VgddK - Mittwoch, 01.12.

Ansprachen und Feste
Benutzeravatar
Cassiopeia
Rollenspielleitung
Beiträge: 47140
Registriert: Mi 25. Nov 2009, 02:28
Einherjer: Askil, Mingus
Klaue der Goldenen Schildkröte: Nhâm
Ascalon: Khori, Haakan
Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
Scyta: Jester Rogue

Re: VgddK - Mittwoch, 01.12.

Beitrag von Cassiopeia »

Brooke Stephenson (H/5)
Ort: Große Halle
Datum: Mittwoch, 01. Dezember
Zeit: 15:38 Uhr

Brooke sah gespannt zu, wie ihre Mitschüler nach und nach den Parcours passierten. Es sah verflucht schwer aus, fand sie, Verteidigung fiel ihre generell recht schwer, auch wenn sie mit ach und Krach ein E geschafft hatte. Nach diesem Parcous würde Professor Taite sie sicherlich auf ein T zurück stufen.
Mit weichen Knien stand sie schließlich auf. Nun war sie wohl an der Reihe. Sie fasste ihren Zauberstab fester und holte noch einmal tief Luft, dann trat sie auf den Parcours zu und schließlich hinein.
Kaum war sie ein paar Meter gegangen, hörte sie hinter sich ein Klopfen. Erstaunt sah sie, dass nun hinter ihr eine Tür war und wollte schon öffnen, als sie zögerte.
"Hee, lass mich rein! Mach sofort die Tür auf!", erklang es gedämpft und Brooke erinnerte sich daran, dass sie in diesem Parcours vermutlich keinem einfach so die Tür öffnen sollte. Also beschloss sie, die Tür zu versiegeln, den Zauber bekam sie ohne Schwierigkeiten hin.
Erleichtert, diese erste Aufgabe geschafft zu haben, ging sie ein Stückchen weiter, als sie plötzlich jemanden auf dem Boden liegen sah. Erschrocken lief sie dort hin und erkannte ein Mädchen aus Slytherin, welche ihr absolut unsympathisch war und die sehr hart beim Quidditch foulte. Dennoch konnte sie das Mädchen nicht einfach so liegen lassen und überlegte fieberhaft. "Finite", versuchte sie es, doch nichts passierte. "Ach verflucht, wie ging nochmal der Spruch... Ren... Renau... Renate... nein..." Brooke wusste, der Zauber lag ihr auf der Zunge, aber sie wollte nicht darauf kommen. Es war ein wichtiger Spruch, er konnte Leben retten. "Rennai... Rennervate!", fiel es ihr endlich ein, erleichtert sah sie, wie das Mädchen erwachte und zu ihrer Überraschung kurz darauf verschwand.
Kaum hatte Brooke sich umgewandt, sah sie jemanden auf sich zulaufen. Erschrocken darüber zog sie den Zauberstab und rief augenblicklich "Stupor!" Der Mann lief jedoch einfach weiter. Brooke versuchte es erneut: "Impedimenta!" Dieses mal erstarrte der Mann sofort. Brooke wollte bereits weiter gehen, was ihr aber nicht möglich war. Unsicher sah sie zu dem Fremden und hob den Fluch schließlich wieder auf. Die Konfrontation blieb aus, stattdessen löste sich auch diese Person in Luft auf und Brooke konnte weiter gehen.
Zumindest soweit, bis sie vor einer Flammenwand stand. Unsicher sah sie an dieser auf und ab, es schien jedoch keinen Weg daran vorbei zu geben. Also musste sie die Flammen selbst ausschalten.
Wieso passt du bei den Lebenswichtigen Zaubern nur nicht auf, Brooke?!, schalt sie sich selbst und überlegte angestrengt. Wie ging dieser Gegenzauber nochmal? Sie musste die Flammen löschen. "Aquamenti", versuchte sie es, aber natürlich passierte nichts. Das wäre wirklich zu einfach gewesen. Einfrieren, fiel es ihr dann ein, sie konnte Flammen auch einfrieren! Erleichtert stellte sie fest, dass dieser Zauber gewirkt hatte und trat hindurch.
Sie sah sich einer einzelnen Holztruhe gegenüber. Brooke dachte sofort daran, dass sich darin wohl ein Irrwicht befände; jener aus dem Unterricht war auch aus einer Truhe gekommen.
"Okay Brooke, nicht die Nerven verlieren", sagte sie sich und fasste ihren Zauberstab fester. Dann öffnete sie die Truhe und trat hastig zurück.
Ihre Eltern standen vor ihr und sahen sie traurig an. "Du hast uns enttäuscht, Brooke. Hogwarts ist kein Ort mehr für dich, du wirst auf eine normale Schule gehen. Auf dem Mädcheninternat wirst du vielleicht endlich zur Vernu-" Weiter kam ihr Vater nicht, als Brooke ihm wütend ein "Riddikulus!" entgegen schleuderte und die Stimme ihres Vaters immer höher wurde, als habe er Helium inhaliert, bis der Irrwicht klein beigab und sich wieder verzog.
"Puh", machte Brooke und schrie im nächsten Moment erschrocken auf als sie kopfüber in der Luft hing. Sie hasste diese Fluch, doch sie kannte ihn aus dem Schlafsaal. Auf diese Art geweckt zu werden war nie angenehm. "Liberacorpus!", sagte sie entschlossen und war froh, wieder auf ihren Füßen zu landen.
Jetzt ging es auf das Ende zu, welches allerdings von einer Hecke versperrt war. Nicht einmal darunter hindurch kriechen konnte man und teilen ließ sie sich auch nicht von Hand. Was also tun? Brooke war sich nicht sicher, welcher Zauber hier wirken konnte. Wie konnte sie die Hecke teilen? Einen solchen Zauber kannte sie nicht. Aber ihr fiel ein, dass sie ein Loch hinein fräsen konnte. "Re - reductio", versuchte sie es, heraus kam ein Loch mit dem Durchmesser ihres Armes. Immerhin habe ich den richtigen Spruch getroffen, dachte sie, nahm den Zauberstab fester und wiederholte ihn entschlossener. Dieses Mal verschwand ein großes Stück und sie konnte ungehindert hindurch gehen.
"Ich bin durch!", entfuhr es ihr erleichtert, das war aber alles andere als einfach gewesen.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Benutzeravatar
Siria
Beiträge: 32875
Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
Abwesend: montags und donnerstags
Kontaktdaten:

Re: VgddK - Mittwoch, 01.12.

Beitrag von Siria »

Charleen Moon Seesaw
Große Halle
Mittwoch, 01.12.
16:05 Uhr


Es war der Horror schlechthin für Charly. Sie hoffte ein wenig darauf, dass sie es zeitlich nicht schaffen würden, dass alle drankamen. Doch irgendwie verging die Zeit nicht schnell genug. Sie war die letzte und konnte sich nicht drücken. Sie wußte schon jetzt, dass sie versagen würde, sie war mehr als Schlecht in diesem Fach und das hatte sich in den letzten Monaten auch kaum gebessert, ihr fehlte zu viel Grundlagen.
Sie blieb regungslos sitzen, bis Prof. Taite sie aufrief.
Sie überquerte die Linie und befand sich hinter einer Tür, gegen die laut gepocht wurde. Ihr Puls stieg rasend schnell an. Instinktiv lehnte sie sich gegen die Tür, auch wenn sie wußte, dass das nicht das Ziel der Übung war. Sie versuchte sich zu konzentrieren, aber in ihrem Kopf spielte alles verrückt. Schließlich fiel ihr doch noch ein Zauberspruch ein. Ruckartig drehte sie sich um, und sprach den Zauber, um die Tür zu verriegeln und die Tür verschwand. Doch das beruhigte sie keines Wegs.
Sie drehte sich wieder um und in einiger Entfernung lag eine Person reglos auf dem Boden. Sie ging näher und erkannte den Typen, der sie in letzter Zeit zusammen mit Michael so gepiesackt hatte. Und was sollte sie jetzt tun? Sie ging vorsichtig an die Person heran, aber sie bewegte sich nicht.
Verdammte Magie seufzte Charly. Es war gut, dass sie die Zauber vorhin noch mal durchgegangen waren, sie hätte sonst nicht gewusst, welchen sie verwenden sollte. Sie versuchte den Zauber durchzuführen, doch nichts passierte. Sie versuchte es erneut, aber wieder keine Reaktion.
War ja klar. Auch der dritte Versuch brachte kein Erfolg. Schließlich verwand die Person wieder.
Kaum war diese Aufgabe vorbei, erschien erneut eine Person, die auf Charly zugerannt kam. Sie blickte ihn mit großen Augen an. Sie hatte gar nicht genügend Zeit, um zu reagieren und die Person verschwand, noch bevor Charly irgendetwas ausrichten konnte. Keine Sekunde später tauchte die Person ein weiteres Mal auf, was wollte Taite nur? Wieder tat Charly nichts und die Person verschwand. Sie ging die Zauber durch, bis ihr der Impedimenta einfiel. Ein drittes Mal erschien die Person, Charly konzentrierte sich und wandte den Zauber an. Die Person fiel zu Boden und Charly staunte nicht schlecht, dass der Zauber funktioniert hatte. Aber die Person verschwand nicht und es passierte nichts weiter. Die Aufgabe war also noch nicht vorbei. Unschlüssig blickte Charly umsich, aber es tauchte auch keine weitere Person auf. Ihr fiel nur ein, den Zauber wieder auf zu lösen, was ihr nach dem zweiten Versuch auch gelang.
Sie ging weiter und stand plötzlich vor Flammen. Charly lachte und blickte zu Prof. Taite. „Die können sie gleich verschwinden lassen, den Zauber kann ich nicht.“, sagte sie zu ihm.
„Versuchen sie es erstmal.“, sagte Prof. Taite. „Ich kann nichts versuchen, da ich den Zauber nicht kann. Rein GAR NICHT.“, wiederholte sie. Sie wußte nicht, ob sie lachen oder weinen sollte. Schließlich verschwanden die Flammen und Charly konnte weiter gehen. Eine Truhe tauchte vor ihr auf, was sie seufzen ließ. Sie ahnte was jetzt kommen würde. Auch im Irrwichtvertreiben war sie nicht gut. Sie hatte den Zauber theoretisch in New York gelernt, aber er hatte nie funktioniert. Sie war darauf gefasst, was jetzt kommen würde, die Truhe ging auf und Charly war geschockt. Es waren nicht ihre Eltern und ihre Schwester die auftauchten, sondern Lauren und Laertes. Wie erstarrt starrte Charly sie an. Darauf war sie nicht vorbereitet, sie war gelähmt und nicht fähig etwas zu tun. Lauren und Laertes waren tot, was ihr ein Stich im Herzen versetzte. Es stiegen ihr Tränen in die Augen, sie war nicht fähig zu reagieren.
„Miss Seesaw, das ist ein Irrwicht. Stellen sie sich die Personen in einer lächerlichen Art vor.“, hörte sie die Stimme des Professors.
„Scheiß Zauberei!“, entfuhr es Charly. Sie schmiss ihren Zauberstab weg und verließ den Parcours. „Das ist alles so unnötig!“, Charly ging auf die Tür der großen Halle zu. Sie würde sicherlich nicht länger hier bleiben.
„Miss Seesaw, sie werden nicht eigenmächtig meinen Unterricht verlassen.“, dröhnte Taits Stimme durch die Halle, doch das war Charly egal. Sie wollte die Tür der Halle öffnen, was ihr jedoch nicht gelang, was sie nur noch wütender machte. Plötzlich stand Prof. Taite hinter ihr, sie wäre ihn am liebsten angegangen, aber bevor sie irgendetwas sagen konnte, sagte er zu ihr. „Sie setzen sich auf der Stelle auf diesen Stuhl und bleiben dort sitzen. Ich will keinen weiteren Kommentar von ihnen hören. Bocken sie hier nicht herum, wie ein 5jähriges Kind, dem man das Spielzeug weggenommen hat. Sie sind eine Gryffindor, also ein Schüler, der besonderen Mut aufweist und jetzt lassen sie sich von so ein paar Zaubern in die Flucht schlagen? Zeigen sie endlich ihren Mut und stellen sie den Dingen, die sie selber betreffen. Sie sind eine Hexe, also arrangieren sie sich damit, anstatt sich in Selbstmitleid zu baden, dass sie einige Zauber nicht können. Sie können sie nur nicht, weil sie diese nicht können WOLLEN. Sie werden diese Halle erst verlassen, wenn sie den Parcours zu Ende gebracht haben. Ich will nicht sehen, dass sie alle Zauber ohne Probleme bewältigen, aber ich möchte sehen, dass sie die Probleme angehen, die vor ihnen auftauchen, anstatt gleich herum zu stöhnen, dass sie etwas nicht können. Sie bleiben jetzt hier sitzen, bis ich sie wieder rufe.“, war die Ansprache des Professors. Charly blieb stumm, es tat ihr weh, zu hören, was der Professor sagte. Der hatte doch gar keine Ahnung... aber sie wagte keinen Widerspruch und blieb sitzen.


Prof. Victor Taite
Große Halle
Mittwoch, 01.12.
16:09 Uhr

Victor atmete tief durch. Er hatte so etwas schon geahnt, aber gehofft, dass es nicht passieren würde. Aber nun war es so und es würde auch eine Lösung geben. Er würde auf jeden Fall Miss Seesaw nicht so einfach gehen lassen.
Er ging zurück zu den restlichen Schülern.
„Einen Moment.“, sagte er. Durch die Störung von Miss Seesaw mußte er kurz seine Sachen ordnen.
„Sie erhalten nun jeder von mir eine Einschätzung zu dem, was sie heute gezeigt haben. Insgesamt kann ich sagen, dass sie alle eine durchschnittliche bis gute Leistung gezeigt haben, dafür, dass sie so einen Parcours zum ersten Mal durchgegangen sind. Mir hat es gut gezeigt, woran wir noch bis zu den ZAGs arbeiten müssen, damit sie diese mit einer guten Note in meinem Fach abschließen können. Ich hoffe, dass sie ebenfalls über sich und ihre Leistung reflektieren und erkennen, woran sie noch arbeiten müssen. Ich stehe ihnen natürlich zu Fragen jeder Zeit bereit. Besonders erfreut hat mich, dass fast alle ohne weiteres zögern, den Gegenzauber vom Impedimenta genutzt haben. Mir ist es wichtig, dass sie die Zauber anwenden, um sich zu schützen. Aber man sollte unter Umständen auch immer versuchen, dem Gegner keinen zu großen Schaden zuzufügen. Leider geht dies nicht immer, aber es sollte in ihren Hinterköpfen sein.“, erklärte Victor. Dann ließ er jeden Schüler einen Zettel zukommen, auf dem jeweils nur seine Beurteilung des Parcours stand.
"Lesen sie es in Ruhe durch. Fragen dazu beantworte ich gerne in der nächsten Stunde oder auch nach dem Unterricht, wenn sie nicht vor der ganzen Klasse fragen wollen. Sie dürfen jetzt gehen."
Victor blieb noch kurz bei den Schüler stehen. Die ersten waren dabei, die Halle zu verlassen, er schaute hin und wieder zu Miss Seesaw, diese blieb aber sitzen. Er würde gleich, wenn alle Schüler die Halle verlassen hatte, noch mal mit ihr den Parcours durchgehen.


Skyler Fisher
Sie haben im Parcours eine gute Leistung gezeigt. Wenn sie ihre Konzentration noch etwas gezielter einsetzen würden, würden ihnen manche Zauber noch leichter und kräftiger gelingen, z.B. beim Flammen-Gefrierzauber oder auch beim Liberacorpus. Beim Liberacorpus haben sie eine Schleife zu groß gemacht, weshalb sie nicht ordentlich gelandet sind. Ihr Kreativität in allen Ehren, jedoch erwarte ich in einem Parcours, in dem klar ist, welche Zauber genutzt werden sollen, auch diese angewandt werden. Sie dürfen ihr Können und Kreativität gerne in einem der nächsten Parcours ausleben, bei dem ich keine Zauber vorgebe. Ich bin mir sicher, sie werden auch so einen Parcours ohne große Mühe durchgehen, wenn sie, wie oben schon geschrieben, ihre Konzentration noch etwas mehr fokussieren.


Michael Adams
Auch wenn es ihnen vielleicht selber nicht so vorkommt, so haben sie heute eine ihrer der besten Leistungen in meinem Unterricht gezeigt. Sie haben gezeigt, dass sie die Zauber beherrschen, auch wenn sie ihnen nicht immer leicht von der Hand gehen. Sie waren konzentriert bei der Sache und haben gezielt gearbeitet. Auch wenn ihnen VgddK nicht immer leicht fällt, haben sie bewiesen, was ein gutes Training bewirkt. Bleiben sie dran und üben sie weiter, um so leichter wird es ihnen nach und nach fallen. Beim Liberacorpus haben sie eine Schleife zu groß beschrieben, daher sind sie nicht sicher gelandet. Etwas mehr Kraft und Ausdruckt braucht der Reductio, dann wird das Locher einer Hecke größer, bzw. die Sachen verschwinden komplett.


Tarishi Thornton
Nicht immer ist es leicht, über seinen Schatten zu springen und denen zu helfen, denen man nichts Gutes wünscht. Und dennoch ist es wichtig, dass wir Zauber auch dann ausführen können, wenn wir in Situationen sind, die uns eigentlich anwidern oder uns durch andere Gedanken oder Umstände behindern. Denn dadurch können unsere Zauber geschwächt werden. Daher ist es wichtig, auch in solchen Situationen die Magie zu bündeln, was durchaus einiges an Kraft kosten kann. Sie haben gezeigt, dass sie dies sehr wohl können. Versuchen sie also negative Gedanken oder andere Einflüsse auszuschalten und sich auf ihren Zauber zu konzentrieren, so wie es ihnen dann beim Rennervate geschafft haben. Beim Flammen-Gefrierzauber haben sie bewiesen, wie viel Kraft in ihren Zaubern stecken kann, wenn sie ihre Kraft gezielt bündeln. Zu viel Kraft bewiesen sie beim Reductio.
Beim Liberacorpus haben sie eine Schleife zu groß gezeichnet, weshalb sie unsanft landeten.
Sie haben insgesamt im Parcours eine gute Leistung gezeigt, jedoch müssen sie darauf Acht geben, dass sie ihre Gefühle beim Zaubern kontrollieren. Sonst könnten sie jemanden ungewollt ernsthaft verletzen. (Rennervate zu wenig Kraft, Flammen-Gefrierzauber und Reductio zu viel)


Brooke Stephenson
Ihre Leistung im Parcours schwankte sehr. Zauber, die ihnen geläufig waren, wendeten sie sehr sicher an. Bei anderen brauchten sie lange, um sich an diese zu erinnern. Ein wenig mehr Übung würde ihnen hier gut tun und auch die Sicherheit geben, sich mehr zuzutrauen. Dass sie eine gute Leistung erbringen können, haben sie bei vielen Zaubern gezeigt, die sie sofort mit den nötigen Kraft ausgeführt haben. Ihre Technik ist gut, für das Lernen sind sie selbst verantwortlich. Tun sie sich selber den Gefallen und üben sie noch ein wenig mehr, wann sie welchen Zauber benötigen. Die Technik der Zauber liegt ihnen.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Benutzeravatar
Cassiopeia
Rollenspielleitung
Beiträge: 47140
Registriert: Mi 25. Nov 2009, 02:28
Einherjer: Askil, Mingus
Klaue der Goldenen Schildkröte: Nhâm
Ascalon: Khori, Haakan
Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
Scyta: Jester Rogue

Re: VgddK - Mittwoch, 01.12.

Beitrag von Cassiopeia »

Brooke Stephenson (H/5)
Ort: Große Halle
Datum: Mittwoch, 01. Dezember
Zeit: 16:13 Uhr

Erschrocken sah Brooke, wie Charly unerwartet schnell aus dem Parcours wieder heraus kam. Was war geschehen? Diese schien sehr verstört und wollte offenbar den Raum sofort verlassen, doch ehe Brooke sie aufhalten konnte, tat dies Professor Taite. Unsicher sah Brooke zu Charly und dann wieder zu dem Professor, der ihnen die Beurteilungen zuschweben ließ. Hastig überflog sie die ihre - dass sie sehr schwankend in ihren Leistung gewesen war, war nun kein Wunder, das hatte sie selbst bemerkt.
Da der Professor ihnen erlaubte zu gehen und die ersten die Halle verließen, Charly aber sitzen blieb, ging Brooke einfach zu ihr und nahm sie in den Arm.
"Denk an uns, wenn du da durch gehst, Charly. Zusammen schaffen wir das, lass dich von ihm und von den Aufgaben nicht klein kriegen!", versuchte sie es aufmunternd und drückte ihre Freundin fest. "Ich warte vor der Halle auf dich. Und hey: aufgeben zählt nicht!" Aufmunternd lächelte sie Charly zu, als sie sich von ihr löste und als eine der letzten aus der Halle verschwand.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Benutzeravatar
Siria
Beiträge: 32875
Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
Abwesend: montags und donnerstags
Kontaktdaten:

Re: VgddK - Mittwoch, 01.12.

Beitrag von Siria »

Charleen Moon Seesaw
Große Halle
Mittwoch, 01.12.
16:15 Uhr

Charly dankte ihren Freunden für die aufmunternden Worte, als diese die große Halle verließen. Und dnn stand plötzlich Prof. Taite vor ihr.
"Na kommen sie schon.", forderte er sie auf. Etwas widerwillig stand Charly auf und folgte Prof. Taite zum Startpunkt.
"Wir gehen es gemeinsam durch. Sie haben die Zeit, die sie brauchen.", sagte er mit sanfter Stimme. Charly seufzte. Wenn das doch nur endlich vorbei wäre.
"Und seufzen sie nicht schon wieder, bevor es überhaupt angefangen hat. Wenn sie immer erst das negative am Zaubern sehen, können sie gar nicht das Positive sehen.", sprach der Professor mit ernster Stimme.
Sehr witzig, wenn ich doch auch nichts positives sehen kann?
Schließlich ging Charly über die blaue Linie, den ersten Zauber schaffte sie ohne Probleme.
Bei der zweiten Aufgabe lag wieder der Kerl da. Der Zauber hatte vorhin schon nicht geklappt...
"Konzentrieren sie sich auf den Zauber, er braucht viel Energie und Willenskraft, sonst funktioniert er nicht.", gab Prof. Taite einen Tipp, den Charly eigentlich gar nicht hören wollte. Aber sie wollte so schnell wie möglich hier wieder raus, also riss sie sich zusammen. Beim ersten Versuch klappte es nicht, aber dann rappelte sich der Junge wieder auf und verschwand. Charly atmete erleichtert durch.
Charly überlegte kurz, was danach passiert war, aber es passierte nichts. Niemand kam auf sie zu gerannt.
"Impedimenta ist hier der Zauberspruch. Ich möchte, dass sie ihn erstmal ohne Person durchführen.", sprach der Professor zu ihr. Charly unterdrückte sich ein Seufzen und schloss die Augen. Sie führte den Zauber durch und schaute dann zu Prof. Taite. "Sie brauchen mehr Schwung, in etwa so.", der Professor machte es Charly vor und sie machte es nach. Der Professor war noch nicht zufrieden und ließ es Charly noch 3 mal durchführen. Als er halbwegs zufrieden war, tauchte der Mann auf und kam auf sie zu. Sie verfehlte ihn beim erstem Mal, beim zweiten ging er zu Boden. Erleichtert atmete Charly aus. "Sie sind noch nicht fertig. Gegenspruch.", forderte Prof. Taite auf. Charly hätte am liebsten laut geflucht, das hätte nur Ärger bedeutet, also sprach sie den Gegenfluch. Hier brauchte sie 3 Anläufe, aber schließlich rappelte sich der Mann wieder auf und verschwand.
Die Flammen tauchten auf. Auch hier ließ Prof. Taite Charly erst den Zauber so durchführen bis er zu frieden war und Charly ihn schließlich auch ausführen konnte.
"Die nächste Übung mach ich nicht.", sprach Charly sobald der Mann verschwunden war. Prof. Taite blickte sie finster an. "Welche Übungen sie machen oder nicht, entscheide immernoch ich.", warf er ihr entgegen und die Truhe erschien.
"Es ist ein Irrwicht und da sie nun wissen, was er ihnen vormacht, legen sie sich etwas bereit, um ihn lächerlich zu machen.", sprach Prof. Taite mit strenger Stimme weiter. Charly schluckte, sie hatte keine Idee und sie wollte auch nicht sehen, was der Irrwicht ihr vormachte. Und plötzlich erschien er, Charly versteinerte beim Anblick. "Miss Seesaw.", hallte Taites Stimme laut durch die Halle. Charly zuckte zusammen. Lustig machen... komm schon... irgendwas forderte sie sich selber auf. Ihr fiel etwas ein, sie konzentrierte sich darauf, was ihr schwer fiel, dann sprach sie den Zauber, es passierte erwartungsgemäß nichts, nach dem zweite Versuch verschwand der Irrwicht.
"Haben sie endlich mal mehr Vertrauen zu sich selber. Sie sehen doch, dass sie die Zauber können. Durch ihre negative Einstellung, stehen sie sich selber im Wege. Lassen sie es zu, dass Magie in ihnen steckt, die angewendet werden möchte."
"Ja, Sir." erwiderte Charly nur. Was sollte sie auch dazu sagen. Sie mochte die Magie nun mal nicht. Aber das war für manche Magier wohl nur schwer zu verstehen.
So gingen sie Stück für Stück den Parcours durch. Charly war froh und erschöpft, als sie endlich fertig war und gehen durfte. Natürlich, nicht ohne eine Beurteilung von Prof. Taite zu erhalten. Die letzten Worte des Professors, bevor sie die Halle verließ waren: "Miss Seesaw, sie wären eine gute Hexe, wenn sie es nur zulassen würden."
Charly verließ zügig die Halle, sie wollte so viel wie möglich an Abstand von dem Parcours bekommen.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Gesperrt

Zurück zu „Die große Halle“