Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Liara / Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
===============
Milima hörte sehr aufmerksam dem Gebet Arkaans zu, auch wenn sie es nicht mitsprechen konnte, ließ sie keine anderen Gedanken zu als jene Wörter an Lorn gerichtet. Als Arkaan ihr gebot sich wieder zu erheben wurde ihr erst bewusst, dass sie länger als gedacht so gekniet hatte. Sie verneigte sich noch einmal tief vor dem Brunnen.
"Ich danke Euch für die Ehre", sagte sie leise und meinte sowohl Lorn als auch Arkaan.
Erst dann richtete sie sich wieder auf und nahm ihre übliche, würdevolle Haltung an. Dieses Ritual war wichtig und richtig gewesen, doch sie waren nicht zum Beten her gekommen.
Liara schüttelte abermals den Kopf.
"Sie werden nicht heiraten, Badru, sie werden einander nicht einmal mit >du< anreden. Sie werden alles tun um ihren Göttern bestmöglich zu dienen, wie wir alle. Das ist ihre Aufgabe. Dass sie dabei von allerhöchstem Rang sind, ist nur wichtig um zu wissen, wie man ihnen gegenüber treten soll. Es reicht wenn du in ihnen Kalifen siehst, den sie gebieten über diese Länder, das ist richtig. Wenn du weißt, wie du dich gegenüber einem Kalifen benehmen musst, machst du nichts falsch", versuchte sie ihn zu ermutigen.
Liara / Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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Milima hörte sehr aufmerksam dem Gebet Arkaans zu, auch wenn sie es nicht mitsprechen konnte, ließ sie keine anderen Gedanken zu als jene Wörter an Lorn gerichtet. Als Arkaan ihr gebot sich wieder zu erheben wurde ihr erst bewusst, dass sie länger als gedacht so gekniet hatte. Sie verneigte sich noch einmal tief vor dem Brunnen.
"Ich danke Euch für die Ehre", sagte sie leise und meinte sowohl Lorn als auch Arkaan.
Erst dann richtete sie sich wieder auf und nahm ihre übliche, würdevolle Haltung an. Dieses Ritual war wichtig und richtig gewesen, doch sie waren nicht zum Beten her gekommen.
Liara schüttelte abermals den Kopf.
"Sie werden nicht heiraten, Badru, sie werden einander nicht einmal mit >du< anreden. Sie werden alles tun um ihren Göttern bestmöglich zu dienen, wie wir alle. Das ist ihre Aufgabe. Dass sie dabei von allerhöchstem Rang sind, ist nur wichtig um zu wissen, wie man ihnen gegenüber treten soll. Es reicht wenn du in ihnen Kalifen siehst, den sie gebieten über diese Länder, das ist richtig. Wenn du weißt, wie du dich gegenüber einem Kalifen benehmen musst, machst du nichts falsch", versuchte sie ihn zu ermutigen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- LaBerg
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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"Die Ehre gebührt vorallem Lorn", sagte Arkaan und verneigte sich nochmals vor dem Brunnen.
"Folgt mir, dann zeige ich Euch den Kartenraum in den Katakomben des Tempels." Mit einem Zeichen bedeutete er Millima ihm zu folgen.
"Ich hätte eine Bitte bzw. es ist Lorns Wunsch, dass ihr mich in den Trokewald führt und ich dort das Ritual Althars vollziehe", sprach er direkt das Thema an, was ihm Lorn soeben am Brunnen aufgetragen hatte. Es würde sowieso etwas dauern bis sie dorthin reisten, aber dann konnten sie dies direkt in ihre Planungen mit aufnehmen.
Inzwischen hatten sie den Zugang zu den Katakomben des Tempels erreicht. Die Stufenund die Gägne waren in leicht blälichek Licht erhellt.
Das Bündnis der Länder und der Götter sollte also nicht mit einer Ehe dauerhaft besiegelt werden. Da hier Götter im Spiel waren, gab es wahrscheinlich andere Möglichkeiten der dauerhaften Bindung. Es war bedauerlich, denn die beiden schienen auf den ersten Eindruck gut zusammen zu passen und außerdem gab es wenn Herrscher heirateten in der Regel ein Fest. Aber hier lief wohl alles etwas anders ab.
"Mein Vater hat mir immer wieder gesagt, wie ich mich gegenüber dem Kalifen zu benehmen habe. Es war nie sicher, ob sich der Herrscher vielleicht selbst ein Bild über den Fortschritt seiner Waffenbestellungen machen wollte. Aber er hat immer nur Bedienstete in die Schmiede geschickt. Diesem Umstand habe ich es zu verdanken, dass ich weiß wie man sich dem Kalifen gegenüber zu benehmen hat."
Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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"Die Ehre gebührt vorallem Lorn", sagte Arkaan und verneigte sich nochmals vor dem Brunnen.
"Folgt mir, dann zeige ich Euch den Kartenraum in den Katakomben des Tempels." Mit einem Zeichen bedeutete er Millima ihm zu folgen.
"Ich hätte eine Bitte bzw. es ist Lorns Wunsch, dass ihr mich in den Trokewald führt und ich dort das Ritual Althars vollziehe", sprach er direkt das Thema an, was ihm Lorn soeben am Brunnen aufgetragen hatte. Es würde sowieso etwas dauern bis sie dorthin reisten, aber dann konnten sie dies direkt in ihre Planungen mit aufnehmen.
Inzwischen hatten sie den Zugang zu den Katakomben des Tempels erreicht. Die Stufenund die Gägne waren in leicht blälichek Licht erhellt.
Das Bündnis der Länder und der Götter sollte also nicht mit einer Ehe dauerhaft besiegelt werden. Da hier Götter im Spiel waren, gab es wahrscheinlich andere Möglichkeiten der dauerhaften Bindung. Es war bedauerlich, denn die beiden schienen auf den ersten Eindruck gut zusammen zu passen und außerdem gab es wenn Herrscher heirateten in der Regel ein Fest. Aber hier lief wohl alles etwas anders ab.
"Mein Vater hat mir immer wieder gesagt, wie ich mich gegenüber dem Kalifen zu benehmen habe. Es war nie sicher, ob sich der Herrscher vielleicht selbst ein Bild über den Fortschritt seiner Waffenbestellungen machen wollte. Aber er hat immer nur Bedienstete in die Schmiede geschickt. Diesem Umstand habe ich es zu verdanken, dass ich weiß wie man sich dem Kalifen gegenüber zu benehmen hat."
Viele Grüße
LaBerg
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Liara / Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan, Palastruinen
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Milima nickte leicht.
"Ich werde, sobald unsere Aufgabe hier erfüllt ist, einen geeigneten Ort aufsuchen um selbst den Kontakt zu Althar zu suchen", erklärte sie. "Wenn es der Trokewald sein wird, wird es etwas dauern, bis wir dem Wunsch Lorns gerecht werden können. Ich denke, ein Ritual in kleinerem Rahmen hier vor Ort wird bis dahin genügen müssen."
Sie folgte Arkaan in die Gänge, die bläulich erleuchtet waren. Dies waren die allerheiligsten Stufen des Tempels, die kaum jemand betreten durfte, selbst kaum einer der Fen Lorns. Doch sie war nicht irgendjemand und wusste diese Einladung gebührend dankbar anzunehmen.
"Dann ist es gut, dass du bescheid weißt", sagte Liara mit einem leichten Lächeln zu Badru. Sie warf vorsichtig einen Blick in den Raum hinter sich. Milima und Arkaan hatten den Brunnen verlassen und waren nirgends zu sehen. Da sie nicht an ihnen vorbei gekommen waren, vermutete Liara, dass er Zugang zu jenem geheimen unterirdischen Kartenraum vom Raum des Brunnens abgehen musste.
"Du hast Lorn vorhin gespürt und er zeigte sich dir im Wasser", erinnerte sie Badru an ihr vorheriges Thema. "Wie war das für dich?"
Liara / Milima
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Milima nickte leicht.
"Ich werde, sobald unsere Aufgabe hier erfüllt ist, einen geeigneten Ort aufsuchen um selbst den Kontakt zu Althar zu suchen", erklärte sie. "Wenn es der Trokewald sein wird, wird es etwas dauern, bis wir dem Wunsch Lorns gerecht werden können. Ich denke, ein Ritual in kleinerem Rahmen hier vor Ort wird bis dahin genügen müssen."
Sie folgte Arkaan in die Gänge, die bläulich erleuchtet waren. Dies waren die allerheiligsten Stufen des Tempels, die kaum jemand betreten durfte, selbst kaum einer der Fen Lorns. Doch sie war nicht irgendjemand und wusste diese Einladung gebührend dankbar anzunehmen.
"Dann ist es gut, dass du bescheid weißt", sagte Liara mit einem leichten Lächeln zu Badru. Sie warf vorsichtig einen Blick in den Raum hinter sich. Milima und Arkaan hatten den Brunnen verlassen und waren nirgends zu sehen. Da sie nicht an ihnen vorbei gekommen waren, vermutete Liara, dass er Zugang zu jenem geheimen unterirdischen Kartenraum vom Raum des Brunnens abgehen musste.
"Du hast Lorn vorhin gespürt und er zeigte sich dir im Wasser", erinnerte sie Badru an ihr vorheriges Thema. "Wie war das für dich?"
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan / Badru
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Morgen
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"Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn sich die Möglichkeit eines Rituals im kleineren Umfang bereits hier ergeben würde", sagte Arkaan dankbar. Es war auch für Millima ein heiliger Akt mit Althar in Kontakt zu treten und er schätze es sehr, dass sie bereit war dies ür ihn zu tun.
Arkaan ging an mehreren Türen in den Katakomben vorbei bis er schließlich vor einer stehen blieb und sein Schwert zog, um es in den Passenden Schlitz zu stecken, so dass die Türe entriegelt wurde.
"Dies ist der Kartenraum", sagte Arkaan. In dem Raum gab es nur einen großen Tisch auf diesem zeigte sich dreidimensional die komplette Weltkarte. Um Ardakan herum war eine ganze Wolke aus blauen Menschen zu sehen. Im aktuellen Maßstab waren es nur Punkten. Es waren alle Untertanen Lorns, die entweder eine Ring oder ein Rangabzeichen trugen. Da selbst der einfachste Fußsoldat ein Rangabzeichen trug, waren dies einfach alle Personen, die dem Befehl einer der Generäle Lorns unterstanden. Da sich fast alle in und um Ardakan befanden, gab es dort einen ziemlich unübersichtlichen blauen Haufen.
Badru erinnerte sich gut an das Gefühl, dass er vorher am Brunnen erlebt hatte, aber er wusste auch nicht wie er es beschreiben sollte.
"Es war ein seltsames Gefühl...", begann er seine Beschreibung. Aber es traf nicht das, was er eigentlich gefühlt hatte. "Es war als würde mich irgendetwas sehr Mächtiges durchströmen...", machte er einen neuen Versuch der Erklärung. Auch das passte nicht ganz.
"Diese Bilder im Brunnen sie haben mich so in einen Bann gezogen, dass ich die Umgebung ganz vergessen und ausgeblendet habe. Erst als Ihr mich angesprochen habt, konnte ich mich davon losreißen", beschrieb er nun diese Situation, was ihm etwas leichter fiel als die Beschreibung dessen, was er beim Trinken des Wassers gefühlt hatte.
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"Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn sich die Möglichkeit eines Rituals im kleineren Umfang bereits hier ergeben würde", sagte Arkaan dankbar. Es war auch für Millima ein heiliger Akt mit Althar in Kontakt zu treten und er schätze es sehr, dass sie bereit war dies ür ihn zu tun.
Arkaan ging an mehreren Türen in den Katakomben vorbei bis er schließlich vor einer stehen blieb und sein Schwert zog, um es in den Passenden Schlitz zu stecken, so dass die Türe entriegelt wurde.
"Dies ist der Kartenraum", sagte Arkaan. In dem Raum gab es nur einen großen Tisch auf diesem zeigte sich dreidimensional die komplette Weltkarte. Um Ardakan herum war eine ganze Wolke aus blauen Menschen zu sehen. Im aktuellen Maßstab waren es nur Punkten. Es waren alle Untertanen Lorns, die entweder eine Ring oder ein Rangabzeichen trugen. Da selbst der einfachste Fußsoldat ein Rangabzeichen trug, waren dies einfach alle Personen, die dem Befehl einer der Generäle Lorns unterstanden. Da sich fast alle in und um Ardakan befanden, gab es dort einen ziemlich unübersichtlichen blauen Haufen.
Badru erinnerte sich gut an das Gefühl, dass er vorher am Brunnen erlebt hatte, aber er wusste auch nicht wie er es beschreiben sollte.
"Es war ein seltsames Gefühl...", begann er seine Beschreibung. Aber es traf nicht das, was er eigentlich gefühlt hatte. "Es war als würde mich irgendetwas sehr Mächtiges durchströmen...", machte er einen neuen Versuch der Erklärung. Auch das passte nicht ganz.
"Diese Bilder im Brunnen sie haben mich so in einen Bann gezogen, dass ich die Umgebung ganz vergessen und ausgeblendet habe. Erst als Ihr mich angesprochen habt, konnte ich mich davon losreißen", beschrieb er nun diese Situation, was ihm etwas leichter fiel als die Beschreibung dessen, was er beim Trinken des Wassers gefühlt hatte.
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LaBerg
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Liara / Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan
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Milima kommentierte das Ritual nicht weiter, es war klar, dass es so schnell wie möglich statt finden würde, damit Arkaan ebenso von Althar anerkannt wurde wie sie von Lorn.
Sie folgte Arkaan unbeirrt in die Katakomben und atmete auf, als sie die Karte sah. Eine uralte Magie speiste diese Darstellung der Welt und Milima hätte beinahe zärtlich darüber gestrichen.
Es war Jahrhunderte her, dass sie eine solche Karte zuletzt gesehen hatte. Viel hatte sich seitdem geändert, viele Orte und ganze Landstriche waren für immer verloren - verbrannt, zerstört oder ertrunken. Die Welt heute war eine andere und sie würde nach dem Sieg über Eth abermals eine andere sein. Wenn aus fünf Göttern, die seit Jahrtausenden die Welt beherrschten, vier wurden. Sie würden den Lauf der Welt für immer ändern.
Milima beachtete die blaue Wolke, die Ardakan einhüllte, nicht weiter. Wo Lorns Armee sich befand, war keine Frage. Konzentriert schloss sie die Augen und berührte die äußeren Enden der Weltdarstellung. Aus ihren Händen floss die Magie hinein, verband sich mit der Vorhandenen und zu der blauen Armee gesellte sich eine Grüne, ebenfalls konzentriert auf Ardakan. Einige Einheiten waren etwas zurück geblieben und bildeten Außenlager. So war jede Position des Heeres genau bestimmbar.
Als sie die Augen wieder öffnete, leuchteten ihre Augen im Nachwirken ihrer Magie. Sie trat von dem Tisch zurück und besah sich die neue Situation.
"Ich vermute, Chairos und Keltors Armeen sind bereits hier", sagte sie und kennzeichnete einen Bereich nordöstlich von Avon. "Sie brennen sich ihren Weg durch den Wald. Die Teleportmagier transportieren, wen und was sie können. Uns bleibt nicht viel Zeit, General."
"Was du erlebt, gefühlt und gesehen hast", sagte Liara leise, "war Lorns Macht. Er zeigte dir deine Zukunft - was nicht heißen musst, dass du mein Nachfolger wirst. Vor dir liegt eine lange Ausbildung und es gibt andere Wege als den Krieg, Bakru. Doch die Götter rufen zu den Waffen, das ist richtig. Gegen jene, die Ardakan und Lorn vernichten wollten. Ich bin eine Generälin, das heißt, dass auch ich für meinen Gott in den Krieg ziehe. Willst du mir folgen, dann kannst du mein persönlicher Diener und Adjutant werden. Ich kann dir beim Erlernen deiner Magie helfen, dir helfen, die Waffen nicht nur zu schmieden, sondern auch zu nutzen. Entscheidest du dich dagegen, bleibst du in Ardakan, wenn wir ausziehen."
Liara / Milima
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Milima kommentierte das Ritual nicht weiter, es war klar, dass es so schnell wie möglich statt finden würde, damit Arkaan ebenso von Althar anerkannt wurde wie sie von Lorn.
Sie folgte Arkaan unbeirrt in die Katakomben und atmete auf, als sie die Karte sah. Eine uralte Magie speiste diese Darstellung der Welt und Milima hätte beinahe zärtlich darüber gestrichen.
Es war Jahrhunderte her, dass sie eine solche Karte zuletzt gesehen hatte. Viel hatte sich seitdem geändert, viele Orte und ganze Landstriche waren für immer verloren - verbrannt, zerstört oder ertrunken. Die Welt heute war eine andere und sie würde nach dem Sieg über Eth abermals eine andere sein. Wenn aus fünf Göttern, die seit Jahrtausenden die Welt beherrschten, vier wurden. Sie würden den Lauf der Welt für immer ändern.
Milima beachtete die blaue Wolke, die Ardakan einhüllte, nicht weiter. Wo Lorns Armee sich befand, war keine Frage. Konzentriert schloss sie die Augen und berührte die äußeren Enden der Weltdarstellung. Aus ihren Händen floss die Magie hinein, verband sich mit der Vorhandenen und zu der blauen Armee gesellte sich eine Grüne, ebenfalls konzentriert auf Ardakan. Einige Einheiten waren etwas zurück geblieben und bildeten Außenlager. So war jede Position des Heeres genau bestimmbar.
Als sie die Augen wieder öffnete, leuchteten ihre Augen im Nachwirken ihrer Magie. Sie trat von dem Tisch zurück und besah sich die neue Situation.
"Ich vermute, Chairos und Keltors Armeen sind bereits hier", sagte sie und kennzeichnete einen Bereich nordöstlich von Avon. "Sie brennen sich ihren Weg durch den Wald. Die Teleportmagier transportieren, wen und was sie können. Uns bleibt nicht viel Zeit, General."
"Was du erlebt, gefühlt und gesehen hast", sagte Liara leise, "war Lorns Macht. Er zeigte dir deine Zukunft - was nicht heißen musst, dass du mein Nachfolger wirst. Vor dir liegt eine lange Ausbildung und es gibt andere Wege als den Krieg, Bakru. Doch die Götter rufen zu den Waffen, das ist richtig. Gegen jene, die Ardakan und Lorn vernichten wollten. Ich bin eine Generälin, das heißt, dass auch ich für meinen Gott in den Krieg ziehe. Willst du mir folgen, dann kannst du mein persönlicher Diener und Adjutant werden. Ich kann dir beim Erlernen deiner Magie helfen, dir helfen, die Waffen nicht nur zu schmieden, sondern auch zu nutzen. Entscheidest du dich dagegen, bleibst du in Ardakan, wenn wir ausziehen."
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan / Badru
15. August 713
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Aradakan, Palastruinen
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Ein leichtes Lächeln zeigte sich bei Arkaan als Millima ihre Magie in die Karte fließen ließ und damit auch die Truppen Althars sichtbar machte. Auch diese Truppen waren um Ardakan konzentriert. Es war nicht gut, wenn die Truppen alle hier konzentriert waren und überall sonst das Land unverteidigt war.
Arkaan betrachtete die Stelle, die Millima mit den gegnerischen Truppen markiert hatte und wie sie deren Zugrichtung vermutete.
"Die Vermutung liegt nahe, dass Keltor und Chairo genau dies tun. Die beiden werden ihre Generäle auch zur Eile antreiben. Aber wir haben ihnen große Verluste beschert. Sie werden sich neu Sammeln und Organisieren müssen. Sollten sie dies nicht tun und daruf setzten, dass ihnen kein Widerstand bevorsteht, sollte eine Legion in der Lage sein sie aufzuhalten. Wenn sei sich die Zeit nehmen und neu organisieren, wird es mehr als eine Legion benötigen."
Arkaan betrachtete die Karte nochmals genau.
"Als Sofortmaßnahme, würde ich einen General mit seiner Legion per Teleportmagier hier hin schicken, damit kann das Vorrücken von Keltor und Chairo etstmal gestoppt werden." Arkaan markierte einen Punkt südwestlich von Caná der in der vermuteten Marschroute von den feindlichen Truppen lag.
Badru blickte Liara an, dann senkte er seinen Blick auf den Boden. Liara stellte ihn vor eine Wahl. Aber war dies wirklich eine Wahl. Wenn er hier blieb, würde er wahrscheinlich bald eingezogen werden und seine Magie würde wahrscheinlich auch bemerkt werden. Wenn er hierbleiben wollte würde er untertauchen müssen. Er würde sich verstecken müssen und er müsste versuchen die Schmiede wieder aufzubauen. Für eine Krieg wurden Waffen benötigt, wenn er diese liefern konnte, würde darauf verzichtet werden ihn einzuziehen.
Schloss er sich Liara an, würde er mit Gewissheit in den Krieg ziehen, aber er würde von der Meisterin persönlich unterrichtet werden und seine Magie anwenden lernen. War es nciht genau die Magie Liaras gewesen, die ihn hier her gelockt hatte?
Badru schwieg eine ganze Weile, so dass eine unangenehme Stille in der Unterhaltung entstand, aber er brauchte die Zeit für sich eine Entscheidung zu treffen. Es war eine Entscheidung die sein Leben grundlegend verändern würde.
"Ich möchte lernen meine Magie zu nutzen, dass dieses Licht hier so hell erstrahlt wie das Eure", traf Badru schließlich seine Entscheidung und ließ das kleine Luchten auf seiner Hand erstrahlen. "Ich möchte Euch folgen", sagte er und blickte Liara wieder an.
Arkaan / Badru
15. August 713
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Ein leichtes Lächeln zeigte sich bei Arkaan als Millima ihre Magie in die Karte fließen ließ und damit auch die Truppen Althars sichtbar machte. Auch diese Truppen waren um Ardakan konzentriert. Es war nicht gut, wenn die Truppen alle hier konzentriert waren und überall sonst das Land unverteidigt war.
Arkaan betrachtete die Stelle, die Millima mit den gegnerischen Truppen markiert hatte und wie sie deren Zugrichtung vermutete.
"Die Vermutung liegt nahe, dass Keltor und Chairo genau dies tun. Die beiden werden ihre Generäle auch zur Eile antreiben. Aber wir haben ihnen große Verluste beschert. Sie werden sich neu Sammeln und Organisieren müssen. Sollten sie dies nicht tun und daruf setzten, dass ihnen kein Widerstand bevorsteht, sollte eine Legion in der Lage sein sie aufzuhalten. Wenn sei sich die Zeit nehmen und neu organisieren, wird es mehr als eine Legion benötigen."
Arkaan betrachtete die Karte nochmals genau.
"Als Sofortmaßnahme, würde ich einen General mit seiner Legion per Teleportmagier hier hin schicken, damit kann das Vorrücken von Keltor und Chairo etstmal gestoppt werden." Arkaan markierte einen Punkt südwestlich von Caná der in der vermuteten Marschroute von den feindlichen Truppen lag.
Badru blickte Liara an, dann senkte er seinen Blick auf den Boden. Liara stellte ihn vor eine Wahl. Aber war dies wirklich eine Wahl. Wenn er hier blieb, würde er wahrscheinlich bald eingezogen werden und seine Magie würde wahrscheinlich auch bemerkt werden. Wenn er hierbleiben wollte würde er untertauchen müssen. Er würde sich verstecken müssen und er müsste versuchen die Schmiede wieder aufzubauen. Für eine Krieg wurden Waffen benötigt, wenn er diese liefern konnte, würde darauf verzichtet werden ihn einzuziehen.
Schloss er sich Liara an, würde er mit Gewissheit in den Krieg ziehen, aber er würde von der Meisterin persönlich unterrichtet werden und seine Magie anwenden lernen. War es nciht genau die Magie Liaras gewesen, die ihn hier her gelockt hatte?
Badru schwieg eine ganze Weile, so dass eine unangenehme Stille in der Unterhaltung entstand, aber er brauchte die Zeit für sich eine Entscheidung zu treffen. Es war eine Entscheidung die sein Leben grundlegend verändern würde.
"Ich möchte lernen meine Magie zu nutzen, dass dieses Licht hier so hell erstrahlt wie das Eure", traf Badru schließlich seine Entscheidung und ließ das kleine Luchten auf seiner Hand erstrahlen. "Ich möchte Euch folgen", sagte er und blickte Liara wieder an.
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15. August 713
Morgen
Ardakan
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Milima nickte zu Arkaans Vorschlag.
"Wir sollten die Spione voraus schicken, ehe wir eine ganze Legion in den Kampf schicken. Wir brauchen dringend Informationen über die Armeen. Ihre Stärke, ihre Befehlshaber, ihre Routen. Ihre Transportmittel, ihre Verpflegung, ihre Teleportmagier. Nur dann können wir unseren Weg wirklich voraus planen."
Sie sah noch einmal zu dem vermuteten Areal. "Schicken wir beide aus - die Legion und mit ihnen die Späher. Wir brauchen sie, ungeachtet von Namirs Sonderauftrag." Klahanna würde eine Aufgabe für sich sein.
Liara lächelte erleichtert.
"Eine gute Entscheidung, Bakru. Wenn du dies wirklich tun willst, musst du lernen. Du musst dich Tag und Nacht mit deiner Magie beschäftigen und den Aufgaben nachkommen, die ich dir auftrage. Du wirst lernen, im Militärstab zu funktionieren, zu gehorchen und Befehle ohne jedes Zögern umzusetzen. Du wirst Disziplin lernen und dich in jeder Hinsicht den Göttern fügen." Sie sah ihn einen Moment abwartend an, ob er all das verstanden hatte.
"Und du wirst reich belohnt werden. Je mehr du deine Magie erlernst, desto mehr kannst du bewirken, desto mehr wirst du einbezogen und mit wichtigen Aufgaben betreut. Das Licht ist nicht alles, Bakru. Es ist das, was du damit bewirken kannst. Für dich und für andere. Und du wirst Schwerter schmieden, viele Schwerter - magische Schwerter. All das wirst du lernen, wenn du es willst."
Liara / Milima
15. August 713
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Milima nickte zu Arkaans Vorschlag.
"Wir sollten die Spione voraus schicken, ehe wir eine ganze Legion in den Kampf schicken. Wir brauchen dringend Informationen über die Armeen. Ihre Stärke, ihre Befehlshaber, ihre Routen. Ihre Transportmittel, ihre Verpflegung, ihre Teleportmagier. Nur dann können wir unseren Weg wirklich voraus planen."
Sie sah noch einmal zu dem vermuteten Areal. "Schicken wir beide aus - die Legion und mit ihnen die Späher. Wir brauchen sie, ungeachtet von Namirs Sonderauftrag." Klahanna würde eine Aufgabe für sich sein.
Liara lächelte erleichtert.
"Eine gute Entscheidung, Bakru. Wenn du dies wirklich tun willst, musst du lernen. Du musst dich Tag und Nacht mit deiner Magie beschäftigen und den Aufgaben nachkommen, die ich dir auftrage. Du wirst lernen, im Militärstab zu funktionieren, zu gehorchen und Befehle ohne jedes Zögern umzusetzen. Du wirst Disziplin lernen und dich in jeder Hinsicht den Göttern fügen." Sie sah ihn einen Moment abwartend an, ob er all das verstanden hatte.
"Und du wirst reich belohnt werden. Je mehr du deine Magie erlernst, desto mehr kannst du bewirken, desto mehr wirst du einbezogen und mit wichtigen Aufgaben betreut. Das Licht ist nicht alles, Bakru. Es ist das, was du damit bewirken kannst. Für dich und für andere. Und du wirst Schwerter schmieden, viele Schwerter - magische Schwerter. All das wirst du lernen, wenn du es willst."
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Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Arkaan nickte leicht. "Gut dann warten wir bis Ihr die ersten Meldungen von Nyo bekommt, wenn er sich nicht vollkommen ungeschickt anstellt, sollte dies ja bald der Fall sein."
Nyo hatte Millima schließlich auf die Führung von Chairo und Keltor angesetzt. Zumindest ein Teil der Führung wüde sicher mit den Truppen Richtung Osten ziehen und wenn der General seine Aufgabe ordentlich machte würde er oder seine Untergebenen den Truppen folgen.
"Wie schätzt Ihr Nyos Führungsqualitäten ein? Meint Ihr, er erkennt selbst, dass er das Vorrücken der Truppen von Keltor und Chairo nach Osten Aufhalten bzw. zumindest verzögern muss?" Von einem guten und erfahrenen General erwartete Arkaan, dass sie solche Entscheidungen selbstständig trafen und wenn nötig andere zur Unterstützung kontaktierten, aber bei den neuen Generälen war dies nicht unbedingt immer gegeben.
Sein Vater war auch sehr streng und forderte entsprechende Disziplin von ihm. Aber die Disziplin, die in einer Militärischne Struktur gefordert wurde, war eine weit größere. Und so wie Liara es darstellte, schien das alles keine einfache Aufgabe zu sein. "Ich werde mein bestes geben Euch und Lorn nicht zu enttäuschen." Das hatte er bereits verstanden, dass es nicht nur darum ging Liara als seine Chefin, Mentorin, Befehlshaberin und Ausbilderin nicht zu enttäuschen, sondern dass es vorallem darum ging den Gott Lorn nicht zu enttäuschen.
"Ihr sagt, dass ich mit meiner Magie magischen Waffen schmieden kann?" Er hatte die ein oder andere Geschichte über magische Waffen gehört, aber er hatte immer geglaubt diese Geschichten wären nur etwas, dass man Kindern erzählte. Jetzt sollte er selbst in der Lage sein magische Waffen zu erschaffen? Eine Vorstellung, die ihm ziemlich unwirklich vorkam.
Arkaan / Badru
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Arkaan nickte leicht. "Gut dann warten wir bis Ihr die ersten Meldungen von Nyo bekommt, wenn er sich nicht vollkommen ungeschickt anstellt, sollte dies ja bald der Fall sein."
Nyo hatte Millima schließlich auf die Führung von Chairo und Keltor angesetzt. Zumindest ein Teil der Führung wüde sicher mit den Truppen Richtung Osten ziehen und wenn der General seine Aufgabe ordentlich machte würde er oder seine Untergebenen den Truppen folgen.
"Wie schätzt Ihr Nyos Führungsqualitäten ein? Meint Ihr, er erkennt selbst, dass er das Vorrücken der Truppen von Keltor und Chairo nach Osten Aufhalten bzw. zumindest verzögern muss?" Von einem guten und erfahrenen General erwartete Arkaan, dass sie solche Entscheidungen selbstständig trafen und wenn nötig andere zur Unterstützung kontaktierten, aber bei den neuen Generälen war dies nicht unbedingt immer gegeben.
Sein Vater war auch sehr streng und forderte entsprechende Disziplin von ihm. Aber die Disziplin, die in einer Militärischne Struktur gefordert wurde, war eine weit größere. Und so wie Liara es darstellte, schien das alles keine einfache Aufgabe zu sein. "Ich werde mein bestes geben Euch und Lorn nicht zu enttäuschen." Das hatte er bereits verstanden, dass es nicht nur darum ging Liara als seine Chefin, Mentorin, Befehlshaberin und Ausbilderin nicht zu enttäuschen, sondern dass es vorallem darum ging den Gott Lorn nicht zu enttäuschen.
"Ihr sagt, dass ich mit meiner Magie magischen Waffen schmieden kann?" Er hatte die ein oder andere Geschichte über magische Waffen gehört, aber er hatte immer geglaubt diese Geschichten wären nur etwas, dass man Kindern erzählte. Jetzt sollte er selbst in der Lage sein magische Waffen zu erschaffen? Eine Vorstellung, die ihm ziemlich unwirklich vorkam.
Viele Grüße
LaBerg
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Liara / Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan
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"Nyo wird zuverlässig arbeiten", erwiderte Milima selbstbewusst. "Er wird noch nicht ganz eigenmächtig handeln, sondern sich rückversichern. Dazu trägt er den Ring und wird ihn genau dafür nutzen um im Ernstfall schnell zu handeln. Fehlt ihm die Einsicht zum Handeln, werde ich ihm ebendiesen Befehl geben." Es stand außer Frage, dass sie sich den abziehenden Truppen in den Weg stellen mussten. Chairo und Keltor brauchten nicht zu glauben, dass sie sich einfach davon schleichen konnten.
Milima verfolgte die geplante Route von Ardakan bis Zuji.
"Wir müssen Ardakan so schnell es geht aufbauen - die zentralen Punkte der Versorgungsstationen, der Schmieden und Waffenkammern. Ich weiß, dass einige Magier bereits beim Aufbau helfen. Doch das reicht mir nicht, General. Jeder waffenfähige Mensch, Mann oder Frau, soll verpflichtet werden. Alle erhalten Waffentraining, alle neuen Magier erhalten eine intensive Grundausbildung."
Sie führte mit der Hand die Route nach Zuji nach. Ihnen blieb so wenig Zeit.
"Ihr spracht von Caná als Stützpunkt. Das sollten wir auf jeden Fall im Auge behalten. Im Moment wäre diese Einheit", sie wies auf eine entsprechende Einheit Althars, "am nächsten dran. Doch auch Caná ist keine Hafenstadt. Wir brauchen Zugang zur Bucht von Avon. Wir können nicht erst nach Lún reisen. Das dauert Tage! Wenn wir hier", sie wies auf den Küstenstreifen der Golfbucht, "eine Werft errichten zwischen dem Wald, aus dem das Holz kommt und Ardakan, könnten wir einiges schneller sein."
"Das kannst du. Wenn du deine Magie gut trainierst, kannst du sie in deine Schwerter einfließen lassen und damit ganz besondere Schwerter erschaffen. Deine Magie stammt von Lorn, also kann jeder, der ebenfalls seine Magie von Lorn bezieht, deine Waffen benutzen. Sieh es als Meisterprüfung deiner Schmiedekunst", erklärte Liara mit einem leichten Zwinkern.
Kurz darauf wurde sie wieder etwas ernster. "Du hast Lorn in seinem Wirken gesehen - einem winzigen Teil dessen. Wenn du ihm folgen willst, mache dich mit ihm vertraut. Dies ist sein Tempel, ein Ort der Besinnung auf Lorn, sein Wirken, den Glauben an ihn. Hier ist Raum für Gebete, für Spenden und Rituale. Ein erstes Ritual hast du eben erlebt, es ist so etwas wie eine Taufe, wenn man das erste Mal aus dem Brunnen trinkt. Kurz gesagt: dieser Ort ist heilig für jeden - vom einfachen Mann bis zum obersten Fen. Bedenke das, wenn du ihn betrittst."
Liara / Milima
15. August 713
Morgen
Ardakan
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"Nyo wird zuverlässig arbeiten", erwiderte Milima selbstbewusst. "Er wird noch nicht ganz eigenmächtig handeln, sondern sich rückversichern. Dazu trägt er den Ring und wird ihn genau dafür nutzen um im Ernstfall schnell zu handeln. Fehlt ihm die Einsicht zum Handeln, werde ich ihm ebendiesen Befehl geben." Es stand außer Frage, dass sie sich den abziehenden Truppen in den Weg stellen mussten. Chairo und Keltor brauchten nicht zu glauben, dass sie sich einfach davon schleichen konnten.
Milima verfolgte die geplante Route von Ardakan bis Zuji.
"Wir müssen Ardakan so schnell es geht aufbauen - die zentralen Punkte der Versorgungsstationen, der Schmieden und Waffenkammern. Ich weiß, dass einige Magier bereits beim Aufbau helfen. Doch das reicht mir nicht, General. Jeder waffenfähige Mensch, Mann oder Frau, soll verpflichtet werden. Alle erhalten Waffentraining, alle neuen Magier erhalten eine intensive Grundausbildung."
Sie führte mit der Hand die Route nach Zuji nach. Ihnen blieb so wenig Zeit.
"Ihr spracht von Caná als Stützpunkt. Das sollten wir auf jeden Fall im Auge behalten. Im Moment wäre diese Einheit", sie wies auf eine entsprechende Einheit Althars, "am nächsten dran. Doch auch Caná ist keine Hafenstadt. Wir brauchen Zugang zur Bucht von Avon. Wir können nicht erst nach Lún reisen. Das dauert Tage! Wenn wir hier", sie wies auf den Küstenstreifen der Golfbucht, "eine Werft errichten zwischen dem Wald, aus dem das Holz kommt und Ardakan, könnten wir einiges schneller sein."
"Das kannst du. Wenn du deine Magie gut trainierst, kannst du sie in deine Schwerter einfließen lassen und damit ganz besondere Schwerter erschaffen. Deine Magie stammt von Lorn, also kann jeder, der ebenfalls seine Magie von Lorn bezieht, deine Waffen benutzen. Sieh es als Meisterprüfung deiner Schmiedekunst", erklärte Liara mit einem leichten Zwinkern.
Kurz darauf wurde sie wieder etwas ernster. "Du hast Lorn in seinem Wirken gesehen - einem winzigen Teil dessen. Wenn du ihm folgen willst, mache dich mit ihm vertraut. Dies ist sein Tempel, ein Ort der Besinnung auf Lorn, sein Wirken, den Glauben an ihn. Hier ist Raum für Gebete, für Spenden und Rituale. Ein erstes Ritual hast du eben erlebt, es ist so etwas wie eine Taufe, wenn man das erste Mal aus dem Brunnen trinkt. Kurz gesagt: dieser Ort ist heilig für jeden - vom einfachen Mann bis zum obersten Fen. Bedenke das, wenn du ihn betrittst."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Arkaan folgte den Ausführungen von Millima und nickte leicht.
"Eine Werft und eine Anlegestelle an dieser Stelle würden Sinn machen. Insbesondere weil alle Truppen momentan um Ardakan konzentriert sind." Arkaan deutete auf das grün-blaue Farbenspiel um Ardakan auf der Karte.
"Das Problem an diesem Standort ist, dass er in der Zukunft nicht besonders gut zu verteidigen ist.Aber das werden wir wohl hinnehmen müssen." Arkaan seufzte. "Früher war das deutlich einfacher. Dort wo der Palast stand, gab es früher ein großes Portalhaus, das Portale zu allen Städten des Landes bereitstellte. Solche dauerhaften Portale für den Waren und Personentransport zu erstellen, ist deutlich aufwändiger als die die ich beabsichtige in Walys erstellen zu lassen. Fakt ist momentan besitzen nur die Fen eine ausreichende Ausbildung solche Portale zu erstellen. Sowohl die in Walys, wie auch solche für die dauerhafte Verbindung der Städte. Die anderen Teleportmagier sind gut genug für den direkten Transport"
Arkaan blickte abermals auf die Karte.
"Wir sollten das mit der Werft in der Bucht machen, da können wir einen einfachen Wasser- und einen Erdmagier hinschicken. Die Erschaffung von Portalen müssen wir von der Verfügbarkeit der Fen abhängig machen, denn wir brauchen sie auch an anderen Stellen."
Badru nickte entschlossen. Die Aussicht magische Waffen herstellen zu können, war ein wirklicher Ansporn die Magie zu trainieren, denn im schlimmsten Fall ließen sich solche Waffen für gutes Geld verkaufen. Gut wenn er dann wirklich für Lorn arbeitete, würde er kein Geld dafür bekommen, aber es war trotzdem reizvoll magische Waffen herzustellen und vielleicht selbst eine solche zu besitzen.
Wenn man einem Gott diente, gab es auch einen Ort diesen zu ehren, das klang logisch und dass der Tempel eben dieser Ort war, ergab auch Sinn.
"Ich habe nie etwas mit Religion und Göttern zu tun gehabt. Das heute war mein erste Kontakt damit. Deshalb habe ich Euch auch erst für eine Göttin gehalten", gestand Badru Liara. "Lehrt mich die Rituale, Gebete und wie ich mich mit Lorn vertraut mache, dann kann ich dies tun. Denn ich weiß nicht, wie ich dies tun sollte, denn Ihr sagtet dieser Ort ist heilig also möchte ich nichts tun, was nicht passend wäre."
Arkaan / Badru
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Arkaan folgte den Ausführungen von Millima und nickte leicht.
"Eine Werft und eine Anlegestelle an dieser Stelle würden Sinn machen. Insbesondere weil alle Truppen momentan um Ardakan konzentriert sind." Arkaan deutete auf das grün-blaue Farbenspiel um Ardakan auf der Karte.
"Das Problem an diesem Standort ist, dass er in der Zukunft nicht besonders gut zu verteidigen ist.Aber das werden wir wohl hinnehmen müssen." Arkaan seufzte. "Früher war das deutlich einfacher. Dort wo der Palast stand, gab es früher ein großes Portalhaus, das Portale zu allen Städten des Landes bereitstellte. Solche dauerhaften Portale für den Waren und Personentransport zu erstellen, ist deutlich aufwändiger als die die ich beabsichtige in Walys erstellen zu lassen. Fakt ist momentan besitzen nur die Fen eine ausreichende Ausbildung solche Portale zu erstellen. Sowohl die in Walys, wie auch solche für die dauerhafte Verbindung der Städte. Die anderen Teleportmagier sind gut genug für den direkten Transport"
Arkaan blickte abermals auf die Karte.
"Wir sollten das mit der Werft in der Bucht machen, da können wir einen einfachen Wasser- und einen Erdmagier hinschicken. Die Erschaffung von Portalen müssen wir von der Verfügbarkeit der Fen abhängig machen, denn wir brauchen sie auch an anderen Stellen."
Badru nickte entschlossen. Die Aussicht magische Waffen herstellen zu können, war ein wirklicher Ansporn die Magie zu trainieren, denn im schlimmsten Fall ließen sich solche Waffen für gutes Geld verkaufen. Gut wenn er dann wirklich für Lorn arbeitete, würde er kein Geld dafür bekommen, aber es war trotzdem reizvoll magische Waffen herzustellen und vielleicht selbst eine solche zu besitzen.
Wenn man einem Gott diente, gab es auch einen Ort diesen zu ehren, das klang logisch und dass der Tempel eben dieser Ort war, ergab auch Sinn.
"Ich habe nie etwas mit Religion und Göttern zu tun gehabt. Das heute war mein erste Kontakt damit. Deshalb habe ich Euch auch erst für eine Göttin gehalten", gestand Badru Liara. "Lehrt mich die Rituale, Gebete und wie ich mich mit Lorn vertraut mache, dann kann ich dies tun. Denn ich weiß nicht, wie ich dies tun sollte, denn Ihr sagtet dieser Ort ist heilig also möchte ich nichts tun, was nicht passend wäre."
Viele Grüße
LaBerg
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