Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.

Innerhalb der Stadt Ardakan
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Cassiopeia
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.

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Liara / Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan
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Milima stieg ab und besah sich das nähere Gebiet um den neu erwachenden Baum. Auch hier zeigte sich neues Gras, das vorsichtig durch die ehemals ausgedörrte Erde spross. Diese Landschaft würde sich vollkommen verändern durch das Wirken Lorns und Altahrs. Nicht in Wochen, sondern in Tagen bis Stunden, wie sie begriff.
Dass Arkaan indirekt ihren Schutz anbot während sie den Kontakt zu Althar suchte, ließ sie leicht nicken. Es war eine Sache in einem hochgeschützten Tempel in einem abgeschiedenen Raum zu knien; eine andere, mitten in einer offenen Landschaft kurz nach dem Rückzug feindlicher Legionen ihrem Gott gegenüber zu treten.
Auch hier waren Kampfspuren zu sehen, Spuren von Hufen, Rädern, Stiefeln, Schwertern, die durch den Boden gezogen worden waren. Sie ging neben einer solchen Schleifspur in die Knie und berührte sie vorsichtig mit den Fingern. Zu ihrer Erleichterung war dieser Tross weit genug gekommen als dass sie noch eine Gefahr darstellten. Dennoch war die Verletzung des Bodens durch Schwerter Chairos so nah an der Eiche wie ein Schwertstreich gegen Althar selbst.
"Diejenigen die hier durch kamen, sind lange fort", berichtete sie Arkaan als sie sich wieder aufrichtete, "seid dennoch vorsichtig."
Sie berührte das Heft ihres Schwertes, in dem sie Althars Macht deutlich spürte. Sie nahm es heraus und trug es offen auf den Handflächen vor sich. Langsam näherte sie sich dem Baum, hielt kurz vor dem ersten neu sprießendem Gras inne und ging auf die Knie.
"Althar, Herr des Lebens", sagte sie leise und legte das Schwert auf das Gras, beugte sich vor in einer tiefen sitzenden Verbeugung, "in Demut und Ehrfurcht knie ich vor Euch, mein Gott. Ihr gebt und nehmt Leben, wie Ihr uns die Gabe gebt, Leben zu geben und zu nehmen. So lege ich vor Euch mein Schwert nieder, mit dem ich Ardakan das Leben gab und Chairos und Keltors Soldaten den Tod. Ihr führt mein Schwert, Ihr lenkt meine Magie. Ich diene Euch, Eurem Willen und Eurer Gnade bis Ihr mir das Leben nehmt, dass Ihr mir einst gabt."

Liara nickte anerkennend, als Badru tatsächlich sehen konnte, was sie tat.
"Du lernst schnell", erkannte sie lobend, "im Kampf nutze ich einen solchen Zauber in viel größerer Form, sodass ich ganze Teile der Legion unsichtbar zum feind führen kann", erklärte sie die möglichen Ausdehnungen des Lichttarnzaubers. "Was meinst du mit dem Entdecken einer solchen Manipulation? Natürlich ist es nicht unfehlbar - es gibt nicht nur Licht- sondern auch Schattenmagier und die können der Lichtmagie groben Schaden zufügen. Ein Schattenmagier könnte diese Manipulation ebenso wahrnehmen, nur wäre seine magische Sicht eine andere als deine, da er nicht das Licht, sondern die Schatten lenkt."
Sie verschwieg Badru, dass es die Schattenmagie war, wegen der Lorn sie strafte. Sie hatte sich vom Licht abgewandt und somit auch von Lorn. Dass er ihr diese neue Chance gab, dies wieder gut zu machen, erfüllte sie mit jedem Herzschlag mit tiefer Ehrfurcht.
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LaBerg
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.

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Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Arkaan blieb erstmal auf dem Pferd sitzen. Er wollte im ersten Schritt die Umgebung in einem etwas größeren Radius erkunden und das war auf dem Pferd schneller und leichter möglich.
"Ich werde vorsichtig sein", sagte Arkaan und entfernte sich dann von Millima.


Althar hatte bewusst das Zeichen an dem Baum hinterlassen. Lorn hatte ihn bereits informiert, dass Millima ihn rufen würde und er wusste, dass Millima seine Zeichen zu deuten wusste.
Althar ließ seine Präsenz in den Baum fließen. Augenblicklich wurden aus den zwarten neuen Trieben große Blätter und der ganze Baum erstrahlte in frischem jungen Grün. Um den Baum herum entstand eine grüne Wiese und dort wo Millima kniete, wuchsen höhere Gräser, die sich sanft Millimas Körper streiften.
Meine Erste Dienerin. Du rufst mich. Ich habe Deinen Ruf bereits erwartet, ließ Althar Millima in Ihren Gedanken mit seiner Stimme wissen.


Badru wäre schon froh, wenn er den kleinen Zauber hinbekommen würde, aber die Vorstellung eine ganze Armee so zu verbergen übertraf seine Vorstellungskraft doch etwas. "Ihr meint, ihr könntet damit ganz Ardakan unsichtbar machen?", fragte er nach um eine Vorstellung von der Möglichkeit der Zaubers zu erhalten.
Badru dachte einen Moment über die Schattenmagie nach. "Gibt es zu jeder Magie solch eine Magie des Gegenteils? Ich meine Schatten ist ja irgendwie das Gegenteil vom Licht. Wobei mit jedem Licht auch Schatten existieren."
Der junge Mann war Liara noch eine weitere Erklärung schuldig, aber mit der Aussage, dass auf diese Weise ganze Armeen versteckt werden konnten, war die Frage noch interessanter.
"Mit dem Erkennen der Manipulation habe ich gemeint, dass ihr mich losschicken könnt, um zum Beispiel in einem Haus zu suchen, ob auf diese Weise etwas versteckt wurde. Wenn Ihr sagt, dass man das noch viel größer anwenden kann, könnte man so ein ganzes Gebiet absuchen. Es ist doch sicher von interesse zu erkennen, ob irgendwo Soldaten verborgen wurden?"
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Cassiopeia
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.

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Liara / Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan
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Er sprach tatsächlich zu ihr, mehr noch, er hatte sie erwartet. Milima spürte Althars Gegenwart, spürte das Gras, das um sie herum höher wuchs und hätte sich, so es ging, noch tiefer verneigt.
Ich danke Euch, erwiderte sie voller Ehrfurcht, für die Ehre eures Erscheinens.
Es war immerhin das zweite Mal an diesem Tag.
Ihr führtet uns hier her und wir konnten Ardakan verteidigen und das Bündnis erneuern. Ich hatte noch keine Gelegenheit, Euch dafür zu danken und möchte meinen Treueschwur für dieses Bündnis erneuern und vor Euch ablegen.
Dass sie bereits mit Lorn gesprochen hatte, würde Althar ebenfalls wissen. Er war hoffentlich nicht enttäuscht, dass sie erst beim Tempel und jetzt erst hier war um sich an ihn zu wenden. Sicher war sie jedoch nicht.

Liara überlegte etwas. "Es gibt nicht viele Magiearten, die so deutlich das Gegenteil von einander darstellen", erwiderte sie dann. "Sicher, Feuer und Wasser wären Beispiele der Elemente, doch beide können unabhängig von einander sein. Wie du richtig sagst gibt es kein Licht ohne den Schatten und anders herum. Darum sind sich beide Magiearten sehr ähnlich und können einander schaden."
Sie dachte über Badrus Angebot nach. "Jemand könnte etwas in seinem Haus in den Schatten verstecken - es gibt mehr Schattenmagier als Lichtmagier. Da diese Magie so selten ist, wird das kaum der Fall sein. Aber es wird wichtig werden in den kommenden Wochen und Monaten, das zu können, das ist Richtig. Wir müssen eine Armee schützen. Ganz Ardakan kann ich nicht schützen, da es viel zu komplex ist als Stadt. Auch mit mehreren Lichtmagiern wäre eine Stadt wie diese kaum zu tarnen. Aber bei kleineren, weniger komplexen Einheiten ist das denkbar."
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.

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Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Du hast heute bereits einen Treueschwur vor Lorn abgelegt und das bevor Du mit mir darüber gesprochen hast, sprach Alther zu Millima. Er wusste warum es zu dieser Situation gekommen war, gut hieß er dieses Verhalten trotzdem nicht. Du bist meine erste Dienerin und statt zuerst zu mir zu kommen, ist Deine erste Aktion Lorn die Treue zu schwören, tadelte er Millima weiter für ihr Verhalten. Sie hätten ihn zuerst fragen sollen.
Zeige Reue und spreche den Schwur den Du mir einst gabst als ich Dir die Unsterblichkeit schenkte.


"Wenn es mehr Schatten als Lichtmagier gibt, dann macht es wohl Sinn zu lernen und zu sehen, wie diese eine solche Aufgabe erledigen", sagte Badru nach etwas überlegen. Schnell solch mächtige Lichtzauber zu wirken wie Liara es tat, schien ihm ziemlich aussichtslos, aber wenn er auch dadurch nützlich sein konnte, dass er verborgene Schattenmagier aufspühren konnte, wäre er sicher auch ein Hilfe. Keine besonders große, aber zumindest eine kleine.
"Kennt Ihr einen Schattenmagier, der etwas verbergen kann, so dass ich versuchen kann seine Manipulation zu erkennen? So könnte ich diese Fähigkeit trainieren."
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Cassiopeia
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.

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Liara / Milima
15. August 713
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Ardakan
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Milima spürte Althars Zorn und wusste, er war gerechtfertigt. Sie stoppte ihre eigenen Gedanken vor weiteren Rechtfertigungen, die nur wie kindische Ausreden klangen. Sie hätte sich zuerst an Althar wenden müssen bevor sie Lorn die Treue schwor. Sie hatte diese eine Gelegenheit, Reue zu zeigen und die würde sie nutzen.
"Althar", sprach sie leise und doch hörbar als offenes Bekenntnis zu ihrem Gott, "ich knie vor Euch in Demut und Reue. Ich war selbstsüchtig und dachte zuerst an die Belange des neuen Krieges als an Euch. Ich sehe meinen Fehler ein, es war nicht Recht von mir, ich war ungeduldig und respektlos. Vergebt mir."
Sie schloss die Augen, während ihre Stirn das frische Gras berührte.
"Althar, Herr des Lebens und der Erde, mein Leben liegt in Eurer Gnade und in Eurem Ermessen. Ich folge Euch, ich diene Euch, mit Herz und Schwert, bis in alle Ewigkeit. Gewährt mir die Gnade, Eure Magie zu empfangen, Euren Willen auszuführen, Eure Hand und Euer Mund zu sein. Euer Wort will ich empfangen, will Leben geben und nehmen, wie Ihr es befiehlt und Euren Weg gehen, den Ihr mich führt. So bin ich Eure Dienerin und trete in meinen Ewigen Dienst."
Es waren Worte, die sie vor langer Zeit gesprochen hatte und doch kam es von Zeit zu Zeit vor, dass die Götter sie wiederholt haben wollten. Heilige Worte, die auf ewig banden zu dem Gott, an den sie gerichtet waren.

"Du bist ungeduldig, Badru", sagte Liara leicht tadelnd, "du bist noch keine 24 Stunden ein Lichtmagier an meiner Seite und sprichst schon von Schattenmagie? Sie ist gefährlich und Lorn will nicht, dass wir uns ihr widmen. Wir sind das Licht, Badru, andere der Schatten. Lerne die Grundlagen des Lichts, dann wirst du auch die Schatten verstehen."
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.

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Arkaan / Badru
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Die Gräser legten sich als Symbol der Bindung nun über den kopletten Körper von Millima und auch das Schwert von Millima wurde von Gräsern überdeckt.
Du meine erste Dienerin und Gebieterin über mein Element hast immer die Mission an erste Stelle gestellt. Doch an erster Stelle sollte der Glaube an mich stehen und dann direkt danach die Aufgabe die ich Dir gab. Ich sehe Deine edlen Abischten meinen Befehl so gut und so schnell es geht umzusetzten. Darum Millima sei Dir verziehen.
Die Gräser die sich Eng wie ein Kokon um Millima legten, waren das Zeichen dafür, dass der Schwur und die Bindung erneuert war.
Ich habe jedoch eine Aufgabe für Dich mache diesen Baum und die Wiese auf der er nun steht zu einem heiligen Ort für alle die an mich glauben. Sie alle sollen hier die Möglichkeit haben zu mir zu sprechen.


Badru seufzte entäuscht. Er hatte gehofft so etwas lernen zu können und Liara eine Nutzen zu bringen. Und Liara hatte recht Geduld war nicht gerade seine Stärke.
"Ich habe gehofft so von größerem Nutzen für Euch zu sein und schnell etwas lernen zu können. Vorallem habt Ihr ja selbst gesagt, dass Ihr nicht immer Zeit für mich haben werdet." Badru seufzte abermals.
"Und Ihr habt recht. Geduld ist nicht gerade meine Stärke. Außerdem ist die Magie etwas neues und interessantes, da bin ich einfach neugierig und ungeduldig, wenn es darum geht neues zu erlernen."
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.

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Milima spürte wie das Gras sich über ihr zusammen schloss und verflocht wie ein Kokon. Es wirkte beschützend und beruhigte sie ungemein. Als Althar ihr sogar verzieh, spürte sie pure Erleichterung in sich.
"Ich danke Euch, Herr des Lebens. Ich werde meinen Ehrgeiz zügeln und Euch an erster Stelle gebührend ehren. Dieser Ort soll, wie Ihr es wünscht, ein heiliger Ort werden. Ich werde die Kunde sogleich verbreiten", versprach sie, deutlich weniger angespannt nun.
"Sicher wisst Ihr von dem Ritual zwischen General Arkaan, Lorn und mir. Wünscht Ihr, dass Arkaan als oberster General Lorns Euch ebenso die Treue schwört in einem gemeinsamen Ritual?" Eine heikle Frage, die sie jedoch stellen musste.

"Das ist eine gute Eigenschaft, Neugier und Interesse sind immer wichtig", befand Liara, "aber Ungeduld bringt dich nicht weiter. Ich verstehe, dass du helfen willst und du wirst mit Sicherheit von großem Nutzen sein. Aber noch nicht in diesem Gebiet, Badru. Du kannst nicht das Wissen von Jahren, Jahrzehnten oder mehr an einem Tag lernen. Lass dir und deiner Magie Zeit, zusammen zu wachsen. Ich weiß, das ist schwer gesagt, aber ich bin sicher, du wirst es lernen, es auszuhalten. Im Moment sind nur diese Karten wichtig, die niemand außer uns beiden sehen kann. Sie müssen in diesem Raum bleiben bis ich, General Arkaan oder Generälin Milima zurück kehren", schärfte sie ihm noch einmal ein.
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Althar wusste sehr genau über das Ritual bescheid.
Das Ritual und den Treueschwur, den Du Lorn gegeben hast, hat eine Frieden und eine Zusammenarbeit zwischen Lorn und mir besiegelt, wie es sie noch nie gegeben hat. Ich möchte es nicht nur, dass Arkaan diesen Schwur mir gegenüber ablegt, sondern ich verlange dass er dies tut.
Ohne den Schwur Arkaans wäre die Bindung nur einseitig und Althar hätte im Falle, dass das Bündnis der beiden Götter zerbricht einen Nachteil.
Dein Schwur gegenüber Lorn lässt mir keinen Handlungsspielraum als das selbe von Arkaan zu verlangen.


Badru seufzte, aber Generälin Liara hatte recht, er wollte einfach zu viel auf einmal. "Ich werde mich in Geduld üben..."
Aber zumindest bei der indirekten Aufforderung den Raum zu bewachen, wollte er Liara nicht entäuschen und er würde hier genauso weiterüben können, wie in der Ecke im Haupttempel.
"Ich werde hier bleiben und aufpassen, dass niemand außer Euch oder den beiden obersten Generälen den Raum betritt. Ich kann hier genauso gut mit meiner Magie üben wie in der Ecke im Hauptbereich des Tempel."
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Ardakan
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Er ist darauf vorbereitet, erwiderte Milima ihrem Gott, er wird Euch Treue schwören und damit das Bündnis besiegeln.
Althar würde Arkaan finden und selbst zu sich leiten. Oder sie freigeben, sodass sie ihn holen konnte.
Ihr seid mein Gott, in Euch finde ich Erfüllung. Leitet mich auf meinem Weg, Euren Willen zu erfüllen. Mein Geist ist euer Geist, mein Schwert ist Euer Schwert, mein Wort ist euer Wort.
Es waren rituelle Worte eines Schwurs, den sie vor sehr langer Zeit abgelegt hatte und nun erneuerte.

Liara lächelte leicht.
"Du wirst deine Sache gut machen, Badru. Wir sehen uns wieder, ehe der Mittag kommt, versprochen. Bis dahin übe mit dem Licht - es zu erschaffen, es zu sehen. Erzähle mir, was zu erreicht hast, wenn wir uns wieder sehen. Und rühre die Karten nicht an! Ich merke es, wenn du es tust."
Damit verließ sie den Raum und eilte den Gang entlang in Richtung Ausgang. Sie musste endlich wissen, was in der Stadt vor sich ging und hoffte, bald auf einen höherrangigen Offizier oder gar auf Fidda zu treffen für einen Überblick.
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Althar war zufrieden mit dem erneuten Schwur von Millima.
Geht meine erste Dienerin und holt Arkaan zu diesem Baum und vollzieht mit ihm das Ritual. General Arkaan befindet sich etwas nordöstlich von hier.
Mit diesen Worten zog sich Althar in den Baum zurück und entließ damit Millima aus der Unterhaltung. Er würde in dem Baum warten, dass Millima Arkaan zu eben diesem führte.

Arkaan hatte bei seiner Runde eine frische Spur einer einzelnen Person entdeckt, entsprechend hatte er sich entschieden dieser zumindest ein kleines Stück zu folgen. Denn wenn die Spur wirklich so frisch war, war die Person vielleicht noch in der Nähe und damit eine Gefahr für Millima. Diese Gefahr musste er auf jeden Fall ausschließen.


"Ich werde auf Euch warten und weiter üben", versicherte Badru. "Und ich werde jeden der hier rein will davon abhalten", ergänzte er noch und dann war Liara auch schon verschwunden.
Badru suchte nach einem Geschickten Platz, wo er üben konnte und gleichzeitig den Zugang im Auge hatte, dass niemand hineinkam.
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