Kapitel 5

[LaBerg]

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Bidjan
13. November 712
Nachmittag
Ardakan
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Bidjan nickte leicht. "Ja, die Motivation für sie wird sehr große sein."
"Ich werde da dranbleiben und weiterhin versuchen mehr herauszufinden. Vielleicht habe ich ja irgendwann mal Glück und bekomme irgendwann zufällig mal ein Stichwort mit", versprach Nydia.
Nachdenklich blickte Bidjan zu Elaina. Eine spontane Idee, die ihm einfiel war, dass Liara sich unter die Fens mischte und so informationen sammelte. Aber das würde sehr riskant werden, da war wirklich die Frage, ob der Informationsgewinn das Risiko rechtfertigen würde.
"Mach das", bestärkte Bidjan schließlich die Gestaltenwandlerin zu der er seinen Blick wandern lies.
"Ich denke das Gute ist, dass der Palast eine Palastwache besitzt, die aus lauter Menschen besteht, die keine Magie besitzen und wir so eine Unterstützung haben, die es bei Chairo und Keltor in der Form nicht gab und auch bei den anderen Bannstätten nicht gibt."

[Cassiopeia]

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Elaina
13. November 712
Nachmittag
Ardakan
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Elaina schluckte und nickte.
"Ja, so fühle ich mich hier ein wenig sicherer", sagte Elaina leise und blickte etwas nachdenklich auf ihren Teller. "Und ich hoffe, dass wir dieses mal schneller sind als in Jaara."

[LaBerg]

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Bidjan
13. November 712
Nachmittag
Ardakan
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Bidjan nickte nachdenklich.
Sie würden hier einen zwei Fronten Krieg zu schlagen haben. Einmal gegen die Übermacht einer Armee von Chairo und Keltor. Auf der anderen Seite war, da die Gefahr durch Lorns Anhänger, die innerhalb der Stadtmauern saß.
"Meinst ihr es ist möglich die verbliebenen Anhänger von Chairo und Keltor aufzuspühren und in eine Falle zu locken, so dass wir den Informationsvorsprung unserer Angreifer von außen zumindest etwas unterbinden können?", fragte Bidjan, wobei er zwischen Elaina und Nydia hin und her blickte.

[Cassiopeia]

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Elaina
13. November 712
Nachmittag
Ardakan
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"Meinst du die Anhänger von Chairo und Keltor oder eher die von Lorn? Es würde doch eher Sinn machen, die kleinere Gruppe, die näher dran ist - also die Fen Lorns - auszuschalten, wenn es irgendwie geht, oder?", fragte sie und sah zu Nydia. "Wenn wir ungesehen bleiben wollen, fallen mir nur zwei Leute ein. Du, Nydia, als Gestaltwandlerin, könntest die entsprechenden Leute in unterschiedlichen Gestalten nach und nach liquidieren. Oder Liara... sie wäre wohl ähnlich wie der Schattenmagier, der Lenco getötet hat..."
Elaina konnte es kaum fassen, dass ein solcher Vorschlag tatsächlich von ihr kam, Menschen zu töten.

[LaBerg]

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Bidjan
13. November 712
Nachmittag
Ardakan
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"Nur in der Gestalt einer großen Raubkatze bin ich in der Lage einen Menschen zu töten und unauffällig ist das sicher nicht außerdem kann ich mich nicht wieder sofort in einen Menschen zurückverwandeln", sagte Nydia und es war ihr deutlich anzumerken, dass sie sichtlich geschockt über den Vorschlag von Elaina war.
"Wenn wir die Anhänger Lorns unauffällig ausschalten könnten, wäre das schon ein sehr großer Schlag. Aber mindestens 17 Leute, eher mehr, unauffällig zu ermorden ist wohl kaum möglich", gab Bidjan zu bedenken. Er hatte früher immer wieder solche Aufgaben erledigen müssen. Aber mehr als zwei oder maximal drei Leute, konnte man auf diese Weise nicht ausschalten.
"Ich hab wirklich an die Spione von Chairos und Keltors Leuten gedacht. Noch sind die Truppen zwar weit genug entfernt, aber wenn sie hier in der Stadt Informationen zu unserer Verteidigung sammeln, sind sie uns auch noch taktisch im Vorteil und wir sind ihnen sowieso schon unterlegen."

[Cassiopeia]

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Elaina
13. November 712
Nachmittag
Ardakan
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Elaina sah Nydia etwas zerknirscht an.
"Du hast Recht, das war eine blöde Idee, entschuldige", sagte sie und wandte sich dann wieder Bidjan zu. "Okay, also müssen wir Spione enttarnen...", murmelte sie ein wenig geistreich. "Mir fiele nur ein, sich als jemand führendes auszugeben, der ein zentrales Treffen arrangiert, was sich dann als Falle entpuppt. Aber wie man etwas derartiges macht, weiß ich leider nicht", gestand sie und zuckte etwas unsicher mit den Schultern.

[LaBerg]

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Bidjan
13. November 712
Nachmittag
Ardakan
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Bidjan blickte zu Elaina. "Du weißt wie schwierig es schon war sich im >Alten Schaf< als jemand anderes auszugeben. Als eine Führungsposition und dann auch noch gegenüber Spionen die einen befreiten Gott im Hintergrund haben. So ein Treffen würde der Gott seinen Spionen selber mitteilen. Da würden sie sofort misstrauisch werden, wenn auf einem anderen Weg etwas initiert wird", meinte er schließlich nachdenklich.
"Ich könnte als Katze um die Beine der Zielperson schleichen und vielleicht könnte sich dann Liara irgendwie anschleichen...", mischte sich Nydia in das Gespräch ein.
"Wenn Liara dazu bereit wäre, wäre das sicher eine Idee", meinte Bidjan überlegend. Ob das ganze Liara gefallen würde, stand auf einem anderen Blatt, aber wahrscheinlich hatte sie solche Aufgaben früher auch hin und wieder ausführen müssen, vermutete Bidjan.

[Cassiopeia]

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Elaina
13. November 712
Nachmittag
Ardakan
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"Soweit ich weiß, hat sei früher für Lorn spioniert in den gegnerischen Armeen?", meinte Elaina. "Das sollten wir nicht ohne sie absprechen." Sie würden Liara schließlich dazu bringen, Menschen zu töten und Elaina konnte sich nicht vorstellen, dass diese gerne wieder in eine solche Rolle gedrängt wurde.

[LaBerg]

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Bidjan
13. November 712
Nachmittag
Ardakan
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"Ohne ihre Zustimmung können wir das sowieso nicht beschließen", sagte Bidjan als er den letzten Bissen seines Essens geschluckt hatte.
"Ich befürchte Liara wird eine derartige Rolle wieder übernehmen müssen. Wir alle werden bei dem was uns bevorsteht unser Päckchen tragen müssen. Ob es uns gefällt oder nicht", ergänzte er seufzend.
"Ich denke wir sollten es morgen mit Liara besprechen und dann kommen wir nochmal auf dich zurück." Bidjan sprach erst in Richtung von Elaina und dann in die Richtung von Nydia.

[Cassiopeia]

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Elaina
13. November 712
Nachmittag
Ardakan
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Elaina seufzte leise und nickte. Liara tat ihr schon jetzt leid.
"Ja, lass uns sie morgen fragen", stimmte sie schließlich zu und spießte eines der letzten gebratenen Gemüsestücke auf. "Und dann sollten wir uns alle nochmal zusammen setzen. Wir haben alle so unterschiedliche Magie, es muss doch möglich sein, diese nützlich zu verbinden", meinte sie, dazu sprachen sie sich am besten alle gemeinsam ab, wer welche Aufgabe übernehmen konnte und wollte. Obwohl einige von ihnen bereits eingespannt waren, blieb sicherlich hier und da eine Nische, die es auszufüllen galt.
"Nydia, danke für deine Information über den Text, die Schwerter klingen sehr wichtig und spannend, wir werden sehen, was sich damit anfangen lässt. Über ein gemeinsames Mordkomplott will ich eigentlich gar nicht nachdenken, aber wir werden es tun müssen. Wenn du zu der Ablenkung der Zielpersonen bereit bist, wäre das bereits eine super Hilfe."