Kapitel 4
- Ayrina
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Re: Kapitel 4
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Narea
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Als sie seinen Blick spürte, zwang sie sich zu einem Lächeln.
"Ja, das würdest du", sagte sie und drückte kurz seine Hand.
"Sie wird es schaffen."
Sie stand auf und trat ans Fenster. Es war nicht gut, wenn Toyan ihr jetzt zu lange ins Gesicht sah. Sie würde sich verraten und das war das letzte, was sie jetzt tun sollte.
"Dieser Traum", wechselte sie das Thema, "hast du eine Ahnung, wovor Shaya dich warnen wollte?"
Narea
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Als sie seinen Blick spürte, zwang sie sich zu einem Lächeln.
"Ja, das würdest du", sagte sie und drückte kurz seine Hand.
"Sie wird es schaffen."
Sie stand auf und trat ans Fenster. Es war nicht gut, wenn Toyan ihr jetzt zu lange ins Gesicht sah. Sie würde sich verraten und das war das letzte, was sie jetzt tun sollte.
"Dieser Traum", wechselte sie das Thema, "hast du eine Ahnung, wovor Shaya dich warnen wollte?"
- Cassiopeia
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Re: Kapitel 4
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Toyan
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Erleichterung durchflutete ihn und der Schmerz verblasste ein wenig. Wenn Shaya noch lebte, bestand Hoffnung.
Unvermittelt trat Narea ans Fenster, Toyan sah ihr überlegend nach.
"Es war.. seltsam. Wie eine Art Hinweis, den ich aber nicht verstand. Auf etwas Verborgenes, lang Vergessenes, was nur wenige noch kennen. Mir ist es jedenfalls fremd, was sich im Süden befinden soll, was uns helfen kann. Etwas, was die Wahrheit kennt und zugleich mit tiefem Grauen und Leid verbunden ist. Es ist... mehr eine Art Gefühl, eine Ahnung, dass, was auch immer dort im Süden verborgen ist, wichtig ist. Wenn auch nicht greifbar..." Er versuchte, das Gefühl zu ergründen, nun im vollen Bewusstsein, dass Narea es ebenso spürte. Doch genau das wollte er ihr vermitteln, wofür es keine Worte gab. Ein Gefühl der Eile, sie mussten schnell sein. "Es war gefährlich dort und diese Wesen waren nicht aus Fleisch und Blut. Aber sie waren real. Einst hatten sie einen Namen, doch er geriet schon lange in Vergessenheit. Es ist alles so undeutlich und doch so klar.."
Toyan
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Erleichterung durchflutete ihn und der Schmerz verblasste ein wenig. Wenn Shaya noch lebte, bestand Hoffnung.
Unvermittelt trat Narea ans Fenster, Toyan sah ihr überlegend nach.
"Es war.. seltsam. Wie eine Art Hinweis, den ich aber nicht verstand. Auf etwas Verborgenes, lang Vergessenes, was nur wenige noch kennen. Mir ist es jedenfalls fremd, was sich im Süden befinden soll, was uns helfen kann. Etwas, was die Wahrheit kennt und zugleich mit tiefem Grauen und Leid verbunden ist. Es ist... mehr eine Art Gefühl, eine Ahnung, dass, was auch immer dort im Süden verborgen ist, wichtig ist. Wenn auch nicht greifbar..." Er versuchte, das Gefühl zu ergründen, nun im vollen Bewusstsein, dass Narea es ebenso spürte. Doch genau das wollte er ihr vermitteln, wofür es keine Worte gab. Ein Gefühl der Eile, sie mussten schnell sein. "Es war gefährlich dort und diese Wesen waren nicht aus Fleisch und Blut. Aber sie waren real. Einst hatten sie einen Namen, doch er geriet schon lange in Vergessenheit. Es ist alles so undeutlich und doch so klar.."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kapitel 4
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Revan
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Revan aß langsam und bedächtig wärend des Gespräches und quittierte das teils fluchtartige Verschwinden der anderen nur mit einer hochgezogenen Augenbraue.
„Ihr müsst meinen Gefährten verzeihen, aber wie es den Anschein hat, sind die Wunden der Vergangenheit noch tief und nicht verheilt.“ wandte er sich Maleko zu. „Und so lange sie nicht gewillt sind, damit abzuschließen, werden sie es auch nicht.“ murmelte er, während er einen Schluck aus dem Kelch nahm und den Bannpriester über die Augenbrauen taxierte.
„Aber das gibt mir die Gelegenheit für ein Gespräch mit Euch, und das noch früher als ich gehofft hatte. Ich frage mich nämlich seit ich Euren Sohn getroffen habe, wie ihr in dieses absolute Bild von Gut und Böse passt, welches hier so vehement vertreten wird.“
Revan
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Revan aß langsam und bedächtig wärend des Gespräches und quittierte das teils fluchtartige Verschwinden der anderen nur mit einer hochgezogenen Augenbraue.
„Ihr müsst meinen Gefährten verzeihen, aber wie es den Anschein hat, sind die Wunden der Vergangenheit noch tief und nicht verheilt.“ wandte er sich Maleko zu. „Und so lange sie nicht gewillt sind, damit abzuschließen, werden sie es auch nicht.“ murmelte er, während er einen Schluck aus dem Kelch nahm und den Bannpriester über die Augenbrauen taxierte.
„Aber das gibt mir die Gelegenheit für ein Gespräch mit Euch, und das noch früher als ich gehofft hatte. Ich frage mich nämlich seit ich Euren Sohn getroffen habe, wie ihr in dieses absolute Bild von Gut und Böse passt, welches hier so vehement vertreten wird.“
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.
George Bernard Shaw
26.07.1856 - 02.11.1950
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Re: Kapitel 4
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Maleko
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Maleko hatte das Besteck schon längst zur Seite gelegt und trank ab und an einen schluck Wein, während die anderen sich nach und nach zurück zogen. Was auch immer sie erlebt hatten, es hatte offenbar zu tiefe Wunden gerissen um ein ruhiges Abendessen zu ermöglichen.
Als Revan ihn nun ansprach, sah er ihn eine Weile überlegend an, ehe er leicht den Kopf schüttelte.
"Sie brauchen Zeit, was auch immer Ihr erlebt habt, hat sie alle tief erschüttert, so scheint mir. Aber da ich nicht annehme, dass Ihr schon morgen wieder abreisen werdet, wird genug Zeit bleiben, genauer zu berichten, was geschehen ist."
Zumindest hoffte er sehr, dass er mehr erfahren würde als die extreme Kurzfassung Toyans. Fast fürchtete er, dass das, was er ihm offenbaren musste, diesen gänzlich zerbrechen würde.
"Ein absolutes Bild von Gut und Böse? Diese Gemeinschaft sollte deutlicher als alles andere zeigen, dass es ein solches nicht gibt." Er lehnte sich etwas zurück, ohne Revan aus den Augen zu lassen.
"Ein Kräftemessen ist es, was Choma seit Jahrhunderten zerfrisst. Zuerst waren es die Magier, welche die Sine meuchelten, dann drehte sich das Blatt. Gefangen in einer Schwarz-Weiß Sicht, beide Seiten. Ich gebe zu, auch ich war nicht gefeit davon, wenn man nur eine Wahrheit kennt, hält man es für die absolute Wahrheit. Bis Aylos zu mir kam... er zeigte mir die andere Seite der Wahrheit. Gewiss, ich bin Bannpriester und übe den Beruf bis heute aus. Aber nicht mehr willkürlich, sondern als eine Art... Richter über jene Magier, die unsere Dörfer überfallen, seine Bewohner töten oder ihre Magie zum Foltern missbrauchen. Wir leben in Thyn, dem Land der Gesetzlosen. Ein Land, was mir zugleich erlaubt, meinen Beruf nach eigenem Gewissen auszuüben und damit der strengen Regentschaft der Bruderschaft etwas zu entgehen."
Maleko
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Maleko hatte das Besteck schon längst zur Seite gelegt und trank ab und an einen schluck Wein, während die anderen sich nach und nach zurück zogen. Was auch immer sie erlebt hatten, es hatte offenbar zu tiefe Wunden gerissen um ein ruhiges Abendessen zu ermöglichen.
Als Revan ihn nun ansprach, sah er ihn eine Weile überlegend an, ehe er leicht den Kopf schüttelte.
"Sie brauchen Zeit, was auch immer Ihr erlebt habt, hat sie alle tief erschüttert, so scheint mir. Aber da ich nicht annehme, dass Ihr schon morgen wieder abreisen werdet, wird genug Zeit bleiben, genauer zu berichten, was geschehen ist."
Zumindest hoffte er sehr, dass er mehr erfahren würde als die extreme Kurzfassung Toyans. Fast fürchtete er, dass das, was er ihm offenbaren musste, diesen gänzlich zerbrechen würde.
"Ein absolutes Bild von Gut und Böse? Diese Gemeinschaft sollte deutlicher als alles andere zeigen, dass es ein solches nicht gibt." Er lehnte sich etwas zurück, ohne Revan aus den Augen zu lassen.
"Ein Kräftemessen ist es, was Choma seit Jahrhunderten zerfrisst. Zuerst waren es die Magier, welche die Sine meuchelten, dann drehte sich das Blatt. Gefangen in einer Schwarz-Weiß Sicht, beide Seiten. Ich gebe zu, auch ich war nicht gefeit davon, wenn man nur eine Wahrheit kennt, hält man es für die absolute Wahrheit. Bis Aylos zu mir kam... er zeigte mir die andere Seite der Wahrheit. Gewiss, ich bin Bannpriester und übe den Beruf bis heute aus. Aber nicht mehr willkürlich, sondern als eine Art... Richter über jene Magier, die unsere Dörfer überfallen, seine Bewohner töten oder ihre Magie zum Foltern missbrauchen. Wir leben in Thyn, dem Land der Gesetzlosen. Ein Land, was mir zugleich erlaubt, meinen Beruf nach eigenem Gewissen auszuüben und damit der strengen Regentschaft der Bruderschaft etwas zu entgehen."
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
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- Ayrina
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Re: Kapitel 4
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Narea
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Das Gefühl, welches plötzlich jede Faser von Narea durchflutete, ließ ihr Herz schneller rasen. Sie sah Toyan an und nickte. Sie verstand ihn nur zu gut.
"Wir müssen schnellstmöglich herausfinden, was das zu bedeuten hat."
Sie glaubte nicht, dass es einfach nur ein Traum war. Es sprach zuviel dagegen. Sie lehnte sich an die Wand neben dem Fenster.
"Die Wüste", überlegte sie halblaut.
"Es gibt... alte legenden, dass es früher fruchtbares Land war. Aber das sind nur Legenden. Mythen."
Narea
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Das Gefühl, welches plötzlich jede Faser von Narea durchflutete, ließ ihr Herz schneller rasen. Sie sah Toyan an und nickte. Sie verstand ihn nur zu gut.
"Wir müssen schnellstmöglich herausfinden, was das zu bedeuten hat."
Sie glaubte nicht, dass es einfach nur ein Traum war. Es sprach zuviel dagegen. Sie lehnte sich an die Wand neben dem Fenster.
"Die Wüste", überlegte sie halblaut.
"Es gibt... alte legenden, dass es früher fruchtbares Land war. Aber das sind nur Legenden. Mythen."
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Re: Kapitel 4
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Toyan
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Toyan schüttelte den Kopf. "Gerade in den letzten Wochen habe ich gelernt, dass Legenden und Mythen oft etwas Wahres zugrunde liegt. Woher sonst sollten sie kommen?" Er sah Narea an, als sei die Lösung so greifbar, die Antwort auf alles.
"Was weißt du über diese Legenden?", fragte er nach, stand auf und trat zu ihr ans Fenster, die frische Nachtluft tat gut. Und irgendwo dort draußen waren sie wirklich, die Antworten auf all diese Rätsel.
Toyan
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Toyan schüttelte den Kopf. "Gerade in den letzten Wochen habe ich gelernt, dass Legenden und Mythen oft etwas Wahres zugrunde liegt. Woher sonst sollten sie kommen?" Er sah Narea an, als sei die Lösung so greifbar, die Antwort auf alles.
"Was weißt du über diese Legenden?", fragte er nach, stand auf und trat zu ihr ans Fenster, die frische Nachtluft tat gut. Und irgendwo dort draußen waren sie wirklich, die Antworten auf all diese Rätsel.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kapitel 4
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Narea
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Als Toyan wieder näher kam schlug ihr Herz schneller und sie sah ebenfalls nach draußen.
Ruhig, Narea, ermahnte sie sich selbst.
Du bist Empathin. Gefühle zu kontrollieren ist nichts Neues für dich. Reiß dich zusammen!
"Es ist lange her, dass ich sie gehört habe", begann sie mit fester Stimme.
"Es heißt, früher wäre die Wüste eine Ebene voller Leben. Blumen, Bäume, die farbenfrohesten Sträucher. Doch etwas hat das Land angegriffen. Man sagt, es seien erzürnte Geister gewesen, doch wenn du mich fragst ist das der erfundene Teil der Legende."
Narea
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Als Toyan wieder näher kam schlug ihr Herz schneller und sie sah ebenfalls nach draußen.
Ruhig, Narea, ermahnte sie sich selbst.
Du bist Empathin. Gefühle zu kontrollieren ist nichts Neues für dich. Reiß dich zusammen!
"Es ist lange her, dass ich sie gehört habe", begann sie mit fester Stimme.
"Es heißt, früher wäre die Wüste eine Ebene voller Leben. Blumen, Bäume, die farbenfrohesten Sträucher. Doch etwas hat das Land angegriffen. Man sagt, es seien erzürnte Geister gewesen, doch wenn du mich fragst ist das der erfundene Teil der Legende."
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Re: Kapitel 4
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Toyan
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Toyan überlegte eine Weile. "Die Wüste ist sehr groß. Darüber ist das fruchtbare Embra, darunter das Waldland Argoth. Rechts die Vulkaninsel Eba, etwas weiter links das felsige Dogan-Reich. Ich frage mich gerade, ob es Zufall sein kann, dass eine solch große Wüste rein klimatisch bedingt ist."
Er rief sich den Traum erneut in Erinnerung - vielleicht war es nicht mehr als nur ein Traum. Vielleicht aber doch.
"Halte mich für verrückt, aber dieser Traum... er war sehr klar, was das Ziel betraf. Die Wüste, nur dort liegt die Wahrheit. Welche Wahrheit auch immer, es kann sein, dass sie gar nichts mit unserer Suche zu tun hat. Aber diese Geisterwesen, wenn du bereits von ihnen gehört hast und der Legende... es passt so gut zusammen!"
Konnte es wirklich nur Zufall sein? Sie konnten schlecht aufgrund eines Traumes in die Wüste reisen!
Toyan
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Toyan überlegte eine Weile. "Die Wüste ist sehr groß. Darüber ist das fruchtbare Embra, darunter das Waldland Argoth. Rechts die Vulkaninsel Eba, etwas weiter links das felsige Dogan-Reich. Ich frage mich gerade, ob es Zufall sein kann, dass eine solch große Wüste rein klimatisch bedingt ist."
Er rief sich den Traum erneut in Erinnerung - vielleicht war es nicht mehr als nur ein Traum. Vielleicht aber doch.
"Halte mich für verrückt, aber dieser Traum... er war sehr klar, was das Ziel betraf. Die Wüste, nur dort liegt die Wahrheit. Welche Wahrheit auch immer, es kann sein, dass sie gar nichts mit unserer Suche zu tun hat. Aber diese Geisterwesen, wenn du bereits von ihnen gehört hast und der Legende... es passt so gut zusammen!"
Konnte es wirklich nur Zufall sein? Sie konnten schlecht aufgrund eines Traumes in die Wüste reisen!
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Kapitel 4
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Narea
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Narea sah Toyan an.
"Du willst in die Wüste?", fragte sie etwas unsicher nach. Sie selbst war dort aufgewachsen, dennoch war es kein Ort, den man mal so eben aufsuchte.
"Das sollten wir uns gut überlegen. Und wir sollten wissen, wonach wir suchen. Sonst werden abertausend Dünen sehr schnell zur Todesfalle."
Narea
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16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
Nacht
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Narea sah Toyan an.
"Du willst in die Wüste?", fragte sie etwas unsicher nach. Sie selbst war dort aufgewachsen, dennoch war es kein Ort, den man mal so eben aufsuchte.
"Das sollten wir uns gut überlegen. Und wir sollten wissen, wonach wir suchen. Sonst werden abertausend Dünen sehr schnell zur Todesfalle."
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Re: Kapitel 4
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Toyan
Farohm
16. Mai, 143. Jahr des Lichtes
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Toyan seufzte und blickte auf seine Hände, die den Fenstersims umgriffen.
"Ich weiß und es wäre Wahnsinn, nur wegen des Traumes..." Nachdenklich richtete er seinen Blick wieder auf die schlafende Stadt.
"Vielleicht gibt es hier Schriften darüber in der Bibliothek? Es wäre eine kleine Hilfe, die anderen halten mich doch für restlos verrückt, wenn ich denen das erzähle..."
Vermutlich würden sie nur müde lächeln und ihn mitleidig ansehen. Vielleicht hatte er aus lauter Verzweiflung um Shaya wirklich den Verstand verloren. Er wusste es selbst nicht einmal.
Toyan
Farohm
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Nacht
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Toyan seufzte und blickte auf seine Hände, die den Fenstersims umgriffen.
"Ich weiß und es wäre Wahnsinn, nur wegen des Traumes..." Nachdenklich richtete er seinen Blick wieder auf die schlafende Stadt.
"Vielleicht gibt es hier Schriften darüber in der Bibliothek? Es wäre eine kleine Hilfe, die anderen halten mich doch für restlos verrückt, wenn ich denen das erzähle..."
Vermutlich würden sie nur müde lächeln und ihn mitleidig ansehen. Vielleicht hatte er aus lauter Verzweiflung um Shaya wirklich den Verstand verloren. Er wusste es selbst nicht einmal.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.