Heulende Hütte, Sa 6.12.

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Team
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Re: Heulende Hütte, Sa 6.12.

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Name: Alexandra Senna (G/3)

Ort: Heulende Hütte

Datum: Samstag, 06.12.

Uhrzeit: 14.02 Uhr



Die vier Mädchen pressten sich an die Wand hinter der Türe und hielten alle gespannt den Atem an, als sich die Tür zu ihrem Raum öffnete. "Wo willst du hin?", herrschte Bellatrix aus dem Flur zu der Person in der Tür. "Du hast doch gesagt, das wir uns alle ein Fenster suchen sollen, aus dem wir verschwinden können" antwortete Draco, "Ich werde dieses hier nehmen und als letzter gehen. Dann kann ich mich vielleicht unter die Schüler mischen, die von Hogsmeade zurück zum Schloss gehen. Sag mir bitte bescheid, wenn ich der letzte bin...und laut, weil ich dir Tür wieder schließen werden." Mit diesen Worten drehte sich Draco um und maschierte in den Raum. Kaum hatte er die Tür geschlossen, hoben Fredda und Freyja auch schon wieder ihre Zauberstäbe und richteten sie auf Draco. Alexandra hatte ihren Zauberstab auch gezogen, ließ den Arm jedoch weiter an ihrer Seite hängen. Piagrin und sie waren wie Geschwister aufgewachsen und auch Draco war für sie fast wie ein Bruder. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass er ihr was antun würde. Er hatte doch schließlich nicht nur Piagrin in der Vergangenheit mehr als einmal gerettet, sondern auch sie. Alexandra packte ihren gesamten Mut zusammen trat zwischen Fredda und Freyja hervor und blickte Draco finster an. "Kannst du mir vielleicht einmal erklären, was hier vor sich geht?", fragte sie schnippisch. Piagrin sah sofort, dass Dracos Augen belustigt blitzten. Alexandra war einen Kopf kleiner als Draco und auch so aufgebaut wie sie jetzt darstand, sah sie ziemlich zierlich aus vor dem trainierten Körper ihres Cousin. Draco blickte von Alexandra zu Fredda und Freyja. "Ich kann euch wohl nicht davon überzeugen, die Zauberstäbe runter zu nehmen?" fragte er. Als er von Fredda und Freyja nichts weiter als Totenstille und böse Blicke erntete, seufzte er kurz und zuckte mit den Schultern. Er schaute Piagrin an und fragte, was sie ihnen schon erzählt habe. Piagrin schüttelte den Kopf und antwortete "Nichts!". Dabei wich sie Alexandras Bilck aus. Nun hatten auch Freyja und Fredda ihre Stimmen wieder gefunden. Noch immer mit erhobenem Zauberstab machte Fredda einen Schritt auf Draco zu. "Also los....Du willst das wir dir vertrauen? Dann erzähl uns mal was", sagte sie hart. Alexandra war nun auch neugierig, was ihr ihre beste Freundin schon wieder verschwiegen hatte. Jetzt kam auch Freyja einen Schritte näher: "Am besten fängst du mal damit an, wie es sein kann, dass Bellatrix eigentlich im Kampf um Hogwarts getötet wurde und jetzt wieder lebt?". "Das kann ich leider nicht", sagte Draco und schaute den beiden älteren Mädchen fest in die Augen. "Eines Tage tauchten ein paar ehemalige Todesser bei uns auf und versuchten uns zu überreden diesem Zirkel beizutreten. Mein Vater lehnte dies natürlich ab. Er hat gelernt, dass so ein Kampf keine Sinn hat und er damit nur seine Familie in Gefahr bringen würde. Einige Tage ließen uns die Leute auch in Ruhe und dann kam sie wieder. Bellatrix wurde von drei der ehemaligen Todesser begleitet als sie zu uns kam. Wir haben auch gedacht, dass sie tot sei und waren sehr erschrocken sie lebend vor uns zu sehen. Lange Rede kurzer Sinn, sie haben meine Mum und..." Draco schluckte trocken und Alexandra ahnte schon, was jetzt kommen würde und machten einen kleinen Schritt nach links auf Piagrin zu. "...sie haben auch deine Mutter und Eik mitgenommen." Piagrin rieß die Augen auf, sackte zusammen als ihre Knie unter ihr nachgaben. Alexandra war sofort bei ihr und fing sie auf. Langsam ließ Alexandra Piagrin auf den Boden sinken und setzte sich neben sie. "Warum hast du mir das nicht früher gesagt?", fragte Piagrin während ihr Tränen in den Augen standen.
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
Lynn

Re: Heulende Hütte, Sa 6.12.

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Name: Piagrin Newman (S/3)
Ort: die heulende Hütte
Zeit: 13.25 Uhr
Datum: 06. Dezember


Piagrin war auf den Boden gesunken. Fürsorglich kniete sich Draco zu seiner Cousine und redete leise auf sie ein. Fredda und Freyja standen abseits und beobachteten immer noch misstrauisch den jungen Malfoy. Endlich stand Piagrin wieder auf. Sie überlegte, total unschlüssig, wie es weitergehen sollte. Aber ist das meine Sache, ich bin doch noch viel zu jung für sowas...was soll ich schon tun können. "Wir müssen erstmal bei der Sache mitmachen bis es eine Lösung gibt." hörte Piagrin ihren Cousin beruhigend sagen. "Wär es nicht eine Lösung sie auf dem Weg zu räumen?" Piagrin zog ihren Zauberstab und wollte zur Tür, aber Draco hatte sie blitzschnell umschlungen und hielt sie fest. Auch Alexandra war in den Weg gestürmt, während Dracos schnelle Bewegung Fredda und Freyja wieder in Verteidigungsposition zurückkehren ließen. Der Älteste wandte sich, Piagrin immer noch festhaltend, den Hufflepuffs zu: "Also, so langsam wird das albern..." Aber der Kommentar interessierte die beiden Mädchen nicht im Geringsten. "Kann ich wieder runter, ich hab's ja kapiert," jammerte Piagrin, deren Arme langsam taub wurden. "Wirklich?!" ging ihr Cousin auf Nummer Sicher. "Ja," Piagrin setzte den Kleine-Cousine-bekommt-immer-alles-was-sie-will-wenn-sie-so-guckt-Blick ein und Draco ließ sie auf den Boden zurück. Vor der Türe hörten sie etwas knarren. Die Mädchen stürmten zurück in die Ecke als auch schon die Türe aufschlug. "Was machst Du hier für einen Lärm?" Bellatrix schaute sich im Zimmer um. "Ich lern tanzen," grinste Draco, was Bellatrix nur auf die Palme brachte: "Es reicht, du hast mich mit Respekt zu behandeln!" Fluchend tigerte sie durch das Zimmer auf und ab, zumindest hörte es sich für Piagrin so an, während sich Draco gegen die Tür lehnte und sie darauf hinwies, dass es jetzt langsam für ihn an der Zeit wäre zu gehen. Er begann, während Bellatrix weiter fluchte, aufzuzählen, was er jetzt lieber tun würde, als mit einer alten Schachtel in einer fast genauso alten Hütte rumzuhängen. "Provozier mich nicht, junger Mann." drohend hob sie jetzt den Zauberstab und Draco verstummte augenblicklich. "Egal, was dein Vater dir sagt, ICH leite das Ganze hier und du hast dich anzupassen, auch wenn dir das ganz und gar nicht passt. Ich lass mir von dir doch nicht auf der Nase rumtanzen und veräppeln lass ich mich erstrecht nicht! Was ist denn das da?" Vor der Türe sah man anscheinend, das sich etwas dahinter befand. Bellatrix lange Finger griffen um die Türe, um sie von der Wand wegzuziehen. Draco flüsterte: "Hast du das gehört, da ist jemand unten in der Hütte..." "Was?!" "Psssst" machte der Jüngere und Bellatrix spitzte die Ohren. Die Mädchen hinter der Türe runzelten die Stirn. Ein weiterer Bluff? "Wenn du mich wieder einmal für dumm verkaufen willst, Draco Malfoy, dann kannst du aber was erleben." Flüsternd kam die Antwort: "Nein, da war es schon wieder!" Stille, anscheinend lauschten beide. "Ich kann nichts hören!" giftete Bellatrix. "Also, am besten fliehst du durch das Fenster und ich seh nach!" "Machst du mir gerade Vorschriften?" "Aber nein, Tante, ich sorge mich um dich. Wenn dir etwas passiert, ist das ganze Unternehmen gefährdet." Piagrin musste sich beherrschen nicht zu lachen, obwohl das Ganze alles andere als zum Lachen war. Endlich lösten sich die Finger der Hexe von der Tür. Man hörte Schritte, ein Fenster wurde geöffnet, dann war Ruhe. Die Mädchen verharrten reglos bis sie vorsichtig die Tür von sich wegschoben. Draco stand mit dem Rücken zur Tür und sah aus dem Fenster. "Ihr könnt die Zauberstäbe runternehmen, sie ist weg." sagte er ohne sich umzudrehen.
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Siria
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Re: Heulende Hütte, Sa 6.12.

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Freyja Arwen McLorey (H/6)
Ort: Heulende Hütte
Zeit: 14:16 Uhr
Datum: Sa, 06.12.

Weder Fredda noch Freyja taten der Gleichen. Sie hielten immer noch ihre Zauberstäbe auf Draco gerichtet. Freyja sah zu Piagrin, die sehr blass war. Sie tat ihr leid. Diese ganze Situation war verworren.
„Ich kann dir nicht glauben!“ unterbrach Freyja die Stille. „Ich hätte euch ausliefern können!“ sagte Draco und drehte sich dabei um.
Freyja blieb ruhig. „Richtig. Aber wir wissen nicht, ob nicht doch noch jemand hier ist! Ob du uns nicht doch noch verrätst oder es schon längst getan hast. Wir wissen, dass mit Sanguini nicht zu spaßen ist. Aber ich kann dich im Augenblick nicht einschätzen, also bist du für mich eine Gefahr!“
„Ihr habt doch gehört, was sie erzählt haben!“ erwiderte Draco.
„Sie haben aber nichts von Piagrins Familie gesagt, dass hast du uns erzählt!“ warf Fredda ein.
„Seht euch doch Piagrin an. Glaubt ihr wirklich, ich sag so was zum Scherz?“
„Ja! Vielleicht nicht um zu scherzen, aber um uns in eine Falle zu locken!“
Freyja blieb in ihrer Stimme hart. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Draco Malfoy war schließlich kein unbeschriebenes Blatt und schon gar nicht sein Vater. Warum sollte er sich auf ein Mal ändern. Warum sollte sie auf ein Mal alles glauben.
Freyja sah wieder zu Piagrin, die mit aufgerissenen, feuchten Augen von Draco zu Fredda und Freyja blickte. Auch Alexandra schien unsicher zu sein, was dies alles zu bedeuten hatte.
„Argh. Wie soll ich euch Beweisen, dass ich auf eurer Seite bin? Es geht hier um meine Familie, um Piagrins Familie!“
Bellatrix Lestrange gehört auch zu deiner Familie!“ entgegnete Freyja.
„Dann sag wie! Was soll ich tun, damit ihr mir glaubt? Piagrin solltet ihr glauben. Ihr hattet mir ihr zu tun!“ Draco blickte Freyja genau in die Augen.
„Ich glaube dir!“ sagte Piagrin mit leiser, aber fester Stimme. Alexandra zögerte etwas, sagte aber: „Ich auch!“
„Ich nicht!“ entgegnete Freyja. „Im Moment glaube ich dir auch nicht!“ sagte Fredda.
„Wie sollen wir auch einem Menschen glauben, der noch vor ein paar Jahren zu Voldemort gehalten hat? Dessen Familie großer Anhänger von Voldemort war?“
„Menschen können sich ändern! Ich wurde so erzogen. Ich habe aus meinen Fehlern gelernt und ich will nicht, dass die gleichen Fehler noch mal geschehen. Ich will helfen, dass meine Tante nicht die Macht ergreift. Ich verstehe, dass ihr mir nicht blind vertraut. Ich mach euch einen Vorschlag. Ich werde euch Informationen zuspielen, ihr braucht mir keine Zukommen zu lassen, auch nicht Piagrin!“ dabei blickte er seine Cousine streng an. „Was ihr daraus macht ist dann eure Sache. Auch wenn ich denke, dass ihr zu jung dafür seid, wir sollten zusammen arbeiten!“ Dracos Gesicht blieb ernst.
„Es tut mir leid, dass ich nicht vorher gesagt hatte, dass Draco mit drin steckt, dass er und seine Familie keine andere Wahl haben. Aber es geht hier auch um meine Familie! Bitte glaubt ihm“ in Piagrins Stimme klang sehr ernst. So sehr Piagrin auch spielen kann Freyja war davon überzeugt, dass sie es jetzt gerade nicht tat.
Immer noch hatten Freyja und Fredda die Zauberstäbe auf Draco gerichtet. Fredda nahm ihren zu erst runter, dann auch Freyja.
Draco hielt ruckartig Freyja die Hand hin, woraufhin sie ihren Zauberstab wieder zückte. Über Dracos Gesicht huschte ein Grinsen.
„Keine Spielereien. Ich meine es ernst. Wir sollten zusammenarbeiten – gegen Bellatrix!“ er hielt noch immer seine Hand hin.
Was soll ich tun? Das ist eine zu große Nummer für uns. Und dann auch noch Draco. Ich kann ihm nicht glauben, aber was bleibt uns anderes übrig. Piagrins Zusammenbruch war nicht gespielt, da bin ich mir sicher. Aber sonst. Wie sollen wir zusammen arbeiten, wenn man ständig im Hinterkopf hat, der belügt einen. Bei Piagrin ist es nicht ganz so schlimm, aber auch ihr traue ich nicht 100%ig. Aber unser Leben hängt davon ab.Und Piagrin müssen wir auch unterstützen. Wie kann sie ihre eigene Familie entführen? Bellatrix ist krank!
Freyja merkte, wie ihr die Tränen in die Augen schossen, ihr Herz pochte schnell. Sie fühlte sich hin und her gerissen. Es kam ihr so vor, als würden sie Stunden so stehen.
Freyja schloß kurz die Augen, dann nahm sie Dracos Hand an blickte ihm dabei direkt in die Augen. Sein Handschlag war fest, ebenso erwiderte Freyja ihren. Dann legte Fredda ihre Hand auf die Hände von Draco und Freyja. Auch Piagrin und Alexandra traten hinzu und legten ihre Hände dazu.
„Keine Lügen, wir müssen zusammenarbeiten, um deine Familie zu befreien“ dabei blickte Draco Piagrin an „und um Bellatrix aufzuhalten!“
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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Re: Heulende Hütte, Sa 6.12.

Beitrag von Team »

Name: Alexandra Senna (G/3)

Ort: die heulende Hütte

Datum: Samstag, 06.12.

Uhrzeit: 14.20 Uhr



Alexandra hatte gebannt zugeschaut, als Draco versuchte Fredda und Freyja davon zu überzeugen, dass er auf der Seite der Mädchen war und Bellatrix aufhalten wollte. Als Fredda und Freyja sich entschieden hatten, Draco zu vertrauen, reichten sie einander die Hände und auch Piagrin und Alexandra traten herbei und legten ihre Hände auf die der Älteren um so ihren Pakt zu besiegeln. "Kommt ich will euch erzählen, was ich weis...auch wenn es nicht viel ist", sagte Draco und zauberte fünf Stühle herbei, die er im Kreis mitten im Raum aufstellte. Fredda kontrollierte in der Zwischenzeit, dass das Fenster wieder fest verschlossen war und wagte einen Blick hinaus in den Flur...aber auch dort war nichts zu sehen oder zu hören. Also kehrte sie zu den anderen zurück und setzte sich auf den letzten freien Platz. Die vier Mädchen warteten schweigend darauf, dass Draco anfing. Dieser atmete einmal tief durch und begann noch einmal zu erzählen, wie die Todesser bei ihm zu Hause gewesen seien, als er und sein Vater gerade für einen kurzen Aufenthalt dort gewesen wären. Sofort hatten sie den Rest der Familie aus ihren Versteck in ein neues gebracht. Trotzdem hatten Bellatrix und ihre Gefährten sie gefunden und seine Mutter sowie Eik und Piagrins Mutter mitgenommen. Draco und sein Vater hatten keine Ahnung, wo die drei versteckt werden. Man hatte ihnen aber gesagt, dass die drei sterben würden, wenn sie nach ihnen suchen würden. Da sie niemandem vertrauen könnten, kämen sie nur langsam mit der Suche voran und einen Hinweis auf den aktuellen Aufenthaltsort der Familie hatten sie auch noch nicht. Alexandra wurde traurig bei dem Gedanken an Mrs. Newman und Eik...sie kannte die beiden ja auch schon ewig. Alexandra schreckte plötzlich auf. Die anderen schauten sie fragend an. "Habt ihr das gehört?", fragte sie leise. Fredda, Piagrin und Drace warfen Alexandra noch immer fragende Blicke zu und Freyja fragte: "Was meinst du?" Alexandra zuckte mit den Schultern: "Ich dachte, ich hätte von unten ein Geräusch gehört. Aber das waren wohl nur meine Nerven." Gerade als Alexandra sich wieder setzten wollte, ertönte das Geräusch schon wieder. Es war eine Art Kratzen und diesmal hatten es alle gehört. Alexandra war neugierig und schlich leise zur Tür, die noch immer einen Spalt offen stand. Vorsichtig schaute sie hinaus auf den Gang, konnte jedoch nichts sehen. Sie drehte sich um und sagte: "Ich glaube, das Geräusch kommt von unten." "Wollen wir nachsehen, wer oder was es ist?", fragte Piagrin und war schon dabei die Türe zu öffnen. "Werden wir, aber bestimmt nicht ihr zwei", antwortete Fredda, schob die beiden jüngeren Mädchen zur Seite und verließ schleichend das Zimmer. Als sich Alexandra und Piagrin umdrehten sahen sie Freyja neben Draco stehen mit einer Hand in der Tasche...beide waren davon überzeugt, dass sie schon wieder ihren Zauberstab in der Hand hielt. Fredda kam zurück und schloss die Tür. "Ist einer eurer Zirkelmitglieder ein Animagus, der sich in einen Fuchs verwandelt?", fragte sie Draco. Der blonde Junge schüttelte den Kopf: "Mir ist nicht bekannt, dass einer ein Animagus ist. Aber ich muss leider zugeben, dass ich einige auch garnicht kenne. Ich schlage vor, dass ich euch heute die Kurzfassung erzähle und wir dann von hier verschwinden." Fredda und Freyja nickten und schoben Alexandra und Piagrin wieder zurück zu den Stühlen. Alle fünf setzten sich wieder und Draco erzählte schnell von den aktuellen Plänen des Zirkels. Die Mädchen verfolgten entsetzt welche Ziele der Zirkel hatte und wie er sie verwirklichen wollte. Draco beendete seinen Vortrag und schaute in vier vor Entsetzten große Augenpaare. Schnell senkte er den Blick wieder und sagte, dass er jetzt an der Zeit wäre für ihn zu gehen. Alle erhoben sich von den Stühlen, die Draco sofort wieder verschwinden lies. Er stand schon am offenen Fenster als er sich noch einmal zu den Mädchen umdrehte. "Ich werde euch so oft wie möglich über die Pläne des Zirkels auf dem laufenden halten. Da es sehr auffällig wäre, wenn ich plötzlich zwei neue Brieffreundinnen in Hogwarts hätte und Piagrin zur Familie gehört, werde ich die Nachrichten an Alexandra schicken. Das dürfte am wenigsten auffallen, da wir uns ja auch schon seit unserer Kindheit kennen. Und wenn ihr euch entscheiden solltet, mich und meinen Vater über Ereignisse hier auf dem Laufenden zu halten, dann soll auch Alexandra mir das schicken. Ich möchte euch ALLE aber noch einmal bitten euch von Sanguini fern zu halten. Der Kerl ist gefährlich und hat drei von euch schon identifiziert. Ich möchte mir lieber nicht vorstellen, was er macht, wenn er auch noch die letzte identifiziert. Wie ihr gehört habt, ist Piagrin als Bellatirx Nichte geschützt, aber ihr drei", dabei nickte er Fredda, Freyja und Alexandra zu, "seit ihm schutzlos ausgeliefert. So ich muss jetzt wirklich los...ach und Alex". Alexandra hob neugierig den Kopf. "Ich hab eigentlich gedacht, dass du an deinem Geburtstag was besseres zu tun hättest, als dich fast töten zu lassen. Alles liebe zum Geburtstag und passt auf euch auf!" Schwup und schon waren die vier Mädchen wieder alleine.
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Willy Meurer (*1934)
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