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Beitrag von Team »

Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
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Die Magie in Nordamerika

Beitrag von Team »

In Amerika heißen Muggel – No-Maj


Rappaports Gesetz

Im Jahr 1790 tritt ein neuer Erlass, genannt "Rappaports Gesetz", in der amerikanischen Zauberergemeinschaft in Kraft. Das neue Gesetz regelt die Beziehungen zwischen der amerikanischen Zaubererwelt und der nicht magischen Bevölkerung.


• Das Gesetz gestattet keinen Kontakt zwischen der amerikanischen Zauberergemeinschaft und den No-Majs mehr.

• Freundschaften mit No-Majs werden unter strenge Strafen gestellt.

• Die notwendigen Kommunikationen werden auf ein Minimum beschränkt.

• Unter Rappaports Gesetz ist es minderjährigen Ilvermornyschülern nicht gestattet, ihre Zauberstäbe über die Ferien mit nach Hause zu nehmen.

Das einschneidende Gesetz hat zur Folge, dass sich die Kluft zwischen der europäischen und der amerikanischen Zaubererwelt weiterhin vergrößert. In Europa werden immer gute Verbindungen zwischen der Muggel-Regierung und den magischen Zaubereiministerien gepflegt. In Amerika bildet sich im Laufe der Jahre ein immer größeres "No-Maj-Feindbild" heraus. Die amerikanische Zauberergemeinschaft muss sich andauernd um noch mehr Geheimhaltung bemühen.

Dieses Gesetz wird im Jahre 1965 wieder aufgehoben.

Quelle


Magisches Leben in Amerika


Salem war aus Gründen bedeutsam für die amerikanische magische Gemeinschaft, die weit über den tragischen Verlust von Menschenleben hinausgehen. Eine unmittelbare Folge war, dass viele Hexen und Zauberer aus Amerika flohen, während eine noch größere Anzahl entschied, sich gar nicht erst dort anzusiedeln. Dies führte, verglichen mit Europa, Asien und Afrika zu interessanten Abweichungen der magischen Gemeinschaft von Nordamerika. Bis in die ersten Jahrzehnte des zwanzigsten Jahrhunderts war der Anteil von Hexen und Zauberern an der Gesamtbevölkerung Amerikas geringer als auf den vier anderen Kontinenten. Reinblütige Familien, die durch die magischen Zeitungen gut informiert über die Aktivitäten der Puritaner und der Reiniger waren, machten sich nur sehr selten auf den Weg nach Amerika. Aus diesem Grund gab es in der Neuen Welt deutlich mehr muggelstämmige Hexen und Zauberern als andernorts. Da diese Hexen und Zauberer oft heirateten und so ihre eigenen magischen Familien gründeten, fand die Ideologie des reinen Blutes in Amerika sehr viel weniger Anhänger als in Europa.


Die amerikanischen Zauberer hatten im Ersten Weltkrieg von 1914-18 ihre Pflicht erfüllt, auch wenn die überwältigende Mehrheit ihrer Kameraden sich ihres Beitrags nicht bewusst war. Da es auf beiden Seiten magische Fraktionen gab, war ihr Einsatz nicht kriegsentscheidend, aber sie errangen viele Siege, indem sie verhinderten, dass es noch mehr Opfer gab oder aber ihre magischen Feinde in die Flucht schlugen.


Ein Gesetz, das Ende des neunzehnten Jahrhunderts in Kraft trat, verlangte, dass jedes Mitglied der magischen Gemeinschaft Amerikas eine „Zauberstab-Lizenz“ besitzen musste. Mit dieser Maßnahme wollte man sämtliche magischen Aktivitäten überwachen und eventuelle Missetäter schnell anhand ihrer Zauberstäbe identifizieren können. Anders als in Großbritannien, wo Ollivander als das Maß aller Dinge galt, wurde der Bedarf in Nordamerika von vier großen Zauberstabproduzenten (siehe hier) gedeckt.


Anders als bei den No-Majs (Prohibition von 1920 bis 1933) war es den amerikanischen Hexen und Zauberern in den 1920er Jahren gestattet, Alkohol zu trinken. Viele Kritiker dieser Politik wiesen darauf hin, dass sich Hexen und Zauberer dadurch in Städten voller nüchterner No-Majs ziemlich verdächtig machten. In einem ihrer wenigen heiteren Momente soll Präsidentin Picquery darauf erwidert haben, das Leben als Zauberer in Amerika sei so schon hart genug. „Das Giggelwasser“, wie sie ihrem Stabschef mitteilte, „ist nicht verhandelbar.“


Quelle

Von uns erfundene Fakten

  • Muggelgeborene Magier werden bei den ersten Anzeichen von Magie ihren Eltern weggenommen und entweder in anderen Zaubererfamilien oder in Heimen untergebracht, sodass sie unter stetiger Aufsicht des MACUSA stehen.

    Dazu wird eine schwere Krankheit des Kindes vorgetäuscht und dieses ins Krankenhaus gebracht. Dort wird den Eltern mitgeteilt, dass ihr Kind verstorben sei.
  • Regeln zum Apparieren in die und innerhalb der USA:

    Nicht-US-Staatsbürgern ist es nicht gestattet in die USA hinein zu apparieren. Es muss ein offizieller Weg (Portschlüssel, Einreise über Land oder Schiff) genutzt werden.
    Zuvor muss eine Genehmigung vom MACUSA erteilt worden sein, ansonsten macht man sich strafbar. Hat man einen entsprechenden Passierschein, darf man innerhalb der USA apparieren, wenn man sich dies zutraut.


    Zur Erinnerung, es heißt zum Apparieren:
    Wer sich nicht sicher ist, sollte in schwierigeren Fällen eine ungefährlichere Reisemethode wählen, um Apparierunfälle zu vermeiden. Für sehr weite Reisen, insbesondere für Reisen über Kontinente hinweg, sind hervorragende Kenntnisse nötig, und deshalb können sich nur wenige Experten des Apparierens so etwas zutrauen. Quelle
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Die Elm's Lane

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Das Pendant zur Winkelgasse in London, die magische Straße in Boston heißt "Elm's Lane".

Der Eingang liegt im Boylston Park, an der Boylston Street Nähe Washington Street. Die Kopie einer Bronzeplatte - in Gedenken an die "Sons of Liberty" mit dem Relief des Freiheitsbaumes, einer großen Ulme - liegt in einem kleinen Wäldchen verborgen. Wird die Platte von einem Magier mit einem Zauberstab berührt, öffnet sich der Zugang zur Elm's Lane.
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Zauberstabmacher in Nordamerika

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In Nordamerika werden die Zauberstäbe von vier großen Zauberstabmachern hergestellt.
  • Shikoba Wolfe: Sie stammt vom Volke der Chocktaw ab. Ihre Zauberstäbe sind mit Schnitzereien verziert, der Kern besteht aus der Schwanzfeder des Donnervogels. Shikoba's Zauberstäbe sind sehr mächtig, aber auch schwierig in der Handhabung, sie eignen sich hervorragend für Verwandlungszauber.
  • Violetta Beauvais: Violetta lebt in New Orleans. Ihre Zauberstäbe bestehen immer aus dem Holz eines Sumpf-Weißdorns, der Kern enthält Haare des Rougarou (ein hundeköpfiges Monster aus den Sümpfen Louisianas). Es wird gesagt, Beauvais' Zauberstäbe zögen die dunkle Magie an.
  • Johannes Jonker: Er ist ein muggelstämmiger Zauberer, der von seinem Vater, der als Tischler arbeitete, das Handwerk der Holzbearbeitung erlernte. Seine Zauberstäbe sind an den kunstvollen Perlmuttverzierungen zu erkennen. Als Kern enthalten seine Zauberstäbe das Haar einer Wampuskatze (pumaartiges Tierwesen).
  • Thiago Quintana: Seine ungewöhnlich langen, aber geschmeidigen Zauberstäbe enthielten als Kern einen einzelnen durchsichtigen Rückendorn eines White-River-Ungeheuers von Arkansas. Die Zauber, die mit Quintanas Stäben vollbracht werden, gelten als kraftvoll, wie auch elegant.
Quelle: https://www.pottermore.com/collection-e ... america-de
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Der Miyu-Stab

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Miyu (1007 - unbekannt):

In der Heian-Epoche (794-1185) in den letzten Herrschaftsjahren von Kaiser Yasuhito geboren, wuchs Miyu in gehobenen Verhältnissen auf. Ihr Vater Sora, ein großer Samurai, starb, als sie noch ein Säugling war, doch ihre Mutter Saki wusste das Ansehen der Familie wie auch den Besitz gut zu erhalten. Als Samuraifrau wurde Miyu Selbstverteidigung ebenso beigebracht wie der Umgang mit Waffen, von denen sie den Bogen bevorzugte - abgesehen von ihrem Zauberstab, an dem sie ausgebildet wurde, als klar wurde, dass sie, wie schon ihre Großmutter, magische Fähigkeiten besaß.
Miyu entwickelte sich zu einer starken und selbstsicheren jungen Frau, mit den Bogenkünsten eines großen Kriegers, der Geschicklichkeit und Weisheit eines Gelehrten und der Anmut einer wunderschönen Frau gesegnet war. Sie focht große Schlachten, sowohl magische als auch nicht magische, die sie ehrenhalber auch ohne Zauberstab anging. Schlug sie sich aber im Kampf mit einem anderen magischen Samurai, so war sie mit ihrem Zauberstab unbezwingbar.
Im Jahre 1029 kurz nach ihrer Verlobung mit Kenshin, einem Samurai und Schmied, verschwand sie spurlos. Gerüchte besagten, sie sei nach China gegangen, um einen Krieger herauszufordern, der ihren Vater beleidigt und entehrt habe.
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Der "Spionagewurm"

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Der Erinnerungswurm (Kamptozoa memoriae) gehört zum Stamm der Kelchwürmer, auch Kelchtiere, einem eigenen Tierstamm der Wirbellosen. Bekannt sind etwa 250 Arten, wovon nur der Erinnerungswurm der magischen Welt geläufig ist. Er kann eine Länge bis zu 5 Millimeter erreichen.

Anders als die anderen Arten der Kelchwürmer lebt dieser Wurm nicht ausschließlich im Wasser, sondern kann auch an der Luft überleben, zur Nahrungsaufnahme empfiehlt es sich jedoch, ihn nach spätestens drei Tagen für einige Stunden in trübes Wasser zu geben, aus dem er sich dann seine Nährstoffe zieht.

Umgangssprachlich wird Kamptozoa memoriae auch der "Spionagewurm" genannt. Dies ist seiner Fähigkeit geschuldet, Gespräche von bis zu fünf Minuten Länge aufzuzeichnen. Diese speichert er in einem gelartigen Gewebe zwischen seinem Mesenchym. Um an diese Informationen heranzukommen, bedarf es einer ausgiebigen Folter des Wurms, die dieser meist nicht überlebt, weshalb sie auch so wertvoll und selten sind. Hat man ihn gebrochen, psychisch wie auch möglicherweise physisch, tritt ein Gel aus, das mit Hilfe eines Denkariums oder einem ähnlichen Apparat den Wortlaut der Aufzeichnung abspielen kann.
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