicht teilnehmen. Generälin Milima hat eine besondere Aufgabe direkt von Althar erhalten, die sie zuerst zu erledigen hat. Sie wird daher etwas später zur Versammlung kommen."
Weitere Ausführungen würde Arkaan zum Verbleib von Milima nicht machen. Die Generäle Althars wussten sowieso um was es ging und für die Generäle Lorns musste diese Erklärung ausreichend sein.
"Als erstes eine Ankündigung. Heute Nachmittag findet ein Gottestdienst und eine Verkündigung in der Stadt statt. Die Veranstaltung ist für alle Einwohner verpflichtend und damit erwarte ich auch eure Anwesenheit. Im Rahmen der Versammlung sollen die ersten Überprüfungen auf Magie stattfinden. Alle Magier die in der Lage sind Magie zu erkennen, sind dazu angehalten Magier mit Keltors, Chairos und Eths Magie zu finden und aus der Menge herauszuführen und an einem etwas abseits gelegenen Ort zu sammeln. Magier mit Lorns Magie werden zum Tempel geschickt und Magier mit Althars Magie zum heiligen Baum im Norden außerhalb der Stadt. Der Weg dorthin sollte inziwschen gut zu finden sein."
Arkaan war sich sicher, dass Milima inzwischen für eine ordentlichen Pfad zum heiligen Baum Althars gesorgt hatte, so dass die neuen Gläubigen ihn leicht finden würden.
Der General hielt mit seinen Worten kurz inne.
"Das Auffinden der unterschiedlichen Magier im Rahmen der Versammlung dient logischer Weise als erste Maßnahme der Rekrutierung bzw. Hinrichtung von bisher unentdeckten Magiern in der Stadt. Ich gehe auf dieses Thema gleich nochmals näher ein. Dazu aber erstmal etwas anderes, das eng damit zusammenhängt und zwar die Magistrate und ihre Gemarkungen."
Arkaan blickte zu Liara. "Generälin Liara, würdet ihr bitte die Karten verteilen. Die für die abwesenden Generäle, könnt ihr erstmal mir geben."

[Cassiopeia]

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Liara / Milima
15. August 713
Mittag
Ardakan
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Wenn Milima in direktem Auftrag Althars unterwegs war, erklärte das ihre Abwesenheit - und die Ruhe der Althar-Fen, die darüber offenbar informiert waren. So hoch musste man also kommen, dachte Liara, um Befehle direkt von seinem Gott zu erhalten.
Arkaan eröffnete die Sitzung mit einer unangenehmen Wahrheit: alle, die die Magie des Feindes in sich trugen, mussten sterben. So war es schon immer gewesen und es war für keinen eine wirkliche Überraschung. Als Arkaan sie direkt ansprach erhob sie sich, nahm Haltung an und trat zu dem Kartenstapel.
"Danke, General", erwiderte sie höflich und reichte jedem General eine Karte . Sie überreichte Arkaan am Ende den kleinen Stapel der übrig gebliebenen Karten plus seiner eigenen ehe sie sich wieder setzte. Was genau es mit dieser Karte auf sich hatte, hatte auch sie nicht ganz durchschaut, sondern sich einzig der Aufgabe gewidmet, sie zu vervielfältigen.

[LaBerg]

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Arkaan / Badru
15. August 713
Mittag
Aradakan, Palastruinen
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"Danke", sagte Arkaan und nickte höflich als sie ihm die restlichen Karten überreichte.
"Wie ihr seht habt ihr eine Karte der Welt vor euch. Sie enthält einerseits die Landesgrenzen, zum anderen sind die Grenzen der Magistrate und ihrer Gemarkungen in Avon und Kania eingezeichnet. Es gibt Es gibt noch eine weitere Verwendung der Karte, aber erst werden wir uns den Magistraten und ihren Gemarkungen zuwenden."
Arkaan hielt kurz inne.
"Einige von euch werden die Verantwortung für eine Gemarkung übernehmen. Das bedeutet eine Magister zu benennen und einzusetzen, so dass über diesen eine stabile Regierung gewährleistet ist und die Rekrutierung neuer Soldaten und Magier erfolgt. Logischer Weise gehört dort auch das aussortieren von Magiern, die ihre Magie nicht von Lorn oder Althar bekommen dazu. Außerdem gilt es natürlich in der Gemarkung für Sicherheit zu sorgen. Es ist also quasi die Grundverteidigung für unsere Länder."
Arkaan würde erstmal für Avon sprechen, er hoffte dass wenn er bis er damit fertig war, Milima ebenfalls da war und die Erklärung für Kania übernahm.
"Wie ihr seht beinhaltet jede Gemarkung eine Stadt... Zumindest trifft das auf Avon zu. In Kania ist es etwas anders. Da es zu kompliziert ist immer alle Abweichungen zu erklären, fange ich mit Avon an und erkläre im Anschluss die Besonderheiten für Kania." Wenn alles wie geplant lief, würde Milima diese Erklärung dann übernehmen.
"Also jede Gemarkung beeinhaltet eine Stadt. Sie ist damit das Zentrum dieser Gemarkung und der Sitz des Magisters. In jeder dieser Städte ist eine Ausbildungsstätte für einfache Soldaten aufzubauen. Wir haben keinen Mangel an Soldaten, die als Ausbilder im Umgang mit einer Waffe fungieren können. Da benötigt es keine Magier oder gar Fen dafür. Anders sieht es bei der Ausbildung der Magier aus. Diese muss quasi durch einen Fen oder zumindest eine Magier mit großer Erfahrung übernommen werden. Zweiteres haben wir aktuell gar nicht. Und dass die Anzahl der Fen sehr überschaubar ist, wisst ihr selbst. Aus diesem Grund ist es aktuell nicht möglich in Ardakan eine Magierakademie aufzubauen in der alle Magier aus allen Gemarkungen unterrichtet werden. Das aktuelle Vorgehen sieht daher vor, dass alle Magier auf die Legionen verteit werden und damit ist es die Aufgabe von euch Generälen innerhalb der Legion für eine fundierte Ausbildung der neuen Magier zu sorgen. Für die Ausbildung an der Waffe, kann auf die Soldatenausbildung in jeder Stadt zurückgegriffen werden. Magiern ist des Weiteren der Glaube adequat zu vermitteln, denn jeder Magier ist später ein potentieller Fen."
Arkaan hielt inne und blickte in die Runde, um zu sehen ob es bis jetzt irgendwelche Unklarheiten gab.

[Cassiopeia]

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Liara / Milima
15. August 713
Mittag
Ardakan
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Die Aufmerksamkeit aller lag auf den Karten und dem, was Arkaan dazu erklärte. Vielen waren die Gemarkungen ein Begriff, doch außer jenen, die schon zu früheren Zeiten den Posten eines Generals inne gehabt hatten, hatte niemand bisher Einsicht in diese Aufteilungen der Gebiete gehabt. Liara begriff einen weiteren Aspekt der Macht des General-Rates: die Aufteilung der Welt - auf einer Karte aus Papyrus. Ein Pinselstrich und eine ganze Landesgrenze verlief anders, wenn sie es wollten.

Liara nickte leicht zu Arkaans Ausführungen zu der Ausbildung in Magie und an der Waffe. Dies hatten Fidda und sie bereits fest gelegt und so hatte er Badru bereits in gute Hände geben können.
"Eine Frage hätte ich zu den Magistern, General", erhob Khadija ihre Stimme, "Ihr sagt, es ist unsere Aufgabe, die Magister der Gebiete zu bestimmen. Das heißt wir suchen jemanden, der in der Lage ist, unsere Politik und die der Götter zu vertreten und umzusetzen, die Gesetze durchzusetzen und ein militärisches Ausbildungszentrum aufzubauen. Muss diese Person ein Fen sein oder kann sie auch sterblich sein? Es gibt gute, loyale Strategen unter den Sterblichen, die dort nützlich sind. Oder ist es gewollt, dass wir Fen finden, die diese Position über einen langen Zeitraum hinweg stabil halten?" Die Götter planten mitunter über Jahrzehnte, Jahrhunderte. Da konnte kein Sterblicher mithalten.

[LaBerg]

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Arkaan / Badru
15. August 713
Mittag
Aradakan, Palastruinen
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"Eine sehr gute Frage, Generälin Khadija", sagte Arkaan. "Normalerweise sollte die Position des Magisters durch einen Fen besetzt werden. Aber wir sind momentan sehr wenige Fen und wie Ihr richtig sagt, gibt es Sterbliche die diese Aufgabe aktuell besser ausfüllen können als mancher Fen."
Arkaan würde selbst diese Entscheidung treffen müssen und Milima hatten in darin bekräftigt, dass er die Qualifikation der Eigenschaft Fen vorziehen sollte.
"Wenn ihr einen Sterblichen einsezten wollte, dann muss dies auf jeden Fall ein Magier sein und dessen Qualifikation muss deutlich der eines alternativen Fens überlegen sein. Ich kann nur den Rat geben, die Entscheidung sehr gut abzuwägen, denn wenn es schief geht werdet ihr euch nicht nur mit gegenüber verantworten müssen, sondern euch direkt gegenüber Lorn verantworten müssen."
Arkaan sprach dies zu allen, denn es betraf alle, die die Verantwortung für eine Gemarkung bekamen.
"Wenn ihr einen sterblichen Magier als Magister einsetzt und dieser seine Aufgabe gut macht, hat dieser durchaus die Chance ein Fen zu werden. Ich persönlich würde daher das Risiko eingehen und die Qualifikation bevorzugen."
Arkaan hatte inzwischen seine Entscheidung getroffen, das Amt des Magisters in Ardakan würde der sterbliche Empath Mosi übernehmen.

[Cassiopeia]

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Liara / Milima
15. August 713
Mittag
Ardakan
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Khadija neigte leicht den Kopf.
"Danke, General, damit weiß ich, worauf ich achten muss bei der Auswahl." Und es traf ganz auf ihre persönliche Ansicht zu, dass Qualifikation hier wichtiger war als magische Hierarchie. Sie konnten schließlich nicht ihre besten Fen in Magister-Positionen setzen und sie dort für Jahrzehnte schmoren lassen. Das wäre wirklich vergeudete Kraft.
Wenn sich aber ein sterblicher Magier so als Fen-Anwärter hervortun konnte, war das eine direkte Empfehlung gegenüber Lorn oder Althar.
Ebenso war eine Fehlbesetzung unentschuldbar und doch leichter zu beseitigen als eine derartige Position mit einem Fen zu besetzen.

In diesem Moment trat Milima zu dem Rat. Einige der Fen Althars erhoben sich und verneigten sich höflich vor der Generälin, die dies kommentarlos zur Kenntnis nahm und sich auf ihren Platz neben Arkaan setzte. Ein schwaches Leuchten war in ihren Augen noch zu sehen, die bereits wieder ihre normale Farbe der Iris angenommen hatten.
Sie stellte ihr Drachenschwert neben sich und bemerkte zufrieden, dass die Anwesenden dieses Mal offenbar ruhiger und aufmerksamer waren als noch am Morgen.
Und sie hatten bereits Arbeitsmaterial vor sich liegen - die Karten waren bereits ausgeteilt und schienen sehr interessant zu sein.
Milima bat Arkaan mit einer Geste, fort zu fahren, sie hatte keineswegs unterbrechen wollen und würde so sicher gleich erfahren, auf welchem Stand die Generäle gerade waren.

[LaBerg]

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Arkaan / Badru
15. August 713
Mittag
Aradakan, Palastruinen
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Arkaan hielt kurz inne und nickte höflich als Milima an den Tisch trat und auf ihrem Platz platz nahm. Arkaan nahm eine der übrigen Karten, an seinem Platz lagen und händigte Milima eine aus.
"Damit hätten wir die Auswahlkriterien der einzusetzenden Magister geklärt und es ist klar, dass diese quasi eure Rechte Hand sind, aber auch viel Verantwortung tragen." Arkaan sagte dies zum einen um den Anknüpfungspunkt zu haben und auch um Milima einen Kontext zu geben um was es gerade ging.
Bevor ich zur Zuteilung der Gemarkungen in Avon komme, möchte ich noch auf die Besonderheiten in Kania eingehen. Wir ihr seht gibt es in Kania zwei Gemarkungen, die keine Städte beinhalten. Es sind beides Gemarkungen, die kaum Besiedlung haben, die aber doch von entscheidender Bedeutung sind. Das ist zum einen das Kuslusgebirge, welches von Stellungen und Tunneln und Gängen durchzogen ist. Es bildet die Grenze zu Nuor und es liegt nahe an dem heiligen Vulkan Keltors. Zum anderen ist da der Trokewald, welcher das heilige Zentrum Althars bildet. Anders als in den Städten, wo der Magister einfach ein Amtsgebäude bezieht, hat er in diesen Gemarkungen einen etwas anderen Sitz und ihm fallen noch andere Aufgaben zu als die, die ich zuvor beschrieben habe. Da es um Kania geht, würde ich jedoch Generälin Milima bitten dies im Detail zu erklären." Mit einer Geste zeigte er ihr, dass sie das Wort hatte.
Arkan wusste zwar die wichtigsten Dinge über die Besonderheiten dieser beiden Gemarkungen, aber das tiefergehende Detailwissen hatte Milima und da sie nun hier war, sollte sie die Erklärung für Althars Land übernehmen.

[Cassiopeia]

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Liara / Milima
15. August 713
Mittag
Ardakan
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Milima nickte knapp und obwohl sie bisher noch kein Wort gesagt hatte, wusste sie, dass sie nun die volle Aufmerksamkeit hatte.
"Kania ist ein großes Land", begann sie mit ruhiger Stimme, "und es ist dünn besiedelt, weitaus dünner als Avon. Wir teilen eine lange, gemeinsame Grenze mit Avon - eine Grenze, die nach der Vereinigung unserer Götter keinen Bestand mehr haben wird. Aber wir teilen auch zwei sehr wichtige Gebiete mit unseren Feinden: das Kuslusgebirge und die Landspitze um Zuji, deren Ostufer parallel zum Westufer von Walys verläuft. Wie General Arkaan bereits erklärte, sind es hier nicht die Städte, die diesen Gemarkungen zum Zentrum dienen. Sie sind rein strategischer Absicherung. Unsere große Mission gegen Eth wird uns direkt über Zuji führen. Die Halbinsel ist das wichtigste Gebiet neben dem Heiligen Wald, das wir verteidigen müssen. Für den Trokewald bedeutet dies, der Magister des heiligsten Ortes Althars zu sein und den Trokewald um jeden Preis zu schützen. Ein hoher Posten, ein hohes Ansehen - ein hoher Preis. Die Halbinsel um Zuji indes ist strategisch wichtig. So wichtig, dass der Ausgang des Krieges davon abhängt, wer dort eingesetzt wird. Ihr habt freie Wahl, wen ihr als Magister ernennt - außer in diesen zwei Gemarkungen. Dort bestehe ich darauf, Fen einzusetzen um sie langfristig zu sichern."
Sie sah kurz auf die Karte und ihr Finger blieb bei den Städten Lesh und Mewos hängen.
"Lesh auf der Seite Kanias und Mewos auf der Seite Avons sollten enge Handels- und Verkehrsbeziehungen führen. Ich sehe dort den Handelsmittelpunkt der vereinten Reiche. Bedenkt das bei eurer Auswahl der Magister. Wenn es sonst keine Fragen mehr gibt, geben wir die Aufteilung bekannt, wer welche Gemarkung zugesprochen bekommt."

[LaBerg]

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Arkaan / Badru
15. August 713
Mittag
Aradakan, Palastruinen
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Arkaan blickte in die Runde um zu sehen, ob es noch Fragen gab und so wie es aussah, gab es noch welche.
"Ich hätte noch eine Frage zu der Gemarkung um Zuji, Generälin Milima", meldete sich Aisha zu Wort.
"Soweit es mir bekannt ist, ist Zuji eine Ruinenstadt. Soll der Wiederaufbau der Stadt, dann in der Verantwortung des Magisters liegen? Und aktuell wird es außer einigen Banditen und vielleicht einigen Obdachlosen in Zuji keine Bewohner geben. Ist es beabsichtigt Menschen aus anderen Regionen dorthin umzusiedeln?"
"Generälin Milima, sollen in den beiden Gemarkungen im Kuslusgebirge und im Trokewald auch Ausbildungszentren für einfache Soldaten, wie in den Städten aufgebaut werden? Es wird dort nur sehr wenige Rekruten geben, die im Umgang mit der Waffe ausgebildet werden müssen. Andererseits ist es sicher nicht verkehrt Übungsmöglichkeiten für die aktiven Soldaten zu besitzen", schloss sich Busara der Frage von Aisha an.