Kapitel 4
Re: Kapitel 4
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Aylos
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Aylos nickte. „Ja, vor allem durfte keiner außer mir hier herauf, wenn ich es nicht erlaubte. Vater hat es meistens respektiert, ihm blieb ja auch nichts anderes übrig, da er nicht an die Leiter heran kam. Nur Leilani konnte hier ohne meine Erlaubnis hinauf, denn sie hat sich einfach die Leiter geholt und ist herauf gekommen. Aber ich konnte ihr nie böse sein, zumindest nicht für lange“, seufzte er und strich sanft mit seinem Daumen über ihren Bauch. „Am liebsten würde ich die ganze Nacht mit dir hier so sitzen bleiben“, meinte er nach einer Weile leise. Sein Kopf lag entspannt an der Außenwand des Hauses, seine Füße ausgestreckt. Tazanna saß zwischen seinen Beinen und lehnte sich mit ihrem Rücken an ihn und es war einfach nur schön, friedlich und er liebte es.
Aylos
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Aylos nickte. „Ja, vor allem durfte keiner außer mir hier herauf, wenn ich es nicht erlaubte. Vater hat es meistens respektiert, ihm blieb ja auch nichts anderes übrig, da er nicht an die Leiter heran kam. Nur Leilani konnte hier ohne meine Erlaubnis hinauf, denn sie hat sich einfach die Leiter geholt und ist herauf gekommen. Aber ich konnte ihr nie böse sein, zumindest nicht für lange“, seufzte er und strich sanft mit seinem Daumen über ihren Bauch. „Am liebsten würde ich die ganze Nacht mit dir hier so sitzen bleiben“, meinte er nach einer Weile leise. Sein Kopf lag entspannt an der Außenwand des Hauses, seine Füße ausgestreckt. Tazanna saß zwischen seinen Beinen und lehnte sich mit ihrem Rücken an ihn und es war einfach nur schön, friedlich und er liebte es.
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 4
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Tazanna
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
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Tazanna genoss dieses Beisammensitzen ganz ungemein. Es war so ungezwungen und fast konnte sie all den Krieg und das Chaos, was sie nicht wirklich verstand, vergessen.
"Dann bleiben wird doch einfach hier", sagte sie und drehte den Kopf etwas um ihn anzusehen. Lächelnd küsste sie ihn, bis sie meinte, sich ich den Hals zu verrenken und in ihre vorherige Position zurück kuschelte.
"Leilani... was für eine Magierin war sie?", fragte Tazanna und ihre innere Achtung vor Menschen mit Magie regte sich in ihr. Sie bewunderte solche Menschen sehr und hatte schon so oft davon geträumt, selbst eine magische Gabe zu besitzen. Leider hatte Brihá sich ihrer nicht erbarmt. Doch Valo hatte ihr einen Freund geschickt, der auch die Magie in sich trug und das war fast so gut wie selbst magisch zu sein.
Tazanna
Farohm
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Tazanna genoss dieses Beisammensitzen ganz ungemein. Es war so ungezwungen und fast konnte sie all den Krieg und das Chaos, was sie nicht wirklich verstand, vergessen.
"Dann bleiben wird doch einfach hier", sagte sie und drehte den Kopf etwas um ihn anzusehen. Lächelnd küsste sie ihn, bis sie meinte, sich ich den Hals zu verrenken und in ihre vorherige Position zurück kuschelte.
"Leilani... was für eine Magierin war sie?", fragte Tazanna und ihre innere Achtung vor Menschen mit Magie regte sich in ihr. Sie bewunderte solche Menschen sehr und hatte schon so oft davon geträumt, selbst eine magische Gabe zu besitzen. Leider hatte Brihá sich ihrer nicht erbarmt. Doch Valo hatte ihr einen Freund geschickt, der auch die Magie in sich trug und das war fast so gut wie selbst magisch zu sein.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 4
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Aylos
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
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Aylos lächelte glücklich. „Ja, lass uns einfach hier bleiben“, meinte er, ehe er den Mund hielt und ganz einfach ihren Kuss genoss, den sie ihm gab. Es fühlte sich so gut und so richtig an, so als müsste es genauso sein und dürfte nie wieder anders werden.
Nachdem sie sich wieder umgedreht hatte, löste er sich für einen kurzen Moment bedauernd von ihr und krabbelt zu einer kleinen Truhe, die an einer der Wände stand und holte von dort eine Decke heraus.
„So wird dir nicht kalt“, meinte er, nachdem er wieder auf seinen Platz zurück gekehrt war und seine Freundin wieder so saß wie vorher. Liebevoll wickelte er sie in die Decke ein, ehe er ihre letzte Frage beantwortete.
„Lilani war wie ich eine Magierin der Luft, auch wenn sie eine sehr, sehr schwache Veranlagung zur Wassermagie hatte“, meinte er und dachte traurig an seine ehemalige Ausbilderin, welche vor einem guten Jahr von Brihá zu sich geholt wurde.
Aylos
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Aylos lächelte glücklich. „Ja, lass uns einfach hier bleiben“, meinte er, ehe er den Mund hielt und ganz einfach ihren Kuss genoss, den sie ihm gab. Es fühlte sich so gut und so richtig an, so als müsste es genauso sein und dürfte nie wieder anders werden.
Nachdem sie sich wieder umgedreht hatte, löste er sich für einen kurzen Moment bedauernd von ihr und krabbelt zu einer kleinen Truhe, die an einer der Wände stand und holte von dort eine Decke heraus.
„So wird dir nicht kalt“, meinte er, nachdem er wieder auf seinen Platz zurück gekehrt war und seine Freundin wieder so saß wie vorher. Liebevoll wickelte er sie in die Decke ein, ehe er ihre letzte Frage beantwortete.
„Lilani war wie ich eine Magierin der Luft, auch wenn sie eine sehr, sehr schwache Veranlagung zur Wassermagie hatte“, meinte er und dachte traurig an seine ehemalige Ausbilderin, welche vor einem guten Jahr von Brihá zu sich geholt wurde.
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Re: Kapitel 4
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Tazanna
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
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Tazanna wurde fast ein wenig rot, solch eine Fürsorge war sie nicht gewohnt. Dennoch nahm sie gern die Decke an, die sich als erstaunlich weich erwies und schmiegte sich erneut in die behagliche Umarmung. Sie spürte, wie sein Brustkorb sich beim Atemholen hob und wieder senkte, spürte sogar noch immer das leichte Vibrieren, wenn er sprach. Sie hätte ihm stundenlang zuhören können.
"Sie hatte zwei Elementarkräfte in sich?", fragte sie erstaunt und sah ihn für einen Moment mit großen Augen an. Doch in seinem Gesicht stand keinerlei Hinweis, dass er sie auf den Arm nahm. "Luft und Wasser...", murmelte sie und versuchte sich vorzustellen, wie es wohl war, zwei dieser Kräfte manipulieren zu können. Unvorstellbar, fand Tazanna.
"Was... was ist aus ihr geworden?", fragte sie vorsichtig und sah ihn zögernd an.
Tazanna
Farohm
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Tazanna wurde fast ein wenig rot, solch eine Fürsorge war sie nicht gewohnt. Dennoch nahm sie gern die Decke an, die sich als erstaunlich weich erwies und schmiegte sich erneut in die behagliche Umarmung. Sie spürte, wie sein Brustkorb sich beim Atemholen hob und wieder senkte, spürte sogar noch immer das leichte Vibrieren, wenn er sprach. Sie hätte ihm stundenlang zuhören können.
"Sie hatte zwei Elementarkräfte in sich?", fragte sie erstaunt und sah ihn für einen Moment mit großen Augen an. Doch in seinem Gesicht stand keinerlei Hinweis, dass er sie auf den Arm nahm. "Luft und Wasser...", murmelte sie und versuchte sich vorzustellen, wie es wohl war, zwei dieser Kräfte manipulieren zu können. Unvorstellbar, fand Tazanna.
"Was... was ist aus ihr geworden?", fragte sie vorsichtig und sah ihn zögernd an.
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Re: Kapitel 4
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Aylos
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Aylos seufzte traurig. Lilani fehlte ihm noch immer, würde es wohl auch immer, war sie doch das für ihn, was einer Mutter am nächsten kam.
„Brihá hat sie zu sich geholt“, meinte er leise und vergrub seine Nase in ihren wohlriechenden Haaren, damit sie nicht sah, dass ihm die Tränen in die Augen traten. Erst als er sich wieder unter Kontrolle hatte, hob er den Blick wieder.
„Sie ist eines morgens einfach nicht wieder aufgewacht.“
Aylos
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Aylos seufzte traurig. Lilani fehlte ihm noch immer, würde es wohl auch immer, war sie doch das für ihn, was einer Mutter am nächsten kam.
„Brihá hat sie zu sich geholt“, meinte er leise und vergrub seine Nase in ihren wohlriechenden Haaren, damit sie nicht sah, dass ihm die Tränen in die Augen traten. Erst als er sich wieder unter Kontrolle hatte, hob er den Blick wieder.
„Sie ist eines morgens einfach nicht wieder aufgewacht.“
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Re: Kapitel 4
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Tazanna
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"Oh", machte Tazanna betreten, sie hatte ihn keineswegs traurig stimmen wollen. "Das tut mir leid. Sie war sicher eine großartige Frau, du sprichst voller Liebe von ihr. Ich hätte sie gern kennen gelernt. Ich bewundere sie sogar für ihren Mut, immerhin hätte sie für das, was sie getan hat, jederzeit ausgeliefert werden können von Maleko. Das bedarf großes Vertrauen auf beiden Seiten." Ihr Respekt vor diesem seltsamen Bannpriester stieg um einiges höher, er hatte enorme Risiken auf sich genommen, um Aylos in der Magie ausbilden zu lassen und ihn zugleich als Jäger ausgebildet. Wie auch immer er das getan hatte.
Tazanna
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"Oh", machte Tazanna betreten, sie hatte ihn keineswegs traurig stimmen wollen. "Das tut mir leid. Sie war sicher eine großartige Frau, du sprichst voller Liebe von ihr. Ich hätte sie gern kennen gelernt. Ich bewundere sie sogar für ihren Mut, immerhin hätte sie für das, was sie getan hat, jederzeit ausgeliefert werden können von Maleko. Das bedarf großes Vertrauen auf beiden Seiten." Ihr Respekt vor diesem seltsamen Bannpriester stieg um einiges höher, er hatte enorme Risiken auf sich genommen, um Aylos in der Magie ausbilden zu lassen und ihn zugleich als Jäger ausgebildet. Wie auch immer er das getan hatte.
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Re: Kapitel 4
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Aylos
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„Mach dir keinen Kopf, Taza“, sagte er sanft und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Du wusstest es ja nicht. Und ja, sie war eine großartige Frau. Sie war wie eine Mutter für mich, die einzige Frau die in meinem Leben bisher eine wichtige Rolle gespielt hat, ehe ich dich traf“, meinte er liebevoll und sah sie lächelnd an, zog sie etwas herum, so dass sie nun auf seinem Schoß saß, die Beine zur Seite, aber so konnten sie sich besser ansehen, wenn sie sich unterhielten und sich trotzdem nah sein.
Sanft strich er über ihre Seite, während er überlegte. „Wie mein Vater es geschafft hat sie zu überzeugen mich auszubilden weiß ich nicht. Anfangs war es vielleicht noch mit einer Drohung, aber wohl nicht lange. Vielleicht kannten sie sich auch schon länger und sie hat es von Anfang an freiwillig gemacht. Ich weiß es nicht, ich habe nie gefragt, sondern mich immer nur über die Chance gefreut.“
Aylos
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„Mach dir keinen Kopf, Taza“, sagte er sanft und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Du wusstest es ja nicht. Und ja, sie war eine großartige Frau. Sie war wie eine Mutter für mich, die einzige Frau die in meinem Leben bisher eine wichtige Rolle gespielt hat, ehe ich dich traf“, meinte er liebevoll und sah sie lächelnd an, zog sie etwas herum, so dass sie nun auf seinem Schoß saß, die Beine zur Seite, aber so konnten sie sich besser ansehen, wenn sie sich unterhielten und sich trotzdem nah sein.
Sanft strich er über ihre Seite, während er überlegte. „Wie mein Vater es geschafft hat sie zu überzeugen mich auszubilden weiß ich nicht. Anfangs war es vielleicht noch mit einer Drohung, aber wohl nicht lange. Vielleicht kannten sie sich auch schon länger und sie hat es von Anfang an freiwillig gemacht. Ich weiß es nicht, ich habe nie gefragt, sondern mich immer nur über die Chance gefreut.“
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Re: Kapitel 4
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Tazanna
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Tazanna nickte langsam und legte einen Arm um seine Schultern, um sich besser zu halten. "Es ist eine einmalige Chance. Du bist der erste Magier, von dem ich gehört habe, der Jäger und Magier ist! Du kannst deine Magie verstecken und wirst so nicht von den anderen Jägern entdeckt. Du kennst die Jägergeheimnisse der Bruderschaft!", sprudelte es mit leuchtenden Augen aus ihr hervor, als sei dies eine allrettende Entdeckung. "Ich habe nicht einmal gewusst, dass man beides sein kann. Musstest du schon viel für die Bruderschaft arbeiten?", wollte sie etwas zögernder wissen und war sich nicht sicher, ob sie die Antwort mochte.
Tazanna
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Tazanna nickte langsam und legte einen Arm um seine Schultern, um sich besser zu halten. "Es ist eine einmalige Chance. Du bist der erste Magier, von dem ich gehört habe, der Jäger und Magier ist! Du kannst deine Magie verstecken und wirst so nicht von den anderen Jägern entdeckt. Du kennst die Jägergeheimnisse der Bruderschaft!", sprudelte es mit leuchtenden Augen aus ihr hervor, als sei dies eine allrettende Entdeckung. "Ich habe nicht einmal gewusst, dass man beides sein kann. Musstest du schon viel für die Bruderschaft arbeiten?", wollte sie etwas zögernder wissen und war sich nicht sicher, ob sie die Antwort mochte.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Re: Kapitel 4
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Aylos
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Aylos schüttelte den Kopf. „Nein, Vater hat mir nie einen Auftrag gegeben, zumindest keinen den ich erfolgreich hätte abschließen müssen. Ich musste von Zeit zu Zeit Patrouille in der Stadt machen, aber naja ich hab es nicht so genau genommen, nur wenn Menschen zu Schaden kamen, habe ich eingegriffen“, meinte er und lehnte seinen Kopf etwas an den ihren und schloss die Augen. Warum wurde er auf einmal so müde? Es war doch viel zu schön gerade um zu schlafen. Lieber wollte er weiter mit Tazanna hier sitzen und mit ihr reden. Er unterdrückte ein Gähnen, ehe er fortfuhr.
„Ich glaube auch nicht, dass es noch jemanden gibt der wie ich bin. Ich meine, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand von der Bruderschaft ein Findelkind findet es aufnimmt, sich als Magier entpuppt und statt es im besten Fall wieder auszusetzen, dafür sorgt, dass es ausgebildet wird? Aber ich muss gestehen ich bin nicht so überschwenglich wie du deshalb. Es ist schwer beides zu sein. Ich bin nichts halbes und nichts ganzes bin etwas, was ich nicht geben sollte und doch gibt es mich. Aber wohl nur so lange, bis jemand der Bruderschaft mein doppeltes Spiel aufdeckt.“
Aylos
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Abend
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Aylos schüttelte den Kopf. „Nein, Vater hat mir nie einen Auftrag gegeben, zumindest keinen den ich erfolgreich hätte abschließen müssen. Ich musste von Zeit zu Zeit Patrouille in der Stadt machen, aber naja ich hab es nicht so genau genommen, nur wenn Menschen zu Schaden kamen, habe ich eingegriffen“, meinte er und lehnte seinen Kopf etwas an den ihren und schloss die Augen. Warum wurde er auf einmal so müde? Es war doch viel zu schön gerade um zu schlafen. Lieber wollte er weiter mit Tazanna hier sitzen und mit ihr reden. Er unterdrückte ein Gähnen, ehe er fortfuhr.
„Ich glaube auch nicht, dass es noch jemanden gibt der wie ich bin. Ich meine, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand von der Bruderschaft ein Findelkind findet es aufnimmt, sich als Magier entpuppt und statt es im besten Fall wieder auszusetzen, dafür sorgt, dass es ausgebildet wird? Aber ich muss gestehen ich bin nicht so überschwenglich wie du deshalb. Es ist schwer beides zu sein. Ich bin nichts halbes und nichts ganzes bin etwas, was ich nicht geben sollte und doch gibt es mich. Aber wohl nur so lange, bis jemand der Bruderschaft mein doppeltes Spiel aufdeckt.“
Glück ist das einzige, was wir anderen geben können, ohne es selbst zu haben.
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Tazanna
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Tazanna legte eine Hand an seine Wange und sah ihn nun ernst und liebevoll zugleich an.
"Nicht, solange wir zusammen halten, Aylos. Du und ich, diese ganze Gruppe, dein Vater und vielleicht auch dieser Gilean und dieser Aceio. Das ist eine wichtige Gruppe mit noch wichtigeren Aufgaben und einem unschätzbaren Wert. Hier bist du ganz, wer auch immer du bist. Und ich bin sehr froh, bei dir sein zu dürfen. Ich liebe dich." Sie hatte leise, aber eindringlich gesprochen und ihm die ganze Zeit in die Augen gesehen. Sie wollte nicht, dass er sich kleinlich oder sonderlich vorkam. Er war vielleicht das Bindeglied zwischen diesen Welten, die irgendwie zusammen finden mussten. Nur musste er selbst das noch erkennen, wenn er zu seiner Stärke finden wollte.
Tazanna
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16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
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Tazanna legte eine Hand an seine Wange und sah ihn nun ernst und liebevoll zugleich an.
"Nicht, solange wir zusammen halten, Aylos. Du und ich, diese ganze Gruppe, dein Vater und vielleicht auch dieser Gilean und dieser Aceio. Das ist eine wichtige Gruppe mit noch wichtigeren Aufgaben und einem unschätzbaren Wert. Hier bist du ganz, wer auch immer du bist. Und ich bin sehr froh, bei dir sein zu dürfen. Ich liebe dich." Sie hatte leise, aber eindringlich gesprochen und ihm die ganze Zeit in die Augen gesehen. Sie wollte nicht, dass er sich kleinlich oder sonderlich vorkam. Er war vielleicht das Bindeglied zwischen diesen Welten, die irgendwie zusammen finden mussten. Nur musste er selbst das noch erkennen, wenn er zu seiner Stärke finden wollte.
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