3. Port Soles

Die Geschichte
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Tjeika
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Tjeika »

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Shaya Kerim & Noyan Uyguba
Port Soles
Mitte Januar im 146. Jahr des Lichtes
Früher Morgen
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Shaya grinste sehr breit und sah von Zeira zu Tarik und schließlich zu Noyan und wieder zurück.
"Ich bin keine Fata Morgana. Dazu ist es auch viel zu kalt", erwiderte sie auf Zeiras Feststellung, dass sie es wirklich war.
Schließlich stieg sie von ihrem Pferd ab und umarmte alle drei nacheinander.
"Wie geht es euch?", fragte sie, bevor sie auf Tariks Frage einzugehen gedachte.
"Toyan und ich haben eine Taverne eröffnet. Leider gibt es noch nicht alles, was wir anbieten, direkt aus Port Soles."
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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Cassiopeia
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Cassiopeia »

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Tazanna, Toyan und Zeira
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Mitte Januar im 146. Jahr des Lichtes
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Toyan wog etwas abschätzend den Kopf auf Réigams Worte hin. "Oder eine Warnung. Ich denke nicht, dass es abhalten wird, aber es könnte aufhalten. Wenn Aceio das mitbekommt, wird es ungemütlich." Toyan stutzte. Was, wenn dies eine direkte Warnung an Aceio war, dessen Vorhaben zu untergraben und nicht den Kaufleuten selbst galt? Spekulation, aber möglich. Er würde das im Hinterkopf behalten, statt es laut auszusprechen.
"Er wird die halbe Stadt auf den Kopf stellen um herauszufinden, was vor sich geht. Und er wird Tazanna einspannen. Wir müssen wissen, wer hier mordet und warum."

Zeira umarmte Shaya ebenfalls und kam sich dabei dreckig und stinkend vor.
"Eine Taverne? Mit... Essen?", fragte sie beinahe sehnsüchtig. Sie fühlte sich mit einem Mal völlig ausgehungert. Sie schmunzelte, als sie Shayas Erklärung hörte. "Also schleichst du dich vor Sonnenaufgang aus der Stadt um irgendwo im Norden geschmuggelte Waren anzunehmen. Nicht schlecht", grinste sie und war unglaublich erleichtert, dass Shaya sie gefunden hatte. "Mir scheint es, als waren wir Jahrelang weg, dabei waren es nur... zwei Monate? Ich habe völlig die Zeit verloren vor Eis und Schnee und Kälte... es ist so schön, wieder hier zu sein!"
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LaBerg
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von LaBerg »

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Tarik
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Als Zeira direkt von Essen sprach, musste Tarik doch etwas Schmunzeln. Noyan hatte sie auf der Reise wirklich sehr gut verpflegt, soweit es die Möglichkeiten eben zuließen. Es war nicht immer übermäßig viel und auf einige Dinge mussten sie verzichten, aber es war immer sehr schmackhaft.
Da Zeira Shaya ja bereits mit Fragen und Worten Überschüttet hatte, hielt sich Tarik dabei erstmal zurück.
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Tjeika
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Tjeika »

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Shaya Kerim & Noyan Uyguba
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Auch Noyan hielt sich etwas zurück. Zeira sprach für sie drei. Auch, was die Nahrungsaufnahme anging.
"Nein, eine Taverne ohne Essen, in der jeder darben muss", gab Shaya sarkastisch zurück und musste direkt selbst lachen.
"Kommt, setzt euch auf den Karren. Wenn wir ein paar Dinge auf den Esel umladen, ist genug Platz für euch da. Wenn wir uns beeilen bekommen wir noch ein gutes Frühstück. Und dann könnt ihr in Ruhe erzählen, was euch in der Zeit widerfahren ist, in der ihr fort ward."
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Re: 3. Port Soles

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Das Angebot auf dem Karren platz zu nehmen, war nicht verkehrt. "Du kannst auch noch etwas auf Abraxas, mein Pferd packen oder du spannst ihn mit vor den Wagen. Oder aber ich tue etwas von unserem Gepäck auf den Karren, dann kann ich auf ihm reiten. Je nachdem was geschickter ist", bot Tarik an. Da Zeira kein Reittier hatte und Noyans Esel auch nicht zum Reiten geeignet war, führte Tarik sein Pferd meistens am Zügel und sie benutzen es um ihr Gepäck zu transportieren.
"Und Frühstück vielleicht gar mit frischem Brot, klingt wirklich verlockend."
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Cassiopeia
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Cassiopeia »

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Zeira
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Zeira kletterte kurzerhand auf den Karren, nachdem sie geholfen hatte, ein wenig Gepäck umzuladen. Sie war Shaya dankbar für das Angebot und ihr Körper dankte es ihr, als sie saß.
"Danke, Shaya", sagte sie erleichtert, "Was ist mit dir, Noyan, möchtest du laufen oder gefahren werden?", fragte sie neugierig.
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Re: 3. Port Soles

Beitrag von Tjeika »

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Shaya Kerim & Noyan Uyguba
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"Ehrlich gesagt, habe ich eigentlich genug vom Laufen", gestand Noyan ein.
Sie packten ein paar der Waren auf das Pferd und den Esel, so hatten am Ende alle bis auf Shaya genügend Platz hinten auf dem Karren. Den Esel und das Pferd von Tarik banden sie hinter den Karren, so dass sie nicht noch die Last eben jenes Karrens ziehen mussten. Shaya blieb auf dem Tier, der den Karren zog.
"Überhaupt kein Problem. Wir werden die Stadtwachen bestechen müssen", erzählte sie und so, wie das klang, tat sie es nicht zum ersten Mal.
Es war tatsächlich etwas sehr Normales geworden in Port Soles. Ausnahmesituationen forderten eben ihren Tribut.
"Aber das hätte ich so oder so tun müssen. Macht euch also keine Gedanken."
Sie lächelte und bedeutete dem Tier, dass die Reise weiterging.
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Re: 3. Port Soles

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Tarik
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Tarik schüttelte den Kopf als Shaya so beiläufig erzählte, dass sie die Stadtwachen bestechen müssten. Aus ihrem Mund klang das als wäre dies das normalste der Welt.
"Du willst also sagen, dass man immer eine Art Zoll bezahlen muss, wenn man mit Waren in die Stadt will? Das ganze ist aber keine offizielle Abgabe, sondern eine inoffizielle, die nicht in der Stadtkasse, sondern in der privaten Kasse der Soldaten landet?"
Tarik schüttelte etwas verständnislos den Kopf.
"Wie sieht es denn momentan mit der Regierung aus? Gibt es soetwas? und welche Macht hat sie?", fragte Tarik weiter. Eine Information, die ihn auch im Hinblick auf ihr eigentliches Anliegen interessierte.
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Re: 3. Port Soles

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Zeira & Nyath & Toyan
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Zeira lachte leicht.
"Ich denke, es geht eher um Waren, die es offiziell in Port Soles nicht gibt", mutmaßte sie. Sie fand nichts Verwerfliches daran und glaubte, Shaya gut genug zu kennen um zu wissen, dass diese ohnehin immer einen Weg finden würde, die Waren zu bekommen, die sie haben wollte. Sie war nicht umsonst die Tochter eines Piraten. Ob Toyan damit immer so glücklich war, bezweifelte sie allerdings. In dieser Hinsicht schien er ziemlich das Gegenteil seiner Frau zu sein.
"Wie geht es Toyan?", fragte sie dann, bei dem Gedanken an ihn angelangt. Sie konnte ihn sich als Schankwirt in einer Taverne nun wirklich nicht vorstellen.

Nyath stand schon lange an Deck, den Blick fest auf den Horizont gerichtet. Es war eisig und die Küste nur schwer erkennbar durch den Dunst des frühen Morgens. Doch er wusste, dort, hinter dem Nebel, lag Port Soles und dort war Shaya.
Mit zwei Schiffen kamen sie langsamer voran, hatten aber noch einen guten Beutezug vollbracht und die Unterdecks waren mit allerlei Waren gefüllt, die sicher gute Abnehmer in Port Soles finden würden. Nun, das Zweitschiff würde er Shaya schenken samt der Ware. Damit würde er sie zur Kapitänin machen, was seiner Meinung nach längst überfällig war. Sie konnte nicht ewig an Land bleiben, sonst würde sie noch an Toyan festwachsen.
Das Nebelhorn schallte laut über das Wasser, als der Leuchtturm gesichtet wurde an der Landspitze. Nun war es nicht mehr weit.

Auch an Land war das Nebelhorn zu hören. Erstaunt hoben sich die Blicke vom Hafenbecken zu der aufziehenden Morgennebelfront. Offenbar näherte sich dort ein Schiff, das ihnen noch verborgen blieb. Langsam, sehr langsam tauchten die Umrisse von Masten und gewaltigen Rumpfen auf - es waren zwei Schiffe, direkt bei einander.
"Dieser Morgen bleibt offenbar überraschend", murmelte Toyan.
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Spikor
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Kampf um Choma: Réigam
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Re: 3. Port Soles

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Réigam
Port Soles
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"Ja. Erst passiert wochenlang nichts, und dann alles auf einmal", sinnierte Réigam, der ebenfalls in den Nebel blickte. "Wenn es wirklich darum ging, Aceio aufzuhalten, wäre es vielleicht das Klügste, gerade das nicht zu tun - die Stadt auf den Kopf stellen, meine ich - sondern sich voll und ganz auf eine zügige Abreise zu konzentrieren." Er blickte Toyan an. "Aber wenn er zu lange dazu braucht, wird der Gegner wieder zuschlagen; diese Idee funktioniert also nur, wenn man sowieso schon fast soweit war, aufzubrechen."
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
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