Kapitel 5
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Re: Kapitel 5
Liara
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Rymel war endlich eingeschlafen und Liara wachte über seinen Schlaf. Gerne hätte sie nun telepathische Kräfte um zu wissen, was in Rymels Kopf vor ging, was ihn derart verstört hatte, dass er kaum ein Wort sprechen konnte. Auch sein Schlaf schien nicht der ruhigste zu sein, wie sie besorgt merkte. Seine Augen bewegten sich hektisch hinter den Lidern, sein Atem ging schneller, doch ehe sie ihn aufwecken konnte, fiel er wieder in tiefen Schlaf, als sei nichts gewesen. Vorsichtig strich sie ihm über den Kopf und hoffte, dass das, was Lorn ihm angetan hatte, nicht zu viel zerstört hatte. Sie wusste, wie die Götter sein konnten. Manipulativ und quälend drangen sie in die Gedanken und Gefühle vor, Illusionen aus Emotioen und Visionen bis hin zur handfesten Kontrolle ebendieser.
Wozu war Lorn fähig? Er musste mit Rymel - und vermutlich auch Elaina und Bidjan - in Kontakt getreten sein, der alles andere als angenehm war. Visionen, Emotionen, Angstzustände - was hatte er getan? Sie sogar kontrolliert?
Liara fühlte sich schuldig, Rymel ermuntert zu haben, hinunter zu gehen. Hätte sie es nicht besser wissen müssen? Doch sie hatte geglaubt, da er kein Fen der Quelle war, sei er geschützt, ebenso wie die anderen... welch folgenschwerer Irrtum.
Nun lag Rymel hier bei ihr und Liara hoffte inständig, dass er nur ver - und nicht zerstört worden war.
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Rymel war endlich eingeschlafen und Liara wachte über seinen Schlaf. Gerne hätte sie nun telepathische Kräfte um zu wissen, was in Rymels Kopf vor ging, was ihn derart verstört hatte, dass er kaum ein Wort sprechen konnte. Auch sein Schlaf schien nicht der ruhigste zu sein, wie sie besorgt merkte. Seine Augen bewegten sich hektisch hinter den Lidern, sein Atem ging schneller, doch ehe sie ihn aufwecken konnte, fiel er wieder in tiefen Schlaf, als sei nichts gewesen. Vorsichtig strich sie ihm über den Kopf und hoffte, dass das, was Lorn ihm angetan hatte, nicht zu viel zerstört hatte. Sie wusste, wie die Götter sein konnten. Manipulativ und quälend drangen sie in die Gedanken und Gefühle vor, Illusionen aus Emotioen und Visionen bis hin zur handfesten Kontrolle ebendieser.
Wozu war Lorn fähig? Er musste mit Rymel - und vermutlich auch Elaina und Bidjan - in Kontakt getreten sein, der alles andere als angenehm war. Visionen, Emotionen, Angstzustände - was hatte er getan? Sie sogar kontrolliert?
Liara fühlte sich schuldig, Rymel ermuntert zu haben, hinunter zu gehen. Hätte sie es nicht besser wissen müssen? Doch sie hatte geglaubt, da er kein Fen der Quelle war, sei er geschützt, ebenso wie die anderen... welch folgenschwerer Irrtum.
Nun lag Rymel hier bei ihr und Liara hoffte inständig, dass er nur ver - und nicht zerstört worden war.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
- LaBerg
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Re: Kapitel 5
===============
Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
===============
Bidjan genoss es die sanften Lippen Elainas auf den seinigen zu spühren. Auch wenn dieser Kuss von ihrer beiden Trauer geprägt war, so zeigte er Bidjan dennoch was er an Elaina hatte und es war eine Bestätigung seiner Gefühle.
"Ich lieb dich auch von ganzem Herzen", flüsterte Bidjan leise und liebevoll.
Als Elaina schliderte zu was sie bereit war zu gehen, lächlte Bidjan. Das war seine Elaina, die Zuversicht und Hoffnung ausstrahlte und ihm diese auch immer wieder vor Augen führte.
"Du besitzt die einzigartige Gabe mir immer wieder aufs neue Kraft für die Zukunft zu geben. Du bist es die mir das Licht am Ende des Dunkel zeigst und sagst, wir müssen nur weitergehen, dann erreichen wir das Licht auch. Du bist das Feuer in der Nacht, welches Licht und Wärme spendet und die Hoffnung gibt, dass der nächte Morgen kommen wird", antwortete Bidjan leise und mit einem Lächeln im Gesicht.
"Ja, wir werden den Krieg überstehen!" Langsam kehrte die Entschlossenheit und Zuversicht zu Bidjan zurück.
Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Bidjan genoss es die sanften Lippen Elainas auf den seinigen zu spühren. Auch wenn dieser Kuss von ihrer beiden Trauer geprägt war, so zeigte er Bidjan dennoch was er an Elaina hatte und es war eine Bestätigung seiner Gefühle.
"Ich lieb dich auch von ganzem Herzen", flüsterte Bidjan leise und liebevoll.
Als Elaina schliderte zu was sie bereit war zu gehen, lächlte Bidjan. Das war seine Elaina, die Zuversicht und Hoffnung ausstrahlte und ihm diese auch immer wieder vor Augen führte.
"Du besitzt die einzigartige Gabe mir immer wieder aufs neue Kraft für die Zukunft zu geben. Du bist es die mir das Licht am Ende des Dunkel zeigst und sagst, wir müssen nur weitergehen, dann erreichen wir das Licht auch. Du bist das Feuer in der Nacht, welches Licht und Wärme spendet und die Hoffnung gibt, dass der nächte Morgen kommen wird", antwortete Bidjan leise und mit einem Lächeln im Gesicht.
"Ja, wir werden den Krieg überstehen!" Langsam kehrte die Entschlossenheit und Zuversicht zu Bidjan zurück.
Viele Grüße
LaBerg
LaBerg
Re: Kapitel 5
Rymel
13. November 712
Vormittag
Ardakan
„Bitte Lara, sei mir nicht böse“, wisperte er leise.
'Dir nicht böse sein? Du hast mich verraten, hast mich ausgetauscht, durch eine der deinen und das wo du mir geschworen hast, es gäbe nie eine andere in deinem Leben.'
„Lara, bitte. Ich liebe dich. Liara ist mir egal, mein Herz schlägt nur für dich.“
'Wen willst du etwas vormachen, du liebst sie und mich hast du schon lange vergessen.'
„Lara, ich werde dich nie vergessen, wie könnte ich. Du magst recht haben, ich habe Gefühle für sie. Aber deshalb werde ich dich nie vergessen.“
'Du hast mich verraten. Wirst du Liara folgen? Wirst du wieder zu Lorn gehen? Werdet ihr das Traumpaar der Fen? Du hast doch gesagt, du willst das nicht mehr und nun?'
„Nein, ja, ich weiß es doch nicht“, meinte er verzweifelt. „Liara will mich doch gar nicht. Ich bin nur ein Freund für sie. Außerdem will ich den Göttern nicht mehr dienen.“
Dilara lachte in seinem Traum bitter auf. 'Wenn Liara zu Lorn zurückkehrt, würdest du es wirklich schaffen ihr den Rücken zu kehren und gegen sie zu kämpfen?'
Rymel begann immer stärker zu zittern. Der Schweiß trat ihm aus und Tränen liefen ihm über die Wangen. Wie konnte Dilara so etwas nur sagen, wie konnte die so geliebten braunen Augen, die ihn sonst immer so liebevoll und warm angesehen hatten nun so kalt sein? Wie konnte sie ihm so etwas antun.
„Neeeeeeeeeeeeeeein“, schrie er und fuhr ruckartig in die Höhe. Er atmete schwer und zitterte. Er wollte das nicht.
13. November 712
Vormittag
Ardakan
„Bitte Lara, sei mir nicht böse“, wisperte er leise.
'Dir nicht böse sein? Du hast mich verraten, hast mich ausgetauscht, durch eine der deinen und das wo du mir geschworen hast, es gäbe nie eine andere in deinem Leben.'
„Lara, bitte. Ich liebe dich. Liara ist mir egal, mein Herz schlägt nur für dich.“
'Wen willst du etwas vormachen, du liebst sie und mich hast du schon lange vergessen.'
„Lara, ich werde dich nie vergessen, wie könnte ich. Du magst recht haben, ich habe Gefühle für sie. Aber deshalb werde ich dich nie vergessen.“
'Du hast mich verraten. Wirst du Liara folgen? Wirst du wieder zu Lorn gehen? Werdet ihr das Traumpaar der Fen? Du hast doch gesagt, du willst das nicht mehr und nun?'
„Nein, ja, ich weiß es doch nicht“, meinte er verzweifelt. „Liara will mich doch gar nicht. Ich bin nur ein Freund für sie. Außerdem will ich den Göttern nicht mehr dienen.“
Dilara lachte in seinem Traum bitter auf. 'Wenn Liara zu Lorn zurückkehrt, würdest du es wirklich schaffen ihr den Rücken zu kehren und gegen sie zu kämpfen?'
Rymel begann immer stärker zu zittern. Der Schweiß trat ihm aus und Tränen liefen ihm über die Wangen. Wie konnte Dilara so etwas nur sagen, wie konnte die so geliebten braunen Augen, die ihn sonst immer so liebevoll und warm angesehen hatten nun so kalt sein? Wie konnte sie ihm so etwas antun.
„Neeeeeeeeeeeeeeein“, schrie er und fuhr ruckartig in die Höhe. Er atmete schwer und zitterte. Er wollte das nicht.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 5
Elaina / Liara
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Elaina sah Bidjan lächelnd an. Sie würden gemeinsam stehen, Seite an Seite, für ihre gemeinsame Freiheit, ihre gemeinsame Zukunft.
"Was immer kommen mag", wiederholte sie ihre Worte und wischte Bidjan sanft über die feuchte Wange. "Du hast Recht, wir geben uns gegenseitig Kraft und Zuversicht, Ruhe und Halt. Egal, wie lange wir leben, die Zukunft können wir nicht beeinflussen. Wir leben hier und jetzt und die Aufgabe, die uns erwartet, können wir nicht allein bewältigen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Angst stärker wird als wir selbst", sagte sie und sah Bidjan dabei voller Vertrauen an.
"Wir werden diese Stadt und diesen Bann verteidigen mit allen Mitteln. Was danach kommt, wissen allein die Götter." Eine Standartfloskel, die nie wahrer war als jetzt, dachte sie, als sie von Bidjan her ihren Blick über die Stadt schweifen ließ.
Erneut wurde Rymel unruhig, dieses Mal schien er sich allerdings nicht zu beruhigen. Beunruhigt verlagerte Liara ihre Position etwas und fasste Rymel an der Schulter.
"Rymel, aufwachen. Du träumst nur, das ist nicht real. Rymel, bitte wach auf!", sagte sie und griff seine Schulter etwas fester, schüttelte ihn leicht in dem Versuch ihn aus dem Alptraum zu reißen.
Als er plötzlich mit einem Schrei hochfuhr, ließ sie erschrocken los und sah ihn überrascht an.
"Rymel, hey", sagte sie vorsichtig, nicht sicher, wie sehr er noch in seinem Traum gefangen war. "Es ist alles gut, es war nur ein Traum. Er kann dich hier nicht erreichen. Du bist in Sicherheit."
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Elaina sah Bidjan lächelnd an. Sie würden gemeinsam stehen, Seite an Seite, für ihre gemeinsame Freiheit, ihre gemeinsame Zukunft.
"Was immer kommen mag", wiederholte sie ihre Worte und wischte Bidjan sanft über die feuchte Wange. "Du hast Recht, wir geben uns gegenseitig Kraft und Zuversicht, Ruhe und Halt. Egal, wie lange wir leben, die Zukunft können wir nicht beeinflussen. Wir leben hier und jetzt und die Aufgabe, die uns erwartet, können wir nicht allein bewältigen. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Angst stärker wird als wir selbst", sagte sie und sah Bidjan dabei voller Vertrauen an.
"Wir werden diese Stadt und diesen Bann verteidigen mit allen Mitteln. Was danach kommt, wissen allein die Götter." Eine Standartfloskel, die nie wahrer war als jetzt, dachte sie, als sie von Bidjan her ihren Blick über die Stadt schweifen ließ.
Erneut wurde Rymel unruhig, dieses Mal schien er sich allerdings nicht zu beruhigen. Beunruhigt verlagerte Liara ihre Position etwas und fasste Rymel an der Schulter.
"Rymel, aufwachen. Du träumst nur, das ist nicht real. Rymel, bitte wach auf!", sagte sie und griff seine Schulter etwas fester, schüttelte ihn leicht in dem Versuch ihn aus dem Alptraum zu reißen.
Als er plötzlich mit einem Schrei hochfuhr, ließ sie erschrocken los und sah ihn überrascht an.
"Rymel, hey", sagte sie vorsichtig, nicht sicher, wie sehr er noch in seinem Traum gefangen war. "Es ist alles gut, es war nur ein Traum. Er kann dich hier nicht erreichen. Du bist in Sicherheit."
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Re: Kapitel 5
Rymel
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Rymel sah Liara etwas verplant an, ehe er sie wirklich wahrnahm. „N...ur Traum?“, fragte er stotternd nach und zitterte noch immer. Die Bilder waren noch so präsent, die Stimme Dilaras war noch immer in seinem Ohr und ihr kalter Blick hielt ihn noch immer gefangen. Er rückte etwas von Liara weg und zog die Decke enger um sich. Er fror so entsetzlich und gleichzeitig war ihm warm. Zudem hatte er das Gefühl, dass er keine Luft mehr bekam.
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Rymel sah Liara etwas verplant an, ehe er sie wirklich wahrnahm. „N...ur Traum?“, fragte er stotternd nach und zitterte noch immer. Die Bilder waren noch so präsent, die Stimme Dilaras war noch immer in seinem Ohr und ihr kalter Blick hielt ihn noch immer gefangen. Er rückte etwas von Liara weg und zog die Decke enger um sich. Er fror so entsetzlich und gleichzeitig war ihm warm. Zudem hatte er das Gefühl, dass er keine Luft mehr bekam.
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Re: Kapitel 5
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Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
===============
"Ja, das dürfen wir nicht zulassen", nickte Bidjan zustimmend. Zuversichtlich blickte er zu Elaina. Zusammen würden sie es schaffen ihre Ängste zu besiegen. "Gemeinsam schaffen wir das!" Er schenkte Elaina ein weiteres Lächeln bis er schließlich dem Blick von Elaina hinaus auf die Stadt folgte.
Eine weile Blickte Bidjan nur still auf die Stadt hinaus. Ja für diese Stadt, die nun schon so lange seine Heimat war, lohnte es sich zu kämpfen. Er wollte nicht nocheinmal seine Heimatstadt verlieren.
"Meinst du Rymel und Liara haben die Kraft und Stärke nicht wieder ihren Göttern zu verfallen? Ich habe immer gedacht Rymel wäre es der Liara auf dem rechten Pfad stützen könnte, aber seit dem was ich seit heute weiß, bin ich mir da nicht mehr so ganz so sicher", sagte Bidjan nach einer ganzen Weile des Schweigens und der Stille.
Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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"Ja, das dürfen wir nicht zulassen", nickte Bidjan zustimmend. Zuversichtlich blickte er zu Elaina. Zusammen würden sie es schaffen ihre Ängste zu besiegen. "Gemeinsam schaffen wir das!" Er schenkte Elaina ein weiteres Lächeln bis er schließlich dem Blick von Elaina hinaus auf die Stadt folgte.
Eine weile Blickte Bidjan nur still auf die Stadt hinaus. Ja für diese Stadt, die nun schon so lange seine Heimat war, lohnte es sich zu kämpfen. Er wollte nicht nocheinmal seine Heimatstadt verlieren.
"Meinst du Rymel und Liara haben die Kraft und Stärke nicht wieder ihren Göttern zu verfallen? Ich habe immer gedacht Rymel wäre es der Liara auf dem rechten Pfad stützen könnte, aber seit dem was ich seit heute weiß, bin ich mir da nicht mehr so ganz so sicher", sagte Bidjan nach einer ganzen Weile des Schweigens und der Stille.
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Re: Kapitel 5
Liara / Elaina
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Besorgt sah Liara Rymel an. "Ja", sagte sie sanft. "Nur ein Traum. Du musst keinem Gott mehr dienen, Rymel. Das ist vorbei." Sie stützte sich auf diesen Halbsatz, den sie von ihm gehört hatte, denn was er bezüglich seiner Gefühle für sie oder die andere Frau gesagt hatte, die er Lara nannte, wagte sie besser nicht anzusprechen. "Beruhige dich, es ist alles gut. Du bist in Sicherheit."
Eine Weile standen sie einfach nur zusammen an der Brüstung und blickten in Gedanken auf die Stadt, die einem unbekannten Schicksal entgegen blickte. Als Bidjan von Rymel sprach, sah sie ihn von der Seite an.
"Die Reise hat die beiden sehr verändert", sagte sie zögernd. "Diese Zeit verändert uns alle. Das, was Liara früher Sicherheit und Stärke gegeben hat - Ardakan, ihre Heimat und vielleicht sogar die Nähe zu Lorn - ist nun ihre größte Schwäche, gegen die sie sich behaupten muss. Rymel hingegen ist, soweit ich das mitbekommen habe, nie in große Konflikte verwickelt gewesen. Große Kämpfe hat er stets gemieden, wurde von Althar eigens fort geschickt. Das bringt ihn jetzt in enormen Konflikt, weil zu viel passiert ist als dass er einfach fort reiten kann und Ardakan und damit uns den Rücken kehren kann." Sie seufzte leise. "Glaubst du, da ist mehr zwischen ihnen, mehr als Freundschaft, meine ich? Das wäre vermutlich das einzige, was sie retten kann."
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Besorgt sah Liara Rymel an. "Ja", sagte sie sanft. "Nur ein Traum. Du musst keinem Gott mehr dienen, Rymel. Das ist vorbei." Sie stützte sich auf diesen Halbsatz, den sie von ihm gehört hatte, denn was er bezüglich seiner Gefühle für sie oder die andere Frau gesagt hatte, die er Lara nannte, wagte sie besser nicht anzusprechen. "Beruhige dich, es ist alles gut. Du bist in Sicherheit."
Eine Weile standen sie einfach nur zusammen an der Brüstung und blickten in Gedanken auf die Stadt, die einem unbekannten Schicksal entgegen blickte. Als Bidjan von Rymel sprach, sah sie ihn von der Seite an.
"Die Reise hat die beiden sehr verändert", sagte sie zögernd. "Diese Zeit verändert uns alle. Das, was Liara früher Sicherheit und Stärke gegeben hat - Ardakan, ihre Heimat und vielleicht sogar die Nähe zu Lorn - ist nun ihre größte Schwäche, gegen die sie sich behaupten muss. Rymel hingegen ist, soweit ich das mitbekommen habe, nie in große Konflikte verwickelt gewesen. Große Kämpfe hat er stets gemieden, wurde von Althar eigens fort geschickt. Das bringt ihn jetzt in enormen Konflikt, weil zu viel passiert ist als dass er einfach fort reiten kann und Ardakan und damit uns den Rücken kehren kann." Sie seufzte leise. "Glaubst du, da ist mehr zwischen ihnen, mehr als Freundschaft, meine ich? Das wäre vermutlich das einzige, was sie retten kann."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 5
Rymel
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Rymel sah Liara mit großen Augen an, als Liara sagte, er müsse keinen Gott mehr dienen. „Ich... habe …. ich... gesprochen?“, stotterte er und schluckte. Wenn Liara alles gehört hatte, was er gesagt hatte, das war nicht gut, das war gar nicht gut. Er erinnerte sich zwar nicht mehr an alles, aber er wusste zumindest ansatzweise, worüber er mit Lara gesprochen hatte.
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Rymel sah Liara mit großen Augen an, als Liara sagte, er müsse keinen Gott mehr dienen. „Ich... habe …. ich... gesprochen?“, stotterte er und schluckte. Wenn Liara alles gehört hatte, was er gesagt hatte, das war nicht gut, das war gar nicht gut. Er erinnerte sich zwar nicht mehr an alles, aber er wusste zumindest ansatzweise, worüber er mit Lara gesprochen hatte.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: Kapitel 5
Liara
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Liara nickte. "Das hast du und du klangst sehr verunsichert. Ich werde dazu besser nichts sagen, das geht mich nichts an. Es klang als hast du mit jedem diskutiert, als musstest du dich für deine Gefühle rechtfertigen. Wenn du... wenn du doch mit mir reden willst, bin ich jederzeit da."
Liara wusste nicht ganz, wie sie damit umgehen sollte, was sie gehört hatte. Was hieß, er hatte Gefühle für sie? Wie tief gingen diese? Sie würde ihn enttäuschen müssen. Sie empfand viel für ihn, aber Liebe war es leider nicht. Offenbar wusste Rymel dies aber.
13. November 712
Vormittag
Ardakan
Liara nickte. "Das hast du und du klangst sehr verunsichert. Ich werde dazu besser nichts sagen, das geht mich nichts an. Es klang als hast du mit jedem diskutiert, als musstest du dich für deine Gefühle rechtfertigen. Wenn du... wenn du doch mit mir reden willst, bin ich jederzeit da."
Liara wusste nicht ganz, wie sie damit umgehen sollte, was sie gehört hatte. Was hieß, er hatte Gefühle für sie? Wie tief gingen diese? Sie würde ihn enttäuschen müssen. Sie empfand viel für ihn, aber Liebe war es leider nicht. Offenbar wusste Rymel dies aber.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kapitel 5
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Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Bidjan nickte leicht und wandte seinen Blick von der Stadt weg wieder Elaina zu.
"Irgendwie ist mehr zwischen den beiden als blose Freundschaft. Aber ob es Liebe ist? Irgendwie ja und nein. Ein Kuss auf die Stirn ist mehr als eine freundschaftliche Geste. Es ist irgendwie ein Geste, die eine Mutter oder ein Vater seinem Kind welches er liebt zuteil werden lässt. Das ist auch Liebe, aber eben irgendwie anders." So richtig, wusste Bidjan nicht wie er diesen Zustand in Worte fassen sollte.
"Ich bin mir nicht sicher, was passiert wenn Althar freikommen sollte. Der Gott hat Rymel einst das Leben und damit die Freiheit geschenkt, in dem er ihn weggeschickt hat. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Althar ihn zurückhaben möchte. Rymel steht im Gegensatz zu Liara und mir doppelt in der Schuld bei seinem Gott. Außerdem sind Liara und Rymel Fen zweier Götter, die einst Verbündete waren. Ich weiß nicht, ob eine Zuneigung zueinander Gefahr ist oder ob sie eine Chance zur Rettung ist."
Bidjan erinnerte sich einen Moment an die Situation bei Lorn. "Rymel hat bei meiner auf meine Aussage, dass Liara nicht wolle, dass er Lorn unterstütze, gefragt woher ich das wissen. Das war unter dem Einfluss von Lorn. Die Vision, die Lorn Rymel geschickt hat, diente glaube ich nicht nur dazu ihn zu foltern, wie es bei uns der Fall gewesen ist."
Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Bidjan nickte leicht und wandte seinen Blick von der Stadt weg wieder Elaina zu.
"Irgendwie ist mehr zwischen den beiden als blose Freundschaft. Aber ob es Liebe ist? Irgendwie ja und nein. Ein Kuss auf die Stirn ist mehr als eine freundschaftliche Geste. Es ist irgendwie ein Geste, die eine Mutter oder ein Vater seinem Kind welches er liebt zuteil werden lässt. Das ist auch Liebe, aber eben irgendwie anders." So richtig, wusste Bidjan nicht wie er diesen Zustand in Worte fassen sollte.
"Ich bin mir nicht sicher, was passiert wenn Althar freikommen sollte. Der Gott hat Rymel einst das Leben und damit die Freiheit geschenkt, in dem er ihn weggeschickt hat. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Althar ihn zurückhaben möchte. Rymel steht im Gegensatz zu Liara und mir doppelt in der Schuld bei seinem Gott. Außerdem sind Liara und Rymel Fen zweier Götter, die einst Verbündete waren. Ich weiß nicht, ob eine Zuneigung zueinander Gefahr ist oder ob sie eine Chance zur Rettung ist."
Bidjan erinnerte sich einen Moment an die Situation bei Lorn. "Rymel hat bei meiner auf meine Aussage, dass Liara nicht wolle, dass er Lorn unterstütze, gefragt woher ich das wissen. Das war unter dem Einfluss von Lorn. Die Vision, die Lorn Rymel geschickt hat, diente glaube ich nicht nur dazu ihn zu foltern, wie es bei uns der Fall gewesen ist."
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LaBerg
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