Verwandlung - 7. Klasse

Papierkügelchen, Zauberei und Wissen
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Verwandlung - 7. Klasse

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Schüler: Shona O'Callaghan, Miley Bashir

Stunden: Dienstags 1.+2., Donnerstags 7. (Anzahl: 3)

Dies ist der Thread für den Verwandlungsunterricht der siebten Klasse. Wenn eine Stunde beendet ist, werde ich einen dicken Strich darunter setzen, damit man weiß, wo die nächste Stunde anfängt.
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
Willy Meurer (*1934)
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Re: Verwandlung - 7. Klasse

Beitrag von Team »

Charakter: Anima Aurea (Prof. Verwandlung)
Ort: Klassenzimmer - Verwandlung
Datum: 02. September
Zeit: 8:20


Anima Aurea beeilte sich zu ihrem Klassenzimmer zu kommen. Sie war also tatsächlich am ersten Tag des Schuljahres zu spät. Vermutlich hatten die Schüler sie inzwischen als vermisst gemeldet und bereits ihre Beerdigung angeordnet oder zumindest etwas vergleichbares, denn das hier war tatsächlich das erste mal, das ihr so etwas passierte.
Noch bevor die Schüler sie bemerkt hatten, wutschte sie ihren Zauberstab und die Tür zum Klassenzimmer öffnete sich lautstark. Einige der Siebtklässler zuckten unangenehm berührt zusammen.
"Guten Morgen", sagte Anima, ging durch die Schüler ins Klassenzimmer und wartete kaum ab, bis die Tür sich wieder geschlossen hatte und alle auf ihren Plätzen saßen, als sie bereits begann zu reden.
"Entschuldigen Sie meine Verspätung, aber ich hatte eine dringende Unterredung mit der neuen Lehrerin für Zaubertränke, die Sie alle sicherlich auch bald kennen lernen werden. Ich hoffe übrigens, Sie haben Ihre Ferien sinnvoll verbracht, andernfalls ... nun, andernfalls ist es sonst auch zu spät das noch zu ändern. Verschwendete Zeit ist und bleibt verschwendete Zeit."
Anima schaute in die Runde, und ihre Augen ruhten auf Miley Bashir und Shona O'Callaghan, die sich schuldbewusst angeschaut hatten.
"Sie beide, Miss Bashir und Miss O'Callaghan", sagte sie mit strenger Miene und zog ihre rechte Augenbraue hoch; die Schülerinnen schauten ein wenig erschrocken auf, "haben absolut nichts zu befürchten, ich bin zuversichtlich, dass Ihnen genügend Talent mit auf den Weg gegeben wurde."
Anima schwieg einen Moment.
"Es ist ein neues Jahr angebrochen, für uns alle. Das neue Jahr ist für Sie gleichbedeutend mit Ihrem letzten Jahr an dieser Schule, soweit Sie nicht vorhaben als Lehrer oder Lehrerin zurückzukehren. Sie sollten sich dessen bewusst sein und es nutzen. Es gibt viele Neuerungen, die Ihnen sowohl zum Vorteil als auch zum Nachteil gereichen können und das sage ich Ihnen ganz bewusst. Natürlich möchte die Gesellschaft neue Talente, eine zuversichtliche Zukunft und vor allem von beidem etwas Vielversprechendes, aber glauben Sie nicht, dass Ihnen deshalb ihre UTZe hinterhergeworfen werden. Ganz im Gegenteil. Ich sage Ihnen das nicht, um Ihnen Angst zu machen oder um Ihnen den Start in Ihr Schuljahr zu vermiesen, ich sage es Ihnen, um Sie auf alles vorzubereiten. Wer weiß, vielleicht liege ich falsch und es wird alles ganz anders kommen als gedacht."
Miley Bashir räusperte sich. "Entschuldigen Sie, Professor, wenn ich so direkt frage, aber kann es sein, dass Sie das sagen, weil Sie von den Neuerungen, die es gab nicht begeistert sind?"
Anima lächelte mild. "Falls Sie Bedenken haben, was ihre neue Professorin für Zaubertränke angeht, so kann ich Sie beruhigen. Sie ist sehr kompetent, mehr als das."
"Und der neue Schulleiter?"
"Nun, der ist und bleibt Schulleiter und hat nicht das geringste mit Ihrem Unterricht zu tun, nicht wahr?"
Es war sonderbar, dass selbst die Schüler merkten, dass Professor Aurea weitaus angespannter und pessimistischer wirkte, als noch vor den Ferien. Bei ihr war nichts mit eitel Sonnenschein, allerdings war sie ebenso wenig eine geborene Pessimistin, sondern normalerweise eine Person, die noch letztes Schuljahr dafür berüchtigt gewesen war, Schüler dazu aufzufordern, visionärer oder wenigstens ein bisschen weiter als bis zum Abendessen zu denken.
Anima ließ sich hinter ihrem Pult nieder, nahm eine großer Adlerfeder in die Hand und entrollte eine Rolle Pergament.
"Wie Sie vielleicht wissen, ist der Lehrplan dieses Jahr weniger engmaschig als letztes Jahr, was bedeutet, dass wir nach meiner Kalkulation noch ein wenig Raum haben. Gibt es spontan irgendein Thema, was Sie ein wenig eingehender behandeln möchten?"
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Re: Verwandlung - 7. Klasse

Beitrag von Team »

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Name: Miley Bashir [R/7]
Ort: Verwandlung
Datum: Dienstag, der 2. September
Zeit: 8.25 Uhr
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Miley blickte zu ihrer Professorin und sank dann beruhigt in ihren Stuhl zurück. Sie dachte schon, jetzt würde es eine Standpauke geben, auch wenn sie nicht wusste warum, aber nichts an dem, im Gegenteil es war vielmehr ein Lob.
Sie mochte Prof. Aurea, sie hatte so eine interessante Art zu Unterrichten und einen leichten Hang zum Sarkasmus, der ein klitzekleines bisschen dem von Prof. Snape glich.
Bei der Erwähnung der UTZ's blickte sie zu Shona und seuftze leicht. Sie wollte diese unbedingt mit guten bis sehr guten Noten bestehen und würde dafür fast alles tun.
Das ihre Professorin mit dem neuen Schulleiter nicht so ganz zufrieden war, konnte Miley sehr gut nachvolziehen. Sie kannte ihn als Lehrer und hätte sie die Gelegenheit gehabt, wäre sie zu Snape gegangen und hätte ihn angefleht, sie in Zaubertränke zu unterrichten. Sie konnte es nicht leiden, wenn man im Unterricht nichts vermittelt bekam und man genauso schlau war wie vorher. Damals hatte sie viel Zeit in der Bibliothek verbracht, um ihren Wissendurst zu stillen.
Das war ein Grund warum sie Prof. Aurea mochte, sie war zwar ab und zu streng, aber bei ihr lernte man etwas, sie forderte von ihren Schülern, mehr als nur bloße Anwesenheit.
Miley blickte sich um und sah wie Tim's Blicke auf Shona ruhten. Ich hoffe, die konnten sich gestern wenigstens etwas unterhalten, dachte sie und entdeckte dann Jordan, der einen Tisch hinter ihr saß und sie breit anlächelte.
Was hatte Prof. Aurea gerade gesagt? Wir dürften uns ein Thema aussuchen, über das wir sprechen wollen. Miley lächelte und ihre Hand schoss nach oben.
"Ja Miss Bashir",
"Ich würde gerne etwas über Animagi wissen", sie blickte sich kurz um und sprach dann weiter. "Also wie man sich in sie verwandelt, was es heißt sich zu verwandeln und so. Das soll ja nicht so einfach sein."
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Re: Verwandlung - 7. Klasse

Beitrag von Team »

Charakter: Anima Aurea (Prof. Verwandlung)
Ort: Klassenzimmer - Verwandlung
Datum: 02. September
Zeit: 8:30


Professor Aurea blickte auf. Miley Bashir hatte sich gemeldet und es verwunderte sie beinahe ein wenig, dass so schnell Interesse aufkam. Ihr Vorschlag schien demnach nicht der schlechteste zu sein, ging ihr auf.
"Ja Miss Bashir", sagte sie und war gespannt auf den Vorschlag
"Ich würde gerne etwas über Animagi wissen. Also wie man sich in sie verwandelt, was es heißt sich zu verwandeln und so. Das soll ja nicht so einfach sein."
Anima lächelte. Als hätte sie es geahnt.
"Nun, die Verwandlung in einen Animagus als 'nicht so einfach' zu bezeichnen ist wohl leicht untertrieben, allerdings kann ich ihr Interesse durchaus verstehen", sie stand auf, ging um ihr Pult und lehnte sich daran. "Ich glaube nicht, dass es viele Zauberer gibt, die nicht schon einmal darüber nachgedacht haben, ob es nicht sinnvoll wäre, ein Animagus zu sein. Allerdings ist es den wenigstens gelungen."
Miley Bashir meldete sich. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so schwer ist, ein Animagus zu sein."
Shona pflichtete ihr mit einem Nicken bei. "Wir sind inzwischen siebte Klasse."
"Und Sie beherrschen natürlich die meisten Verwandlungszauber, die Sie bisher gelernt haben, einwandfrei, kein Zweifel. Aber muss all die, die glauben, dass es möglich wäre, dass auch nur ein einziger von Ihnen am Ende dieses Schuljahres ein Animagus ist, enttäuschend. Niemand von Ihnen würde so etwas schaffen."
"Was macht Sie so sicher?", fragte Miley.
Professor Aurea blickte ihre Schülerin an. "Ich für meinen Teil habe jedenfalls 5 Jahre dafür gebraucht es perfekt zu beherrschen und ich bin nicht die schlechteste Hexe. Allerdings bin ich durchaus bereit Ihnen drei Übungsstunden zu gewähren. Praxis hat noch niemandem geschadet.
Ansonsten, bevor ich in unserer zweiten Doppelstunde genau auf die Planung eingehe, werde ich Ihnen noch die Geschichte von einem Bekannten von mir erzählen. Dieser Bekannte war besessen davon ein Animagus zu werden, allerdings hatte man ihm von vornherein wenig Chancen angerechnet, wissen Sie. Nun ja, ich habe es gelernt und es war natürlich gelb vor Neid. Kann man sich ja vorstellen.
Jedenfalls hat er unermüdlich weitergeübt und na ja ... er hat mich dann schließlich gefragt, ob ich mir das nicht anschauen könnte, er wüsste so gerne, was genau er mal sein würde, wenn er es dann geschafft hätte. Ich hab ihm vorgeschlagen einfach einen Spiegel zu benutzen, worauf er mir antwortete, er glaube, dass die Toten aus den Spiegeln wiedererstehen könnten und er sich deshalb niemals welche anschaffen würde.
Ich bin dann seinem Wunsch gefolgt und habe mir das angeschaut und was soll ich sagen? Es kristallisierte sich ein Wildschwein heraus. Natürlich wollte er mir nicht glauben, also habe ich zum nächsten Mal einen Spiegel mitgebracht und ihm den vorgehalten. Das Problem was dann, dass er eine solche Enttäuschung und einen regelrechten Schock ob seines unbehaarten Schweinekörpers erlitt, dass er sich nicht mehr eigenständig zurückverwandeln konnte. Er hatte Glück, dass ich dabei war, ich habe dann ... einen Freund geholt und zusammen konnten wir meinen Bekannten wieder in seine menschliche Gestalt zurückholen.
Sowas kann passieren, egal wie weit die Verwandlung fortgeschritten ist. Natürlich ist es selten, aber wie gesagt möglich."
Eine Schülerin aus Hufflepuff meldete sich zaghaft. "Glauben Sie, dass Sie jemanden auch alleine zurückholen könnten?"
"Bei Ihnen habe ich da keine Bedenken."
Das Mädchen schien offensichtlich erleichtert und Anima wunderte sich doch sehr zu welchen Höchstleistungen sich die Schüler imstande fühlten.
"Weitere Fragen?"
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Re: Verwandlung - 7. Klasse

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Name: Shona O'Callaghan [R/7]
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Zeit: 8:35 Uhr
Datum: 2. September
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Über Animagi sprechen? Hmm, ja, das wäre eine gute Idee. Wieso also nicht?
Ein wenig demotiviert war Shona schon, zuerst verschläft sie fast, da es gestern doch noch etwas später wurde, und damit sie nicht zu spät zum Unterricht kam, hatte sie sogar das Frühstück ausfallen lassen. Sie hatte zwar keinen Hunger mehr, da das Festmahl gestern ziemlich sättigend war, aber denoch gehörte es dazu und ihren Stundenplan hat sie auch kurz vor Schluss von Professor Flitwick bekommen, der sie schon komisch ansah, weil sie so spät dran war. "Na, schon am ersten Tag zu spät?" Ihr war klar, dass er das nur scherzhaft meinte, aber zu guter Laune hat ihr das auch nicht verholfen.
Und nun? Nun saß sie in Verwandlung und Professor Aurea kam zu spät. Super Start.
Sie sagte nicht viel während der Stunde, meldete sich aber, als ihre Lehrerin eine kleine Abstimmung machen wollte, wer denn ebenfalls über Animagi sprechen möchte. In Gedanken war sie bereits im Gemeinschaftsraum, abends, als der Tag endlich vorbei war. Sie stützte ihren Kopf mit ihrer Hand auf ihren Tisch und entschloss sich Professor Aurea eine Weile zu beobachten und zu hoffen, dass die Stunde bald vorbei sei.
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Re: Verwandlung - 7. Klasse

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Name: Miley Bashir [R/7]
Ort: Verwandlung
Datum: Dienstag, der 2. September
Zeit: 8.40 Uhr
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Die erste Stunde war fast vorbei und Miley fragte sich was mit ihrer Freundin los war. Wer weiß was gestern passiert ist, dachte sie und blickte kurz zu Shona. Oder es hat mit Prof. Flitwick zu tun. Sie selbst musste Heute morgen zu ihrem Hauslehrer, der ihr ein Pergament in die Hand drückte, welches sie noch nicht geöffnet hatte. Irgendwie hatte sie Angst da vor was dort drinnen stehen könnte.
Leise zog sie das Stück Papier aus ihrer Tasche und öffnete es. Mit großen Augen las sie zweimal was dort stand.

"Miss Bashir,
hiermit gratuliere ich ihnen zu der Position als Captain ihrer Quidditschmanschaft. Ich bin mir sicher, dass sie ihr Bestes tun werden, um den Pokal zu gewinnen.
Allerdings sollten sie darüber hinaus nicht das Lernen vergessen.

Mit freundlichen Grüßen, Professor Filius Flitwick"

Kopfschüttelnd faltete sie das Pergament wieder zusammen und verstaute es in ihrem Umhang. Sie wollte nicht im Unterricht auffallen. Zudem sprach Prof. Aurea gerade über Animagi und das war im Moment spannender, als Quidditsch.
Sie konnte es kaum abwarten bis die letzten fünf Minuten vorbei waren und sie Shona fragen konnte was gestern Abend passiert war. Ein Zettel traf sie, sie drehte sich um und blickte zu Jordan, der sie angrinste.
"Hey Sternchen, treffen wir uns Heute Nachmittag am See? Cassandra kommt auch. Kannst Shona und Tim ja fragen, ob sie auch Lust haben."
Ein Lächeln huschte über ihre Lippen, sie drehte sich um und nickte zur Bestätigung.
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Tjeika
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Beitrag von Tjeika »

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Charakter: Kara Kharecha [H/7]
Ort: Klassenzimmer Verwandlung
Datum: 02. September
Zeit: 08:05 Uhr
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Kara saß an ihrem Tisch. Ihre Sachen hatte sie schon vor 7 Minuten ausgepackt. Das wusste sie so genau, weil sie alle zwanzig Sekunden auf ihre Uhr starrte. Wo blieb denn bloß die Lehrerin?, dachte sie, während sie die anderen Schüler im Raum beobachtete. Sie sah einige bekannte Gesichter. Shona, Miley und einige andere. Sie hätte ja gewunken, doch saß sie auf der hintersten Bank und das hätte nicht allzuviel gebracht.
Sie blickte zum Fenster und verdrängte all ihre Gedanken aus dem Kopf.


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Charakter: Kara Kharecha [H/7]
Ort: Klassenzimmer Verwandlung
Datum: 02. September
Zeit: 08:20 Uhr
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Kara schreckte auf. Die Tür knallte gegen die Wand und Professor Aurea kam in den Raum gestürmt.
Kara blickte zu ihr, die auch gleich mit einer "Wir haben ein neues Schuljahr und viele Veränderungen"-Rede begann. Kara lauschte dem und auch sie dachte, dass die Professorin sicher nicht mit allen Änderungen einverstanden war. Doch auch Kara wusste, dass Lehrer da nicht allzuviel Einfluss drauf haben. Es war mehr als offensichtlich, dass Professor Aurea mit dem neuen Schulleiter nicht einverstanden war und das brachte Kara zum Schmunzeln. Auch sie hatte Slughorn noch nie gemocht.
Kara schien es, dass sie dem Thema ausweichen wollte, als sie der Klasse anbot, ein Wunschthema für dieses Schuljahr zu äußern. Sie hatte nicht vor, etwas dazu zu sagen, denn sie mochte den Unterricht in Verwandlung schon immer, besonders seit Professor Aurea ihn übernommen hatte. Kara mochte es, dass sie etwas strenger schien, als andere Professoren. Das gefiel ihr. Denn so hatte sie das Gefühl, dass die Professorin Respekt ausstrahlte, was bei vielen anderen ihres Berufsstandes wohl verloren gegangen schien.
Miley hatte sich gemeldet.
"Ja Miss Bashir", sagte Professor Aurea.
"Ich würde gerne etwas über Animagi wissen. Also wie man sich in sie verwandelt, was es heißt sich zu verwandeln und so. Das soll ja nicht so einfach sein", sagte das Mädchen.
Kara hatte es geahnt. Natürlich war das Interesse daran groß. Wie sollte es auch anders sein - jeder Schüler wollte so etwas besonderes, wie ein Animagi sein. Jeder Schüler - bis auf Kara.
"Nun, die Verwandlung in einen Animagus als 'nicht so einfach' zu bezeichnen ist wohl leicht untertrieben, allerdings kann ich ihr Interesse durchaus verstehen", die Professorin hatte sich von ihrem Platz erhoben und lehnte sich nun an ihr Pult, "Ich glaube nicht, dass es viele Zauberer gibt, die nicht schon einmal darüber nachgedacht haben, ob es nicht sinnvoll wäre, ein Animagus zu sein. Allerdings ist es den wenigstens gelungen."
Wieder meldete sich Miley: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass es so schwer ist, ein Animagus zu sein."
Und auch Shona war dieser Meinugn: "Wir sind inzwischen siebte Klasse."
"Und Sie beherrschen natürlich die meisten Verwandlungszauber, die Sie bisher gelernt haben, einwandfrei, kein Zweifel. Aber muss all die, die glauben, dass es möglich wäre, dass auch nur ein einziger von Ihnen am Ende dieses Schuljahres ein Animagus ist, enttäuschend. Niemand von Ihnen würde so etwas schaffen," entkräftete die Professorin.
"Was macht Sie so sicher?", fragte Miley.
Kara nahm an, dass sie die einzige in der Klasse war, die dieses Thema nun nicht so brennend interessierte, trotzdem hörte sie zu.
Die Professorin erklärte ziemlich genau, dass es eben nicht einfach war, sich in einen Animagus zu verwandeln und wieder dachte Kara, dass sie die einzige war - die einzige, die das glaubte.
Das Thema erstreckte sich noch über den Rest der Stunde und in der Pause wurde unter den Schülern weiter diksutiert. Kara wollte sich da raushalten und blieb über ein Buch gebeugt sitzen.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

// The Big Lebowski \\
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Re: Verwandlung - 7. Klasse

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Name: Miley Bashir [R/7]
Ort: Verwandlung
Datum: Dienstag, der 2. September
Zeit: 8.45 Uhr
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Pause, dachte Miley und zog Shona mit sich, während einige Schüler über das Thema Animagi unterhielten wollte Miley nur eines wissen. "Und jetzt sag schon?" fragte sie und blickte Shona erwartungvoll an.
"Herzlichen Glückwunsch zum Quidditsch Captain."
"Ah Shona nicht das", sie hibbelte etwas rum: "Was war gestern, ist was gelaufen, habt ihr euch geküsst?"
Shona wurde etwas verlegen: "Wir haben uns unter halten."
"Ja und weiter, och Mensch jetzt lass dir nicht alles aus der Nase ziehen", erwidete Miley.
"Naja und dann sind wir schlafen gegangen."
"Toll, man. Was soll nur aus euch werden. Jetzt sag deinem Herzblatt doch, dass du ihn SEHR magst."
Jordan kam dazu: "Na was hat mein kleiner Animagi und ihre Freundin da so zu reden?" Er drückte Miley an die Wand und gab ihr einen Kuss.
"Ich bin kein Animagi und ehrlich, ich würde lieber nen Patronus perfekt können, als mich in ein Tier zu verwandeln."
"Ich wäre gerne ein Animagus, dann wäre ich ein Panter und würde dann mit dir kuscheln."
"Du kannst auch so mit mir Kuscheln", erwiderte sie und schon wieder waren ihre Lippen auf den seinen. Ab und zu kam ein dummer Spruch seitens einigen Slytherins, aber das schien Beide nicht zu stören.
Dann wandte Miley sich wieder zu Shona die Tim angeschaut hatte. "Schnuppi ich hoffe, dass ich es dieses Jahr noch erleben darf, euch Beide zu sehen.
Ein lächeln huschte über Shonas Lippen und ihre Wangen nahmen einen rötlichen Ton an.
Teamwork hat den großen Vorteil, daß man nie allein verantwortlich gemacht werden kann.
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vojka
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Re: Verwandlung - 7. Klasse

Beitrag von vojka »

Alessandro Medici (S/7)
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Datum: Dienstag 29. September
Zeit: 12:39 Uhr

Kopfschüttelnd war Alessandro vom Mittagessen schon einmal vor zum nächsten Unterricht gegangen, da sein Bruder mal wieder mit Valeria am flirten war. Es störte ihn nicht sonderlich, allerdings fragte er sich, was da zwischen den beiden lief, so oft wie sie zusammen waren. Er würde seinen Bruder bei Gelegenheit einmal fragen müssen, beschloss er.
Nun war er aber erst einmal auf dem Weg zu Verwandlung. Lust hatte er nicht wirklich, aber da er würde es schon überleben. Kurz danach betrat er auch schon den Klassenraum und ließ sich in deren Mitte an einem der Tische nieder und warf seine Tasche auf die Arbeitsfläche, während er sich bequem in den Stuhl setzte. Sofern man bequem von bequem bei diesen Stühlen sprechen konnte.
Gelangweilt sah er in dem leeren Raum umher, als er hörte, wie sich Schritte näherten, hatte Fabi sich vielleicht doch von der Sechstklässlerin losreißen können? Leicht desinteressiert wandte er seinen Blick der Tür zu. Aber er hellte sich auf, als er sah, wer den Raum betrat. Die Gryffindor war ihn in den letzten Tagen immer mal wieder ins Auge gefallen, sie war schön, keine Frage, auch wenn Les fand, dass sie durchaus mehr aus sich würde machen können, aber das traf auf so ziemlich alle Mädchen in diesem Schloss zu.
„Hallo“, sagte er und schenkte ihr ein überaus charmantes Lächeln. Vielleicht war es ja doch ganz gut, dass Fabi noch anderweitig beschäftigt war.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Rachel
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Registriert: Mo 23. Nov 2009, 19:43
Wohnort: Leipzig

Re: Verwandlung - 7. Klasse

Beitrag von Rachel »

Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Klassenzimmer für Verwandlung
Datum: Di, 29. September
Zeit: 12.41 Uhr

Allein machte Rachel sich auf den Weg zu Verwandlung; beim Gedanken daran, Townend zu begegnen, hatte sie immerzu gemischte Gefühle. Sie fühlte sich von ihm besonders beobachtet, und da sie noch immer nicht sicher war, inwieweit er mit Souza zu schaffen hatte, gab sie sich größte Mühe, bei ihm nicht übermäßig aufzufallen.
Sie hatte noch Zeit, bis der Unterricht begann, doch sie wollte auch nicht länger neben dem Custodia-Mädchen beim Mittagessen sitzen. Die Gespräche über Projekte für dieses Schuljahr verdarben ihr irgendwie die Laune.
Sie ging an den bereits anwesenden Schülern vorbei und steuerte auf ihren üblichen Platz in der dritten Reihe zu, als sie von einer Stimme abgelenkt wurde, die ziemlich aus ihrer Nähe gekommen war. Eigentlich glaubte Rachel nicht, dass sie gemeint war, doch außer ihr war niemand in der Nähe und der Junge, der sie angesprochen hatte, grinste auch ziemlich sicher in ihre Richtung.
"Hey", entgegnete Rachel leicht verwirrt und legte ihre Umhängetasche auf dem Tisch ab. Sie war sich nicht ganz sicher, woher er sie kannte, obwohl sie natürlich einige Fächer mit ihm zusammen belegte, doch sie hatte nie mit ihm gesprochen. Erwartungsvoll sah sie ihn an, vielleicht hatte er eine Frage zu den Hausaufgaben oder so. Wobei, wenn ich ihn mir ansehe, er sieht nicht so aus, als würde er häufig nach den Hausaufgaben fragen.
One day, when I'm 80 years old and sitting in a rocking chair, I'll be reading Harry Potter.
And they will say to me, "After all this time?"
And I will answer: "Always."
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