VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Jaeden
Nördlich von Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Die Drachen?", sagte Jaeden und dachte darüber nach. Er erinnerte sich zu gut daran, wie Marek und er sich auf dem gesamten Weg nach Maeren von oben beobachtet gefühlt hatten. "Ich weiß nicht, ob es mehr als nur diesen einen Drachen gibt", gestand er Anoara. "Vielleicht gibt es auch für jedes Element einen." Beides machte irgendwie Sinn und beide Gedanken gefielen ihm.
"Gon? Du meinst, ob er es irgendwie leitet? Zusammen mit den anderen Elementarwächtern?" Das war eine interessante Idee. "Vielleicht... können wir ihn fragen?" Aber wie sollte er ihn rufen?
Nördlich von Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Die Drachen?", sagte Jaeden und dachte darüber nach. Er erinnerte sich zu gut daran, wie Marek und er sich auf dem gesamten Weg nach Maeren von oben beobachtet gefühlt hatten. "Ich weiß nicht, ob es mehr als nur diesen einen Drachen gibt", gestand er Anoara. "Vielleicht gibt es auch für jedes Element einen." Beides machte irgendwie Sinn und beide Gedanken gefielen ihm.
"Gon? Du meinst, ob er es irgendwie leitet? Zusammen mit den anderen Elementarwächtern?" Das war eine interessante Idee. "Vielleicht... können wir ihn fragen?" Aber wie sollte er ihn rufen?
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Anoara & Marek
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Kaum hatte Jaeden zuende gesprochen, löste sich ein faustgroßer Stein aus der Wand, rutschte daran herab und blieb zu ihren Füßen liegen. Der Stein schien sich auf seltsame Art zu entfalten und Anoara war sich nicht sicher ob sie ihren Augen trauen konnte. Beim nächsten Blinzeln stand ein kleines Wesen aus Stein vor ihnen, das sie mit tiefer Ruhe musterte.
"Ihr habt den Weg zusammen gefunden", stellte Gon zufrieden fest. "Gut, sehr gut. Dann wird euer gemeinsamer Weg also hier beginnen in dieser Höhle. Ihr habt einander gefunden. Nichts und niemand auf Marrekh wird euch je wieder trennen können."
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Kaum hatte Jaeden zuende gesprochen, löste sich ein faustgroßer Stein aus der Wand, rutschte daran herab und blieb zu ihren Füßen liegen. Der Stein schien sich auf seltsame Art zu entfalten und Anoara war sich nicht sicher ob sie ihren Augen trauen konnte. Beim nächsten Blinzeln stand ein kleines Wesen aus Stein vor ihnen, das sie mit tiefer Ruhe musterte.
"Ihr habt den Weg zusammen gefunden", stellte Gon zufrieden fest. "Gut, sehr gut. Dann wird euer gemeinsamer Weg also hier beginnen in dieser Höhle. Ihr habt einander gefunden. Nichts und niemand auf Marrekh wird euch je wieder trennen können."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Jaeden
Nördlich von Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Auch Jaeden sah zu, wie sich der Stein aus der Wand löste und langsam die Gestalt änderte, bis Gon vor ihnen stand.
"Gon", grüßte Jaeden hörbar überrascht aber höflich und lächelte. "Heißt das, du hast uns die ganze Zeit beobachtet und gewartet, bis wir einander finden?", fragte er und sah von dem kleinen Wesen zu Anoara. Nichts würde sie trennen können. Das war ein beruhigender Gedanke, auch wenn er es sowieso niemals zulassen würde, wer auch immer es versuchen würde. Er musste bei dem Gedanken einfach kurz die Lippen auf ihre Wange legen, bevor er zurück zu Gon blickte.
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Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Auch Jaeden sah zu, wie sich der Stein aus der Wand löste und langsam die Gestalt änderte, bis Gon vor ihnen stand.
"Gon", grüßte Jaeden hörbar überrascht aber höflich und lächelte. "Heißt das, du hast uns die ganze Zeit beobachtet und gewartet, bis wir einander finden?", fragte er und sah von dem kleinen Wesen zu Anoara. Nichts würde sie trennen können. Das war ein beruhigender Gedanke, auch wenn er es sowieso niemals zulassen würde, wer auch immer es versuchen würde. Er musste bei dem Gedanken einfach kurz die Lippen auf ihre Wange legen, bevor er zurück zu Gon blickte.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Anoara & Marek
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Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Wie wenig du weißt", sagte Gon beinahe verwundert. "Natürlich bin ich da. Immer. Überall. Und ihr seid es auch. Jeder Schritt auf Marrekhs Boden wird weiter getragen als ihr es euch vorstellen könnt." Nicht ein Schritt entging seiner Aufmerksamkeit. Erst recht kein aktives Suchen im Stein wie soeben geschehen.
"Ihr wart zusammen im Fels. Ihr seid beide Elementare des Steins, doch zusammen kommt ihr viel tiefer und weiter als einer allein. Und ich... ich bin der Stein. Also bekomme ich es mit. Jederzeit."
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Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Wie wenig du weißt", sagte Gon beinahe verwundert. "Natürlich bin ich da. Immer. Überall. Und ihr seid es auch. Jeder Schritt auf Marrekhs Boden wird weiter getragen als ihr es euch vorstellen könnt." Nicht ein Schritt entging seiner Aufmerksamkeit. Erst recht kein aktives Suchen im Stein wie soeben geschehen.
"Ihr wart zusammen im Fels. Ihr seid beide Elementare des Steins, doch zusammen kommt ihr viel tiefer und weiter als einer allein. Und ich... ich bin der Stein. Also bekomme ich es mit. Jederzeit."
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Jaeden
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Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Jaeden senkte verlegen den Blick, als hätte Gon ihn gescholten. Natürlich hatte Gon alles mit bekommen. Wie dumm von Jaeden, nicht daran zu denken, dass der kleine Wächter alles zu wissen schien, was im und auf dem Stein passierte.
Schließlich hob er aber doch wieder den Kopf und lächelte leicht.
"Anoara, das hier ist Gon", stellte er vor. "Er war mir ein guter Lehrer in den ersten Tagen, nachdem ich herausfand, dass ich ein Elementar bin. Gon, das ist... nun, dann kennst du Anoara vermutlich schon länger als ich, nicht wahr?" Er runzelte die Stirn, immerhin war Anoara schon deutlich länger ein Elementar als Jaeden selbst.
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Jaeden senkte verlegen den Blick, als hätte Gon ihn gescholten. Natürlich hatte Gon alles mit bekommen. Wie dumm von Jaeden, nicht daran zu denken, dass der kleine Wächter alles zu wissen schien, was im und auf dem Stein passierte.
Schließlich hob er aber doch wieder den Kopf und lächelte leicht.
"Anoara, das hier ist Gon", stellte er vor. "Er war mir ein guter Lehrer in den ersten Tagen, nachdem ich herausfand, dass ich ein Elementar bin. Gon, das ist... nun, dann kennst du Anoara vermutlich schon länger als ich, nicht wahr?" Er runzelte die Stirn, immerhin war Anoara schon deutlich länger ein Elementar als Jaeden selbst.
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Anoara & Marek
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Anoara sah sehr verwundert auf das kleine Steinwesen und anschließend noch verwunderter auf Jaedens verlegene Reaktion. Sie wollte gerade nachfragen was es damit auf sich hatte, als Jaeden sich wieder fasste und ihr Gon vorstellte. OH. Das also war Gon. Sie wusste nicht, was sie erwartet hatte, doch ein sprechendes Wesen aus Stein war es sicher nicht.
"Oh, ich kenne dich, Steinmädchen", erwiderte Gon fröhlich, "auch wenn du mich nie gesehen hast. Ich freue mich schon sehr lange auf dieses Treffen."
Anoara blinzelte irritiert.
"Aber... warum hast du dich nie gezeigt? Und warum bist du Jaeden ein Lehrer gewesen, mir aber nie?" Es lag kein Vorwurf in ihrer Stimme, sondern eher Ratlosigkeit.
"Es war keine Notwendigkeit", erklärte Gon leise, "erst als Jaeden als Elementar erwachte und einige andere Dinge zusammen kamen, wussten wir, dass wir handeln müssen. So erklärte ich mich bereit, die Vermittlerrolle zu übernehmen. Tief im Fels vergisst man manchmal, wie schnell die Zeit für Menschen wie euch vergeht. Ein Wimpernschlag - und puff - alles ist vergangen."
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Anoara sah sehr verwundert auf das kleine Steinwesen und anschließend noch verwunderter auf Jaedens verlegene Reaktion. Sie wollte gerade nachfragen was es damit auf sich hatte, als Jaeden sich wieder fasste und ihr Gon vorstellte. OH. Das also war Gon. Sie wusste nicht, was sie erwartet hatte, doch ein sprechendes Wesen aus Stein war es sicher nicht.
"Oh, ich kenne dich, Steinmädchen", erwiderte Gon fröhlich, "auch wenn du mich nie gesehen hast. Ich freue mich schon sehr lange auf dieses Treffen."
Anoara blinzelte irritiert.
"Aber... warum hast du dich nie gezeigt? Und warum bist du Jaeden ein Lehrer gewesen, mir aber nie?" Es lag kein Vorwurf in ihrer Stimme, sondern eher Ratlosigkeit.
"Es war keine Notwendigkeit", erklärte Gon leise, "erst als Jaeden als Elementar erwachte und einige andere Dinge zusammen kamen, wussten wir, dass wir handeln müssen. So erklärte ich mich bereit, die Vermittlerrolle zu übernehmen. Tief im Fels vergisst man manchmal, wie schnell die Zeit für Menschen wie euch vergeht. Ein Wimpernschlag - und puff - alles ist vergangen."
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Jaeden
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Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
Aufmerksam hörte Jaeden dem zu, was Gon sagte.
"Andere Dinge? Du meinst, dass Marrekh stirbt?", fragte er, was er schon so lange erahnt hatte im Fels, noch bevor er gewusst hatte, dass er ein Elementar war. Dann runzelte er die Stirn. "Zwischen wem vermittelst du, Gon?", wollte er wissen. "Zwischen uns Elementaren?" Er deutete auf Anoara und sich selbst - auch wenn er ahnte, dass sie sich ohne jede Hilfe irgendwann gefunden hätten. "Oder zwischen dem Planeten und den Elementen?"
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Nachmittag
Aufmerksam hörte Jaeden dem zu, was Gon sagte.
"Andere Dinge? Du meinst, dass Marrekh stirbt?", fragte er, was er schon so lange erahnt hatte im Fels, noch bevor er gewusst hatte, dass er ein Elementar war. Dann runzelte er die Stirn. "Zwischen wem vermittelst du, Gon?", wollte er wissen. "Zwischen uns Elementaren?" Er deutete auf Anoara und sich selbst - auch wenn er ahnte, dass sie sich ohne jede Hilfe irgendwann gefunden hätten. "Oder zwischen dem Planeten und den Elementen?"
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Anoara & Marek
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Das auch", meinte Gon leise, "doch es geschehen viele Dinge derzeit zugleich. Andere erwachen - so, wie die Windelementarin dort draußen. Sie hat bereits Kontakt zu ihrem Element aufgenommen, hat den Winddrachen gesehen. Wurde zum Wind. Das steht auch euch bevor. Ich vermittle nicht zwischen den Elementaren oder dem Planeten. Ich vermittle zwischen dem Geist des Elementes Stein und euch. Noch ist es nicht an der Zeit, dass er sich euch zeigt. Bald, bald wird es soweit sein. Dann werdet ihr mich nicht mehr brauchen und kehre zurück in den Stein, wo ich hingehöre."
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Das auch", meinte Gon leise, "doch es geschehen viele Dinge derzeit zugleich. Andere erwachen - so, wie die Windelementarin dort draußen. Sie hat bereits Kontakt zu ihrem Element aufgenommen, hat den Winddrachen gesehen. Wurde zum Wind. Das steht auch euch bevor. Ich vermittle nicht zwischen den Elementaren oder dem Planeten. Ich vermittle zwischen dem Geist des Elementes Stein und euch. Noch ist es nicht an der Zeit, dass er sich euch zeigt. Bald, bald wird es soweit sein. Dann werdet ihr mich nicht mehr brauchen und kehre zurück in den Stein, wo ich hingehöre."
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Jaeden
Nördlich von Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Ich", begann Jaeden, unterbrach sich dann aber selbst und sah Anoara aufmerksam an, die noch immer auf seinem Schoß saß, deren Hand er noch immer hielt, als könnte er sie nie wieder loslassen - was er nicht vor hatte. Schließlich blickte er zurück zu Gon.
"Es fühlte sich gerade so an, als wären wir der Stein gewesen, als wären wir der Planet selbst", gestand er leise. "Dann... war das noch nicht das Endgültige?" Er lehnte den Kopf an den Anoaras. "Und der Drache, den Marek und ich gesehen haben? War er der Winddrache?"
Nördlich von Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Ich", begann Jaeden, unterbrach sich dann aber selbst und sah Anoara aufmerksam an, die noch immer auf seinem Schoß saß, deren Hand er noch immer hielt, als könnte er sie nie wieder loslassen - was er nicht vor hatte. Schließlich blickte er zurück zu Gon.
"Es fühlte sich gerade so an, als wären wir der Stein gewesen, als wären wir der Planet selbst", gestand er leise. "Dann... war das noch nicht das Endgültige?" Er lehnte den Kopf an den Anoaras. "Und der Drache, den Marek und ich gesehen haben? War er der Winddrache?"
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Re: VIER - Maeren, Edaira-Gebirge
Anoara & Marek
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Endgültig? Ihr wart für einen Herzschlag lang in eurem Element - nicht mehr. Für einen Herzschlag habt ihr gespürt, was möglich ist. Seid im Element aufgegangen, wart das Element. Es stimmt, was du beschreibst, doch das ist erst der Anfang. Wenn ihr erst ein der Lage seid, diese winzigen Moment bewusst herbei zu führen, darin einzutauchen und ein Teil Marrekhs zu werden, dann habt ihr eine Ahnung dessen, was euch erwartet."
Gon lächelte mild, sofern ein Steinwesen dies konnte.
"Ich war einst wie ihr - wie du, junger Steinmann. Neue Kräfte erwachten in mir, als Marrekh mich rief. Ich folgte dem Ruf und fand am Ende... ihn. Ich ging in den Stein. Für immer. Diese Gestalt hier ist alles, was ich außerhalb meines Elementes noch werden kann."
Dann schüttelte er den Kopf. "Es war nicht der Winddrache, der euch folgte, sondern der Feuerdrache. Weshalb er das tat, weiß ich nicht, vielleicht ist er einfach auf der Suche nach seinem Elementar und fand ihn noch nicht. Der Steindrache, soviel sei verraten, fliegt nicht durch die Luft. Er lebt tief im Fels und wartet. Er wird sich euch offenbaren, wenn es soweit ist."
Maeren, Edaira-Gebirge
Tag 153 des 2. Quartals im Jahr 2457
Nachmittag
"Endgültig? Ihr wart für einen Herzschlag lang in eurem Element - nicht mehr. Für einen Herzschlag habt ihr gespürt, was möglich ist. Seid im Element aufgegangen, wart das Element. Es stimmt, was du beschreibst, doch das ist erst der Anfang. Wenn ihr erst ein der Lage seid, diese winzigen Moment bewusst herbei zu führen, darin einzutauchen und ein Teil Marrekhs zu werden, dann habt ihr eine Ahnung dessen, was euch erwartet."
Gon lächelte mild, sofern ein Steinwesen dies konnte.
"Ich war einst wie ihr - wie du, junger Steinmann. Neue Kräfte erwachten in mir, als Marrekh mich rief. Ich folgte dem Ruf und fand am Ende... ihn. Ich ging in den Stein. Für immer. Diese Gestalt hier ist alles, was ich außerhalb meines Elementes noch werden kann."
Dann schüttelte er den Kopf. "Es war nicht der Winddrache, der euch folgte, sondern der Feuerdrache. Weshalb er das tat, weiß ich nicht, vielleicht ist er einfach auf der Suche nach seinem Elementar und fand ihn noch nicht. Der Steindrache, soviel sei verraten, fliegt nicht durch die Luft. Er lebt tief im Fels und wartet. Er wird sich euch offenbaren, wenn es soweit ist."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.