Kapitel 5

Innerhalb der Stadt Ardakan
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vojka
in memoriam
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

Rymel
13. November 712
Vormittag
Ardakan

Rymel rührte sich nicht, als es an seiner Tür klopfte. Es interessierte ihn nicht, wer da war, wer etwas von ihm wollte. Er war nicht da. Die Tür öffnete sich dennoch, obwohl weder er noch Liara den Besucher hereingebeten hatten. Als er Karim Stimme hörte, rührte er sich noch immer nicht und hielt seine Augen weiterhin geschlossen. Er wollte niemanden sehen und hören, er wollte einfach nur seine Ruhe, konnte Karim dich nicht einfach akzeptieren?
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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LaBerg
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Re: Kapitel 5

Beitrag von LaBerg »

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Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Bidjan nickte leicht. "Ja, ich mag mir garnicht ausmahlen wie viele tausend Menschen bei er Befreiung Lorns hier ihr Leben lassen werden. Und auch bei dem bevorstehenden Krieg ist nicht ganz klar wie viele unschuldige Menschenleben er kosten wird."
Bidjan seufzte. Der Gedanke erinnerte ihn an die Bilder mit denen Eth ihn einst Tag für Tag zur Rückkhehr bewegen wollte.
"Eth hat mir einst bei meiner Flucht vor ihm Tag für Tag Bilder von der Zerstörung von Lir gezeigt. Er hat mich sehen lassen, wie meine Heimatstadt zerfällt, wie einstige Freunde sterben. Nicht nur Männer im Kampf sondern auch unbewaffnete Frauen und Kinder. Er hat mir versucht mit Bildern zu zeigen wie mein Eingreifen die Situation zum besseren wenden könnte. Ich habe mich in einem täglichen Kampf gegen die Visionen gewehrt und bin weiter fortgegangen. Später habe ich erfahren, dass nicht alles nur eine unrealistische Vision war, sondern zum Teil auch der Wahrheit entsprach. Aber ich habe auf diese Weise gelernt gegen Bilder und Visionen anzukämpfen. Ohne dieses Wissen, wie man gegen solche Bilder ankämpfen muss, wäre auch ich heute bei Lorn zusammengebrochen als ich zurückgekehrt bin, um Rymel zu holen. Lorn hat etwas getan, gegen das es noch weit schwieriger ist anzukämpfen. Es war mir bis dahin nicht bewusst, dass man Liebe auch als Folter verwenden kann. Denn es schmerzt doppelt, wenn sich jemand, den man liebt gegen einen wendet"
Bidjan sprach sehr leise und war den Tränen sehr nahe, aber es war etwas, dass er jetzt aussprechen musste. Er musste seinen Schmerz mit Elaina teilen.
"Und das schlimmste ist, ich habe gewusst zu was für einer Folter die Götter fähig sind. Trotzdem habe ich dich und Rymel gebeten zu Lorn mitzukommen."
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Cassiopeia
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

Elaina / Liara
13. November 712
Vormittag
Ardakan

Liara sah Karim an, der einfach so eintrat und sich nach Rymel erkundigte. Was dachte er sich nur dabei? Dass ein simples Nachfragen alles wieder gut machte?
"Ihr geht jetzt besser", sagte sie kühl, aber bestimmt in Richtung ihres Wächters. Er sah doch verflucht noch Mal, wie es Rymel ging.
Karim schien etwas sagen zu wollen, doch als er sie anblickte, zog er sich hastig zurück.
"Es tut mir leid", sagte er leise und bedrückt, ehe er die Tür schloss.
Liara wurde wieder ruhiger, ihre Augen hörten auf zu Leuchten, sie hätte Rymel mit allen Mitteln verteidigt. Karim sollte sich nicht noch einmal zu nahe wagen.

Elaina merkte wie schwer es Bidjan fiel zu sprechen, was sie ungeheuer schmerzte. Zugleich war es gut, dass er es tat, so schwer es auch war, sie mussten darüber sprechen, was sie gesehen hatten. Was sie fürchteten.
Als Bidjan von seiner Flucht vor Eth erzählte, schluckte sie schwer. Es machte es so schwierig, dass sie dies nicht nachvollziehen konnte, dass sie bis zu dem Erlebnis vorhin nicht den Hauch einer Ahnung gehabt hatte, was die Kraft und Kontrolle eines Gottes bedeutete. Dabei war dieser Gott gebannt gewesen.
"Ich kann mir vermutlich nicht einmal vorstellen, wie es war, das durchzumachen", sagte sie vorsichtig. "Ich habe aber eine klitzekleine Ahnung, wie grausam und manipulativ die Götter sein können. Ich bin sehr froh, dass du damals die Kraft hattest zu widerstehen. Das hat dir heute die Kraft gegeben, uns zu helfen." Sie schluckte etwas, aber sie musste es einfach wissen.
"Was hat er dir gezeigt? Du sprachst von Liebe als Folter und Abwendung... hat er... hat er mich benutzt um dich zu schwächen?"
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LaBerg
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Re: Kapitel 5

Beitrag von LaBerg »

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Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Bidjan schloss einen Moment die Augen. Die Vision welche Lorn ihm geschickt hatte, war noch so gegenwärtig, dass er nicht in seinen Erinnerungen danach suchen musste.
"Ja, er hat dich benutzt", sagte Bidjan. "Er hat mir eine Vision der fernen Zukunft gezeigt. Er hat mir eine Welt gezeigt in der wieder die Götter die Macht haben. Er hat dich als ein Fen Chairos gezeigt und Bilder, dass unsere Liebe so ewig wären kann. Er hat gezeigt wie es so gelingt ein Bündnis zwischen Eth und Chairo zu schmieden. Doch dann kam der Bruch, er zeigte mir wie das Bündnis der beiden Götter bricht und du dich mit deinem Feuer gegen mich wendest. Nur der Fokus auf das Ziel Rymel rauszubringen und die monotone Wiederholung dieses Ziels, haben dafür gesorgt, dass mich die Vision nicht vollkommen vereinnahmt hat." Bidjan schüttelte leicht den Kopf und eine Träne fand nun doch einen Weg über seine Wange.
"Was hat er dir gezeigt?" So wie Elaina zusammengebrochen war, musste das was er ihr angetan hatte in eine ähnliche Richtung gegangen sein.
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

Elaina
13. November 712
Vormittag
Ardakan

Elaina hörte Bidjan zu und was er erzählte, erschreckte sie zutiefst. Dass es auch Bidjan enorm mitnahm, war für sie beinahe greifbar. Vorsichtig legte sie eine Hand an seinen Arm.
"Ich hoffe sehr, dass das nie passieren wird, Bidjan. Ich kann dir leider nicht versprechen, dass es nie so sein wird. Aber ich werde alles daran setzen, dass es nicht soweit kommt. Ich trage Chairos Magie in mir, aber ich setze sie für dich, für die Verteidigung dieser Stadt ein. Ich liebe dich und ich stehe an deiner Seite, Bidjan. Solange es mir möglich ist, werde ich da sein und dir helfen."
Sie holte anschließend tief Luft, ehe sie versuchte das in Worte zu fassen, was Lorn ihr gezeigt hatte.
"Er hat mir meine Schwächen gezeigt", begann sie leise. "Neben dir und Rymel bin ich nur die kleine, schwache Magierin, die sterblich ist. Die Letzte aus Jaraa und Lorn, er... er zeigte mir, du hättest mich nur aus Mitleid mitgenommen. Meine Gefühle, meine Liebe für dich wären dir völlig egal, als Fen würdest du nur auf deinen Gott warten und dann zu ihm zurück kehren. Ich sei dir egal, ich sei nur Ballast ohne großen Wert und Nutzen... dann zeigte er mir die Folgen meiner Sterblichkeit... eines Tages werde ich dich allein lassen müssen, wie du es schon einmal erlebt hast, ein Gedanke, der mich fast zerreißt. Aber die Anwort darauf wäre... wäre, ebenfalls ein Fen zu werden und das wiederum hieße..." Sie schüttelte den Kopf und schmeckte ihre salzigen Tränen, die ihr über die Wangen liefen.
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Re: Kapitel 5

Beitrag von LaBerg »

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Bidjan
13. November 712
Vormittag
Ardakan
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Bidjan schluckte heftig. Dass Elaina an diesen Bildern zusammenbrechen würde, konnte er nur zu gut verstehen. Auch bei ihr hatte er die Liebe zu ihm gegen sie eingesetzt. Dass dies nie hätte geschehen hätte müssen, ließen noch ein paar mehr Tränen die Wange von Bidjan hinunterkullern.
"Auch bei dir hat er dir Liebe als Folter gegen dich verwendet. Ich bin bei dir weil ich dich von ganzen Herzen liebe, so wie du bist, als sterblicher Mensch. Zu Eth werde ich sicher nicht zurückkehren. Ich habe ihm einst unter großen seelischen Schmerzen den Rücken gekehrt, da werde ich sicher nicht die nächste Gelegenheit nutzen ihm wieder in die Arme zu laufen. Ich werde hier für Ardakan und den Erhalt der Banne kämpfen. Für unsere gemeinsame Zukunft."
Bidjan trat etwas näher an Elaina und schloss sie in seine Arme. Die Wangen von Elaina fühlten sich so feucht an wie die seinigen, so dass sich jetzt die Tränen von ihnen beiden vermischten. "Versprichst du mir nicht irgendwelchen Visionen von Göttern zu verfallen, sondern gegen sie anzukämpfen? Weder denen von Lorn noch denen von Chairo?", fragte Bidjan fast flüsternd.
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

Elaina
13. November 712
Vormittag
Ardakan

Es tat gut, in Bidjans Armen Halt und Trost zu finden und eine ganze Weile standen sie einfach so zusammen und hielten einander fest.
"Ich liebe dich", sagte Elaina schließlich leise und sah Bidjan aus leicht geröteten Augen an. "Kein Gott oder sonst jemand kann daran etwas ändern. Vielleicht... wäre ich gerne unsterblich. Ich möchte nicht altern, wo du ewig jung bleibst, bis ich eines Tages weißhaarig und klapprig bin und für deine Großmutter gehalten werden. Mein Leben kommt mir so furchtbar kurz vor, dass ich mir wünschte, es wäre anders." Genau in diese Wunde hatte Lorn sein Salz gestreut und davon nicht zu wenig. "Aber wenn die Konsequenz bedeutet, mich einem Gott zu unterwerfen um eines Tages vielleicht ein Fen zu werden... dann wiegt die Abneigung und Angst vor den Göttern mehr als die Angst vor dem Altern." Noch..., dachte sie, sagte es aber besser nicht. Sie wollte daran festhalten, aber sie wusste nicht, ob sie es auf immer konnte.
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Re: Kapitel 5

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Bidjan
13. November 712
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Es war sehr viel Wahres an den Worten, die Elaina aussprach. Und irgendwie konnte Bidjan ihre Gedenken und Sorgen gut verstehen. Er hatte inzwischen so viele Menschen kommen und gehen gesehen, während er nicht älter geworden war. Irgendwann würde er von Elaina Abschied nehmen müssen, dass wusste Bidjan durchaus.
"Wenn ich es könnte, würde ich meine Unstreblichkeit jederzeit aufgeben und wie ein normaler Mensch altern", sagte Bidjan leise. Nach all den Jahren, war das was einst ein Traum gewesen war zu einem Fluch geworden.
"Aber jetzt gilt es erstmal einen Krieg zu überleben", seufzte Bidjan.
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Re: Kapitel 5

Beitrag von Cassiopeia »

Elaina
13. November 712
Vormittag
Ardakan

Elaina sah Bidjan lange an. Ob es wohl seltsam war, nicht zu altern, während alle Menschen, die einen umgaben, die Sterblichkeit erfuhren? Wieder und wieder Abschied nehmen zu müssen, dass man vielleicht eines Tages Angst hatte, überhaupt Freundschaften - geschweige denn, engere Verbindungen - einzugehen? Weil immer die Gewissheit bestand, eines Tages zurück zu bleiben.
In diesem Moment glaubte Elaina, ein wenig mehr von dem zu verstehen, was Bidjan als Fen auf sich genommen hatte und welchen Preis er zahlte, seit Jahrhunderten, dass er seine Seele einst einem Gott geschenkt hatte.
Zärtlich fuhr sie mit ihrem Zeigefinger seine Schläfe entlang, an der sich niemals graue Haare zeigen würden. Die Haut seiner Wange, die niemals rau und knittrig werden würde. Seine Lippen, die niemals aufgesprungen und blass werden würden.
Sehr sanft küsste sie ihn auf eben jene, so lebendigen Lippen, ein Kuss, der schnell beinahe verzweifelt wurde. Die Arme um seinen Hals gelegt hielt sie sich an ihm fest und schmeckte seine und ihre Tränen, die so bitter schmeckten.
"Ich liebe dich", sagte sie leise, als sie ihn ansah. Wie oft sie diese Worte heute schon gesagt hatte, vielleicht versuchte sie so, ihn irgendwie fest zu halten, dieses Gefühl zu vertreiben, ihn durch ihre eigene Sterblichkeit zu verlieren. "Und ich möchte jede Stunde, jeden Tag, jedes Jahr, welches uns bleibt, an dieser Liebe festhalten. Was immer auch kommt. Und wenn es dieser verdammte Krieg ist, dann bieten wir ihm die Stirn und lassen uns nicht von anderen klein kriegen, mögen sie nun Menschen oder Götter sein."
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Re: Kapitel 5

Beitrag von vojka »

Rymel
13. November 712
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Rymel war froh, dass Karim wieder ging. Es war irgendwie süß, wie Liara ihn verteidigte. Fühlte sie etwa auch mehr für ihn? Aber das glaubte er nicht. Sie sah in ihm nur einen Freund und er wollte und konnte nicht mehr in ihr sehen als eine Freundin, er hatte es Dilara einst versprochen, auch wenn sie es nicht mehr hatte hören können.
Irgendwann war die Müdigkeit und Erschöpfung zu groß, so dass er trotz allem einschlief. Er hatte nicht schlafen wollen, aus Angst vor möglichen Albträumen. Diese hatten ihn schon immer heimgesucht, wenn in ihm ein einziges Chaos herrschte und sein Innerstes war seit dem heutigen Morgen das reinste Chaos.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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