(A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
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Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
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Liara
10. Oktober 712
Vormittag
Reise von Quie nach Cana
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Liara sah sich unwillkürlich um. Es stimmte, der Wald schien wirklich von allen anderen Lebewesen verlassen. Selbst die Bäume schienen zu schweigen.
"Solange wir Osten nicht als Richtung verlieren, können wir ruhig hinter der Baumgrenze weiter gehen, denke ich. Oder wir lassen die Stadt liegen und gehen gleich weiter nach Norden, den Bergen entgegen? In Caná könnten sie mit uns rechnen, wenn sie uns schon hier aufgespürt haben. Hier könnten wir ungesehen einen anderen Weg einschlagen", schlug sie vor, war sich aber nicht sicher, ob das so gut war.
Liara
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Reise von Quie nach Cana
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Liara sah sich unwillkürlich um. Es stimmte, der Wald schien wirklich von allen anderen Lebewesen verlassen. Selbst die Bäume schienen zu schweigen.
"Solange wir Osten nicht als Richtung verlieren, können wir ruhig hinter der Baumgrenze weiter gehen, denke ich. Oder wir lassen die Stadt liegen und gehen gleich weiter nach Norden, den Bergen entgegen? In Caná könnten sie mit uns rechnen, wenn sie uns schon hier aufgespürt haben. Hier könnten wir ungesehen einen anderen Weg einschlagen", schlug sie vor, war sich aber nicht sicher, ob das so gut war.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
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Rymel
10. Oktober 712
Vormittag
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Rymel verlangsamte das Tempo etwas, denn auch wenn sie nicht mehr im schnellen Galopp ritten, so war ihr Tempo für den Weg und die Pferde nicht sehr angenehm.
„Wir sollten die Städte vermeiden oder uns versuchen in irgendeiner Weise zu tarnen, denn ich befürchte was immer uns dort eben gefolgt war oder hier im Wald die Tiere in Aufruhr versetzt ist nicht alleine. Sie werden wohl überall lauern“, meinte er und duckte sich als er unter einem tiefhängenden Ast hindurch ritt.
Rymel
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Rymel verlangsamte das Tempo etwas, denn auch wenn sie nicht mehr im schnellen Galopp ritten, so war ihr Tempo für den Weg und die Pferde nicht sehr angenehm.
„Wir sollten die Städte vermeiden oder uns versuchen in irgendeiner Weise zu tarnen, denn ich befürchte was immer uns dort eben gefolgt war oder hier im Wald die Tiere in Aufruhr versetzt ist nicht alleine. Sie werden wohl überall lauern“, meinte er und duckte sich als er unter einem tiefhängenden Ast hindurch ritt.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
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Liara
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Liara wurde ziemlich mulmig zumute.
"Aber woher - ich meine so schnell? Entweder, wir wurden von Anfang an beobachtet, oder jemand kann uns... aufspüren.. irgendwie...", mutmaßte sie und lenkte Akira um einen Baumstamm herum.
"Ich denke du hast Recht, Caná wäre jetzt zu gefährlich. Bleiben wir im Schutz der Bäume und reiten gleich gen Norden."
Es tat ihr leid, dass Rymel dort mit hinein gezogen wurde, auch wenn sie wusste, dass er das nicht hören wollte. "Den ersten Vogel den wir finden, könntest du den fragen, was hier los ist?" War Chairo schon so mächtig? Dann sollten sie schleunigst umdrehen. Aber Liara glaubte eher, dass es seine Vorläufer waren, die sie irgendwie ausfindig gemacht hatten und vertreiben wollten. Chairo selbst hatte noch nicht alle Kräfte beisammen. Wenn es auch nicht mehr lange dauern würde.
Liara
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Liara wurde ziemlich mulmig zumute.
"Aber woher - ich meine so schnell? Entweder, wir wurden von Anfang an beobachtet, oder jemand kann uns... aufspüren.. irgendwie...", mutmaßte sie und lenkte Akira um einen Baumstamm herum.
"Ich denke du hast Recht, Caná wäre jetzt zu gefährlich. Bleiben wir im Schutz der Bäume und reiten gleich gen Norden."
Es tat ihr leid, dass Rymel dort mit hinein gezogen wurde, auch wenn sie wusste, dass er das nicht hören wollte. "Den ersten Vogel den wir finden, könntest du den fragen, was hier los ist?" War Chairo schon so mächtig? Dann sollten sie schleunigst umdrehen. Aber Liara glaubte eher, dass es seine Vorläufer waren, die sie irgendwie ausfindig gemacht hatten und vertreiben wollten. Chairo selbst hatte noch nicht alle Kräfte beisammen. Wenn es auch nicht mehr lange dauern würde.
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Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
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Rymel
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„Ich glaube nicht, dass sie es wirklich wissen. Tiere haben ein sehr feines Gespür für Gefahren und fliehen eher, als das sie nachsehen, was los ist“, meinte er leise und konzentrierte sich weiter auf seine Umgebung. Es war seltsam einmal fast nichts zu hören. Es war unheimlich und ließ ihn frösteln.
„Und wie sie uns so schnell finden konnten, kann ich dir nicht sagen. Vielleicht mussten sie uns aber auch gar nicht erst suchen. In Ardakan gibt es sicherlich den ein oder anderen, der sich wünscht auch die anderen Götter kämen frei. Du weißt, dass es dort mindestens einen Verräter geben muss, alleine schon wegen der Toten in der Stadt.“
Es gefiel ihm nicht wirklich, vor allem da Bidjan und Elaina in unmittelbarer Gefahr schwebten.
„Ich weiß gerade nicht was schlimmer ist, diese Stille in meinem Kopf oder das sonstige Durcheinander. Ich hatte vermutet, die Kopfschmerzen würden einmal aufhören, sollte ich einen stillen Ort neben den stillen Bergen finden, aber dem ist nicht so.“
Rymel
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„Ich glaube nicht, dass sie es wirklich wissen. Tiere haben ein sehr feines Gespür für Gefahren und fliehen eher, als das sie nachsehen, was los ist“, meinte er leise und konzentrierte sich weiter auf seine Umgebung. Es war seltsam einmal fast nichts zu hören. Es war unheimlich und ließ ihn frösteln.
„Und wie sie uns so schnell finden konnten, kann ich dir nicht sagen. Vielleicht mussten sie uns aber auch gar nicht erst suchen. In Ardakan gibt es sicherlich den ein oder anderen, der sich wünscht auch die anderen Götter kämen frei. Du weißt, dass es dort mindestens einen Verräter geben muss, alleine schon wegen der Toten in der Stadt.“
Es gefiel ihm nicht wirklich, vor allem da Bidjan und Elaina in unmittelbarer Gefahr schwebten.
„Ich weiß gerade nicht was schlimmer ist, diese Stille in meinem Kopf oder das sonstige Durcheinander. Ich hatte vermutet, die Kopfschmerzen würden einmal aufhören, sollte ich einen stillen Ort neben den stillen Bergen finden, aber dem ist nicht so.“
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Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
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Liara nickte und schluckte leicht. Die Verräter waren mitten in Ardakan und niemand kannte oder sah sie. Der Gedanke, dass dort etwas Schlimmes passierte, während sie hier draußen in den Wäldern waren, war grausam. Sie hoffte sehr, dass es Elaina und Bidjan gut ging.
"Sie werden Ardakan gut beobachten. Der Schlimmste Gedanke wäre der, wenn ein Verräter direkt aus dem Palast kommt und leider können wir selbst das nicht ausschließen." Beinahe wäre sie selbst zu einer Verräterin geworden, was sie selbst noch immer zutiefst entsetzte. "Wir haben zu viele Parteien gegen uns. Für die Menschen gibt es uns nicht. Die treuen Fen wollen ihre Götter befreien und die der anderen Götter sind natürlich gegen Lorn. Falsche Freunde, sozusagen, wenn sie die Bannung aus falschen Gründen aufrecht erhalten wollen. Nicht um der Sicherheit wegen, sondern weil ihr Gott dann einen Gegner weniger hat."
Liara
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Liara nickte und schluckte leicht. Die Verräter waren mitten in Ardakan und niemand kannte oder sah sie. Der Gedanke, dass dort etwas Schlimmes passierte, während sie hier draußen in den Wäldern waren, war grausam. Sie hoffte sehr, dass es Elaina und Bidjan gut ging.
"Sie werden Ardakan gut beobachten. Der Schlimmste Gedanke wäre der, wenn ein Verräter direkt aus dem Palast kommt und leider können wir selbst das nicht ausschließen." Beinahe wäre sie selbst zu einer Verräterin geworden, was sie selbst noch immer zutiefst entsetzte. "Wir haben zu viele Parteien gegen uns. Für die Menschen gibt es uns nicht. Die treuen Fen wollen ihre Götter befreien und die der anderen Götter sind natürlich gegen Lorn. Falsche Freunde, sozusagen, wenn sie die Bannung aus falschen Gründen aufrecht erhalten wollen. Nicht um der Sicherheit wegen, sondern weil ihr Gott dann einen Gegner weniger hat."
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Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
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Rymel
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Rymel lächelte leicht. „Eigentlich können wir nur verlieren, oder nicht? Aber hey, wenn werde ich zumindest an der Seite von Freunden verlieren und sicherlich nicht kampflos, auch wenn ich Kämpfe hasse.“
Rymel
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Rymel lächelte leicht. „Eigentlich können wir nur verlieren, oder nicht? Aber hey, wenn werde ich zumindest an der Seite von Freunden verlieren und sicherlich nicht kampflos, auch wenn ich Kämpfe hasse.“
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Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
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Liara sah Rymel an und lächelte. "Es tut gut, dass du das sagst. Und ich meine, Lorn war über 600 Jahre lang gebannt. Das ist doch keine Kleinigkeit! Weißt du, wir haben so viel mit gemacht und leben schon so lange. Das müssen wir doch irgendwie nutzen können. Wir waren die Diener der Götter, wenn sie jemand kennt, dann wir. Das müssen wir jetzt irgendwie gegen sie nutzen können. In den Köpfen ihrer bis heute ergebenen Diener hat sich wohl kaum etwas verändert. Auch wir waren einst ein Teil dessen. Das könnte jetzt unser Vorsprung sein, dass die Menschen nicht ganz unvorbereitet sind."
Irgendetwas mussten sie schließlich tun.
"Und Freunde werden wir bleiben. Was immer auch passiert."
Liara
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Liara sah Rymel an und lächelte. "Es tut gut, dass du das sagst. Und ich meine, Lorn war über 600 Jahre lang gebannt. Das ist doch keine Kleinigkeit! Weißt du, wir haben so viel mit gemacht und leben schon so lange. Das müssen wir doch irgendwie nutzen können. Wir waren die Diener der Götter, wenn sie jemand kennt, dann wir. Das müssen wir jetzt irgendwie gegen sie nutzen können. In den Köpfen ihrer bis heute ergebenen Diener hat sich wohl kaum etwas verändert. Auch wir waren einst ein Teil dessen. Das könnte jetzt unser Vorsprung sein, dass die Menschen nicht ganz unvorbereitet sind."
Irgendetwas mussten sie schließlich tun.
"Und Freunde werden wir bleiben. Was immer auch passiert."
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Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
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Rymel
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Rymel sah Liara einen Moment nachdenklich an. „Du magst Lorn kennen, du hast ihm lange Jahre gedient. Ich hingegen, war nur kurz bei Althar. Ich glaube er hat mich nur zum Fen gemacht, damit ein Stück von ihm selbst auf dieser Welt bleibt, wenn er gebannt ist. Sonst hätte er mich doch nicht weggeschickt? Ich meine, meine Magie ist sehr mit der seinen verwurzelt. Beides sind Magiearten des Schaffens, der Natur. Ich meine, ein Wassermagier müsste Lorn doch auch näher gestanden haben, als jemand, der das Feuer beherrscht.“
Rymel
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Rymel sah Liara einen Moment nachdenklich an. „Du magst Lorn kennen, du hast ihm lange Jahre gedient. Ich hingegen, war nur kurz bei Althar. Ich glaube er hat mich nur zum Fen gemacht, damit ein Stück von ihm selbst auf dieser Welt bleibt, wenn er gebannt ist. Sonst hätte er mich doch nicht weggeschickt? Ich meine, meine Magie ist sehr mit der seinen verwurzelt. Beides sind Magiearten des Schaffens, der Natur. Ich meine, ein Wassermagier müsste Lorn doch auch näher gestanden haben, als jemand, der das Feuer beherrscht.“
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Re: (A) Kapitel 4 - Rymel und Liara
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Liara nickte einlenkend.
"Sicher war ich... vielleicht länger und enger bei Lorn als du bei Althar. Ich war... eine stolze und ergebene Dienerin, das muss ich zugeben. Ich hätte alles für ihn getan damals und wie du weißt, konnte ich mich bis heute kaum von ihm lösen. Meine Hingabe und Überzeugung, das Richtige zu tun, bezahlte ich mit seiner Kontrolle über mich. Erst, als er gebannt war, wurde mir nach und nach klar, was für einen Einfluss er auf mich hatte, was für eine Macht über mich. Bis heute habe ich mich nie ganz davon befreien können, sonst... wäre ich nicht zu ihm gegangen bei der Suche nach Antworten", schloss sie leise. Diese Schwäche war ihr peinlich und verräterisch.
"Dennoch hast du Althar gedient, das lässt sich kaum leugnen. Und du hast deine Mitstreiter kennen gelernt und einige von denen stehen noch heute auf dessen Seite. Wenn Chairos Feuer sich ausbreiten, werden auch sie wieder nach Macht gieren."
Liara
10. Oktober 712
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Liara nickte einlenkend.
"Sicher war ich... vielleicht länger und enger bei Lorn als du bei Althar. Ich war... eine stolze und ergebene Dienerin, das muss ich zugeben. Ich hätte alles für ihn getan damals und wie du weißt, konnte ich mich bis heute kaum von ihm lösen. Meine Hingabe und Überzeugung, das Richtige zu tun, bezahlte ich mit seiner Kontrolle über mich. Erst, als er gebannt war, wurde mir nach und nach klar, was für einen Einfluss er auf mich hatte, was für eine Macht über mich. Bis heute habe ich mich nie ganz davon befreien können, sonst... wäre ich nicht zu ihm gegangen bei der Suche nach Antworten", schloss sie leise. Diese Schwäche war ihr peinlich und verräterisch.
"Dennoch hast du Althar gedient, das lässt sich kaum leugnen. Und du hast deine Mitstreiter kennen gelernt und einige von denen stehen noch heute auf dessen Seite. Wenn Chairos Feuer sich ausbreiten, werden auch sie wieder nach Macht gieren."
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Reise von Quie nach Cana
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„Du bist nicht schwach“, sagte Rymel und ritt an Liaras Seite um sie liebevoll anzusehen. „Ja, du warst bei ihm, aber du hast ihm widerstanden und bist alleine zurückgekehrt. Du hast deinen Fehler eingesehen. Vergiss das nie und ich bin stolz auf dich, dass du ihm nicht verfallen bist.“
Einen Moment ritt er schweigend weiter, während er über Liaras Worte genauer nachdachte.
„Das werden sie jetzt schon tun. Ich meine Chairo wird alles Leben vernichten und je mehr Leben von unserer Welt ausgelöscht wird, desto schwächer wird Althar werden und die, die ihm noch heute treu ergeben sind, werden dies nicht zulassen.“
Rymel
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„Du bist nicht schwach“, sagte Rymel und ritt an Liaras Seite um sie liebevoll anzusehen. „Ja, du warst bei ihm, aber du hast ihm widerstanden und bist alleine zurückgekehrt. Du hast deinen Fehler eingesehen. Vergiss das nie und ich bin stolz auf dich, dass du ihm nicht verfallen bist.“
Einen Moment ritt er schweigend weiter, während er über Liaras Worte genauer nachdachte.
„Das werden sie jetzt schon tun. Ich meine Chairo wird alles Leben vernichten und je mehr Leben von unserer Welt ausgelöscht wird, desto schwächer wird Althar werden und die, die ihm noch heute treu ergeben sind, werden dies nicht zulassen.“
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