Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
===============
Liara / Milima
15. August 713
Tagesanbruch
Ardakan, Palastruinen
===============
Generälin Kinjia verneigte sich tief bei ihrer Ernennung.
"Ich danke Euch, Sayed", sagte sie ergeben. "Wenn ich anmerken darf... die Versorgung kann ich nur sicher stellen, wenn die Gebiete ausreichend geschützt sind. Chairo brennt alles nieder, was in seinem Weg steht und lässt die Böden verbrannt zurück. Keltor steht ihm in seiner Zerstörung in nichts nach. Die Seen werden sie austrocknen, ebenso die Flussläufe, wenn es ihnen gelingt. Um diese Doppelarmee zu versorgen brauchen wir sichere Ländereien und genug Vieh - zwischen Ardakan und dem Gebirge hat schon jetzt kaum noch etwas davon Bestand. Es ist also anzunehmen, dass es auf dem Weg nach Osten kaum besser aussieht. Hier brauchen wir Wunder der Götter und der Magier, die Leben an Land und Wasser schaffen können."
Milima nickte. "Genau das wird Eure Aufgabe sein, dafür zu sorgen und Euch entsprechend zu vernetzen. Behelligt nicht die Götter damit. Sie dürfen Euch nicht als schwach ansehen, indem Ihr sie um derartiges bittet."
Liara / Milima
15. August 713
Tagesanbruch
Ardakan, Palastruinen
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Generälin Kinjia verneigte sich tief bei ihrer Ernennung.
"Ich danke Euch, Sayed", sagte sie ergeben. "Wenn ich anmerken darf... die Versorgung kann ich nur sicher stellen, wenn die Gebiete ausreichend geschützt sind. Chairo brennt alles nieder, was in seinem Weg steht und lässt die Böden verbrannt zurück. Keltor steht ihm in seiner Zerstörung in nichts nach. Die Seen werden sie austrocknen, ebenso die Flussläufe, wenn es ihnen gelingt. Um diese Doppelarmee zu versorgen brauchen wir sichere Ländereien und genug Vieh - zwischen Ardakan und dem Gebirge hat schon jetzt kaum noch etwas davon Bestand. Es ist also anzunehmen, dass es auf dem Weg nach Osten kaum besser aussieht. Hier brauchen wir Wunder der Götter und der Magier, die Leben an Land und Wasser schaffen können."
Milima nickte. "Genau das wird Eure Aufgabe sein, dafür zu sorgen und Euch entsprechend zu vernetzen. Behelligt nicht die Götter damit. Sie dürfen Euch nicht als schwach ansehen, indem Ihr sie um derartiges bittet."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Arkaan nickte. "Da kann ich Generälin Millima nur zustimmen. Genau dies ist eure Aufgabe und dies ist keine Aufgabe die das direkte Wirken der Götter erfordert", bestätigte Arkaan nochmals was Millima gerade gesagt hatte. "Aber es ist ein guter Übergang zu der Säule 'Wirken der Götter'." Arkaan machte eine kurze Pause.
"Ihr habt alle mitbekommen, wie Lorn und Althar in die Vergangene Schlacht eingegriffen haben und sie zu unseren Gunsten gewendet haben. Bei der Schlacht, die uns nun bevorsteht, können wir auf ein deratiges Eingreifen von Lorn und Althar in das Geschehen der Schlacht nicht hoffen. Die Götter werden in dieser Schlacht frühestens in der Phase 5 eingreifen. Wobei auch da wird der größte Teil durch uns erledigt werden müssen. In diesem Fall meine ich explizit uns Generäle." Arkaan holte kurz Luft.
"Wir müssen damit planen, dass Eth ein starker Gott ist und damit werden Lorn und Althar in der Phase 6 alle ihre Kräfte benötigen um Eth endgültig zu besiegen und zu töten. Sie werden in den vorgangenen Phasen daher keine Energie darauf verschwenden können uns und unsere Truppen im direkten Kampf zu untersützen. Und auch in der Vorbereitung werden Sie diese Energie nicht dafür aufbringen wollen. Ihr müsst also alles so planen, dass es möglichst bis zur Phase 6 ohne die direkte Unterstützung der Götter erfolgreich ist. Wir alle tragen einen Teil der Götter in uns und mit den Schwertern führen wir Waffen, die auch einen Teil unserer Götter beinhaltet!"
Arkaan
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Aradakan, Palastruinen
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Arkaan nickte. "Da kann ich Generälin Millima nur zustimmen. Genau dies ist eure Aufgabe und dies ist keine Aufgabe die das direkte Wirken der Götter erfordert", bestätigte Arkaan nochmals was Millima gerade gesagt hatte. "Aber es ist ein guter Übergang zu der Säule 'Wirken der Götter'." Arkaan machte eine kurze Pause.
"Ihr habt alle mitbekommen, wie Lorn und Althar in die Vergangene Schlacht eingegriffen haben und sie zu unseren Gunsten gewendet haben. Bei der Schlacht, die uns nun bevorsteht, können wir auf ein deratiges Eingreifen von Lorn und Althar in das Geschehen der Schlacht nicht hoffen. Die Götter werden in dieser Schlacht frühestens in der Phase 5 eingreifen. Wobei auch da wird der größte Teil durch uns erledigt werden müssen. In diesem Fall meine ich explizit uns Generäle." Arkaan holte kurz Luft.
"Wir müssen damit planen, dass Eth ein starker Gott ist und damit werden Lorn und Althar in der Phase 6 alle ihre Kräfte benötigen um Eth endgültig zu besiegen und zu töten. Sie werden in den vorgangenen Phasen daher keine Energie darauf verschwenden können uns und unsere Truppen im direkten Kampf zu untersützen. Und auch in der Vorbereitung werden Sie diese Energie nicht dafür aufbringen wollen. Ihr müsst also alles so planen, dass es möglichst bis zur Phase 6 ohne die direkte Unterstützung der Götter erfolgreich ist. Wir alle tragen einen Teil der Götter in uns und mit den Schwertern führen wir Waffen, die auch einen Teil unserer Götter beinhaltet!"
Viele Grüße
LaBerg
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Liara / Milima
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"Es wird daher von uns und den bereits erfahrenen Generälen ein Kampf- und Schwerttraining geben für Euch. Ihr habt die erste Schlacht mit den neuen Waffen gewonnen, doch beherrschen tut ihr sie nicht. Das tut keiner von uns. Es sind keine gewöhnlichen Schwerter aus geschmiedetem Stahl. Es sind Drachenschwerter - Götterschwerter. Um Euch bestmöglich auf das Bevorstehende vorzubereiten, müsst Ihr Eure Schwerter bestmöglich verstehen und eins mit ihnen werden. Es ist eine Symbiose, die immer enger wird, bis Ihr das Schwert nicht nur als Teil Eurer selbst wahrnehmt, sondern es auch tatsächlich so wird."
Milima sah die Generäle eindringlich an. "Vertraut auf die Götter, vertraut auf Eure Schwerter. Nochmal: wir sind die ausführende Hand der Götter. Alles, was wir tun, tun wir in ihrem Namen, als Generäle erst Recht. Jeder Atemzug ist ein Geschenk Althars an uns, jeder Tropfen entspringt Lorns Gnade. Vertraut in die unendliche Weisheit und Weitsicht unserer Götter in ihrem ewigen Plan - und führt ihr Werk aus. wie General Arkaan sagte: wir alle tragen einen Teil Göttlichkeit in uns. Besinnt Euch darauf. Ihr könnt viel mehr bewirken, als Ihr jetzt denkt. Auch in der kurzen Zeit, in der es aussichtslos erscheinen mag. Das ist es nicht - sonst hätten die Götter uns nicht mit der Aufgabe betraut, ihr Werk zu verrichten. Sie vertrauen auf uns und werden es bis zum Ende tun."
Liara / Milima
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"Es wird daher von uns und den bereits erfahrenen Generälen ein Kampf- und Schwerttraining geben für Euch. Ihr habt die erste Schlacht mit den neuen Waffen gewonnen, doch beherrschen tut ihr sie nicht. Das tut keiner von uns. Es sind keine gewöhnlichen Schwerter aus geschmiedetem Stahl. Es sind Drachenschwerter - Götterschwerter. Um Euch bestmöglich auf das Bevorstehende vorzubereiten, müsst Ihr Eure Schwerter bestmöglich verstehen und eins mit ihnen werden. Es ist eine Symbiose, die immer enger wird, bis Ihr das Schwert nicht nur als Teil Eurer selbst wahrnehmt, sondern es auch tatsächlich so wird."
Milima sah die Generäle eindringlich an. "Vertraut auf die Götter, vertraut auf Eure Schwerter. Nochmal: wir sind die ausführende Hand der Götter. Alles, was wir tun, tun wir in ihrem Namen, als Generäle erst Recht. Jeder Atemzug ist ein Geschenk Althars an uns, jeder Tropfen entspringt Lorns Gnade. Vertraut in die unendliche Weisheit und Weitsicht unserer Götter in ihrem ewigen Plan - und führt ihr Werk aus. wie General Arkaan sagte: wir alle tragen einen Teil Göttlichkeit in uns. Besinnt Euch darauf. Ihr könnt viel mehr bewirken, als Ihr jetzt denkt. Auch in der kurzen Zeit, in der es aussichtslos erscheinen mag. Das ist es nicht - sonst hätten die Götter uns nicht mit der Aufgabe betraut, ihr Werk zu verrichten. Sie vertrauen auf uns und werden es bis zum Ende tun."
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan
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Morgen
Aradakan, Palastruinen
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Es war gut, dass Millima nochmals die Verbindung zu den Schwertern aufgriff, denn sie war von entscheidender Bedeutung.
"Das Schwerttraining, welches Generälin Millima angesprochen hat ist nur ein Teil des Kennenlernens der Möglichkeiten der Schwerter. Ich habe es vorher schonmal angesprochen, beschäftigt euch mit den Schwertern. Nutz die wenige freie Zeit die ihr habt die Verbindung zu den Schwertern zu festigen. Meditation mit Berührung ist eine Möglichkeit. Eine andere ist es, das Schwert so mit ins Bett zu nehmen, dass ihr es in der Nacht berührt. Um so mehr und um so länger ihr kontakt ihr zu der Waffe habt, um so mehr wird sich die Bindung festigen", erklärte Arkaan weiter.
"Noch etwas anderes. Ich rate jedem vom Euch mit Hilfe der Götter magische Gegenstände, die etwas von eurer Magie tragen zu erschaffen. So wie es beispielsweise meine Rüstung tut. Ihr könnt dies auch füreinander tun, wenn dies Vorteile bringt. Da diese Magie in den Gegenständen entweder dauerhaft wirkt oder nur aktiviert werden muss, kann sie in einer Schlacht in der ihr am Ende eure Kräfte seid über Leben und Tot entscheiden." Arkaan blickte die Generäle nach einander eindringlich an.
"Es wird sicher in kürze weitere Versammlungen geben. Teilweise sicher auch im kleineren Kreis. Für die aktuelle Sitzung bin ich mit meinen Ausführungen am Ende."
Arkaan warf Millima einen Blick zu. Es war an ihr die Sitzung offiziell zu beenden und die Generäle gehen zu lassen.
Arkaan
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Es war gut, dass Millima nochmals die Verbindung zu den Schwertern aufgriff, denn sie war von entscheidender Bedeutung.
"Das Schwerttraining, welches Generälin Millima angesprochen hat ist nur ein Teil des Kennenlernens der Möglichkeiten der Schwerter. Ich habe es vorher schonmal angesprochen, beschäftigt euch mit den Schwertern. Nutz die wenige freie Zeit die ihr habt die Verbindung zu den Schwertern zu festigen. Meditation mit Berührung ist eine Möglichkeit. Eine andere ist es, das Schwert so mit ins Bett zu nehmen, dass ihr es in der Nacht berührt. Um so mehr und um so länger ihr kontakt ihr zu der Waffe habt, um so mehr wird sich die Bindung festigen", erklärte Arkaan weiter.
"Noch etwas anderes. Ich rate jedem vom Euch mit Hilfe der Götter magische Gegenstände, die etwas von eurer Magie tragen zu erschaffen. So wie es beispielsweise meine Rüstung tut. Ihr könnt dies auch füreinander tun, wenn dies Vorteile bringt. Da diese Magie in den Gegenständen entweder dauerhaft wirkt oder nur aktiviert werden muss, kann sie in einer Schlacht in der ihr am Ende eure Kräfte seid über Leben und Tot entscheiden." Arkaan blickte die Generäle nach einander eindringlich an.
"Es wird sicher in kürze weitere Versammlungen geben. Teilweise sicher auch im kleineren Kreis. Für die aktuelle Sitzung bin ich mit meinen Ausführungen am Ende."
Arkaan warf Millima einen Blick zu. Es war an ihr die Sitzung offiziell zu beenden und die Generäle gehen zu lassen.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Liara / Milima
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Ardakan, Palastruinen
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Milima nickte Arkaan zu, auch sie hatte für den Moment nichts Akutes mehr zu besprechen.
"Dann erkläre ich diese erste Sitzung des Götterrates für beendet", schloss sie mit formellen Worten. "Nutzt die Zeit - kommt zu Kräften, reinigt Euch äußerlich und mental, lernt Eure schwerter kennen, lernt einander kennen. Ihr habt Vier Stunden Zeit, dann erwarten wir Euch wieder hier. Die Gunst der Götter sei mit Euch! Generäle - wegtreten!"
"Die Gunst der Götter sei mit Euch!", wiederholte Liara leise zusammen mit allen anderen, die sich anschließend fast vorsichtig von ihrem Platz fortbewegten, als fürchteten sie weitere Sanktionen. Liara erinnerte sich an ähnliche Treffen aus früheren Kriegen. Nicht ganz so formell, da nicht im Rang einer Generälin, aber dennoch - sie waren hier im Militär und diese Strukturen waren auf allen Ebenen gleich. Es fiel ihr erstaunlich leicht, sich daran zu erinnern.
Sie trat dahin, wo zuvor noch ihr Platz an dem runden Tisch gewesen war, den Milima erst erschaffen und schließlich wieder hatte verschwinden lassen. Ihr Schwert stand an seinem Platz auf der Spitze. Liara betrachtete es eine Weile respektvoll und führte es dann in die Scheide an ihrer Seite zurück. Sie streifte über den leeren Platz der Ruinen und fand eine zerstörte Mauer nach Osten. Von dort hatte sie einen weiten Blick über die Stadt, die im Morgendunst nach der Schlacht erwachte.
Sie lehnte sich an die Mauer und stellte das Schwert neben sich auf die Spitze. Vor ihr lag Ardakan, halb zerschmettert, aber lebend. Sie hatten es geschafft, diese altehrwürdige Stadt zu verteidigen und sie Lorn zurück zu geben. Liara lächelte, als sie die Augen schloss und ihre Hände zur Meditation ausbereitete. Während der Bannung Lorns war diese Art der Lichtmeditation nicht möglich gewesen, doch jetzt konnte sie ganz darin versinken. Bald war sie von Licht umgeben, war tief versunken in Sphären aus Licht, die sie reinigten und ihr keine Kraftimpulse gaben. Sie sog die Magie Lorns auf wie die Wärme der Sonnenstrahlen, die sich über den Dächern Ardakans erhoben.
Als das Licht verebbte und sie die Augen langsam wieder aufschlug, fühlte sie sich ausgeruht wie nach einem tiefen Schlaf. Sie griff nach ihren Haaren um sie neu zu flechten, wenigstens grob, damit sie ihr nicht ins Gesicht fielen, und erhob sich. Zögernd sah sie zu ihrem Schwert und hängte es erneut an ihrer Seite ein. Später. Sie würde erst zum Tempel gehen um sich dort zu reinigen vom Dreck und Blut und dann, innerlich und äußerlich gereinigt, zu Lorn zu beten. Der Tempel erschien ihr der beste Ort dafür, dies zu tun. Anschließend würde sie sich ihrem neuen Schwert widmen.
Milima hatte nach dem Wegtreten der Generäle, von denen einige sichtbar tief durchgeatmet hatten, abermals vereinzelte Stühle und kleinere Tische aus dem Boden aus Holz wachsen lassen. Dazu erschuf sie einige Holzbecher, in welche Dschafar Wasser fließen ließ.
Zusammen mit Arkaan und Dschafar blieb sie einen Moment sitzen. Wie sollten sie nur mit diesem Kindergarten eine solch gewaltige Schlacht gegen Eth, Chairo und Keltor gewinnen?
"Die Götter stellen uns gewaltig auf die Probe", seufzte sie leise und trank dankbar von dem kühlen, frischen Wasser.
Liara / Milima
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Milima nickte Arkaan zu, auch sie hatte für den Moment nichts Akutes mehr zu besprechen.
"Dann erkläre ich diese erste Sitzung des Götterrates für beendet", schloss sie mit formellen Worten. "Nutzt die Zeit - kommt zu Kräften, reinigt Euch äußerlich und mental, lernt Eure schwerter kennen, lernt einander kennen. Ihr habt Vier Stunden Zeit, dann erwarten wir Euch wieder hier. Die Gunst der Götter sei mit Euch! Generäle - wegtreten!"
"Die Gunst der Götter sei mit Euch!", wiederholte Liara leise zusammen mit allen anderen, die sich anschließend fast vorsichtig von ihrem Platz fortbewegten, als fürchteten sie weitere Sanktionen. Liara erinnerte sich an ähnliche Treffen aus früheren Kriegen. Nicht ganz so formell, da nicht im Rang einer Generälin, aber dennoch - sie waren hier im Militär und diese Strukturen waren auf allen Ebenen gleich. Es fiel ihr erstaunlich leicht, sich daran zu erinnern.
Sie trat dahin, wo zuvor noch ihr Platz an dem runden Tisch gewesen war, den Milima erst erschaffen und schließlich wieder hatte verschwinden lassen. Ihr Schwert stand an seinem Platz auf der Spitze. Liara betrachtete es eine Weile respektvoll und führte es dann in die Scheide an ihrer Seite zurück. Sie streifte über den leeren Platz der Ruinen und fand eine zerstörte Mauer nach Osten. Von dort hatte sie einen weiten Blick über die Stadt, die im Morgendunst nach der Schlacht erwachte.
Sie lehnte sich an die Mauer und stellte das Schwert neben sich auf die Spitze. Vor ihr lag Ardakan, halb zerschmettert, aber lebend. Sie hatten es geschafft, diese altehrwürdige Stadt zu verteidigen und sie Lorn zurück zu geben. Liara lächelte, als sie die Augen schloss und ihre Hände zur Meditation ausbereitete. Während der Bannung Lorns war diese Art der Lichtmeditation nicht möglich gewesen, doch jetzt konnte sie ganz darin versinken. Bald war sie von Licht umgeben, war tief versunken in Sphären aus Licht, die sie reinigten und ihr keine Kraftimpulse gaben. Sie sog die Magie Lorns auf wie die Wärme der Sonnenstrahlen, die sich über den Dächern Ardakans erhoben.
Als das Licht verebbte und sie die Augen langsam wieder aufschlug, fühlte sie sich ausgeruht wie nach einem tiefen Schlaf. Sie griff nach ihren Haaren um sie neu zu flechten, wenigstens grob, damit sie ihr nicht ins Gesicht fielen, und erhob sich. Zögernd sah sie zu ihrem Schwert und hängte es erneut an ihrer Seite ein. Später. Sie würde erst zum Tempel gehen um sich dort zu reinigen vom Dreck und Blut und dann, innerlich und äußerlich gereinigt, zu Lorn zu beten. Der Tempel erschien ihr der beste Ort dafür, dies zu tun. Anschließend würde sie sich ihrem neuen Schwert widmen.
Milima hatte nach dem Wegtreten der Generäle, von denen einige sichtbar tief durchgeatmet hatten, abermals vereinzelte Stühle und kleinere Tische aus dem Boden aus Holz wachsen lassen. Dazu erschuf sie einige Holzbecher, in welche Dschafar Wasser fließen ließ.
Zusammen mit Arkaan und Dschafar blieb sie einen Moment sitzen. Wie sollten sie nur mit diesem Kindergarten eine solch gewaltige Schlacht gegen Eth, Chairo und Keltor gewinnen?
"Die Götter stellen uns gewaltig auf die Probe", seufzte sie leise und trank dankbar von dem kühlen, frischen Wasser.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan
15. August 713
Morgen
Aradakan, Palastruinen
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"Ja diese Aufgabe stellt wahrlich eine Prüfung von uns allen dar", stimmte Arkaan Millima zu und trank ebenfalls von dem frischen klaren Wasser.
Er dachte an den ersten Versuch, wo sie versucht hatten mit Gewalt das letzte Schwert aus den Händen der Hüter zu befreien. Der Verscuh der gnadenlos fehlgeschlagen war und hinterher waren mehr Schwerter im Besitz der Hüter als zu vor. Arkaan hatte hier einen Fehler gemacht. Das wusste er und er hatte seit der Befreiung Lorns öfter in Meditation über diesen Fehlschlag mit Lorn gesprochen. Lorn hatte ihm vergeben, weil der zweite Versuch schließlich von Erfolg gekrönt war und Lorn befreit werden konnte. Arkaan wusste aber auch, dass es bei der Schlacht die ihen jetzt bevorstand keinen zweiten Versuch geben würde. Dieses Mal würde er sich keinen Fehler erlauben dürfen.
"Ich habe nur sehr grobe Informationen, was die Befreiung Althars angeht, mein Fokus lag zu dieser Zeit auf anderen Aufgaben. Ist bei Euch auf Anhieb alles glatt gelaufen?", fragte er an Millima gerichtet.
Arkaan
15. August 713
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"Ja diese Aufgabe stellt wahrlich eine Prüfung von uns allen dar", stimmte Arkaan Millima zu und trank ebenfalls von dem frischen klaren Wasser.
Er dachte an den ersten Versuch, wo sie versucht hatten mit Gewalt das letzte Schwert aus den Händen der Hüter zu befreien. Der Verscuh der gnadenlos fehlgeschlagen war und hinterher waren mehr Schwerter im Besitz der Hüter als zu vor. Arkaan hatte hier einen Fehler gemacht. Das wusste er und er hatte seit der Befreiung Lorns öfter in Meditation über diesen Fehlschlag mit Lorn gesprochen. Lorn hatte ihm vergeben, weil der zweite Versuch schließlich von Erfolg gekrönt war und Lorn befreit werden konnte. Arkaan wusste aber auch, dass es bei der Schlacht die ihen jetzt bevorstand keinen zweiten Versuch geben würde. Dieses Mal würde er sich keinen Fehler erlauben dürfen.
"Ich habe nur sehr grobe Informationen, was die Befreiung Althars angeht, mein Fokus lag zu dieser Zeit auf anderen Aufgaben. Ist bei Euch auf Anhieb alles glatt gelaufen?", fragte er an Millima gerichtet.
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Liara / Milima
15. August 713
Tagesanbruch
Ardakan, Palastruinen
===============
Milima lachte leise auf.
"Wenn es >glatt< gelaufen wäre, säßen wir nicht erst heute zusammen", sagte sie und schüttelte leicht den Kopf. "Wir haben keine große Stadt um den Bannort wie Ihr in Ardakan. Was heißt, wie konnten nicht so leicht in der Menge untertauchen und vor Ort planen. Wir mussten vieles aus der Ferne angehen. So kamen wir erst vor ein paar Monaten zum Erfolg, fast zeitgleich mit Euch. Dafür waren wir bei der Übernahme des Heiligen Baumes und der Befreiung Althars in der Tat erfolgreich. Der Wächter und seine Hüter sind tot und schmoren in der Verdammnis der Ungläubigen." Sie hatten keine Gnade gezeigt und sie wusste, dass Althar sie auch nicht erwartet hatte. Sie hatten resolut sein müssen und neue Stärke gezeigt.
"Ich hörte davon, dass der Wächter Lorns entkommen konnte. Ist das wahr?"
Liara / Milima
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Milima lachte leise auf.
"Wenn es >glatt< gelaufen wäre, säßen wir nicht erst heute zusammen", sagte sie und schüttelte leicht den Kopf. "Wir haben keine große Stadt um den Bannort wie Ihr in Ardakan. Was heißt, wie konnten nicht so leicht in der Menge untertauchen und vor Ort planen. Wir mussten vieles aus der Ferne angehen. So kamen wir erst vor ein paar Monaten zum Erfolg, fast zeitgleich mit Euch. Dafür waren wir bei der Übernahme des Heiligen Baumes und der Befreiung Althars in der Tat erfolgreich. Der Wächter und seine Hüter sind tot und schmoren in der Verdammnis der Ungläubigen." Sie hatten keine Gnade gezeigt und sie wusste, dass Althar sie auch nicht erwartet hatte. Sie hatten resolut sein müssen und neue Stärke gezeigt.
"Ich hörte davon, dass der Wächter Lorns entkommen konnte. Ist das wahr?"
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Re: Schlachtfelder in und um Ardakan - 15.08.
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Arkaan
15. August 713
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"Nun da ward ihr weit erfolgreicher als wir es hier waren und ich würde auch sagen eure Befreiung ist damit weitaus glatter verlaufen als es hier in Ardakan mit Lorn der Fall war", sagte Arkaan.
"Dass der Wächter Lorns, er heißt Karim, entkommen konnte ist nur eine der Dinge die Schief gelaufen sind. Soweit ich weiß ist er über das Meer in Chairos Land geflohen. Wo er sich jetzt genau befindet, weiß ich nicht, aber ich bin sicher, dass wenn die Mission gegen Eth vorbei ist, wir ihn jagen müssen." Arkaan hielt inne und seufzte. Es war wichtig, dass Millima auch von der anderen Niederlage erfuhr.
"Viel gravierender ist, dass ein erster Angriff gegen die Hüter, wo es darum ging das letzte Schwert in unseren Besitzt zu bringen, gescheitert ist und einige unserer wenigen verbliebenen Fen dabei ihr Leben verloren haben und damit kurzzeitig noch mehr Schwerter in den Händen der Hüter waren."
Mit Lorn hatte Arkaan sich zu alle diesen Themen bereits lang und intensiv unterhalten. Jetzt waren sie auch gegenüber Millima ausgesprochen. Eine Sache die ihm wichtig war.
Arkaan
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"Nun da ward ihr weit erfolgreicher als wir es hier waren und ich würde auch sagen eure Befreiung ist damit weitaus glatter verlaufen als es hier in Ardakan mit Lorn der Fall war", sagte Arkaan.
"Dass der Wächter Lorns, er heißt Karim, entkommen konnte ist nur eine der Dinge die Schief gelaufen sind. Soweit ich weiß ist er über das Meer in Chairos Land geflohen. Wo er sich jetzt genau befindet, weiß ich nicht, aber ich bin sicher, dass wenn die Mission gegen Eth vorbei ist, wir ihn jagen müssen." Arkaan hielt inne und seufzte. Es war wichtig, dass Millima auch von der anderen Niederlage erfuhr.
"Viel gravierender ist, dass ein erster Angriff gegen die Hüter, wo es darum ging das letzte Schwert in unseren Besitzt zu bringen, gescheitert ist und einige unserer wenigen verbliebenen Fen dabei ihr Leben verloren haben und damit kurzzeitig noch mehr Schwerter in den Händen der Hüter waren."
Mit Lorn hatte Arkaan sich zu alle diesen Themen bereits lang und intensiv unterhalten. Jetzt waren sie auch gegenüber Millima ausgesprochen. Eine Sache die ihm wichtig war.
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Milima hörte Arkaan stirnrunzelnd zu. Es war ein großes Eingeständnis seines Versagens, ihr dies zu erzählen.
"Nun", sagte sie nach einer Weile langsam, "Ihr säßet nicht hier, wenn Lorn Euch nicht vergeben hätte und Ihr am Ende nicht die Schwerter wieder erlangt hättet. Wir sind im Krieg und wenn es bedeutet, die höchsten Opfer für den Sieg zu bringen, bleibt am Ende der Sieg."
Sie sah noch einen kurzen Moment zu Arkaan, dann nahm sie einen Schluck ihres Wassers.
"Es heißt, der Wächter Chairos sei ebenfalls entkommen. Wisst Ihr etwas darüber?" Wenn wirklich zwei Wächter hatten entkommen können, konnte das eine nicht einschätzbare Gefahr werden.
Liara / Milima
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Milima hörte Arkaan stirnrunzelnd zu. Es war ein großes Eingeständnis seines Versagens, ihr dies zu erzählen.
"Nun", sagte sie nach einer Weile langsam, "Ihr säßet nicht hier, wenn Lorn Euch nicht vergeben hätte und Ihr am Ende nicht die Schwerter wieder erlangt hättet. Wir sind im Krieg und wenn es bedeutet, die höchsten Opfer für den Sieg zu bringen, bleibt am Ende der Sieg."
Sie sah noch einen kurzen Moment zu Arkaan, dann nahm sie einen Schluck ihres Wassers.
"Es heißt, der Wächter Chairos sei ebenfalls entkommen. Wisst Ihr etwas darüber?" Wenn wirklich zwei Wächter hatten entkommen können, konnte das eine nicht einschätzbare Gefahr werden.
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Der Reaktion von Millima folgenden, wusste Arkaan, dass es die richtige Entscheidung war, dass er dieses Geständnis gegenüber ihr gemacht hatte. Auf die Asuführungen von Millima nickte er nur. Sie hatte bereits selsbt erkannt, dass Lorn imhm vergeben hatte.
"Auch bei Akamir dem Wächter Chairos weiß ich nicht, wo er sich momentan aufhält, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass er bei der Befreiung Chairos nicht getötet wurde. Vielmehr konnte er zusammen mit einigen Hütern Lorns und einer jungen Hütern Chairos fliehen." Arkaan zögerte kurz, ob er die Rolle Liaras bei diesem Thema erwähnen sollte.
"Von dieser Flucht weiß ich quasi aus erste Hand, denn Liara war bei dieser Flucht dabei gewesen. Sie war ein Teil der Delegation an Hütern Lorns, die dorthin gereist sind. Ich weiß auch, dass ein Fen Eths dabei war. Bidjan ist sein Name. Er war auch ein Hüter Lorns und das schon sehr lange. Was ich gehört habe ist, dass er sich vor der Bannung Eths bereits von diesem losgesagt hat. Er hat glaube ich auch kurz vor der Befreiung Lorns versucht nach Lazaa zu fliehen. Bei den Fen Eths ist es immer schwierig einzuschätzen, wann sie ihr Fähnchen wieder in eine andere Richtung drehen."
Arkaan
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Aradakan, Palastruinen
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Der Reaktion von Millima folgenden, wusste Arkaan, dass es die richtige Entscheidung war, dass er dieses Geständnis gegenüber ihr gemacht hatte. Auf die Asuführungen von Millima nickte er nur. Sie hatte bereits selsbt erkannt, dass Lorn imhm vergeben hatte.
"Auch bei Akamir dem Wächter Chairos weiß ich nicht, wo er sich momentan aufhält, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass er bei der Befreiung Chairos nicht getötet wurde. Vielmehr konnte er zusammen mit einigen Hütern Lorns und einer jungen Hütern Chairos fliehen." Arkaan zögerte kurz, ob er die Rolle Liaras bei diesem Thema erwähnen sollte.
"Von dieser Flucht weiß ich quasi aus erste Hand, denn Liara war bei dieser Flucht dabei gewesen. Sie war ein Teil der Delegation an Hütern Lorns, die dorthin gereist sind. Ich weiß auch, dass ein Fen Eths dabei war. Bidjan ist sein Name. Er war auch ein Hüter Lorns und das schon sehr lange. Was ich gehört habe ist, dass er sich vor der Bannung Eths bereits von diesem losgesagt hat. Er hat glaube ich auch kurz vor der Befreiung Lorns versucht nach Lazaa zu fliehen. Bei den Fen Eths ist es immer schwierig einzuschätzen, wann sie ihr Fähnchen wieder in eine andere Richtung drehen."
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg