Kapitel 5
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Re: Kapitel 5
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Liara
13. November 712
Abend
Ardakan
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"Aber sie kann einem auch Kraft geben", antwortete Liara leise. "Wenn du weit weg von ihr lebst und dich immer fragst, ob sie noch lebt, dann brauchst du nur die Blume anzusehen. Aber vermutlich hätte man irgendwann täglich Angst vor dem, was man sehen würde... es sind dennoch berührende Legenden", schloss sie und meinte, diese sowieso schon geheimnisvolle Blüte nun in ganz neuem Licht zu sehen.
Liara
13. November 712
Abend
Ardakan
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"Aber sie kann einem auch Kraft geben", antwortete Liara leise. "Wenn du weit weg von ihr lebst und dich immer fragst, ob sie noch lebt, dann brauchst du nur die Blume anzusehen. Aber vermutlich hätte man irgendwann täglich Angst vor dem, was man sehen würde... es sind dennoch berührende Legenden", schloss sie und meinte, diese sowieso schon geheimnisvolle Blüte nun in ganz neuem Licht zu sehen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 5
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Rymel
13. November 712
Abend
Ardakan
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„Es sind Legenden, Märchen, die kleinen Kindern erzählt werden, aber an die sowieso niemand glaubt“, sagte er und wandte sich von der Pflanze ab um sich wieder ins Gras zu legen und in den Sternenhimmel zu sehen.
„Lorn hat mir eine mögliche Zukunft mit dir gezeigt, hat mir gesagt, du willst, dass er frei kommt und dass wir dann zusammen großes vollbringen würden“, kam es plötzlich ohne Zusammenhang aus ihm heraus. Er glaubte nicht an das, was Lorn gesagt hatte, schon gar nicht, dass Liara wollte, dass er wieder frei kam, aber einen Teil von dem was er gesehen hatte wünschte er sich würde wahr werden. Aber Liara wollte ihn nicht und er musste lernen damit zu leben und es zu akzeptieren.
Rymel
13. November 712
Abend
Ardakan
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„Es sind Legenden, Märchen, die kleinen Kindern erzählt werden, aber an die sowieso niemand glaubt“, sagte er und wandte sich von der Pflanze ab um sich wieder ins Gras zu legen und in den Sternenhimmel zu sehen.
„Lorn hat mir eine mögliche Zukunft mit dir gezeigt, hat mir gesagt, du willst, dass er frei kommt und dass wir dann zusammen großes vollbringen würden“, kam es plötzlich ohne Zusammenhang aus ihm heraus. Er glaubte nicht an das, was Lorn gesagt hatte, schon gar nicht, dass Liara wollte, dass er wieder frei kam, aber einen Teil von dem was er gesehen hatte wünschte er sich würde wahr werden. Aber Liara wollte ihn nicht und er musste lernen damit zu leben und es zu akzeptieren.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 5
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Liara
13. November 712
Abend
Ardakan
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"Ich hoffe, du glaubst ihm nicht!", sagte Liara beinahe entsetzt, besann sich dann aber. "Ich möchte nicht, dass er frei kommt, weil ich dann meine Freiheit aufgeben muss", erklärte sie leise und eine ganze Spur ernster, als sie zuvor noch mit einander gesprochen hatten.
"Großes vollbringen - ich kann mir denken, wie seine Vorstellung davon ist", sagte sie und schnaubte leise. "Ich sage dir etwas - das werden wir auch! Wenn auch nicht in seinem Sinne. Weil wir die Götter und ihre Anhänger nur aufhalten können, wenn wir zusammen halten. Nur dann können wir frei bleiben." Entschlossenheit stand nun in ihrer Miene, genau dafür kämpfte sie schon so lange und würde sie weiterhin kämpfen. "Aber stark sein können wir nur zusammen."
Liara
13. November 712
Abend
Ardakan
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"Ich hoffe, du glaubst ihm nicht!", sagte Liara beinahe entsetzt, besann sich dann aber. "Ich möchte nicht, dass er frei kommt, weil ich dann meine Freiheit aufgeben muss", erklärte sie leise und eine ganze Spur ernster, als sie zuvor noch mit einander gesprochen hatten.
"Großes vollbringen - ich kann mir denken, wie seine Vorstellung davon ist", sagte sie und schnaubte leise. "Ich sage dir etwas - das werden wir auch! Wenn auch nicht in seinem Sinne. Weil wir die Götter und ihre Anhänger nur aufhalten können, wenn wir zusammen halten. Nur dann können wir frei bleiben." Entschlossenheit stand nun in ihrer Miene, genau dafür kämpfte sie schon so lange und würde sie weiterhin kämpfen. "Aber stark sein können wir nur zusammen."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 5
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Rymel
13. November 712
Abend
Ardakan
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„Nein, ich glaube ihm nicht, auch wenn ich nicht in dein Innerstes sehen kann, wie er. Ich weiß, dass du uns nicht in den Rücken fallen würdest, weil du dann dein bisheriges Leben, deinen Mann und deine Töchter verraten würdest und das würde die Frau, die ich kenne nie tun“, sagte er sanft.
„Ich muss gestehen, das meiste von dem, was Lorn versucht hat mir einzureden ist schon wieder aus meinem Kopf verbannt, darin war ich schon immer ziemlich gut unwichtiges einfach hinaus zu werfen. Zudem war ich in diesem Moment nicht ich selbst. Ich weiß nur noch, dass er davon sprach, dass er immer ein gutes Bündnis mit Althar hatte und das wir beide dieses Bündnis stärken würden und unvorstellbare Macht hätten und Kriege entscheiden würden. Lorn scheint doch nicht so schlau zu sein, sonst hätte er gesehen, dass ich ich niemand bin, der gerne oder freiwillig Kriege bestreitet.“
Rymel
13. November 712
Abend
Ardakan
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„Nein, ich glaube ihm nicht, auch wenn ich nicht in dein Innerstes sehen kann, wie er. Ich weiß, dass du uns nicht in den Rücken fallen würdest, weil du dann dein bisheriges Leben, deinen Mann und deine Töchter verraten würdest und das würde die Frau, die ich kenne nie tun“, sagte er sanft.
„Ich muss gestehen, das meiste von dem, was Lorn versucht hat mir einzureden ist schon wieder aus meinem Kopf verbannt, darin war ich schon immer ziemlich gut unwichtiges einfach hinaus zu werfen. Zudem war ich in diesem Moment nicht ich selbst. Ich weiß nur noch, dass er davon sprach, dass er immer ein gutes Bündnis mit Althar hatte und das wir beide dieses Bündnis stärken würden und unvorstellbare Macht hätten und Kriege entscheiden würden. Lorn scheint doch nicht so schlau zu sein, sonst hätte er gesehen, dass ich ich niemand bin, der gerne oder freiwillig Kriege bestreitet.“
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Re: Kapitel 5
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Liara
13. November 712
Abend
Ardakan
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Liaras Lächeln wurde breiter. "Das beruhigt mich enorm, dass du so denkst. Du weißt ja, dass ich früher für ihn die feindlichen Armeen ausspioniert habe, durch meine Gabe, mit dem Licht oder Schatten zu verschmelzen sah mich niemand. Dabei gibt es keine besseren Spione als Vögel oder Insekten... aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du so etwas tun würdest. Tiere derart zu beherrschen ist gar nicht deine Art", sagte sie und sah Rymel erleichtert an. "Danke, dass du es mir erzählt hast und auch nicht weiter an seinen Worten hängst. Und du hast Recht, genau deshalb halte ich - unter anderem - an dem Bann fest, weil ich erst frei war und leben konnte wie ich es wollte, als er gebannt war. Das gebe ich nicht so einfach auf."
Liara
13. November 712
Abend
Ardakan
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Liaras Lächeln wurde breiter. "Das beruhigt mich enorm, dass du so denkst. Du weißt ja, dass ich früher für ihn die feindlichen Armeen ausspioniert habe, durch meine Gabe, mit dem Licht oder Schatten zu verschmelzen sah mich niemand. Dabei gibt es keine besseren Spione als Vögel oder Insekten... aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du so etwas tun würdest. Tiere derart zu beherrschen ist gar nicht deine Art", sagte sie und sah Rymel erleichtert an. "Danke, dass du es mir erzählt hast und auch nicht weiter an seinen Worten hängst. Und du hast Recht, genau deshalb halte ich - unter anderem - an dem Bann fest, weil ich erst frei war und leben konnte wie ich es wollte, als er gebannt war. Das gebe ich nicht so einfach auf."
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Re: Kapitel 5
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Rymel
13. November 712
Abend
Ardakan
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„Nein, du hast Recht, ich würde Tiere nie so missbrauchen. Ich bitte sie Dinge zu tun, aber ich würde sie nie beherrschen. Sie sind Lebewesen wie du und ich und haben ein Recht auf ihren eigenen Willen. Außerdem kommen die Tiere, wenn ich sie nicht zwinge freiwillig zu mir, wenn sie etwas hören oder sehen, sie merken, dass ich sie respektiere. Sonst wäre Sura bestimmt nicht mehr bei mir. Sie ist sehr Freiheitsliebend und wenn wir hier im Palast sind, ist sie auch selten bei mir, aber sie scheint immer zu spüren, wenn ich sie brauche.“
Rymel
13. November 712
Abend
Ardakan
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„Nein, du hast Recht, ich würde Tiere nie so missbrauchen. Ich bitte sie Dinge zu tun, aber ich würde sie nie beherrschen. Sie sind Lebewesen wie du und ich und haben ein Recht auf ihren eigenen Willen. Außerdem kommen die Tiere, wenn ich sie nicht zwinge freiwillig zu mir, wenn sie etwas hören oder sehen, sie merken, dass ich sie respektiere. Sonst wäre Sura bestimmt nicht mehr bei mir. Sie ist sehr Freiheitsliebend und wenn wir hier im Palast sind, ist sie auch selten bei mir, aber sie scheint immer zu spüren, wenn ich sie brauche.“
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Re: Kapitel 5
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Liara
13. November 712
Abend
Ardakan
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"Ja, das kann ich mir vorstellen, Tiere an sich gelten ja schon als feinfühlig. Bei dir ist es dann wohl noch etwas spezieller", sagte lächelnd. "Apropos Tiere, hast du schon einen Plan wegen der Pferde morgen früh? Bei Simerado und Akila hat es ja bereits super geklappt, aber bei einer großen Gruppe ich mir das schwierig vor", meinte sie, das war nun keine kleine Aufgabe, die Karim Rymel zugedacht hatte.
Liara
13. November 712
Abend
Ardakan
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"Ja, das kann ich mir vorstellen, Tiere an sich gelten ja schon als feinfühlig. Bei dir ist es dann wohl noch etwas spezieller", sagte lächelnd. "Apropos Tiere, hast du schon einen Plan wegen der Pferde morgen früh? Bei Simerado und Akila hat es ja bereits super geklappt, aber bei einer großen Gruppe ich mir das schwierig vor", meinte sie, das war nun keine kleine Aufgabe, die Karim Rymel zugedacht hatte.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 5
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Rymel
13. November 712
Abend
Ardakan
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Rymel lächelte. „Ich habe einen Plan ja. Die Reiter werden es lieben“, grinste er etwas gemein.
„Die Reiter werden in den nächsten ein, zwei Wochen den Palast jedenfalls nicht betreten, sondern dauernd mit ihren Pferden zusammen sein. Nur wenn sie dem menschlichsten aller Bedürfnisse nachgehen, dürfen sie ihr Pferd für einen Moment alleine lassen. Pferde und Reiter müssen eine Einheit werden und so geht es am schnellsten, das hast du ja bei Akila und dir gemerkt. Sie hört nun schon, wenn du nur am Stall vorbei gehst und du kümmerst dich auch mehr um sie, als früher. Oder bist du vor unserer Reise zu ihr in den Stall gegangen um zu sehen wie es ihr geht? Die meisten lassen dies die Stallburschen machen, was ein Fehler ist“, erklärte er. Es war wichtig, dass die Pferde merkten, dass sich nicht nur um sie gekümmert wurde, wenn jemand reiten wollte. Oft hatten die Pferde ein besseres Verhältnis zu ihren Pflegern als zu ihrem Besitzer oder dem Reiter.
Rymel
13. November 712
Abend
Ardakan
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Rymel lächelte. „Ich habe einen Plan ja. Die Reiter werden es lieben“, grinste er etwas gemein.
„Die Reiter werden in den nächsten ein, zwei Wochen den Palast jedenfalls nicht betreten, sondern dauernd mit ihren Pferden zusammen sein. Nur wenn sie dem menschlichsten aller Bedürfnisse nachgehen, dürfen sie ihr Pferd für einen Moment alleine lassen. Pferde und Reiter müssen eine Einheit werden und so geht es am schnellsten, das hast du ja bei Akila und dir gemerkt. Sie hört nun schon, wenn du nur am Stall vorbei gehst und du kümmerst dich auch mehr um sie, als früher. Oder bist du vor unserer Reise zu ihr in den Stall gegangen um zu sehen wie es ihr geht? Die meisten lassen dies die Stallburschen machen, was ein Fehler ist“, erklärte er. Es war wichtig, dass die Pferde merkten, dass sich nicht nur um sie gekümmert wurde, wenn jemand reiten wollte. Oft hatten die Pferde ein besseres Verhältnis zu ihren Pflegern als zu ihrem Besitzer oder dem Reiter.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- LaBerg
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- Das Erbe der Götter: Bidjan, Arkaan, Tian, Koman
- Kampf um Choma: Tarik
- Abwesend: Wochentags 3 Abende nicht da. Samstags nicht da. Sonntags tagsüber.
Re: Kapitel 5
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Bidjan
13. November 712
Mittag
Ardakan
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Bidjan lehnte seinen Kopf einfach erschöpft an Elaina. Es gab so viele Probleme und richtig wusste er auch nicht wo er sie anpacken sollte. Mit dem was Elaina eben gesagt hatte, hatte sie vollkommen recht. Elaina fehlte die Erfahrung und doch würde sie in dem bevorstehenden Krieg so viel Verantwortung übernehmen müssen.
"Wir und insbesondere ich werden dich brauchen." Bidjan hielt inne.
"Karim hat mir die Aufgabe zugedacht bei der Führung des Heeres mitzuhelfen und alles zu organisieren. Eine durchaus gute Entscheidung, auch wenn es mit den gegebenen Mitteln eine große Herausforderung wird die Verteidigung aufzubauen. Bei der letzten großen Schlacht in der ich für Eth gekämpft habe, wurde mir die Führung einer Septade zuteil. Davor habe ich nie mehr als Septimen in den großen Schlachten geführt. Auch wenn ich ein Teil des Militärs war, lag meine Hauptaufgabe hauptsächlich in der Führung von keineren Spezialeinheiten. Da ging es mal darum Informationen zu bekommen. Mal ging es darum einzelne Ziele heimlich als eine Art Scharfschütze auszuschalten. Es gab da sehr viele Möglichkeiten, wo auch meine Magie besser eingesetzt war. Die Führung der Legionen und der Septaden haben eigentlich meistens die Kampf- oder Elemtarmagier übernommen. Sie hatten dort bessere Chance schnell in der Hirarchie aufzusteigen. Ich denke jetzt kommt es mir zu gute, dass ich weiß wie man wenigen ausgwählten Magieren möglichst viel Schaden anrichten kann", sagte Bidjan. Wahrscheinlich konnte Elaina mit den militärischen Begriffen nur wenig anfangen, aber eigentlich würde sie Teil davon werden müssen.
"Eigentlich sehe ich dich auf Grund deiner Magie in einer Befehlshabenden Position in unserer Verteidigung, aber ich weiß nicht..." Bidjan hatte irgendwie große Zweifel, dass Elaina dieser Aufgabe gewachsen sein würde. "... ich glaube irgendwie, dass ich dich damit überfordere."
Bidjan
13. November 712
Mittag
Ardakan
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Bidjan lehnte seinen Kopf einfach erschöpft an Elaina. Es gab so viele Probleme und richtig wusste er auch nicht wo er sie anpacken sollte. Mit dem was Elaina eben gesagt hatte, hatte sie vollkommen recht. Elaina fehlte die Erfahrung und doch würde sie in dem bevorstehenden Krieg so viel Verantwortung übernehmen müssen.
"Wir und insbesondere ich werden dich brauchen." Bidjan hielt inne.
"Karim hat mir die Aufgabe zugedacht bei der Führung des Heeres mitzuhelfen und alles zu organisieren. Eine durchaus gute Entscheidung, auch wenn es mit den gegebenen Mitteln eine große Herausforderung wird die Verteidigung aufzubauen. Bei der letzten großen Schlacht in der ich für Eth gekämpft habe, wurde mir die Führung einer Septade zuteil. Davor habe ich nie mehr als Septimen in den großen Schlachten geführt. Auch wenn ich ein Teil des Militärs war, lag meine Hauptaufgabe hauptsächlich in der Führung von keineren Spezialeinheiten. Da ging es mal darum Informationen zu bekommen. Mal ging es darum einzelne Ziele heimlich als eine Art Scharfschütze auszuschalten. Es gab da sehr viele Möglichkeiten, wo auch meine Magie besser eingesetzt war. Die Führung der Legionen und der Septaden haben eigentlich meistens die Kampf- oder Elemtarmagier übernommen. Sie hatten dort bessere Chance schnell in der Hirarchie aufzusteigen. Ich denke jetzt kommt es mir zu gute, dass ich weiß wie man wenigen ausgwählten Magieren möglichst viel Schaden anrichten kann", sagte Bidjan. Wahrscheinlich konnte Elaina mit den militärischen Begriffen nur wenig anfangen, aber eigentlich würde sie Teil davon werden müssen.
"Eigentlich sehe ich dich auf Grund deiner Magie in einer Befehlshabenden Position in unserer Verteidigung, aber ich weiß nicht..." Bidjan hatte irgendwie große Zweifel, dass Elaina dieser Aufgabe gewachsen sein würde. "... ich glaube irgendwie, dass ich dich damit überfordere."
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
- Cassiopeia
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- Registriert: Mi 25. Nov 2009, 02:28
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Re: Kapitel 5
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Liara
13. November 712
Abend
Ardakan
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Liara nickte, das war sicher keine unkluge Idee. "Du hast wohl Recht, die meisten sehen ihr Pferd vermutlich zu sehr als Transporttier. In einem Kampf müssen Reiter und Pferd aber eine Einheit werden, da ist deine Methode sicher nicht verkehrt. Mir hat es auf jeden Fall sehr viel gebracht im Umgang mit Akila, ich sehe sie jetzt viel mehr als Gefährtin denn bloß als Nutztier." Daran hatte ihre gemeinsame Reise und vermutlich auch Rymel selbst einen großen Anteil. "Klar werden sie sich anfangs nicht sehr darüber freuen, aber, wenn sie es nicht tun riskieren sie viel mehr als nur ein Missverständnis zwischen sich und dem Pferd", meinte sie etwas nachdenklich.
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Elaina
13. November 712
Mittag
Ardakan
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Elaina sah Bidjan erstaunt an. "Ich?", fragte sie und biss sich leicht auf die Unterlippe. "Ich denke, da fragst du besser Thaolan. Er ist älter und erfahrener und auch ein Feuermagier. Ich weiß zwar mit einem Schwert umzugehen, aber ich verliere ja schon jetzt den Überblick über die ganze Sache. Eine leitende Position... ja ich fürchte, da wäre ich wirklich enorm überfordert", gab sie ungern zu, es ehrte sie, dass Bidjan ihr dies zugedachte, aber soweit fühlte sie sich wirklich noch nicht.
"Ich werde tun was ich kann um der ganzen Sache hier dienlich sein zu können und besonders werde ich natürlich dir, Rymel und Liara zur Seite stehen", sagte sie und drückte ein wenig seine Hand, die sie in ihre genommen hatte.
Liara
13. November 712
Abend
Ardakan
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Liara nickte, das war sicher keine unkluge Idee. "Du hast wohl Recht, die meisten sehen ihr Pferd vermutlich zu sehr als Transporttier. In einem Kampf müssen Reiter und Pferd aber eine Einheit werden, da ist deine Methode sicher nicht verkehrt. Mir hat es auf jeden Fall sehr viel gebracht im Umgang mit Akila, ich sehe sie jetzt viel mehr als Gefährtin denn bloß als Nutztier." Daran hatte ihre gemeinsame Reise und vermutlich auch Rymel selbst einen großen Anteil. "Klar werden sie sich anfangs nicht sehr darüber freuen, aber, wenn sie es nicht tun riskieren sie viel mehr als nur ein Missverständnis zwischen sich und dem Pferd", meinte sie etwas nachdenklich.
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Elaina
13. November 712
Mittag
Ardakan
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Elaina sah Bidjan erstaunt an. "Ich?", fragte sie und biss sich leicht auf die Unterlippe. "Ich denke, da fragst du besser Thaolan. Er ist älter und erfahrener und auch ein Feuermagier. Ich weiß zwar mit einem Schwert umzugehen, aber ich verliere ja schon jetzt den Überblick über die ganze Sache. Eine leitende Position... ja ich fürchte, da wäre ich wirklich enorm überfordert", gab sie ungern zu, es ehrte sie, dass Bidjan ihr dies zugedachte, aber soweit fühlte sie sich wirklich noch nicht.
"Ich werde tun was ich kann um der ganzen Sache hier dienlich sein zu können und besonders werde ich natürlich dir, Rymel und Liara zur Seite stehen", sagte sie und drückte ein wenig seine Hand, die sie in ihre genommen hatte.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.