südlich von Muik / Lazaa - 15.08.
- Cassiopeia
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- Einherjer: Askil, Mingus
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- Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
- Scyta: Jester Rogue
Re: südlich von Muik / Lazaa - 15.08.
===============
Karim / Akamir / Elaina
16. August 713
Morgen
Muik, Lazaa
===============
Karim dachte lange über Komans Worte bezüglich der fehlenden Wissensvermittlung nach. Dass die Götter wirklich sensibles Wissen über sich und die Magie zurückhielten war keine echte Überraschung, aber doch beklemmend. Somit waren auch die Fen nichts weiter als Werkzeuge in den Plänen der Götter, ihren Kriegen und Machtansprüchen über die Welt.
"Ich bin ein normaler, sterblicher Magier", begann er über sich zu erzählen, "und wuchs mit Fen zusammen im Palast des Kalifen von Ardakan auf. Ein Teil des Palastes ist den Hütern der Quelle vorbehalten, wo Lorn bis vor kurzem gebannt gehalten wurde. Mein Wissen erstreckt sich daher nur über das mir vermittelte Wissen der Fen und den Büchern, die in der alten Bibliothek stehen. Ich wurde recht jung auf den Weg als Wächter vorbereitet, womit mir sicherlich noch andere, tiefere Informationen zugänglich waren als den übrigen Hütern. Stets bewunderte ich die Fen und brachte ihnen hohen Respekt entgegen, allein ihres Alters und Lebenserfahrung wegen. Vor allen jenen, die nicht länger ihren Göttern dienten und die Führung eines Sterblichen anerkannten. Zwei der mir engsten Vertrauten Fen sind Liara und Bidjan gewesen. Beide kennen mich von klein auf. Liara hatte ihren Gott Lorn im Grunde nie verlassen, wie mir bei seiner Befreiung, an der sie wieder mitwirkte, klar wurde. Bidjan hatte Eth bereits vor dessen Bannung verlassen und war seinerzeit bitter bestraft und verfolgt worden von seinem Gott, dem er ewige Treue geschworen hatte."
Diese kleine Einleitung war notwendig um seine Magie zu erklären.
"Meine Magie befähigt mich dazu, Menschen mit Magie zu erkennen. Ich sehe und lese ihre Aura, ihre Magiestrukturen - von welchem Gott sie kommen, welche Magieart dominiert, ob sie bereits geschult oder wild und unkontrolliert ist. So konnte ich jene in Ardakan finden und ihnen helfen, die in der Stadt lebten und unerkannte Magie hatten. Der Stand der Hüter und damit Lorns Bann war damit stets gesichert und ich bewahrte die Menschen davor, die Kontrolle über ihre Magie zu verlieren."
Er sah wieder direkt zu Koman, dessen magische Aura ihn auf so einzigartige Weise umhüllte, dass es für Karim noch immer hoch faszinierend war. "Was ich bei Euch sah, war... eine Offenbarung. Die ich nicht verstanden hätte ohne Eure vorherige Erklärung. Eine Magiestruktur wie Eure habe ich nie zuvor gesehen. Durch Bidjan und Liara weiß ich, wie Magiestrukturen von Fen und verschiedenen Göttern aussehen. Daher wusste ich sofort, dass Ihr kein Fen seid und zu keinem Gott gehört, den ich kenne. Doch während der Übung erkannte ich, dass es anders herum ist: Euer Gott, die Göttin Sana, gehört zu der Magiestruktur eines jeden Fen, den ich bisher kennen gelernt habe. Eure Magie ist einfach strukturiert, weil sie von einer einzigen, reinen Göttin kommt. Die Fen der späteren fünf Götter tragen die Magie vieler Götter in sich, daher ist sie enorm vielschichtig und komplex. Dies ist bei Euch nicht der Fall. Eure Struktur ist so etwas wie das Grundmuster aller Fen - und nur der. Weder Elaina, noch Zahra tragen dieses Muster in sicher, was Eure Erklärung bestätigt, dass durch die Magie Sanas die Unsterblichkeit der Fen erst möglich wurde."
Elaina seufzte leise.
"Erinnerst du dich, wie eingeschüchtert ich am Anfang war gegenüber dir als Fen? Von deinem Wissen, deiner Erfahrung, deiner Magie... besonders das Wissen über die Zeit der freien Götter beeindruckt mich bis heute. All das wirkt plötzlich so klein verglichen mit dem, was Koman uns erzählte. Ich fühle mich wie ein... Insekt, das nichts von der weiten Welt weiß. Zugleich glaube ich, dass wir Koman vertrauen können. Seltsam, nicht? Dabei kennen wir ihn gar nicht. Dennoch ist es, als wüsste ich, dass wir das können. Als ginge es gar nicht anders."
Sie dachte an Liara, die die Magie Luxors in sich trug, vermittelt durch Lorn, den Besieger des Lichtgottes. "Soweit ich weiß, gibt es nicht viele Lichtmagier bei Lorn. Ich habe eigentlich nur von Liara gehört... vielleicht, weil Lorn ihn nicht ganz besiegte, sondern einen Teil zurück ließ. Es ist im Grunde unerheblich, da niemand Luxor zurück holen kann oder wird. Aber er teilt gewissermaßen Sanas Schicksal, wenn auch gegensätzlich - ihre Magie ist in allen fünf Göttern vertreten, Luxor wurde als Trophäre zurück gelassen, nur beinahe ganz zerstört. Die Götter erschienen mir immer so... grenzenlose, weise, mächtige Wesen. Jetzt kann ich sie nur noch als machtgierige Kannibalen sehen."
Akamir schüttelte ebenfalls den Kopf und lächelte leicht.
"Nein, das sollten wir in der Tat vermeiden. Merkst du einen Unterschied, seit Lorn erwacht ist?", fragte er Zahra dann doch direkt. Ihre Magie war nicht mit den Elementen verbunden wie bei Elaina oder ihm oder nur mit dem Geist wie bei Karim. War sie überhaupt direkt beeinflusst durch Lorns Befreiung oder hatte das gar keine Auswirkung auf Zahra mit dem Unterschied, dass sie Magie nun auch außerhalb Ardakans anwenden konnte?
Karim / Akamir / Elaina
16. August 713
Morgen
Muik, Lazaa
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Karim dachte lange über Komans Worte bezüglich der fehlenden Wissensvermittlung nach. Dass die Götter wirklich sensibles Wissen über sich und die Magie zurückhielten war keine echte Überraschung, aber doch beklemmend. Somit waren auch die Fen nichts weiter als Werkzeuge in den Plänen der Götter, ihren Kriegen und Machtansprüchen über die Welt.
"Ich bin ein normaler, sterblicher Magier", begann er über sich zu erzählen, "und wuchs mit Fen zusammen im Palast des Kalifen von Ardakan auf. Ein Teil des Palastes ist den Hütern der Quelle vorbehalten, wo Lorn bis vor kurzem gebannt gehalten wurde. Mein Wissen erstreckt sich daher nur über das mir vermittelte Wissen der Fen und den Büchern, die in der alten Bibliothek stehen. Ich wurde recht jung auf den Weg als Wächter vorbereitet, womit mir sicherlich noch andere, tiefere Informationen zugänglich waren als den übrigen Hütern. Stets bewunderte ich die Fen und brachte ihnen hohen Respekt entgegen, allein ihres Alters und Lebenserfahrung wegen. Vor allen jenen, die nicht länger ihren Göttern dienten und die Führung eines Sterblichen anerkannten. Zwei der mir engsten Vertrauten Fen sind Liara und Bidjan gewesen. Beide kennen mich von klein auf. Liara hatte ihren Gott Lorn im Grunde nie verlassen, wie mir bei seiner Befreiung, an der sie wieder mitwirkte, klar wurde. Bidjan hatte Eth bereits vor dessen Bannung verlassen und war seinerzeit bitter bestraft und verfolgt worden von seinem Gott, dem er ewige Treue geschworen hatte."
Diese kleine Einleitung war notwendig um seine Magie zu erklären.
"Meine Magie befähigt mich dazu, Menschen mit Magie zu erkennen. Ich sehe und lese ihre Aura, ihre Magiestrukturen - von welchem Gott sie kommen, welche Magieart dominiert, ob sie bereits geschult oder wild und unkontrolliert ist. So konnte ich jene in Ardakan finden und ihnen helfen, die in der Stadt lebten und unerkannte Magie hatten. Der Stand der Hüter und damit Lorns Bann war damit stets gesichert und ich bewahrte die Menschen davor, die Kontrolle über ihre Magie zu verlieren."
Er sah wieder direkt zu Koman, dessen magische Aura ihn auf so einzigartige Weise umhüllte, dass es für Karim noch immer hoch faszinierend war. "Was ich bei Euch sah, war... eine Offenbarung. Die ich nicht verstanden hätte ohne Eure vorherige Erklärung. Eine Magiestruktur wie Eure habe ich nie zuvor gesehen. Durch Bidjan und Liara weiß ich, wie Magiestrukturen von Fen und verschiedenen Göttern aussehen. Daher wusste ich sofort, dass Ihr kein Fen seid und zu keinem Gott gehört, den ich kenne. Doch während der Übung erkannte ich, dass es anders herum ist: Euer Gott, die Göttin Sana, gehört zu der Magiestruktur eines jeden Fen, den ich bisher kennen gelernt habe. Eure Magie ist einfach strukturiert, weil sie von einer einzigen, reinen Göttin kommt. Die Fen der späteren fünf Götter tragen die Magie vieler Götter in sich, daher ist sie enorm vielschichtig und komplex. Dies ist bei Euch nicht der Fall. Eure Struktur ist so etwas wie das Grundmuster aller Fen - und nur der. Weder Elaina, noch Zahra tragen dieses Muster in sicher, was Eure Erklärung bestätigt, dass durch die Magie Sanas die Unsterblichkeit der Fen erst möglich wurde."
Elaina seufzte leise.
"Erinnerst du dich, wie eingeschüchtert ich am Anfang war gegenüber dir als Fen? Von deinem Wissen, deiner Erfahrung, deiner Magie... besonders das Wissen über die Zeit der freien Götter beeindruckt mich bis heute. All das wirkt plötzlich so klein verglichen mit dem, was Koman uns erzählte. Ich fühle mich wie ein... Insekt, das nichts von der weiten Welt weiß. Zugleich glaube ich, dass wir Koman vertrauen können. Seltsam, nicht? Dabei kennen wir ihn gar nicht. Dennoch ist es, als wüsste ich, dass wir das können. Als ginge es gar nicht anders."
Sie dachte an Liara, die die Magie Luxors in sich trug, vermittelt durch Lorn, den Besieger des Lichtgottes. "Soweit ich weiß, gibt es nicht viele Lichtmagier bei Lorn. Ich habe eigentlich nur von Liara gehört... vielleicht, weil Lorn ihn nicht ganz besiegte, sondern einen Teil zurück ließ. Es ist im Grunde unerheblich, da niemand Luxor zurück holen kann oder wird. Aber er teilt gewissermaßen Sanas Schicksal, wenn auch gegensätzlich - ihre Magie ist in allen fünf Göttern vertreten, Luxor wurde als Trophäre zurück gelassen, nur beinahe ganz zerstört. Die Götter erschienen mir immer so... grenzenlose, weise, mächtige Wesen. Jetzt kann ich sie nur noch als machtgierige Kannibalen sehen."
Akamir schüttelte ebenfalls den Kopf und lächelte leicht.
"Nein, das sollten wir in der Tat vermeiden. Merkst du einen Unterschied, seit Lorn erwacht ist?", fragte er Zahra dann doch direkt. Ihre Magie war nicht mit den Elementen verbunden wie bei Elaina oder ihm oder nur mit dem Geist wie bei Karim. War sie überhaupt direkt beeinflusst durch Lorns Befreiung oder hatte das gar keine Auswirkung auf Zahra mit dem Unterschied, dass sie Magie nun auch außerhalb Ardakans anwenden konnte?
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- LaBerg
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Re: südlich von Muik / Lazaa - 15.08.
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Bidjan/Koman
16. August 713
Morgen
Muik , Lazaa
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Koman folgte den Ausführungen von Karim, dass er erwähnte, dass Bidjan ein Fen war, war gut, denn es bestätigte die Vermutung, die er schon lange hatte. Aber es stellte ihn vor ein Problem bei dem er gerade nicht wusste, wie er damit umgehen sollte. Vorallem da es eine Fen gab, die die Seiten wohl wieder gewechselt hatte. Die Tatsache, dass Bidjan sich noch vor der Bannung losgesagt hatte, machte ihn vielleicht zu jemanden, der sich nicht wieder auf Eth einlassen würde. Zumindest galt das für Karim zu hoffen.
"Ich hatte einst einen Freund, der die selbe Magie wie ihr beherrschte. Jedoch in ihrer reinen Form. Ich finde die Möglichkeiten, die euch offen stehen sehr interessant. Ich und mein Freund wir hatten uns über etliche Dinge ausgetauscht. Aus diesem Grund weiß ich, dass ihr nur etwa die Hälfte eures Potentials ausschöpft. Das ist jedoch nicht euer Fehler, sondern es ist der Fehler der Götter, die dafür gesorgt haben, dass die andere Hälfte in Vergessenheit geraten ist. Es gab übrigens einst mehrere Götter die eure Magie verkörperten..." Koman hielt inne, wenn er jetzt weiter redete würde er einige Dinge zur Magie und zur Entstehung der der Götter erklären müssen. Das wollte er noch nicht. Er wollte erst ein paar weitere Dinge erfahren.
"Gehe ich richtig in der Annahme, dass ihr und eure Freunde beabsichtigen einen Widerstand gegen die Götter aufzubauen um sie wieder zu bannen?", fragte Koman direkt.
"Wurde den Wächtern über die Generationen denn weitergegeben wie es gelungen war die Götter zu bannen?"
Bei dem was Elaina sagte, konnte Bidjan nur zustimmen.
"Ja das alles wirft nochmal ein ganz anderes Licht auf die Götter. Dass sie brutal und machtgierig sind, wusste ich. Aber ich habe nie den Tod eines Gottes miterlebt. Koman hat mitbekommen wie es immer weniger Götter wurden, bis es schließlich nurnoch die fünf verbliebenen waren. Es ist unglaublich sich vorzustellen, was er alles miterlebt hat", sagte Bidjan.
"Wenn Sana wirklich wirklich vor ihrem Tod ihr wissen an ihre Dienser weitergeben hat, dann könnte Koman vielleicht sogar wissen, wie die Götter entstanden sind. Die Legende besagt schließlich, dass die Welt einst voller Magie war. Was auch immer das heißen mag."
Bidjan/Koman
16. August 713
Morgen
Muik , Lazaa
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Koman folgte den Ausführungen von Karim, dass er erwähnte, dass Bidjan ein Fen war, war gut, denn es bestätigte die Vermutung, die er schon lange hatte. Aber es stellte ihn vor ein Problem bei dem er gerade nicht wusste, wie er damit umgehen sollte. Vorallem da es eine Fen gab, die die Seiten wohl wieder gewechselt hatte. Die Tatsache, dass Bidjan sich noch vor der Bannung losgesagt hatte, machte ihn vielleicht zu jemanden, der sich nicht wieder auf Eth einlassen würde. Zumindest galt das für Karim zu hoffen.
"Ich hatte einst einen Freund, der die selbe Magie wie ihr beherrschte. Jedoch in ihrer reinen Form. Ich finde die Möglichkeiten, die euch offen stehen sehr interessant. Ich und mein Freund wir hatten uns über etliche Dinge ausgetauscht. Aus diesem Grund weiß ich, dass ihr nur etwa die Hälfte eures Potentials ausschöpft. Das ist jedoch nicht euer Fehler, sondern es ist der Fehler der Götter, die dafür gesorgt haben, dass die andere Hälfte in Vergessenheit geraten ist. Es gab übrigens einst mehrere Götter die eure Magie verkörperten..." Koman hielt inne, wenn er jetzt weiter redete würde er einige Dinge zur Magie und zur Entstehung der der Götter erklären müssen. Das wollte er noch nicht. Er wollte erst ein paar weitere Dinge erfahren.
"Gehe ich richtig in der Annahme, dass ihr und eure Freunde beabsichtigen einen Widerstand gegen die Götter aufzubauen um sie wieder zu bannen?", fragte Koman direkt.
"Wurde den Wächtern über die Generationen denn weitergegeben wie es gelungen war die Götter zu bannen?"
Bei dem was Elaina sagte, konnte Bidjan nur zustimmen.
"Ja das alles wirft nochmal ein ganz anderes Licht auf die Götter. Dass sie brutal und machtgierig sind, wusste ich. Aber ich habe nie den Tod eines Gottes miterlebt. Koman hat mitbekommen wie es immer weniger Götter wurden, bis es schließlich nurnoch die fünf verbliebenen waren. Es ist unglaublich sich vorzustellen, was er alles miterlebt hat", sagte Bidjan.
"Wenn Sana wirklich wirklich vor ihrem Tod ihr wissen an ihre Dienser weitergeben hat, dann könnte Koman vielleicht sogar wissen, wie die Götter entstanden sind. Die Legende besagt schließlich, dass die Welt einst voller Magie war. Was auch immer das heißen mag."
Viele Grüße
LaBerg
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Re: südlich von Muik / Lazaa - 15.08.
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Karim & Elaina
16. August 713
Morgen
Muik, Lazaa
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Karim sah Koman erstaunt an. Er nutzte nur die Hälfte seines Potentials? Wie konnte das sein? Was meinte er damit? Er öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder, als er Komans Frage hörte. Es war im Grunde keine Frage, es war eine Annahme, die direkt ins Schwarze traf.
Ihm kam er unangenehme Gedanke, was er soeben alles Preis gegeben hatte. Wenn Koman für einen der Götter arbeitete, hatten sie ein wahres Problem. Wie hatte er so leichtsinnig sein können? Und die, die gekommen waren um ihn zu beschützen, hatten die Höhle längst verlassen. Er lag hier geschwächt und Koman vollkommen ausgeliefert. Sein Körper erinnerte sich an eine solche Situation und ihm wurde kalt, als er sich daran erinnerte, was das für Folgen gehabt hatte.
"Wie kommt Ihr zu der Annahme? Wir allein wären kaum in der Lage dazu", antwortete er und merkte, wie Panik in ihm aufstieg.
"Koman könnte zumindest wissen, wie sie gebannt werden... er allein könnte Bücherhallen mit seinem Wissen füllen. Was er alles erlebt haben muss... wie lange ist das her, dass die Götter friedlich zusammen lebten ohne einander zu bekriegen? Zehntausend Jahre?" Dass die Zeitspanne ungefähr hinkommen musste, wusste sie durch die Bücher aus dem Palast. Dass es jemand so lange Zeit schaffte zu überleben und den Wandel der Götter und der Welt miterlebt hatte, die Erfindungen wie Rad und Schrift, Reiche entstehen und zerfallen... ein ewiger Zyklus, der immer wieder aufs Neue zu beginnen schien.
"Nach so langer Zeit mit so einem Wissen... ist er da nicht selbst so etwas wie ein Gott?", fragte sie leise, doch der Gedanke erschien ihr gar nicht so abwegig.
Karim & Elaina
16. August 713
Morgen
Muik, Lazaa
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Karim sah Koman erstaunt an. Er nutzte nur die Hälfte seines Potentials? Wie konnte das sein? Was meinte er damit? Er öffnete den Mund, schloss ihn aber wieder, als er Komans Frage hörte. Es war im Grunde keine Frage, es war eine Annahme, die direkt ins Schwarze traf.
Ihm kam er unangenehme Gedanke, was er soeben alles Preis gegeben hatte. Wenn Koman für einen der Götter arbeitete, hatten sie ein wahres Problem. Wie hatte er so leichtsinnig sein können? Und die, die gekommen waren um ihn zu beschützen, hatten die Höhle längst verlassen. Er lag hier geschwächt und Koman vollkommen ausgeliefert. Sein Körper erinnerte sich an eine solche Situation und ihm wurde kalt, als er sich daran erinnerte, was das für Folgen gehabt hatte.
"Wie kommt Ihr zu der Annahme? Wir allein wären kaum in der Lage dazu", antwortete er und merkte, wie Panik in ihm aufstieg.
"Koman könnte zumindest wissen, wie sie gebannt werden... er allein könnte Bücherhallen mit seinem Wissen füllen. Was er alles erlebt haben muss... wie lange ist das her, dass die Götter friedlich zusammen lebten ohne einander zu bekriegen? Zehntausend Jahre?" Dass die Zeitspanne ungefähr hinkommen musste, wusste sie durch die Bücher aus dem Palast. Dass es jemand so lange Zeit schaffte zu überleben und den Wandel der Götter und der Welt miterlebt hatte, die Erfindungen wie Rad und Schrift, Reiche entstehen und zerfallen... ein ewiger Zyklus, der immer wieder aufs Neue zu beginnen schien.
"Nach so langer Zeit mit so einem Wissen... ist er da nicht selbst so etwas wie ein Gott?", fragte sie leise, doch der Gedanke erschien ihr gar nicht so abwegig.
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Re: südlich von Muik / Lazaa - 15.08.
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Bidjan/Koman
16. August 713
Morgen
Muik , Lazaa
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Komans Frage schien bei Karim eine Art der Besorgnis hervorzurufen. Aber Koman wollte einfach ein bisschen mehr über seine Gegenüber erfahren bevor er weitere Dinge erklärte.
"Wenn man so alt ist wie ich und sein ganzes Leben mit Menschen arbeitet erlangt man eine gewisse Menschenkenntnis. Außerdem konnte ich bis zur Befreiung Chairos nur in der Nähe der Bannstätten auf meine Magie zugreifen. Aber für die Behandlung der meisten Leiden der Menschen benötigt es keine Magie. Es geht einfacher und schneller mit Magie, aber sie ist nicht zwingend notwendig. Was man jedoch muss ist seinen Patienten zuhören und auch beobachten, ob sie Schonhaltungen oder ähnliches einnehmen", antwortete Koman.
"Ihr habt mir gesagt, dass ihr und Akamir Wächter von Lorn und Chairo ward. Eure Aufgabe ist es den Bann zu bewahren also liegt es sehr nahe, dass ihr nun versucht eine Widerstand aufzubauen um die Banne wiederherzustellen. Und jeder Widerstand fängt klein an. So war es auch vor mehr als 700 Jahren als sich die Menschen das letzte Mal formierten um die Götter zu bannen."
Koman seufzte. Komisch, dass sich die Geschichte zu wiederholen scheint. Man hätte eine endgültigere Lösung für die Götter wählen sollen, aber diese ist weit schwieriger und die Frage ist, ob sich die Geschichte nicht auch dann wiederholt. Jedoch mit einem größeren Zyklus...
"Als Chairo einst endlich gebannt war, ist viel Leid von der Welt verschwunden. Mit der Befreiung der Götter ist der Krieg und damit das Leid zurückgekehrt. Ich bin ein Heiler und habe geschworen den Menschen zu helfen. Krieg bedeutet, dass es tauschende von Verletzen und Verwundten gibt, denen ich nicht helfen kann. Dass ich nun wieder überall auf meine Magie zugreifen kann, ist zwar praktisch und hat euch das Leben gerettet, aber wahrscheinlich wärd ihr dann auch garnicht hier verletzt in der Höhle gelegen."
Bidjan dachte eine eine Moment über das nach, was Elaina gesagt. Insbesondere den Teil, dass Koman auch soetwas wie ein Gott war.
"Ich kenne zu dieser Zeit auch nur das, was in den Büchern steht. Ja 10000 Jahr ist denke ich ein guter Rahmen, aber ich glaube sogar, dass es noch länger her ist, wo die Götter friedlich zusammen gelebt haben."
Eine Richtige Antwort beüglich des Gott Themas hatte er noch nicht gefunden. "Die Götter sind reine Magie, aber Koman ist ein Mensch. Aber von seinem Wissen und seiner Lebensspanne ist er eigentlich schon soetwas wie ein Gott. Da hast du durchaus recht. Selbst die ältesten Fen sind alle jünger als er. Aber dafür tragen diese Magie in sich und sind nicht auf die Götter angewiesen, aber ihre Magie ist zu schwach und so sind sie Diener der Götter. Koman dient, wenn überhaupt, einer Göttin die längst tot ist, also ist er frei, aber er bedient sich der Magie aller Götter ohne deren Diener zu sein. Das ist es was die magisch begabten Menschen auszeichnet."
Bidjan blickte zu Elaina.
"Irgendwie ist das Wirr was ich erzähle und ergibt keinen Sinn."
Bidjan/Koman
16. August 713
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Komans Frage schien bei Karim eine Art der Besorgnis hervorzurufen. Aber Koman wollte einfach ein bisschen mehr über seine Gegenüber erfahren bevor er weitere Dinge erklärte.
"Wenn man so alt ist wie ich und sein ganzes Leben mit Menschen arbeitet erlangt man eine gewisse Menschenkenntnis. Außerdem konnte ich bis zur Befreiung Chairos nur in der Nähe der Bannstätten auf meine Magie zugreifen. Aber für die Behandlung der meisten Leiden der Menschen benötigt es keine Magie. Es geht einfacher und schneller mit Magie, aber sie ist nicht zwingend notwendig. Was man jedoch muss ist seinen Patienten zuhören und auch beobachten, ob sie Schonhaltungen oder ähnliches einnehmen", antwortete Koman.
"Ihr habt mir gesagt, dass ihr und Akamir Wächter von Lorn und Chairo ward. Eure Aufgabe ist es den Bann zu bewahren also liegt es sehr nahe, dass ihr nun versucht eine Widerstand aufzubauen um die Banne wiederherzustellen. Und jeder Widerstand fängt klein an. So war es auch vor mehr als 700 Jahren als sich die Menschen das letzte Mal formierten um die Götter zu bannen."
Koman seufzte. Komisch, dass sich die Geschichte zu wiederholen scheint. Man hätte eine endgültigere Lösung für die Götter wählen sollen, aber diese ist weit schwieriger und die Frage ist, ob sich die Geschichte nicht auch dann wiederholt. Jedoch mit einem größeren Zyklus...
"Als Chairo einst endlich gebannt war, ist viel Leid von der Welt verschwunden. Mit der Befreiung der Götter ist der Krieg und damit das Leid zurückgekehrt. Ich bin ein Heiler und habe geschworen den Menschen zu helfen. Krieg bedeutet, dass es tauschende von Verletzen und Verwundten gibt, denen ich nicht helfen kann. Dass ich nun wieder überall auf meine Magie zugreifen kann, ist zwar praktisch und hat euch das Leben gerettet, aber wahrscheinlich wärd ihr dann auch garnicht hier verletzt in der Höhle gelegen."
Bidjan dachte eine eine Moment über das nach, was Elaina gesagt. Insbesondere den Teil, dass Koman auch soetwas wie ein Gott war.
"Ich kenne zu dieser Zeit auch nur das, was in den Büchern steht. Ja 10000 Jahr ist denke ich ein guter Rahmen, aber ich glaube sogar, dass es noch länger her ist, wo die Götter friedlich zusammen gelebt haben."
Eine Richtige Antwort beüglich des Gott Themas hatte er noch nicht gefunden. "Die Götter sind reine Magie, aber Koman ist ein Mensch. Aber von seinem Wissen und seiner Lebensspanne ist er eigentlich schon soetwas wie ein Gott. Da hast du durchaus recht. Selbst die ältesten Fen sind alle jünger als er. Aber dafür tragen diese Magie in sich und sind nicht auf die Götter angewiesen, aber ihre Magie ist zu schwach und so sind sie Diener der Götter. Koman dient, wenn überhaupt, einer Göttin die längst tot ist, also ist er frei, aber er bedient sich der Magie aller Götter ohne deren Diener zu sein. Das ist es was die magisch begabten Menschen auszeichnet."
Bidjan blickte zu Elaina.
"Irgendwie ist das Wirr was ich erzähle und ergibt keinen Sinn."
Viele Grüße
LaBerg
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Re: südlich von Muik / Lazaa - 15.08.
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Karim & Elaina
16. August 713
Morgen
Muik, Lazaa
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Karim atmete tief durch und beruhigte sich wieder.
"Ihr habt allen Grund, den Göttern wenig Sympathie entgegen zu bringen", sagte er verstehend und sah Koman wieder an.
"Ich kann Eurer Ausführung nichts entgegensetzen. Ihr habt absolut Recht, das ist das, was wir tun, drei Sterbliche Magier und ein Fen. Elaina war einst eine Magierin des Feuers von Jaraa. Sie floh mit uns, als die Fen die Macht übernahmen und überlebte als einzige. Ihre Liebe zu Bidjan und seine Liebe zu ihr... es hat mir die Kraft gegeben, diese Flucht zu wagen. Einen neuen Versuch zu wagen, die Götter wieder zu bannen. Leider ist das Wissen darum längst verloren. Mit Absicht, aus Angst, wenn dies in die Hände der Fen käme, könnte es ebenso gegen die Menschen gewandt werden. Also sind wir auf der Suche nach Antworten. Diejenigen, die von uns verblieben sind, werden ihren Weg fortsetzen."
Zu viele hatten sie zurück gelassen. Zu brutal war der Schmerz, der bei der Erinnerung daran erwachte. Er verbot es sich, zurück zu denken. Er musste stark bleiben.
Er sah Koman wieder an. "Ich fühle, dass Ihr ehrlich seid. Aufrichtig. Euer Wissen und Eure Heilkunst sind mehr als beeindruckend. Ich verdanke Euch mein Leben und stehe in Eurer Schuld. Wenn es etwas gibt, was ich für Euch tun kann, nennt es mir. Jederzeit."
Elaina lächelte leicht und gab ihm einen kleinen Kuss.
"Es ergibt Sinn, wenn auch nicht auf Anhieb. Er besitzt mehr Leben und Weisheit als jeder Fen, auch wenn er nicht wie sie die Magie der Götter in sich trägt, das stimmt. Wenn er bis heute dem Auge der Götter entgangen ist, wäre es für ihn mehr als gefährlich, sich uns anzuschließen", überlegte sie. "Wir werden nicht lange unbeobachtet bleiben. Spätestens, wenn der Krieg in Avon zu einem wie auch immer aussehendem Ende kommt, kehren Keltor und Chairo in ihrer Aufmerksamkeit zu uns zurück. Und dann werden sie uns finden..."
Karim & Elaina
16. August 713
Morgen
Muik, Lazaa
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Karim atmete tief durch und beruhigte sich wieder.
"Ihr habt allen Grund, den Göttern wenig Sympathie entgegen zu bringen", sagte er verstehend und sah Koman wieder an.
"Ich kann Eurer Ausführung nichts entgegensetzen. Ihr habt absolut Recht, das ist das, was wir tun, drei Sterbliche Magier und ein Fen. Elaina war einst eine Magierin des Feuers von Jaraa. Sie floh mit uns, als die Fen die Macht übernahmen und überlebte als einzige. Ihre Liebe zu Bidjan und seine Liebe zu ihr... es hat mir die Kraft gegeben, diese Flucht zu wagen. Einen neuen Versuch zu wagen, die Götter wieder zu bannen. Leider ist das Wissen darum längst verloren. Mit Absicht, aus Angst, wenn dies in die Hände der Fen käme, könnte es ebenso gegen die Menschen gewandt werden. Also sind wir auf der Suche nach Antworten. Diejenigen, die von uns verblieben sind, werden ihren Weg fortsetzen."
Zu viele hatten sie zurück gelassen. Zu brutal war der Schmerz, der bei der Erinnerung daran erwachte. Er verbot es sich, zurück zu denken. Er musste stark bleiben.
Er sah Koman wieder an. "Ich fühle, dass Ihr ehrlich seid. Aufrichtig. Euer Wissen und Eure Heilkunst sind mehr als beeindruckend. Ich verdanke Euch mein Leben und stehe in Eurer Schuld. Wenn es etwas gibt, was ich für Euch tun kann, nennt es mir. Jederzeit."
Elaina lächelte leicht und gab ihm einen kleinen Kuss.
"Es ergibt Sinn, wenn auch nicht auf Anhieb. Er besitzt mehr Leben und Weisheit als jeder Fen, auch wenn er nicht wie sie die Magie der Götter in sich trägt, das stimmt. Wenn er bis heute dem Auge der Götter entgangen ist, wäre es für ihn mehr als gefährlich, sich uns anzuschließen", überlegte sie. "Wir werden nicht lange unbeobachtet bleiben. Spätestens, wenn der Krieg in Avon zu einem wie auch immer aussehendem Ende kommt, kehren Keltor und Chairo in ihrer Aufmerksamkeit zu uns zurück. Und dann werden sie uns finden..."
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Re: südlich von Muik / Lazaa - 15.08.
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Bidjan/Koman
16. August 713
Morgen
Muik , Lazaa
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Koman nickte verstehend. Das Wissen über die Bannung der Götter war also in Vergessenheit geraten. Dass Bidjan und Elaina ein Paar bildeten war eine sehr interessante Information. Es war etwas, das den Fen zusätzlich zu der Tatsache, dass er sich bereits vor der Bannung losgesagt hat, zumindest einigermaßen vertrauenswürdig machte.
"Ich denke ich kann euch einige hilfreiche Informationen liefern, wie es gelingen könnte gegen die Götter vorzugehen. Auch wenn ich mich selbst definitiv nicht in die aktiven Handlungen einmischen werde", sagte Koman schließlich.
"Es gibt jedoch eine Sache die mich beschäftigt und die mich gerade etwas zögern lässt. Sie betrifft den Fen in euren Reihen. Wie sicher seid ihr, dass Bidjan, wenn Eth befreit wird nicht wieder zum Werkezug des Gottes wird?", fragte er zu Karim gewandt.
"Ihr müsst wissen viele der Dinge, die ich euch erzählen kann, sind den Göttern wahrscheinlich generell bekannt, aber sie haben sie verdrängt und schenken ihnen Beachtung. Einige Sachen sind ihnen sogar unbekannt. Ein Fen ist jedoch in gewisser Weise mit seinem Gott verbunden und es wäre schlecht wenn über diesen Weg ein Gott ungewollt auf etwas aufmerksam gemacht wird, was ein Vorteil für euch hätte sein sollen, wenn ihr den Göttern gegenübertretet", fügte Koman dirket noch erklärend hinzu.
Bidjan schenkte Elaina ein freudiges Lächeln als sie ihn kurz küsste.
"So wie ich Koman verstanden habe, ist er absolut pazifistisch eingestellt. Ich glaube nicht, dass er sich einem direkten Kampf anschließen wird", sagte Bidjan nach einem kurzen Moment des Überlegens.
"Aber auch wenn er sich uns nicht direkt anschließt, so könnte er uns doch eine große Hilfe sein. Es würde vollkommen ausreichen, wenn er einen Teil seines Wissens mit uns teilt und dann wieder untertaucht. Dann hätten wir die Informationen, die uns eine Vorteil gegenüber den Göttern bringen und er könnte sein Leben ungestört weiterführen."
Bidjan/Koman
16. August 713
Morgen
Muik , Lazaa
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Koman nickte verstehend. Das Wissen über die Bannung der Götter war also in Vergessenheit geraten. Dass Bidjan und Elaina ein Paar bildeten war eine sehr interessante Information. Es war etwas, das den Fen zusätzlich zu der Tatsache, dass er sich bereits vor der Bannung losgesagt hat, zumindest einigermaßen vertrauenswürdig machte.
"Ich denke ich kann euch einige hilfreiche Informationen liefern, wie es gelingen könnte gegen die Götter vorzugehen. Auch wenn ich mich selbst definitiv nicht in die aktiven Handlungen einmischen werde", sagte Koman schließlich.
"Es gibt jedoch eine Sache die mich beschäftigt und die mich gerade etwas zögern lässt. Sie betrifft den Fen in euren Reihen. Wie sicher seid ihr, dass Bidjan, wenn Eth befreit wird nicht wieder zum Werkezug des Gottes wird?", fragte er zu Karim gewandt.
"Ihr müsst wissen viele der Dinge, die ich euch erzählen kann, sind den Göttern wahrscheinlich generell bekannt, aber sie haben sie verdrängt und schenken ihnen Beachtung. Einige Sachen sind ihnen sogar unbekannt. Ein Fen ist jedoch in gewisser Weise mit seinem Gott verbunden und es wäre schlecht wenn über diesen Weg ein Gott ungewollt auf etwas aufmerksam gemacht wird, was ein Vorteil für euch hätte sein sollen, wenn ihr den Göttern gegenübertretet", fügte Koman dirket noch erklärend hinzu.
Bidjan schenkte Elaina ein freudiges Lächeln als sie ihn kurz küsste.
"So wie ich Koman verstanden habe, ist er absolut pazifistisch eingestellt. Ich glaube nicht, dass er sich einem direkten Kampf anschließen wird", sagte Bidjan nach einem kurzen Moment des Überlegens.
"Aber auch wenn er sich uns nicht direkt anschließt, so könnte er uns doch eine große Hilfe sein. Es würde vollkommen ausreichen, wenn er einen Teil seines Wissens mit uns teilt und dann wieder untertaucht. Dann hätten wir die Informationen, die uns eine Vorteil gegenüber den Göttern bringen und er könnte sein Leben ungestört weiterführen."
Viele Grüße
LaBerg
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- Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
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Re: südlich von Muik / Lazaa - 15.08.
===============
Karim & Elaina
16. August 713
Morgen
Muik, Lazaa
===============
Karim sah zu Koman und schüttelte den Kopf.
"Ihr denkt, er könnte handeln wie Liara. Ebenso zu seinem Gott zurück kehren wie sie es getan hat. Eure Sorge ist berechtigt, doch es gibt entscheidende Unterschiede zwischen ihnen", begann er zu erklären, während er sich etwas aufsetzte. Komans Heilmagie schien zu wirken.
"Liara blieb bei Lorn bis zur alles entscheidenden Schlacht. Danach lebte sie nicht lange außerhalb Ardakans. Als die Zeiten sich beruhigt hatten, kehrte sie zurück um als Hüterin dem Wächter der Quelle, zu der Lorn gebannt war, zu dienen. So hatte sie immer zu jeder Zeit den engsten Kontakt zu Lorn. Sie verließ seine Seite niemals. Diese Position machte sie zur perfekten Spionin, als die Fen begannen, Lorns Befreiung zu planen und umzusetzen. All die Jahrhunderte hat sie nur gewartet. Auf den Augenblick, Verstärkung zu haben und ihnen den Weg zu öffnen. Genau das tat sie."
Es schmerzte, an Liara zu denken. An das, was sie getan hatte. Ihr Verrat hatte ihn tief getroffen.
"Bidjan hingegen wandte sich von Eth bereits vor dessen Bannung ab. Er überlebte, schaffte es, sich zu verstecken vor seinem Gott und dessen Armeen und ertrug unbeschreibliche Qualen durch Eth, der weiterhin versuchte, Einfluss auf Bidjans Geist zu nehmen. Bidjan traf seine Entscheidung zur Abkehr aus eigenem Willen und er hielt diesen Willen aller Qualen zum Trotz aufrecht. Jemand mit dieser Charakterstärke verfällt kein zweites Mal den Göttern. Schon gar nicht einem wankelmütigen, nicht vertrauenswürdigem Gott, dessen Bündnisse sich wie der Wind ändern."
Elaina nickte leicht.
"Ich denke auch nicht, dass er kämpfen wird. Aber wir, wir müssen kämpfen. Stärker und besser als je zuvor. Mit Magie und mit Waffen. Dabei kann er uns helfen - zumindest, was die Magie angeht. Alles andere müssen wir selbst lernen. Ich hoffe, es gelingt uns." Es würde ein langer Weg bis dahin werden.
Karim & Elaina
16. August 713
Morgen
Muik, Lazaa
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Karim sah zu Koman und schüttelte den Kopf.
"Ihr denkt, er könnte handeln wie Liara. Ebenso zu seinem Gott zurück kehren wie sie es getan hat. Eure Sorge ist berechtigt, doch es gibt entscheidende Unterschiede zwischen ihnen", begann er zu erklären, während er sich etwas aufsetzte. Komans Heilmagie schien zu wirken.
"Liara blieb bei Lorn bis zur alles entscheidenden Schlacht. Danach lebte sie nicht lange außerhalb Ardakans. Als die Zeiten sich beruhigt hatten, kehrte sie zurück um als Hüterin dem Wächter der Quelle, zu der Lorn gebannt war, zu dienen. So hatte sie immer zu jeder Zeit den engsten Kontakt zu Lorn. Sie verließ seine Seite niemals. Diese Position machte sie zur perfekten Spionin, als die Fen begannen, Lorns Befreiung zu planen und umzusetzen. All die Jahrhunderte hat sie nur gewartet. Auf den Augenblick, Verstärkung zu haben und ihnen den Weg zu öffnen. Genau das tat sie."
Es schmerzte, an Liara zu denken. An das, was sie getan hatte. Ihr Verrat hatte ihn tief getroffen.
"Bidjan hingegen wandte sich von Eth bereits vor dessen Bannung ab. Er überlebte, schaffte es, sich zu verstecken vor seinem Gott und dessen Armeen und ertrug unbeschreibliche Qualen durch Eth, der weiterhin versuchte, Einfluss auf Bidjans Geist zu nehmen. Bidjan traf seine Entscheidung zur Abkehr aus eigenem Willen und er hielt diesen Willen aller Qualen zum Trotz aufrecht. Jemand mit dieser Charakterstärke verfällt kein zweites Mal den Göttern. Schon gar nicht einem wankelmütigen, nicht vertrauenswürdigem Gott, dessen Bündnisse sich wie der Wind ändern."
Elaina nickte leicht.
"Ich denke auch nicht, dass er kämpfen wird. Aber wir, wir müssen kämpfen. Stärker und besser als je zuvor. Mit Magie und mit Waffen. Dabei kann er uns helfen - zumindest, was die Magie angeht. Alles andere müssen wir selbst lernen. Ich hoffe, es gelingt uns." Es würde ein langer Weg bis dahin werden.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: südlich von Muik / Lazaa - 15.08.
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Bidjan/Koman
16. August 713
Morgen
Muik , Lazaa
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Koman wiegte den Kopf leicht von einer zur anderen Seite und dachte über das was Karim sagte nach. Er hatte mitbekommen, wie Eths Fen Freundschaften schlossen, um dann etwas später eben diese Freunde zu töten. Koman fiel es sehr schwer das Gute in den Fen zu sehen. Insbesondere in Ehts Fen, aber Karim schien an die Stärke Bidjans zu glauben. Die Fen waren in gewisser Weise ein Werkzeug der Götter. Das beste wäre warscheinlich, wenn die Götter sterben würden und die Magie wieder frei wäre. Aber das wäre nicht so leicht umzusetzen. Es war aber auch so, dass Karim und seine Mitstreiter die beste Chance waren eine Widerstand gegen die Götter aufzubauen und wenn Koman mittel bis langfristig Leid von den Menschen abwenden wollte, musste er die Chance nutzen.
"Wenn ihr nur das kleinste Anzeichen bemerkt, dass Bidjan wieder ein Werkzeug Eths wird, werdet ihr ihn töten müssen." Es war nicht das, was Koman wollte, aber wenn die Menschen eine Chance haben sollten, würde dies getan werden müssen und dies spiegelte sich auch in seiner Stimme wieder.
"Ich werde euch erstmal etwas über die Magie erzählen. Es ist etwas, das ich nur von Sana weiß und es ist etwas das den Göttern sehr wohl bekannt ist. Aber dieser Exkurs in die frühste Vergangenheit macht es leichter, dass ihr die anderne Dinge versteht", begann Koman seine Erklärung und hielt inne. Er konzentrierte und wendete etwas Magie auf sich an. Sie ermöglichte es ihm Wissen wieder in den Bewussten Teil seiner Gedächtnisses zu rufen.
"Die Geschichten und Legenden wie die Magie entstanden ist, ist heute nur noch sehr wage bekannt. Auch das was ich euch jetzt erzähle beherbergt einen Teil Geschichte, der von vor der Zeit der Götter berichtet. Es ist die Entstehungsgeschichte, wie sie Sana erzählte:
Zu der Zeit als die Menschen noch am Anfang ihrer Entwicklung standen, war die Magie an einem Ort konzentriert. Die verschiedenen Arten der Magie zogen sich an und bildeten ein fragiles Gleichgewicht. Diese Konzentration an Magie zog immer weitere Magie an.
Zur dieser Zeit war die Magie nicht direkt nutzbar, aber sie konnte von einigen inzwischen ausgestorbenen Lebewesen zur Orientierung verwendet werden.
Irgendwann wurde die immer weiter wachsende Konzentration an Magie so groß, dass sie in sich implodierte und über die ganze Welt verteilte. Dabei bildete sie ein feines Netzwerk der Kraft, wobei sämtliche Arten der Magie auseinander gesprengt wurden. Ähnlich den festen Elementen des Universums verhält es sich bei den Arten der Magie. So tritt zum Beispiel die Magie des Lichts, der Schatten, des Wassers, des Feuers, der Erde und der Luft sehr häufig auf. Die Magie der Heilung hingegen ist eine Art der Magie die am seltensten auftritt. Andere Arten der Magie liegen von der Häufigkeit des Auftretens irgendwo dazwischen.
Die so verteilte Magie konnte von den Menschen teils bewusst, meist jedoch unbewusst verwendet werden. Ihre Wirkung jedoch war sehr schwach.
Uber die Jahrtausende begann die magische Energie über die Erde zu wandern und Magiearten gleicher Art begannen sich an einem oder auch an verschiedenen Orten auf der Welt zu konzentrieren. Um so großer die Konzentrationen wurden, umso stärker zogen diese Magiefelder die noch freie Magie ihrer Umgebung an.
Bei den Menschen waren es die geistigen Oberhäupter, die in der Lage waren diese Felder der Magie zu erkennen und nun auch bewusst zu nutzen. Die Menschen begannen an diesen Orten heilige Stätten und die ersten größeren Dörfer, die später zu Städten wurden zu errichten.
Schließlich fanden die Menschen, insbesondere die geistigen Oberhäupter, Möglichkeiten wie man die Konzentration der Magie-Art an einem Ort noch verstärken konnte und damit den natürlichen Prozess beschleunigte.
Dieses Vorgehen die Magie an einem Ort zu konzentrieren hatte jedoch ihren Preis. Die einstigen Menschen und geistigen Führer gingen langsam in der Magie auf. Was entstand waren Magiekonzentrationen mit dem Bewusstsein der Menschen und schließlich auch mit der Möglichkeit sich über die Erde zu bewegen. Die Ältesten des Stammes hatten schon längst die Fähigkeit entwickelt die Magie nutzbringend zu verwenden und konnten das Wissen auch andere Menschen weitergeben. Die Menschen verehrten ihre Magie mit Bewusstsein fortan als Gott. Diese neu geschaffenen Götter wandelten fortan über die Welt und schenkten damit anderen Menschen die Möglichkeit ihre Magie zu verwenden oder sie verwendeten die Magie um die Welt zu verändern.
Die Zeit der vielen Götter war angebrochen.
Der letzte Teil der Geschichte erzählt wohl auch das, was Sana selbst erlebt hat. Die Götter werden diese Geschichte ebenfalls kennen."
Koamn blickte zu Karim.
"Ja wir werden kämpfen müssen und die Frage wird sein, ob wir diesen Kampf überleben werden. Wenn wir übnerhaupt eine Chance haben wollen, werden wir von Koman lernen müssen. Wir weren ihn davon überzeugen müssen, dass er uns zumindest in dieser Hinsicht behilflich ist", sagte Bidjan. Es würden ihnen sehr schwere Zeiten bevorstehen. Dessen war sich Bidjan absolut bewusst, aber dieses Mal würde er auf der 'richtigen' Seite kämpfen.
Elaina würde ihm die nötige Kraft geben. Irgenwie hatte Bidjan jetzt das dringende Büderfnis Elaina in den Arm zu schließen und so tat er dies auch einfach.
Bidjan/Koman
16. August 713
Morgen
Muik , Lazaa
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Koman wiegte den Kopf leicht von einer zur anderen Seite und dachte über das was Karim sagte nach. Er hatte mitbekommen, wie Eths Fen Freundschaften schlossen, um dann etwas später eben diese Freunde zu töten. Koman fiel es sehr schwer das Gute in den Fen zu sehen. Insbesondere in Ehts Fen, aber Karim schien an die Stärke Bidjans zu glauben. Die Fen waren in gewisser Weise ein Werkzeug der Götter. Das beste wäre warscheinlich, wenn die Götter sterben würden und die Magie wieder frei wäre. Aber das wäre nicht so leicht umzusetzen. Es war aber auch so, dass Karim und seine Mitstreiter die beste Chance waren eine Widerstand gegen die Götter aufzubauen und wenn Koman mittel bis langfristig Leid von den Menschen abwenden wollte, musste er die Chance nutzen.
"Wenn ihr nur das kleinste Anzeichen bemerkt, dass Bidjan wieder ein Werkzeug Eths wird, werdet ihr ihn töten müssen." Es war nicht das, was Koman wollte, aber wenn die Menschen eine Chance haben sollten, würde dies getan werden müssen und dies spiegelte sich auch in seiner Stimme wieder.
"Ich werde euch erstmal etwas über die Magie erzählen. Es ist etwas, das ich nur von Sana weiß und es ist etwas das den Göttern sehr wohl bekannt ist. Aber dieser Exkurs in die frühste Vergangenheit macht es leichter, dass ihr die anderne Dinge versteht", begann Koman seine Erklärung und hielt inne. Er konzentrierte und wendete etwas Magie auf sich an. Sie ermöglichte es ihm Wissen wieder in den Bewussten Teil seiner Gedächtnisses zu rufen.
"Die Geschichten und Legenden wie die Magie entstanden ist, ist heute nur noch sehr wage bekannt. Auch das was ich euch jetzt erzähle beherbergt einen Teil Geschichte, der von vor der Zeit der Götter berichtet. Es ist die Entstehungsgeschichte, wie sie Sana erzählte:
Zu der Zeit als die Menschen noch am Anfang ihrer Entwicklung standen, war die Magie an einem Ort konzentriert. Die verschiedenen Arten der Magie zogen sich an und bildeten ein fragiles Gleichgewicht. Diese Konzentration an Magie zog immer weitere Magie an.
Zur dieser Zeit war die Magie nicht direkt nutzbar, aber sie konnte von einigen inzwischen ausgestorbenen Lebewesen zur Orientierung verwendet werden.
Irgendwann wurde die immer weiter wachsende Konzentration an Magie so groß, dass sie in sich implodierte und über die ganze Welt verteilte. Dabei bildete sie ein feines Netzwerk der Kraft, wobei sämtliche Arten der Magie auseinander gesprengt wurden. Ähnlich den festen Elementen des Universums verhält es sich bei den Arten der Magie. So tritt zum Beispiel die Magie des Lichts, der Schatten, des Wassers, des Feuers, der Erde und der Luft sehr häufig auf. Die Magie der Heilung hingegen ist eine Art der Magie die am seltensten auftritt. Andere Arten der Magie liegen von der Häufigkeit des Auftretens irgendwo dazwischen.
Die so verteilte Magie konnte von den Menschen teils bewusst, meist jedoch unbewusst verwendet werden. Ihre Wirkung jedoch war sehr schwach.
Uber die Jahrtausende begann die magische Energie über die Erde zu wandern und Magiearten gleicher Art begannen sich an einem oder auch an verschiedenen Orten auf der Welt zu konzentrieren. Um so großer die Konzentrationen wurden, umso stärker zogen diese Magiefelder die noch freie Magie ihrer Umgebung an.
Bei den Menschen waren es die geistigen Oberhäupter, die in der Lage waren diese Felder der Magie zu erkennen und nun auch bewusst zu nutzen. Die Menschen begannen an diesen Orten heilige Stätten und die ersten größeren Dörfer, die später zu Städten wurden zu errichten.
Schließlich fanden die Menschen, insbesondere die geistigen Oberhäupter, Möglichkeiten wie man die Konzentration der Magie-Art an einem Ort noch verstärken konnte und damit den natürlichen Prozess beschleunigte.
Dieses Vorgehen die Magie an einem Ort zu konzentrieren hatte jedoch ihren Preis. Die einstigen Menschen und geistigen Führer gingen langsam in der Magie auf. Was entstand waren Magiekonzentrationen mit dem Bewusstsein der Menschen und schließlich auch mit der Möglichkeit sich über die Erde zu bewegen. Die Ältesten des Stammes hatten schon längst die Fähigkeit entwickelt die Magie nutzbringend zu verwenden und konnten das Wissen auch andere Menschen weitergeben. Die Menschen verehrten ihre Magie mit Bewusstsein fortan als Gott. Diese neu geschaffenen Götter wandelten fortan über die Welt und schenkten damit anderen Menschen die Möglichkeit ihre Magie zu verwenden oder sie verwendeten die Magie um die Welt zu verändern.
Die Zeit der vielen Götter war angebrochen.
Der letzte Teil der Geschichte erzählt wohl auch das, was Sana selbst erlebt hat. Die Götter werden diese Geschichte ebenfalls kennen."
Koamn blickte zu Karim.
"Ja wir werden kämpfen müssen und die Frage wird sein, ob wir diesen Kampf überleben werden. Wenn wir übnerhaupt eine Chance haben wollen, werden wir von Koman lernen müssen. Wir weren ihn davon überzeugen müssen, dass er uns zumindest in dieser Hinsicht behilflich ist", sagte Bidjan. Es würden ihnen sehr schwere Zeiten bevorstehen. Dessen war sich Bidjan absolut bewusst, aber dieses Mal würde er auf der 'richtigen' Seite kämpfen.
Elaina würde ihm die nötige Kraft geben. Irgenwie hatte Bidjan jetzt das dringende Büderfnis Elaina in den Arm zu schließen und so tat er dies auch einfach.
Viele Grüße
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Re: südlich von Muik / Lazaa - 15.08.
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Karim & Elaina
16. August 713
Morgen
Muik, Lazaa
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Karim hörte Koman aufmerksam zu und was er erfuhr, erstaunte ihn immer mehr. Eine Weile schwieg er nachdenklich, ehe er antwortete. Wäre er zuhause in seinem Turm des Palastes von Ardakan gewesen, hätte er nun lange auf die unter ihm liegende Stadt geschaut, während er über die Worte nachdachte.
"Sie waren... menschlich", sagte er leise, beinahe erschüttert. Obwohl es tausende von Jahren her war, klang es, als sei es gestern geschehen.
Fragend sah er zu Koman auf. "Wenn die Götter einst Menschen waren... dann haben sie eine Schwachstelle", schloss er daraus und sein Blick wurde wieder entschlossener. Er würde nicht zulassen, dass diese Wesen abermals alles zerstörten, was Menschen aufgebaut hatten. Dass Bidjan am Ende doch nicht widerstehen konnte. Das durfte nicht passieren.
Er setzte sich langsam auf. Es schmerzte in den Rippen, doch es war erstaunlicher Weise erträglich. Doch das war nun nebensächlich.
"Und wenn die Götter eine Schwachstelle haben, wenn sie verwundbar sind, können wir sie treffen. Härter als beim ersten Mal. Es reicht nicht, sie zu bannen. Wir müssen die Magie befreien. Aus dieser extremen Konzentration sprengen."
Es schien unmöglich. Nicht nur, dass die Magie schon damals so stark konzentriert war, dass sie Menschen in Wesen aus Magie verwandelte, diese Magie war über Jahrtausende gewachsen, hatte andere Magie in sich aufgenommen und wurde durch sie genährt. Konnte es ohne die Götter überhaupt noch Magie geben?
"Koman, ich habe eine Bitte an Euch: bringt uns alles bei, was Ihr wisst. Gebt Euer Wissen weiter, welches zu hüten Ihr Euch verpflichtet habt. Nur dann können wir einen Weg finden, die Magie wieder zu befreien. Wenn das der einzige Weg ist, müssen wir ihn gehen."
Elaina verstand Bidjans Bedürfnis nach einer Umarmung und erwiderte sie gern. Sie wusste, er hatte tiefe Angst davor, abermals zum Werkeug Eths zu werden. Nicht stark genug zu sein. Sie strich ihm sanft über den Rücken.
"Ich bin hier", sagte sie leise an seiner Schulter. "Und ich werde nirgendwo sonst sein. Wir gehen diesen Weg gemeinsam, Bidjan. Wir kämpfen gemeinsam. Und wir überleben gemeinsam."
Karim & Elaina
16. August 713
Morgen
Muik, Lazaa
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Karim hörte Koman aufmerksam zu und was er erfuhr, erstaunte ihn immer mehr. Eine Weile schwieg er nachdenklich, ehe er antwortete. Wäre er zuhause in seinem Turm des Palastes von Ardakan gewesen, hätte er nun lange auf die unter ihm liegende Stadt geschaut, während er über die Worte nachdachte.
"Sie waren... menschlich", sagte er leise, beinahe erschüttert. Obwohl es tausende von Jahren her war, klang es, als sei es gestern geschehen.
Fragend sah er zu Koman auf. "Wenn die Götter einst Menschen waren... dann haben sie eine Schwachstelle", schloss er daraus und sein Blick wurde wieder entschlossener. Er würde nicht zulassen, dass diese Wesen abermals alles zerstörten, was Menschen aufgebaut hatten. Dass Bidjan am Ende doch nicht widerstehen konnte. Das durfte nicht passieren.
Er setzte sich langsam auf. Es schmerzte in den Rippen, doch es war erstaunlicher Weise erträglich. Doch das war nun nebensächlich.
"Und wenn die Götter eine Schwachstelle haben, wenn sie verwundbar sind, können wir sie treffen. Härter als beim ersten Mal. Es reicht nicht, sie zu bannen. Wir müssen die Magie befreien. Aus dieser extremen Konzentration sprengen."
Es schien unmöglich. Nicht nur, dass die Magie schon damals so stark konzentriert war, dass sie Menschen in Wesen aus Magie verwandelte, diese Magie war über Jahrtausende gewachsen, hatte andere Magie in sich aufgenommen und wurde durch sie genährt. Konnte es ohne die Götter überhaupt noch Magie geben?
"Koman, ich habe eine Bitte an Euch: bringt uns alles bei, was Ihr wisst. Gebt Euer Wissen weiter, welches zu hüten Ihr Euch verpflichtet habt. Nur dann können wir einen Weg finden, die Magie wieder zu befreien. Wenn das der einzige Weg ist, müssen wir ihn gehen."
Elaina verstand Bidjans Bedürfnis nach einer Umarmung und erwiderte sie gern. Sie wusste, er hatte tiefe Angst davor, abermals zum Werkeug Eths zu werden. Nicht stark genug zu sein. Sie strich ihm sanft über den Rücken.
"Ich bin hier", sagte sie leise an seiner Schulter. "Und ich werde nirgendwo sonst sein. Wir gehen diesen Weg gemeinsam, Bidjan. Wir kämpfen gemeinsam. Und wir überleben gemeinsam."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- LaBerg
- Co-Leitung
- Beiträge: 14202
- Registriert: So 11. Okt 2009, 20:23
- Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
- Kampf um Choma: Tarik
- Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.
Re: südlich von Muik / Lazaa - 15.08.
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Bidjan/Koman
16. August 713
Morgen
Muik , Lazaa
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Koman nickte leicht. "Das ist das, was ich denke. Es sollte ein Weg gefunden werden, wie die Magie wieder frei sein kann und die Götter vernichtet werden können."
Es war gut, dass Karim selbst erkannte, dass die Vernichtung der Götter der sinnvollste Weg sein würde. Ob die gelingen würde, war eine andere Frage die hier sicher nicht zu beantworten war.
"Wie ich bereits sagte war Sana die erste Göttin die vernichtet wurde, denn sie hatte alle Heilmagie bei sich alleine Vereinigt und die anderne neideten eben der Fähigkeiten, die damit offen standen. Da Sana das erste Opfer war, wurde an ihr quasi ausprobiert, wie ein Gott überhaupt getötet werden konnte. Bei ihr war es wirklich ein zereissen in mehrere Stücke. Mit der Zeit haben die Götter eien Technik entwickelt erst das Bewusstsein des anderen Gottes zu töten und dann die Magie in sich aufzunehmen. Ich denke, wenn ihr sie vernichten wollt, werdet ihr auf ähnliche Weise vorgehen müssen. Nur dass ihr die Magie nicht aufnehmt, sondern zerschlagen müsst."
Wie das genaue funktionierte bzw. funktionieren sollte, wusste Koman auch nicht.
"Gibt es in eure Reihen einen Magier, der in der Lage ist die Magie eines anderen zu übernehmen?", fragte Koman.
Bidjan war sehr froh die Berührungen von Elaina zu spüren. Ihr Worte strahlte so viel Hoffnung und Zuversicht aus. Alleine würde er diese Hoffnung und Zuverversicht nicht aufbringen können. Aber mit Elaina gab es für ihn etwas für das es sich lohnte zu kämpfen und stark zu sein. "Es ist nicht nur, dass ich mich vor der Befreiung Eths fürchte, weil ich dann wieder gegen ihn Kämpfen muss, um nicht sein Werkzeug zu werden. Es ist auch, dass sich die Geschichte zu wiederholen scheint. Eth war der erste, der gebannt wurde, aber es hat fast vierhundert Jahre gedauert bis schließlich auch Chairo gebannt war. Das heißt, das was wir jetzt beginnen wird vielleicht erst ein paar Generationen später eine Ende finden", sagte Bidjan leise.
Wohl wissend, dass er dies erleben konnte, aber Elaina bis dahin sicher auch auf natürliche Weise gestorben war. Außer Koman konnte ihr Leben auch verlängern...
Bidjan/Koman
16. August 713
Morgen
Muik , Lazaa
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Koman nickte leicht. "Das ist das, was ich denke. Es sollte ein Weg gefunden werden, wie die Magie wieder frei sein kann und die Götter vernichtet werden können."
Es war gut, dass Karim selbst erkannte, dass die Vernichtung der Götter der sinnvollste Weg sein würde. Ob die gelingen würde, war eine andere Frage die hier sicher nicht zu beantworten war.
"Wie ich bereits sagte war Sana die erste Göttin die vernichtet wurde, denn sie hatte alle Heilmagie bei sich alleine Vereinigt und die anderne neideten eben der Fähigkeiten, die damit offen standen. Da Sana das erste Opfer war, wurde an ihr quasi ausprobiert, wie ein Gott überhaupt getötet werden konnte. Bei ihr war es wirklich ein zereissen in mehrere Stücke. Mit der Zeit haben die Götter eien Technik entwickelt erst das Bewusstsein des anderen Gottes zu töten und dann die Magie in sich aufzunehmen. Ich denke, wenn ihr sie vernichten wollt, werdet ihr auf ähnliche Weise vorgehen müssen. Nur dass ihr die Magie nicht aufnehmt, sondern zerschlagen müsst."
Wie das genaue funktionierte bzw. funktionieren sollte, wusste Koman auch nicht.
"Gibt es in eure Reihen einen Magier, der in der Lage ist die Magie eines anderen zu übernehmen?", fragte Koman.
Bidjan war sehr froh die Berührungen von Elaina zu spüren. Ihr Worte strahlte so viel Hoffnung und Zuversicht aus. Alleine würde er diese Hoffnung und Zuverversicht nicht aufbringen können. Aber mit Elaina gab es für ihn etwas für das es sich lohnte zu kämpfen und stark zu sein. "Es ist nicht nur, dass ich mich vor der Befreiung Eths fürchte, weil ich dann wieder gegen ihn Kämpfen muss, um nicht sein Werkzeug zu werden. Es ist auch, dass sich die Geschichte zu wiederholen scheint. Eth war der erste, der gebannt wurde, aber es hat fast vierhundert Jahre gedauert bis schließlich auch Chairo gebannt war. Das heißt, das was wir jetzt beginnen wird vielleicht erst ein paar Generationen später eine Ende finden", sagte Bidjan leise.
Wohl wissend, dass er dies erleben konnte, aber Elaina bis dahin sicher auch auf natürliche Weise gestorben war. Außer Koman konnte ihr Leben auch verlängern...
Viele Grüße
LaBerg
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