Londoner Park - Montag 01.09.

[Rose]

Dany Johnson
Ort: Londoner Park/ Muggelwelt
Zeit: 17:00
Datum: 1.9. Mo

Immer noch nicht wusste sie wo sie wohnen sollte, sicher sie könnte erst einmal wider zu ihren Eltern zurück aber irgendwie so wirklich wollte sie das nicht. Auf ihren Schultern trug sie einen Augurey dieser konnte aber nur von Hexen und Zauberern gesehen werden. Er hatte seinen Kopf zwischen seine Flügel begraben und schien zu schlafen worüber Dany ziemlich froh war sonst müsste sie noch einen Schallschutzzauber um ihn zaubern. Der kleine machte ihre wirklich ziemlichen Sorgen, er aß nicht, er flog bei Regen nicht nach draußen. Es war wirklich ziemlich eigenartig auch das es so ein Tier überhaupt hier auftauchte, vor einen Monat hatten sie ihn in einem Wäldchen nahe einer Muggel Stadt gefunden. Dany hatte ihn aufgenommen und soweit wider stabilisiert, dass er hätte wider von alleine in seine Heimat zurück fliegen können. Dany war ziemlich in Gedanken darüber wie sie ihm Helfen könnte aber auch wo sie schlafen sollte. Das sie pendeln würde war ihr von Anfang an klar gewesen aber das es so schwer werden würde eine Wohnung zu finden wo sie die Erlaubnis erhielt Haustiere zuhalten die nicht immer ganz ungefährlich waren, waren auch in der Zauberwelt schwer zu finden. In der Muggel Welt wo sie sich gerade befand war es zu Gefährlich und zu ihren Eltern, dass kam Dany nur als Notlösung in Frage. Sie hatte nur eine Woche Zeit um etwas zu finden, heute sah es aber so aus als ob sie doch wider zurück musste ohne etwas gefunden zu haben. Es war schon weit nach um fünf durch, ein lauwarmes Windchen blies ihr ihre Haare nach und der Duft von Rosen und Wasser stieg ihr in die Nase. Tief einatmend schloss sie ihre Augen, es war fast das selber Gefühl wie beim fliegen. Einerseits vermisste sie dies anderer Seits freute sie sich wie ein kleines Kind, wenn sie auf ihren Besen steigen konnte und einfach mal fliegen konnte. Mit einem lächeln im Gesicht bekam Dany nicht gleich mit das sie gerufen wurde.
„Dany?“
Langsam öffnete sie ihre Augen und drehte sich zu der rufenden Stimme um.
„Mary.“, ein zaghaftes nicken und auf ihrem Gesicht breitete sich ein lächeln aus.
„Was machst du denn hier?“
„Das gleiche könnte ich dich auch Fragen.“
Lachend umarmten sich die beiden erst einmal freundschaftlich.
„Darf man Fragen was du da auf deiner Schulter hast?“
„Fragen darfst du alles aber ob du auf alles eine Antwort bekommst ist die andere Sache. Moment er scheint aufzuwachen.“, kurz schaute sich Dany noch einmal um dann zog sie ihren Zauberstab und legte den Muffliato Zauber um den kleinen.
„Um deine Frage zu beantworten es ist ein Augurey wir haben ihn vor einem Monat gefunden und seit dem hab ich ihn. Wie geht es dir?“

[Therapistin]

Mary Cooper
Ort: Londoner Park
Zeit: 17:07 Uhr
Datum: Mo., 01.09.

Noch immer war Mary vollkommen überrascht. So oft war sie hier schon spazieren gegangen, hatte auf einer Bank sitzend einfach nur beobachtet oder war joggen gewesen, was sie sich mittlerweile angewöhnt hatte, doch nie hatte sie sich so sehr gefreut, ein bekanntes Gesicht zu entdecken und dann auch noch das von Dany. Sie freute sich sehr, denn sie hatte schon lange nichts mehr von der ehemaligen Sucherin der Hufflepuffs gehört, was aber auch daran lag, dass sie beide recht viel zu tun hatten.
Interessiert betrachtete sie den Augurey auf Danys Schulter. Er war recht klein, selbst für seine Art und machte auf Mary einen kläglichen Eindruck. Es wunderte sie, dass er sich von Dany hatte mitnehmen lassen, immerhin verließen Augureys ihr Nest nur, wenn es regnete. "Ist er verletzt?", fragte sie und sah in Danys Gesicht, welches sie vertraut anlächelte.
"Ich habe ihn eigentlich wieder soweit aufgepäppelt, dass er alleine zurecht kommen müsste, aber bisher ist er noch nicht wieder raus geflogen, nicht einmal bei Regen", meinte Dany und klang dabei ein wenig traurig. "Ich bin etwas ratlos, aber ich hoffe einfach, dass er bald wieder auf eigenen Beinen stehen kann."
Mary nickte verstehend. "Vielleicht könnte ich meinen Professor mal fragen, ob er weiß, was man machen könnte", schlug sie vor und lächelte aufmunternd, da Danys Gesichtszüge einen traurigen Ausdruck annahmen.
Ihre Freundin lächelte leicht. "So, jetzt aber", sagte sie und ein Grinsen trat auf ihre Lippen. "Wie geht's dir?"
Mary lachte, während sie mit Dany zu einer Holzbank ging, auf die sie sich setzten. "Ich kann mich nicht beschweren", kicherte sie. "Mir geht es gut, es läuft alles super, im Moment habe ich noch frei, ich sehe Marcus fast täglich..." Ein verträumter Ausdruck trat in ihr Gesicht, als sie an ihren Freund dachte, der im Moment bei seinen Eltern war, gar nicht weit von Mary entfernt. Mit einem leichten Kopfschütteln kehrte Mary in die Gegenwart zurück. "Aber genug von mir, wie geht es dir? Was machst du hier?" Sie war neugierig, was Dany zu erzählen hatte.

[Rose]

Dany Johnson
Ort: Londoner Park
Zeit: 17:16
Datum: 1.9. Mo

„Was ich hier mache? Das ist wirklich eine gute Frage.“, grinsend sah sie Mary an, dann lies sie ihren Blick weiter zum Teich schweifen in dem sich eine Vogelfamilie tummelte und ein ausgiebiges Bad gönnte. „Das könnte ich auch grade gebrauchen. Naja. Um es kurz zu machen ich bin auf der Suche nach einer Wohnung in die ich meinen kleinen Freund mitnehmen kann und in der sonst auch keiner etwas gegen nicht immer normale Tiere etwas hat.“, bei normal machte Dany mit ihren Fingern Ausrufezeichen.
„Und bis jetzt sieht es ziemlich Hoffnungslos aus.“, mit den Schultern zuckend wand sich Dany wider an Mary, diese sah sie mehr Fragend als Wissend an.
„Wohnst du nicht in Deutschland?“
„Ja, immerhin geh ich dort zur Uni. Schon seit einem Monat nachdem wir aus der Schule raus sind.“, wider zuckte sie nur mit den Schultern. „Aber unser Professor hat es lieber, wenn wir alles gleich am Lebenden Objekt lernen, was hat er noch gleich gesagt?...“, nachdenklich schaute sich Dany im Park um. Eine ältere Frau verstreute Brotkrümmel und beobachtete die Vögel die zu ihr flogen und aßen. Ein kleiner Junge an der Hand seiner Mutter und zu den beiden Mädchen kurz blickend, im Kinderwaagen ein schlafendes Mädchen.
„…Was du heute nicht versuchst das kannst du auch nicht in Hundert Jahr. Ein wirklich seltsamer Spruch aber bis jetzt hat es uns noch nicht geschadet eher im Gegenteil. Du kennst doch sicherlich noch Professor O´Donoghue?“, fragend schaute sie zu ihrer Freundin.
„Hat sie nicht bei uns im fünften Jahr Pflege magischer Geschöpfe unterrichtet?“
„Ja. Und sie hat eine Cousine sie hat mich auch schon einmal kurz unterrichtet gehabt, Hagrid auch. Jedenfalls, ich mach dort mein Studienpraktikum.“

[Therapistin]

Mary Cooper
Ort: Londoner Park
Zeit: 17:24 Uhr
Datum: 01.09.

"Wow", machte Mary und nickte anerkennend. "Ich wusste gar nicht, dass man in Hogwarts sein Studienpraktikum machen kann. Macht es denn Spaß? Wie ist die Cousine von der O'Donnoghue so? Und wie geht's Hagrid?" Sie ratterte die Fragen einfach so herunter, dann lachte sie. "Entschuldige, aber es ist so schön, dich wieder zu sehen und ich würde gerne so viel von dir erfahren, wie es dir ergangen ist."
Dany lächelte und nahm sie dann in den Arm. "Glaube mir, mir geht es genauso", sagte sie und seufzte dann leise. "Wenn ich nur schon eine Wohnung hätte", murmelte sie so leise, dass Mary sie kaum verstand.
Gerne hätte Mary ihr geholfen, doch im Moment fiel ihr keine Lösung ein, außer... ein Grinsen trat in ihr Gesicht, das Dany aber nicht sah, da sie sich gerade den Augurey auf ihrer Schulter anschaute, der noch immer zu schlafen schien. Dann müsste ich aber vorher mit den anderen reden, die Entscheidung kann ich nicht alleine treffen, dachte sie und hoffte aber insgeheim, dass die anderen Bewohner ihrer WG nichts gegen Dany einzulegen hatten. Vielleicht konnte man ja schon heute Abend darüber sprechen. "Mist", murmelte Mary, als sie einen Blick auf ihre Uhr warf.
"Was ist?", fragte Dany und sah zu ihr auf.
"Ach, ich hab Vivi versprochen, ihr heute ein wenig zu helfen", seufzte Mary. Und ich wollte schon vor über einer Stunde da sein, dachte sie weiter und schluckte. "Apropos heute Abend", sagte sie weiter und wandte sich an Dany. Hast du Lust, nachher zum Grillen vorbei zu kommen?"

[Rose]

Dany Johnson
Ort: Londoner Park
Zeit: 17:30
Datum: 1.9.

So kannte Dany ihre ehemalige und immer noch beste Freundin Mary, ohne Punkt und Komma redet. Es machte ihr nichts aus wusste sie doch wie sie in der Schulzeit war.
„Ob ich Lust hab zum Grillen zu kommen? Das fragst du noch? Das wäre mal eine wirklich schöne Abwechslung zu dem ganzen Wohnungsmist. Du hast mir gar nicht gesagt wann ich denn da sein soll.“, grinsend stimmte Dany zu Heute Abend vorbei zu kommen, da sie ja doch wusste das ihre Freunde eine Wohngemeinschaft gegründet hatten und sie am Anfang mit Mary Briefkontakt gehalten hatte, dieser war irgendwann aber abgebrochen.
„Das hab ich wohl ganz vergessen, wie wäre es mit um 7?“, nickend stimmte Dany zu, sie freute sich jetzt schon die anderen wider zusehen. Dann aber wandte sie sich wider zu Mary und erzählte ihr wie es Hagrid so ging.
„Hagrid, geht es ganz gut. Er wird zwar nicht jünger.“, ein schmunzeln huschte über ihr Gesicht. „Jedenfalls hat er sich riesig gefreut als ich gekommen bin, bin zwar mitten in eine Unterrichtsstunde geplatzt aber das hatte weder ihn noch O´Donnoghue gestört. Die zwei haben gleich mein Wissen über Hippogreife und Feuergraben geprüft.“, kurz machte Dany eine Pause und sah Mary von der Seite her an diese besah sich gerade den schlafenden Augurey. „Aber richtig anfangen werd ich erst am kommenden Montag darum brauch ich ja auch eine Wohnung und einen Platz für meine Pflegetiere die nicht unbedingt immer klein sind. Noch mal zu dem Grillabend heute zukommen sag den anderen bitte nichts das ich komme.“

[Therapistin]

Mary Cooper
Ort: Londoner Park
Zeit: 17:33 Uhr
Datum: Mo., 01.09.

Mary warf Dany einen leicht skeptischen Blick zu. Es wäre sicher eine schöne Überraschung, wenn Dany heute Abend einfach so auftauchen würde, aber es wäre den anderen gegenüber auch nicht fair, besonders Vivi, die sich mit dem Essen so viel Mühe gab. Genau dies sagte sie Dany auch. "Es wäre also schlichtweg unfair, wenn ein Überraschungsgast käme", legte sie noch hinten dran. "Und du kennst doch Vivi, sie wird vollkommen in Panik geraten, wenn sie erfährt, dass noch jemand kommt", lachte sie
"Ja, da geb ich dir allerdings Recht", meinte Dany lächelnd.
Langsam stand Mary auf. Eigentlich wollte sie ja noch gar nicht gehen, aber Vivi würde ihr die Hölle heiß machen, wenn sie nicht bald auftauchte. Sie schickt mich gleich bestimmt noch einkaufen, seufzte sie innerlich, doch das Lächeln verschwand nicht aus ihrem Gesicht. "Gut, ich werde dann mal", sagte sie. Auch Dany stand auf. Sie umarmten sich zum Abschied, bevor sie sich trennten.
Sie waren gerade fünf Meter voneinander entfernt, als Dany rief: "Soll ich irgendetwas mit bringen?"
Mary drehte sich um und überlegte. Allerdings fiel ihr nichts ein, so grinste sie nur und zwinkerte. "Ganz wie du meinst", sagte sie, dann trat sie in ein nahes Wäldchen, sah sich um, ob niemand in der Nähe war und apparierte nach Hause.