(2) Reichenbach, Di., 16. November
Re: (2) Reichenbach, Di., 16. November
Mikael Gromow
Reichenbach
Dienstag, 16. November
15:55
Mikael lief nervös auf und ab. Er hasste dieses Warten und er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Das Handy drehte er in seinen Händen und kurz vor vier wurde es ihm zu bunt. Er wählte Victors Namen und drückte auf Wählen.
Nichts passierte. Es tutete und tutete, doch Victor ging nicht dran. Das konnte nur eines bedeuten.
"Scheiße!", fluchte er, schnappte sich die Schlüssel vom Board und sah die anderen auffordernd an. "Wir müssen los. Und wir müssen uns beeilen, wie es aussieht." Hatte er also doch zu lang gewartet.
Reichenbach
Dienstag, 16. November
15:55
Mikael lief nervös auf und ab. Er hasste dieses Warten und er hatte kein gutes Gefühl bei der Sache. Das Handy drehte er in seinen Händen und kurz vor vier wurde es ihm zu bunt. Er wählte Victors Namen und drückte auf Wählen.
Nichts passierte. Es tutete und tutete, doch Victor ging nicht dran. Das konnte nur eines bedeuten.
"Scheiße!", fluchte er, schnappte sich die Schlüssel vom Board und sah die anderen auffordernd an. "Wir müssen los. Und wir müssen uns beeilen, wie es aussieht." Hatte er also doch zu lang gewartet.
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Re: (2) Reichenbach, Di., 16. November
Luukas Peltonen
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 15:57 Uhr
Luukas biss sich auf die Unterlippe. Er hatte es irgendwie geahnt, dass Victor nicht die richtige Wahl als Wache gewesen war. Aber es gab ja leider auch kaum Alternativen, das Rudel um Mikael[/color] war nun einmal enorm geschrumpft.
Entschlossen stand er auf und warf dem Schwarzwaldrudel einen bedeutsamen Blick zu, worauf auch diese sich erhoben.
Luukas hoffte nur, die Nephilim waren noch nicht weg.
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 15:57 Uhr
Luukas biss sich auf die Unterlippe. Er hatte es irgendwie geahnt, dass Victor nicht die richtige Wahl als Wache gewesen war. Aber es gab ja leider auch kaum Alternativen, das Rudel um Mikael[/color] war nun einmal enorm geschrumpft.
Entschlossen stand er auf und warf dem Schwarzwaldrudel einen bedeutsamen Blick zu, worauf auch diese sich erhoben.
Luukas hoffte nur, die Nephilim waren noch nicht weg.
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.
Ernst Ferstl
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Re: (2) Reichenbach, Di., 16. November
Mikael Gromow
Reichenbach
Dienstag, 16. November
16:02
Fynn stand lässig im Türrahmen, doch nachdem Mikaels tödlicher Blick ihn traf, beeilte er sich, zum Auto zu kommen.
"Ampeln oder Geschwindigkeitsregeln gelten jetzt nicht mehr. Wir müssen da sein ehe sie weg sind", sagte er und setzte sich ans Steuer, ließ bereis den Motor an noch ehe Luukas und Fynn saßen. Kaum hatten diese ihre Türen zugeknallt, brauste er auch schon mit quietschenden Reifen los.
Reichenbach
Dienstag, 16. November
16:02
Fynn stand lässig im Türrahmen, doch nachdem Mikaels tödlicher Blick ihn traf, beeilte er sich, zum Auto zu kommen.
"Ampeln oder Geschwindigkeitsregeln gelten jetzt nicht mehr. Wir müssen da sein ehe sie weg sind", sagte er und setzte sich ans Steuer, ließ bereis den Motor an noch ehe Luukas und Fynn saßen. Kaum hatten diese ihre Türen zugeknallt, brauste er auch schon mit quietschenden Reifen los.
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Re: (2) Reichenbach, Di., 16. November
Luukas Peltonen
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:03 Uhr
Luukas schnallte sich aus reiner Gewohnheit an. Das war im Grunde nicht mehr nötig, seit er ein Werwolf war. Aber es gab ihm ein besseres Gefühl – gerade bei dem Tempo, mit welchem Mikael nun durch die Straßen raste.
Seine Hand hielt sich am Griff über der Tür fest, als er sich umdrehte und direkt hinter sich den Lieferwagen des Schwarzwaldrudels erblickte, die ihnen folgten. Nun durften sie bloß nicht zu spät sein.
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:03 Uhr
Luukas schnallte sich aus reiner Gewohnheit an. Das war im Grunde nicht mehr nötig, seit er ein Werwolf war. Aber es gab ihm ein besseres Gefühl – gerade bei dem Tempo, mit welchem Mikael nun durch die Straßen raste.
Seine Hand hielt sich am Griff über der Tür fest, als er sich umdrehte und direkt hinter sich den Lieferwagen des Schwarzwaldrudels erblickte, die ihnen folgten. Nun durften sie bloß nicht zu spät sein.
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Ernst Ferstl
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Re: (2) Reichenbach, Di., 16. November
Mikael Gromow
Reichenbach
Dienstag, 16. November
16:27
Das Dorf kam in Sicht und Mikael wäre beinahe einfach bis zum Haus gebraust. Doch das konnte schief gehen. So hielt er auf einem Parkplatz und gab Stefan die Anweisung, in dem fremden Auto einmal zum Haus zu fahren und zu sehen, was dort vor sich ging.
Rastlos lief er auf und ab, während die anderen fort waren, der Kies des Parkplatzes knirschte unter seinen Stiefeln.
Schließlich, endlich, kam der Wagen zurück und als Stefan ausstieg, genügte dessen Miene um zu wissen, was los war.
"Scheiße!", motzte er und schlug auf das Autodach, dass es knallte. "Gut, dann hin. Luukas, du fährst. Ich muss telefonieren", wies er den Finnen an, setzte sich auf den Beifahrersitz und holte angespannt sein Handy heraus.
Reichenbach
Dienstag, 16. November
16:27
Das Dorf kam in Sicht und Mikael wäre beinahe einfach bis zum Haus gebraust. Doch das konnte schief gehen. So hielt er auf einem Parkplatz und gab Stefan die Anweisung, in dem fremden Auto einmal zum Haus zu fahren und zu sehen, was dort vor sich ging.
Rastlos lief er auf und ab, während die anderen fort waren, der Kies des Parkplatzes knirschte unter seinen Stiefeln.
Schließlich, endlich, kam der Wagen zurück und als Stefan ausstieg, genügte dessen Miene um zu wissen, was los war.
"Scheiße!", motzte er und schlug auf das Autodach, dass es knallte. "Gut, dann hin. Luukas, du fährst. Ich muss telefonieren", wies er den Finnen an, setzte sich auf den Beifahrersitz und holte angespannt sein Handy heraus.
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Re: (2) Reichenbach, Di., 16. November
Luukas Peltonen
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:31 Uhr
Sie hatten zu lange gewartet. Das überraschte Luukas kaum, doch er hielt sich mit Kommentaren jeglicher Art zurück und als Mikael sich auf den Beifahrersitze warf, hatte er bereits den Gang eingelegt. Kaum war die Tür geschlossen, fuhr er auch schon los. Was die Nephilim wohl mit Victor gemacht hatten? Sie würden es sehen.
Autos rasten an ihnen vorbei - oder sie rasten an den anderen vorbei - und immer wieder sah Luukas sich die Insassen an, ob er einen erkannte.
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:31 Uhr
Sie hatten zu lange gewartet. Das überraschte Luukas kaum, doch er hielt sich mit Kommentaren jeglicher Art zurück und als Mikael sich auf den Beifahrersitze warf, hatte er bereits den Gang eingelegt. Kaum war die Tür geschlossen, fuhr er auch schon los. Was die Nephilim wohl mit Victor gemacht hatten? Sie würden es sehen.
Autos rasten an ihnen vorbei - oder sie rasten an den anderen vorbei - und immer wieder sah Luukas sich die Insassen an, ob er einen erkannte.
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Ernst Ferstl
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Re: (2) Reichenbach, Di., 16. November
Mikael Gromow
Reichenbach
Dienstag, 16. November
16:36
Sie erreichten das Haus, als Mikael gerade auflegte. Er hatte zwei Rudel angerufen und ihnen Alarmstufe gelb mitgeteilt. Die Angerufenen wussten, das damit gemeint war: kein Angriff, aber erhöhte Alarmbereitschaft und Beobachten nach Nephilim. Alles sollte ihm gemeldet werden.
Sie stiegen aus, doch es auf den ersten Blick klar, dass das Haus verlassen war. Die Reifenspuren vor dem Haus wiesen ebenfalls darauf hin. Dennoch schien ihr Geruch nahezu in der Luft zu hängen. Sie hatten sie wohl knapp verpasst, doch jetzt war es zu spät. Sie mussten alles nutzen, was sie eventuell zurück gelassen hatten.
"Stefan - ihr fahrt weiter und versucht, sie ausfindig zu machen", wies er den Deutschen an. "Wir sehen uns hier um", sagte er dann zu Luukas und Fynn.
Reichenbach
Dienstag, 16. November
16:36
Sie erreichten das Haus, als Mikael gerade auflegte. Er hatte zwei Rudel angerufen und ihnen Alarmstufe gelb mitgeteilt. Die Angerufenen wussten, das damit gemeint war: kein Angriff, aber erhöhte Alarmbereitschaft und Beobachten nach Nephilim. Alles sollte ihm gemeldet werden.
Sie stiegen aus, doch es auf den ersten Blick klar, dass das Haus verlassen war. Die Reifenspuren vor dem Haus wiesen ebenfalls darauf hin. Dennoch schien ihr Geruch nahezu in der Luft zu hängen. Sie hatten sie wohl knapp verpasst, doch jetzt war es zu spät. Sie mussten alles nutzen, was sie eventuell zurück gelassen hatten.
"Stefan - ihr fahrt weiter und versucht, sie ausfindig zu machen", wies er den Deutschen an. "Wir sehen uns hier um", sagte er dann zu Luukas und Fynn.
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Re: (2) Reichenbach, Di., 16. November
Luukas Peltonen
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:39 Uhr
Stefan nickte nur kurz, dann war er wieder in seinen Kleinbus gesprungen und fuhr aus der Einfahrt auf die Straße. Luukas wusste nur zu gut, dass es kaum von Erfolg gekrönt sein würde – aber vielleicht hatten sie ja doch Glück.
Der unverkennbare Geruch von Nephilim lag in der Luft und ließ den Finnen die Nase rümpfen. Und da war noch etwas anderes, das wie nasser Hund roch. Er sah nur kurz zu Mikael, dann umrundete er das Haus und hielt irritiert inne.
"Nettes Paket haben sie uns da gelassen", murmelte er und trat auf Victor zu, der an den Füßen an einem Baum hing. Ohne sich groß zu kümmern, schnitt er die beiden Seile durch und ließ den Wolf zu Boden fallen – er war ja selbst schuld.
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:39 Uhr
Stefan nickte nur kurz, dann war er wieder in seinen Kleinbus gesprungen und fuhr aus der Einfahrt auf die Straße. Luukas wusste nur zu gut, dass es kaum von Erfolg gekrönt sein würde – aber vielleicht hatten sie ja doch Glück.
Der unverkennbare Geruch von Nephilim lag in der Luft und ließ den Finnen die Nase rümpfen. Und da war noch etwas anderes, das wie nasser Hund roch. Er sah nur kurz zu Mikael, dann umrundete er das Haus und hielt irritiert inne.
"Nettes Paket haben sie uns da gelassen", murmelte er und trat auf Victor zu, der an den Füßen an einem Baum hing. Ohne sich groß zu kümmern, schnitt er die beiden Seile durch und ließ den Wolf zu Boden fallen – er war ja selbst schuld.
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Ernst Ferstl
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Re: (2) Reichenbach, Di., 16. November
Mikael Gromow
Reichenbach
Dienstag, 16. November
16:42
Victor. Mikael sah ihn düster an, als er sich langsam aus den Seilen befreite, nachdem Luukas ihn losgeschnitten hatte und wie einen Sack hatte fallen lassen. Er hatte kaum besseres verdient.
Als sein Blick Mikaels traf, zuckte er regelrecht zusammen.
"Sie haben mich überrascht", verteidigte er sich. "Zwei Furien mit Silberwaffen und..."
Mikael knurrte und Victor verstummte.
"Lügner. Sie hatten keine Silberwaffen, sonst wärst du längst tot oder wenigstens fast. Vielleicht hätten sie welche benutzen sollen." Er neigte den Kopf minimal zur Seite. "Durchsuch das Haus und nimm alles mit, was dir in die Hände kommt, was uns helfen kann", sagte er zu Luukas. Wie dieser ins Haus kam, war ihm egal. Er würde schon eine Lösung finden. Er würde sich in der Zeit um Victor kümmern, den er nun wieder mit eisigem blick taxierte.
Reichenbach
Dienstag, 16. November
16:42
Victor. Mikael sah ihn düster an, als er sich langsam aus den Seilen befreite, nachdem Luukas ihn losgeschnitten hatte und wie einen Sack hatte fallen lassen. Er hatte kaum besseres verdient.
Als sein Blick Mikaels traf, zuckte er regelrecht zusammen.
"Sie haben mich überrascht", verteidigte er sich. "Zwei Furien mit Silberwaffen und..."
Mikael knurrte und Victor verstummte.
"Lügner. Sie hatten keine Silberwaffen, sonst wärst du längst tot oder wenigstens fast. Vielleicht hätten sie welche benutzen sollen." Er neigte den Kopf minimal zur Seite. "Durchsuch das Haus und nimm alles mit, was dir in die Hände kommt, was uns helfen kann", sagte er zu Luukas. Wie dieser ins Haus kam, war ihm egal. Er würde schon eine Lösung finden. Er würde sich in der Zeit um Victor kümmern, den er nun wieder mit eisigem blick taxierte.
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Re: (2) Reichenbach, Di., 16. November
Luukas Peltonen
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:44 Uhr
Luukas schmunzelte tatsächlich leicht bei Mikaels Worten. Und bei Victors Ausrede hätte er beinahe geschnaubt. Mit zwei Schattenjägerinnen war er nicht fertig geworden? Wieder einmal fragte er sich, wie der Franzose es geschafft hatte, zu Mikaels Leibgarde zu stoßen – bis ihm einfiel, dass sie ja nur noch so wenige waren.
Er schüttelte leicht den Kopf, zuckte zu Victor gewandt mit den Schultern – Selbst Schuld sagte Luukas' Blick – dann trat er an das Haus heran. Die Vordertür war natürlich abgeschlossen, ebenso die Hintertür, doch eines der Fenster stand nur gekippt. Er griff einfach hindurch und war einen Moment später in das Ferienhaus geklettert. Hier roch es noch intensiver nach den Nephilim und er folgte dem Geruch durch die einzelnen Zimmer auf der Suche nach irgendetwas, das ihnen als Hinweis dienen konnte.
Ort: Reichenbach am Bodensee
Datum: Dienstag, 16. November
Zeit: 16:44 Uhr
Luukas schmunzelte tatsächlich leicht bei Mikaels Worten. Und bei Victors Ausrede hätte er beinahe geschnaubt. Mit zwei Schattenjägerinnen war er nicht fertig geworden? Wieder einmal fragte er sich, wie der Franzose es geschafft hatte, zu Mikaels Leibgarde zu stoßen – bis ihm einfiel, dass sie ja nur noch so wenige waren.
Er schüttelte leicht den Kopf, zuckte zu Victor gewandt mit den Schultern – Selbst Schuld sagte Luukas' Blick – dann trat er an das Haus heran. Die Vordertür war natürlich abgeschlossen, ebenso die Hintertür, doch eines der Fenster stand nur gekippt. Er griff einfach hindurch und war einen Moment später in das Ferienhaus geklettert. Hier roch es noch intensiver nach den Nephilim und er folgte dem Geruch durch die einzelnen Zimmer auf der Suche nach irgendetwas, das ihnen als Hinweis dienen konnte.
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Ernst Ferstl
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