Kapitel 3
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Re: Kapitel 3
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Liara
1. Oktober 712
Später Nachmittag
Ardakan
===============
Liara stand nahezu unbeweglich dort und lauschte den Worten um sie herum. Zwei Männer im gehobenen Alter tranken Met zusammen und Liara versuchte zu hören, was sie sprachen.
"...habe gehört, die werden unruhig im Westen", sagte der eine, der bereits einen leicht ergrauten Bart trug.
"Davon hab ich auch gehört. Aber das Meer ist doch dazwischen."
Der erste Sprecher zuckte mit den Schultern. "Es heißt, der halbe Süden würde brennen, die Menschen fliehen in den Norden. Und wenn sie sich in die Tümpel verirren, kommen sie nicht wieder hinaus. Die Tümpelmenschen kriegen sie alle und verfüttern sie an ihre Fische."
"Das ist doch Blödsinn. Wer sollte denn ein ganzes Land anzünden?"
"Was weiß ich! Aber wenn die uns angreifen..."
"Die Menschen im Süden fürchten das Meer, das weiß doch jeder. Und Feuer kann nicht über Wasser gehen."
Liara entfernte sich langsam und schritt durch den Tischen hindurch. Von denen hatte sie genug gehört. Nun trat sie an die Bar, vielleicht gab es dort neues zu erfahren.
Liara
1. Oktober 712
Später Nachmittag
Ardakan
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Liara stand nahezu unbeweglich dort und lauschte den Worten um sie herum. Zwei Männer im gehobenen Alter tranken Met zusammen und Liara versuchte zu hören, was sie sprachen.
"...habe gehört, die werden unruhig im Westen", sagte der eine, der bereits einen leicht ergrauten Bart trug.
"Davon hab ich auch gehört. Aber das Meer ist doch dazwischen."
Der erste Sprecher zuckte mit den Schultern. "Es heißt, der halbe Süden würde brennen, die Menschen fliehen in den Norden. Und wenn sie sich in die Tümpel verirren, kommen sie nicht wieder hinaus. Die Tümpelmenschen kriegen sie alle und verfüttern sie an ihre Fische."
"Das ist doch Blödsinn. Wer sollte denn ein ganzes Land anzünden?"
"Was weiß ich! Aber wenn die uns angreifen..."
"Die Menschen im Süden fürchten das Meer, das weiß doch jeder. Und Feuer kann nicht über Wasser gehen."
Liara entfernte sich langsam und schritt durch den Tischen hindurch. Von denen hatte sie genug gehört. Nun trat sie an die Bar, vielleicht gab es dort neues zu erfahren.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kapitel 3
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Bidjan
1. Oktober 712
Später Nachmittag
Ardakan
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"Hey du Fremder! Kommst du zufällig aus südlichen oder westlichen Richtungen", sprach plötzlich der Mann, der die früheren Zeiten für gut hielt, Bidjan direkt an.
Bidjan tat so als würde er von seinem Met trinken. Das Zeug roch richtig eklig. So tuend, als hätte er nichts mitbekommen, antwortete Bidjan: "Tut mir leid ich komme aus östlicher Richtung. Wieso?"
"Ich habe gehofft zu erfahren, ob dort irgendwelche besonderen Dinge vorfallen", sagte der Mann. "Da kann ich leider nicht helfen und habe auch nichts mitbekommen."
"Siehst du, Bahaadur! Alles nur ein Hirngespinst von dir. Alles viel zu gut bewacht als, dass da einer etwas ausrichten könnten", entgegnete wieder eine der anderen Männer, was Bahaadur dazu brachte sich wieder von Bidjan abzuwenden.
Bidjan schluckte. Er kannte Bahaadur nicht wirklich gut, aber das was er über ihn wusste, war nicht so toll. Bidjan wusste, dass er ein Fen war der im Dienste von Keltor gestanden hatte und dass er Kampfmagier war. Außerdem wusste er, dass selbiger gerne über seine gloreichen Schlachten sprach, wobei er gerne zu Übertreibungen neigte.
"Wenn ich ein Pferd hätte, würde ich mich sofort auf den Weg nach Westen machen", sagte Bahaadur zu seinen beiden Tischgefährten. "Um dich dann wieder vor der Verantwortung zu drücken."
"Ich habe mich nicht vor der Verantwortung gedrückt!", sagte Bahaadur nun sehr laut, so dass einige Gäste des Wirtshauses zu ihm schauten. "Ich hatte eine viel wichtigere Aufgabe zu erledigen", fügte er in normaler Lautstärke an
Was war das für eine Aufgabe war das? Am liebsten hätte Bidjan ihn gefragt. Aber zum einen würde er sicher keine Antwort bekommen. Zum anderen war es keine gute Idee zuzugeben, dass er ihn und seine beiden Trinkkumpels belauschte.
Bidjan
1. Oktober 712
Später Nachmittag
Ardakan
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"Hey du Fremder! Kommst du zufällig aus südlichen oder westlichen Richtungen", sprach plötzlich der Mann, der die früheren Zeiten für gut hielt, Bidjan direkt an.
Bidjan tat so als würde er von seinem Met trinken. Das Zeug roch richtig eklig. So tuend, als hätte er nichts mitbekommen, antwortete Bidjan: "Tut mir leid ich komme aus östlicher Richtung. Wieso?"
"Ich habe gehofft zu erfahren, ob dort irgendwelche besonderen Dinge vorfallen", sagte der Mann. "Da kann ich leider nicht helfen und habe auch nichts mitbekommen."
"Siehst du, Bahaadur! Alles nur ein Hirngespinst von dir. Alles viel zu gut bewacht als, dass da einer etwas ausrichten könnten", entgegnete wieder eine der anderen Männer, was Bahaadur dazu brachte sich wieder von Bidjan abzuwenden.
Bidjan schluckte. Er kannte Bahaadur nicht wirklich gut, aber das was er über ihn wusste, war nicht so toll. Bidjan wusste, dass er ein Fen war der im Dienste von Keltor gestanden hatte und dass er Kampfmagier war. Außerdem wusste er, dass selbiger gerne über seine gloreichen Schlachten sprach, wobei er gerne zu Übertreibungen neigte.
"Wenn ich ein Pferd hätte, würde ich mich sofort auf den Weg nach Westen machen", sagte Bahaadur zu seinen beiden Tischgefährten. "Um dich dann wieder vor der Verantwortung zu drücken."
"Ich habe mich nicht vor der Verantwortung gedrückt!", sagte Bahaadur nun sehr laut, so dass einige Gäste des Wirtshauses zu ihm schauten. "Ich hatte eine viel wichtigere Aufgabe zu erledigen", fügte er in normaler Lautstärke an
Was war das für eine Aufgabe war das? Am liebsten hätte Bidjan ihn gefragt. Aber zum einen würde er sicher keine Antwort bekommen. Zum anderen war es keine gute Idee zuzugeben, dass er ihn und seine beiden Trinkkumpels belauschte.
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LaBerg
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Re: Kapitel 3
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Liara
1. Oktober 712
Später Nachmittag
Ardakan
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Liara blieb am Rand der Bar, sie hielt sich in den Schatten auf und ließ ihre Augen unter dem Schleier verborgen. Ihre Augen würden sie sonst verraten, das durfte sie auf keinen Fall riskieren.
Sie trat zu einer weiteren Gruppe, alles Männer, die sich lebhaft unterhielten und offenbar aus verschiedenen Gegenden zusammen gekommen waren.
"...steigt Rauch auf, habe ich gehört", erzählte einer von ihnen, dessen brauner Bart mit Met verklebt war.
"Das ist lange her", sinnierte ein zweiter und schien zu überlegen. "Selbst zu Zeiten meines Großvaters schlief der Berg, die letzte Eruption soll vor hunderten von Jahren gewesen sein und daran erinnert sich niemand mehr."
Liara wurde hellhörig. Ein Berg aus dem Rauch aufstieg, musste ein Vulkan sein. Und ein Vulkan, aus dem zuletzt vor hunderten von Jahren Lava ausgetreten war... sie trat etwas näher.
"Erdbeben soll es bereits gegeben haben, einige Bergdörfer wurden verschüttet und mancherorts steigen giftige Dämpfe auf, die nach verfaulten Eiern stinken", erzählte der erste Mann wieder.
Der dritte der Runde spuckte braunen Kautabak auf den Boden. "Alles nur Geschwätz. Den Leuten wird es zu langweilig, also erfinden sie Geschichten, die keiner nachprüfen kann."
Der erste schüttelte den Kopf. "Nein, es ist wahr! Mein Vetter hat einen Kumpanen und dessen Schwester hat mit ihrem Mann hohe Herren empfangen, die davon berichteten, als sie auf Reisen gewesen waren."
Der Tabakfresser spuckte wieder aus. "Blödsinn. Die Berge schweigen seit eh und je und das ist gut so. Und wenn schon. Bis Ardakan kommen sie nicht, dafür sorgt der feine Herr König schon!" Die Männer gröhlten und hoben ihre Humpen an um sie anschließend wieder an ihre Münder zu setzen.
Liara seufzte, sie hatte genug gehört. Chairo im Westen und nun Rauch in den Bergen. Das hatte sie befürchtet.
Sie suchte Bidjan und fand ihn noch immer bei seinem Met. Sie zögerte kurz, dann ging sie doch zu ihm, legte ihm ein paar Sekunden die Hand auf die Schulter. "Komm nach, wenn du bereit bist", flüsterte sie ihm leise zu und löste sich wieder von ihm um das Alte Schaf zu verlassen.
Liara
1. Oktober 712
Später Nachmittag
Ardakan
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Liara blieb am Rand der Bar, sie hielt sich in den Schatten auf und ließ ihre Augen unter dem Schleier verborgen. Ihre Augen würden sie sonst verraten, das durfte sie auf keinen Fall riskieren.
Sie trat zu einer weiteren Gruppe, alles Männer, die sich lebhaft unterhielten und offenbar aus verschiedenen Gegenden zusammen gekommen waren.
"...steigt Rauch auf, habe ich gehört", erzählte einer von ihnen, dessen brauner Bart mit Met verklebt war.
"Das ist lange her", sinnierte ein zweiter und schien zu überlegen. "Selbst zu Zeiten meines Großvaters schlief der Berg, die letzte Eruption soll vor hunderten von Jahren gewesen sein und daran erinnert sich niemand mehr."
Liara wurde hellhörig. Ein Berg aus dem Rauch aufstieg, musste ein Vulkan sein. Und ein Vulkan, aus dem zuletzt vor hunderten von Jahren Lava ausgetreten war... sie trat etwas näher.
"Erdbeben soll es bereits gegeben haben, einige Bergdörfer wurden verschüttet und mancherorts steigen giftige Dämpfe auf, die nach verfaulten Eiern stinken", erzählte der erste Mann wieder.
Der dritte der Runde spuckte braunen Kautabak auf den Boden. "Alles nur Geschwätz. Den Leuten wird es zu langweilig, also erfinden sie Geschichten, die keiner nachprüfen kann."
Der erste schüttelte den Kopf. "Nein, es ist wahr! Mein Vetter hat einen Kumpanen und dessen Schwester hat mit ihrem Mann hohe Herren empfangen, die davon berichteten, als sie auf Reisen gewesen waren."
Der Tabakfresser spuckte wieder aus. "Blödsinn. Die Berge schweigen seit eh und je und das ist gut so. Und wenn schon. Bis Ardakan kommen sie nicht, dafür sorgt der feine Herr König schon!" Die Männer gröhlten und hoben ihre Humpen an um sie anschließend wieder an ihre Münder zu setzen.
Liara seufzte, sie hatte genug gehört. Chairo im Westen und nun Rauch in den Bergen. Das hatte sie befürchtet.
Sie suchte Bidjan und fand ihn noch immer bei seinem Met. Sie zögerte kurz, dann ging sie doch zu ihm, legte ihm ein paar Sekunden die Hand auf die Schulter. "Komm nach, wenn du bereit bist", flüsterte sie ihm leise zu und löste sich wieder von ihm um das Alte Schaf zu verlassen.
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Re: Kapitel 3
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Bidjan
1. Oktober 712
Abend
Ardakan
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Bidjan erschrak erst etwas als ihn jemand anfasst. Schnell erkannte er jedoch an der Stimme, dass es Liara gewesen war, die zu ihm gekommen war.
"Ich komme gleich nach", murmelte Bidjan sehr leise, so dass nur Liara es hören würde.
"Du und eine wichtigere Aufgabe. Was soll denn wichtiger sein als deinen Herrn zu schützen?"
"Der Auftrag war zu seinem Schutz und als ich zurückkehrete um ihm mitzuteilen, dass ich zwei dieser verbleibenden Wiederlinge von Eth getötet habe war es zu spät. Der Dritte war zu Chairo übergelaufen, da konnte ich nichts tun und der vierte hat seinen Herrn verraten. Keine Ahnung was mit ihm geschehen ist", sagte Bahaadur voller stolz auf seine Heldentat.
"Das glaubst du doch selber nicht, dass an diesen Opfern von dir iregendetwas besonderes war. An der Geschichte ist warscheinlich genau so viel dran, wie an der Geschichte von dem Typ der hier war", entgegnete einer der anderen Männer.
"Pah, du hast doch keine Ahnung. Ich suche mir morgen ein Pferd und reite nach Westen!", sagte Bahaadur bestimmt, woraufhin die beiden anderen in Gelächter ausbrachen. Dies schien Bahaadur überhaupt nicht zu erfreuen. Seinem Gesichtsausdruck zu folge, würde es nicht mehr lange dauern, bis er einem der anderen die Faust ins Gesicht schlug.
Bidjan entschied, dass es nun wirklich höchste Zeit war das >Alte Schaf< zu verlassen. Beim Wirt zahlte er noch den Met von dem er nichts getrunken hatte und trat nach draußen an die wohltuend frische Luft, wo Liara bereits wartete.
"Ich glaube die drei Typen dort drin zetteln gleich eine Schlägerei an. Lass uns möglichst schnell aus der Gegend hier verschwinden", sagte Bidjan zu Liara.
Bidjan
1. Oktober 712
Abend
Ardakan
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Bidjan erschrak erst etwas als ihn jemand anfasst. Schnell erkannte er jedoch an der Stimme, dass es Liara gewesen war, die zu ihm gekommen war.
"Ich komme gleich nach", murmelte Bidjan sehr leise, so dass nur Liara es hören würde.
"Du und eine wichtigere Aufgabe. Was soll denn wichtiger sein als deinen Herrn zu schützen?"
"Der Auftrag war zu seinem Schutz und als ich zurückkehrete um ihm mitzuteilen, dass ich zwei dieser verbleibenden Wiederlinge von Eth getötet habe war es zu spät. Der Dritte war zu Chairo übergelaufen, da konnte ich nichts tun und der vierte hat seinen Herrn verraten. Keine Ahnung was mit ihm geschehen ist", sagte Bahaadur voller stolz auf seine Heldentat.
"Das glaubst du doch selber nicht, dass an diesen Opfern von dir iregendetwas besonderes war. An der Geschichte ist warscheinlich genau so viel dran, wie an der Geschichte von dem Typ der hier war", entgegnete einer der anderen Männer.
"Pah, du hast doch keine Ahnung. Ich suche mir morgen ein Pferd und reite nach Westen!", sagte Bahaadur bestimmt, woraufhin die beiden anderen in Gelächter ausbrachen. Dies schien Bahaadur überhaupt nicht zu erfreuen. Seinem Gesichtsausdruck zu folge, würde es nicht mehr lange dauern, bis er einem der anderen die Faust ins Gesicht schlug.
Bidjan entschied, dass es nun wirklich höchste Zeit war das >Alte Schaf< zu verlassen. Beim Wirt zahlte er noch den Met von dem er nichts getrunken hatte und trat nach draußen an die wohltuend frische Luft, wo Liara bereits wartete.
"Ich glaube die drei Typen dort drin zetteln gleich eine Schlägerei an. Lass uns möglichst schnell aus der Gegend hier verschwinden", sagte Bidjan zu Liara.
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Re: Kapitel 3
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Liara
1. Oktober 712
Abend
Ardakan
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Sie ließ ein paar Straßen zwischen sie beide und das Alte Schaf, ehe sie wieder ins Licht trat.
"Bin ich froh, dort wieder heraus zu sein. Doch für die Informationen hat es sich gelohnt, das war eine gute Idee von dir", sagte sie zu Bidjan und fragte sich, wie viele Fen es dort überhaupt gegeben hatte.
"Es ist irgendwie bitter, dass sich Diener der Götter an einem solchen Ort verstecken...", seufzte sie leise, während sie auf den Palast zuhielten und aus dem Gewimmel des kleinen Viertels heraus steuerten.
Liara
1. Oktober 712
Abend
Ardakan
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Sie ließ ein paar Straßen zwischen sie beide und das Alte Schaf, ehe sie wieder ins Licht trat.
"Bin ich froh, dort wieder heraus zu sein. Doch für die Informationen hat es sich gelohnt, das war eine gute Idee von dir", sagte sie zu Bidjan und fragte sich, wie viele Fen es dort überhaupt gegeben hatte.
"Es ist irgendwie bitter, dass sich Diener der Götter an einem solchen Ort verstecken...", seufzte sie leise, während sie auf den Palast zuhielten und aus dem Gewimmel des kleinen Viertels heraus steuerten.
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Re: Kapitel 3
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Bidjan
1. Oktober 712
Abend
Ardakan
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"Ja, stimmt der Besuch hat durchaus ein paar interessante Informationen gebracht. Da gebe ich dir völlig recht", meinte Bidjan zu Liara.
"Es ist wirklich traurig und erschreckend, dass es wohl den wenigsten Fens möglich ist irgendwo eine Arbeit zu finden und sie sich somit alle in dieser heruntergekommenen Kneipe treffen. Man kann ihnen ja nicht verübeln, dass sie sich alle mit Ihresgleichen treffen. Und der Wirt weiß glaube ich sehr genau, was er da für Kundschaft hat", sagte Bidjan weiter.
"Eines ist jedenfalls auch sicher. Wer dort rumhängt, ist von jemand wie Yares sicher leichter zu überzeugen als jemand der ein Leben mit mehr Wohlstand führt", säufzte Bidjan. Sie hatten den Palast inzwischen fast erreicht.
"Was hast du den bei den anderen Gästen noch rausfinden können?", fragte Bidjan, überlegte im selben Moment aber auch, dass es vielleicht besser wäre, wenn sie es dirkt mit Elaina und Rymel zusammen besprechen und diskutieren würden.
Bidjan
1. Oktober 712
Abend
Ardakan
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"Ja, stimmt der Besuch hat durchaus ein paar interessante Informationen gebracht. Da gebe ich dir völlig recht", meinte Bidjan zu Liara.
"Es ist wirklich traurig und erschreckend, dass es wohl den wenigsten Fens möglich ist irgendwo eine Arbeit zu finden und sie sich somit alle in dieser heruntergekommenen Kneipe treffen. Man kann ihnen ja nicht verübeln, dass sie sich alle mit Ihresgleichen treffen. Und der Wirt weiß glaube ich sehr genau, was er da für Kundschaft hat", sagte Bidjan weiter.
"Eines ist jedenfalls auch sicher. Wer dort rumhängt, ist von jemand wie Yares sicher leichter zu überzeugen als jemand der ein Leben mit mehr Wohlstand führt", säufzte Bidjan. Sie hatten den Palast inzwischen fast erreicht.
"Was hast du den bei den anderen Gästen noch rausfinden können?", fragte Bidjan, überlegte im selben Moment aber auch, dass es vielleicht besser wäre, wenn sie es dirkt mit Elaina und Rymel zusammen besprechen und diskutieren würden.
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Re: Kapitel 3
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Liara
1. Oktober 712
Abend
Ardakan
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"Einiges, was ich besser nicht erfahren hätte", sagte Liara ein wenig düster. "Ich fürchte, da braut sich etwas zusammen. Aber damit wir es nicht doppelt und dreifach erzählen müssen, lass uns im Palast mit Elaina und Rymel darüber sprechen, vielleicht haben sie inzwischen ja schon mehr heraus gefunden", sagte sie und hoffte dennoch, dass es nur Gerüchte waren.
Du weißt, dass es keine sind. Dazu passen sie zu gut in das Muster. Erst Chairo, jetzt Keltor. Und dann wir?
Liara
1. Oktober 712
Abend
Ardakan
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"Einiges, was ich besser nicht erfahren hätte", sagte Liara ein wenig düster. "Ich fürchte, da braut sich etwas zusammen. Aber damit wir es nicht doppelt und dreifach erzählen müssen, lass uns im Palast mit Elaina und Rymel darüber sprechen, vielleicht haben sie inzwischen ja schon mehr heraus gefunden", sagte sie und hoffte dennoch, dass es nur Gerüchte waren.
Du weißt, dass es keine sind. Dazu passen sie zu gut in das Muster. Erst Chairo, jetzt Keltor. Und dann wir?
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Re: Kapitel 3
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Bidjan
1. Oktober 712
Abend
Ardakan
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"Oje", säufzte Bidjan. "Ja das macht Sinn, wenn wir es direkt mit Elaina und Rymel zusammen besprechen", stimmte Bidjan dem Vorschlag von Liara zu.
"Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mir gerne bevor wir die beiden suchen gehen, etwas anderes anziehen. Das Zeug hier stinkt ekelhaft nach Rauch und Kneipe", sagte Bidjan als sie gerade den Palast erreichten, um in selbigen einzutreten.
"Das würde ich Elaina nur ungern zumuten, den Gestank zu ertragen. Außerdem fühle ich mich in dem gammligen Zeug nicht wirklich wohl", fügte er mit einem Schmunzeln hinzu.
Bidjan
1. Oktober 712
Abend
Ardakan
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"Oje", säufzte Bidjan. "Ja das macht Sinn, wenn wir es direkt mit Elaina und Rymel zusammen besprechen", stimmte Bidjan dem Vorschlag von Liara zu.
"Wenn du nichts dagegen hast, würde ich mir gerne bevor wir die beiden suchen gehen, etwas anderes anziehen. Das Zeug hier stinkt ekelhaft nach Rauch und Kneipe", sagte Bidjan als sie gerade den Palast erreichten, um in selbigen einzutreten.
"Das würde ich Elaina nur ungern zumuten, den Gestank zu ertragen. Außerdem fühle ich mich in dem gammligen Zeug nicht wirklich wohl", fügte er mit einem Schmunzeln hinzu.
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Re: Kapitel 3
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Liara
1. Oktober 712
Abend
Ardakan
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Liara musste lachen und nickte. "Ich werde mich auch umziehen und dann nach Rymel Ausschau halten. Hole du nur deine Liebste ab", schmunzelte sie und verabschiedete sich mit einem Winken von Bidjan, ehe sie in die Richtung ihrer Gemächer ging.
Sie war froh, als sie endlich wieder ihre gewohnte Kleidung trug. Ihre Haare hatte sie nun eng am Kopf geflochten, damit sie nicht zu sehr stanken, da sie keine Zeit hatte, sie zu waschen. So machte sie sich auf den Weg in die Bibliothek, wo sie Rymel vermutete und tatsächlich saß er dort an einem der Tische und las in einem dicken Buch. Vorsichtig näherte sie sich ihm.
"Wir sind wieder da", sagte sie leise, als sie neben ihm angelangt war. "Hast du Zeit, mit raus zu kommen? Wir haben einiges erfahren, was ihr wissen solltet."
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Liara musste lachen und nickte. "Ich werde mich auch umziehen und dann nach Rymel Ausschau halten. Hole du nur deine Liebste ab", schmunzelte sie und verabschiedete sich mit einem Winken von Bidjan, ehe sie in die Richtung ihrer Gemächer ging.
Sie war froh, als sie endlich wieder ihre gewohnte Kleidung trug. Ihre Haare hatte sie nun eng am Kopf geflochten, damit sie nicht zu sehr stanken, da sie keine Zeit hatte, sie zu waschen. So machte sie sich auf den Weg in die Bibliothek, wo sie Rymel vermutete und tatsächlich saß er dort an einem der Tische und las in einem dicken Buch. Vorsichtig näherte sie sich ihm.
"Wir sind wieder da", sagte sie leise, als sie neben ihm angelangt war. "Hast du Zeit, mit raus zu kommen? Wir haben einiges erfahren, was ihr wissen solltet."
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Re: Kapitel 3
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Bidjan
1. Oktober 712
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Bidjan war froh wieder seine gewohnten und sauberen Sachen tragen zu können, dann machte er sich auf den Weg Elaina zu suchen. Seine erste Station war ihr Zimmer, da er vermutete, dass sie sich nach dem Training etwas ausruhte, bevor sie sich wieder den Büchern widmen würde.
Tatsächlich wurde ihm nach kurzer Zeit von Elaina geöffnet. "Guten Abend. Mein Schatz. Ich bin wieder da", sagte er lächelnd und gab Elaina zur Begrüßung einen Kuss.
"Liara und ich haben einiges herausgefunden, was wir dir und Rymel gerne sagen würden. Kommst du mit nach draußen?", fragte Bidjan und schaute liebevoll in Elainas Gesicht.
Bidjan
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Ardakan
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Bidjan war froh wieder seine gewohnten und sauberen Sachen tragen zu können, dann machte er sich auf den Weg Elaina zu suchen. Seine erste Station war ihr Zimmer, da er vermutete, dass sie sich nach dem Training etwas ausruhte, bevor sie sich wieder den Büchern widmen würde.
Tatsächlich wurde ihm nach kurzer Zeit von Elaina geöffnet. "Guten Abend. Mein Schatz. Ich bin wieder da", sagte er lächelnd und gab Elaina zur Begrüßung einen Kuss.
"Liara und ich haben einiges herausgefunden, was wir dir und Rymel gerne sagen würden. Kommst du mit nach draußen?", fragte Bidjan und schaute liebevoll in Elainas Gesicht.
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