Küche - Freitag 06.02.

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 18:43 Uhr
Datum: Freitag 06.02.


Eingangsbereich-------------->


Da sich von den anderen keiner traute, wollte Joshua bereits nach dem Zettel greifen. Plötzlich erinnerte er sich jedoch an eine Regel aus der Ausbildung die besagte, dass man nicht einfach alles ungeprüft anfassen sollte.
Mit seinem Zauberstab führte er eine Bewegung durch die Fingerabdrücke sichtbar machen würde. Doch auf dem Zettel keine zu erkennen. So nahm er den Zettel vorsichtig in die Hand.
Joshua wollte gerade anfangen zu lesen als Freyja zu den Anwesenden hinzustieß. "Hi Freyja. Hier wurde eingebrochen, sämtliche Haustiere sind weg und alles wurde verwüstet. Außerdem haben wir hier diesen Zettel auf dem Küchentisch gefunden.", erklärte Joshua kurz auf ihre Frage.
Joshua rückte ein Stück näher zu Rachel heran. Ihr war deutlich anzumerken, dass sie sehr besorgt war.
"Hier steht:

>Das war erst der Anfang.
Wir werden so lange nicht ruhen bis ihr uns gegeben habt, was uns gehört.
Ihr könnt euch nicht verstecken, weder hier noch sonstwo.
Wir finden euch überall. Nirgends seit ihr sicher.
Eure Magie ist machtlos gegen die uralten Zauber unserer Vorfahren.
Gebt was uns gehört oder ihr lebt fortan in der ewigen Angst des Todes.<", las Joshua vor, wobei ihm beim Vorlesen ein kalter Schauer über den Rücken lief. Den Zettel hatte er so gehalten, dass Rachel ebenfalls mitlesen konnte.
"Was meinen die? Die Spieluhr?", fragte Joshua leise vorallem in Richtung von Rachel.

[Rachel]

Rachel Wreeland
Ort: Küche
Datum: Fr, 6. Februar
Zeit: 18.45 Uhr

Erleichtert umarmte Rachel auch Freyja, als diese auftauchte. Sie war froh, dass auch sie wohlauf war, und langsam verflüchtigten sich ihre bösen Vorahnungen bezüglich Entführungen oder dergleichen.
Da Joshua in ihrer Nähe blieb, fühlte Rachel sich etwas besser, und sie hielt seine Hand, bis er den Zettel überprüfte. Fast erwartete sie, dass er explodieren oder sonst irgendwas auslösen würde, doch es war einfach bloß ein Zettel. Sie war froh, dass Josh sie mitlesen lies, denn nun wollte sie sofort wissen, mit was sie es zu tun hatten.
Beim Lesen bekam sie eine Gänsehaut. Es war unmissverständlich, vom wem diese Botschaft war, obwohl sich darauf kein Absender fand, und sie sah Josh lange an, dann nickte sie.
"Es scheint, dass die Drohung doch ernstzunehmen ist.", erwiderte sie leise. Nun hatte sie wirklich Angst um ihren Freund. Damals hatte sie sich noch einreden können, dass sie hier gut geschützt waren, dass sie es vielleicht mit einer Gruppe von leicht Verrückten zu tun hatten, die ihnen nicht wirklich etwas anhaben konnten. Doch es wäre ihnen ein leichtes gewesen, sie an diesem Tag in der Villa zu überfallen, und obwohl sie es nicht getan hatten, reichte Rachel schon, dass persönliche Gegenstände von ihnen fehlten.
Vorsichtig nahm Rachel den Zettel und wandte einen Zauber zum Enthüllen von Geheimtinten an, doch auch diesmal geschah nichts.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Ort: Küche
Zeit: 18:47 Uhr
Datum: Freitag 06.02.

Während Joshua die hinterlassene Nachricht der Einbrecher vorlas, klammerte Leevke sich immer fester an die Stuhllehne, um nicht anzufangen zu zittern. Sie verbannte den Gedanken, dass sie es war, die ihre Freunde in Gefahr gebracht hatte, denn hier ging es offenbar um etwas anderes. Aber der Gedanke, hier nicht mehr sicher zu sein, ließ sich alles in ihr zusammen ziehen.
Kurz schloss sie die Augen und atmete tief durch. Sie hatte gelernt, sich zu verteidigen, sie würden das schaffen. Sie würde nicht noch einmal fliehen.
Nein, das war absurd. Und feige.
"Was... was könnte das bedeuten?", fragte sie leise und konnte ein leichtes Zittern in ihrer Stimme nicht unterdrücken. "Uralte Zauber der Vorfahren? Das verstehe ich nicht..."

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 18:49 Uhr
Datum: Freitag 06.02.


"Ja die Drohung ist wohl mehr als ernst zu nehmen.", antwortete Joshua leise und besorgt zu Rachel. Er wusste genau so lange er die Spieluhr hatte, war nicht nur er in Gefahr, sondern auch alle die in der Villa wohnten.
"Ich weiß nicht, was mit den Zaubern der Vorfahren genau gemeint ist, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Einbrecher es auf die Spieluhr, die mir Vivi geschenkt hat, abgesehen haben.", sagte Joshua zu Leevke gewandt. Er holte die Spieluhr heraus und legte sie auf den Küchentisch.
Joshua hielt inne und schaute Rachel an.
"Ich weiß nicht wie die es geschaft haben hier rein zu kommen ohne die Schutzzauber zu zerstören. Ich weiß nur, dass ich es wohl bin der Schuld an dem ganzen ist und euch alle in Gefahr bringt... Vielleicht sollte ich denen die Spieluhr einfach geben...". Joshua musste sich bei den letzen Sätzen wirklich bemühen mit klarer Stimme zu sprechen. Während er sprach kuschelte sich Joshua an Rachel heran. Ihre Nähe war es die ihm gerade etwas halt gab.

[Siria]

Freyja Arwen Sjøvik
Ort: Küche
Zeit: 18:53 Uhr
Datum: Freitag 06.02.

"Paperlapapp. Hier gehts ja nun wirklich nicht um Schuld oder keine Schuld. Die sind hier eingebrochen und haben offensichtlich Dinge mitgenommen. Die sind auf jeden Fall erstmal Schuld. Ich hab noch nicht geschaut, ob bei mir was fehlt, aber wir sollten uns schon Gedanken darüber machen, was sie mit den Dingen die sie evtl. von uns haben tun könnten. Abgesehen davon, dass es auch Lebewesen sind. Können sie diese Gegenstände gegen uns einsetzen, außer, dass sie uns damit erpressen könnten? Wenn da irgendwelche alten Zauber im Spiel sind, sollten wir schleunigst gemeinsam herausfinden, was sich wirklich hinter der Spieluhr verbirgt und welche Möglichkeiten die Einbrecher haben, gegen uns zu arbeiten.", sprach Freyja wütend. Dabei war sie keines Falls wütend auf irgendjemanden der Freunde, sondern auf die Frecheit der Einbrecher.
"Ganz ehrlich. Ich würde die Spieluhr nicht so einfach aus den Händen geben, wer weiß, was für eine Macht sie hat, von der wir nichts wissen und was die Einbrecher damit bewirken können."
Freyja drückte Lars' Hand, ihr war klar, dass sie dennoch alle in Gefahr waren.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon
Ort: Küche
Zeit: 18:56 Uhr
Datum: Freitag 06.02.

Leevke sah Joshua alarmiert an, waren dies nicht vor kurzer Zeit noch ihre eigenen Worte gewesen?
"Dich trifft keine Schuld, Josh. Wenn diese Leute die Spieluhr haben wollen, muss sie ein Geheimnis besitzen, dass wir bisher noch nicht kennen. Aber es macht sie offenbar wertvoll. Aber bitte sage nicht, dass es deine Schuld ist. Und Gefahr... nun, wir wissen alle mit dem Zauberstab umzugehen, glaub mir. Lasst uns lieber heraus finden, was es mit dieser Uhr auf sich hat und was alles gestohlen wurde und vielleicht auch, wie wir die Zauber, die diese Villa schützen, verstärken können", sagte sie, als sie sich wieder gefasst hatte.

[Rachel]

Rachel Wreeland
Ort: Küche
Datum: Fr, 6. Februar
Zeit: 18.55 Uhr

Rachel spürte deutlich die Unruhe, die von Josh ausging, und es tat ihr leid, dass er sich Vorwürfe machte. Sie drückte seine Hand, sprach aber ebenso entschlossen wie Freyja und Leevke.
"Wir dürfen ihnen die Spieluhr auf keinen Fall einfach so aushändigen. Bisher wissen wir einfach noch nicht genug, nicht mal, was wirklich alles gestohlen wurde" - im Stillen betete sie, dass ihre Haustiere sich irgendwo verkrochen hatten und nicht in den Händen der Einbrecher waren - "und außerdem hat Freyja recht, wir haben eine Verantwortung. Wenn diese Gruppe irgendwas mit der Spieluhr vorhat, das andere in Gefahr bringen könnte, dann wären wir mitschuld an allem, was geschieht.
Es beunruhigt mich auch sehr, dass sie hier einfach so eindringen konnten, aber sie haben darauf verzichtet, unsere Schutzzauber zu zerstören. Vielleicht wollen oder können sie es nicht mit unserer gesammelten Magie aufnehmen. Das sind zwar alles nur Vermutungen, aber gerade deswegen sollten wir nicht überstürzt handeln.
Josh, gibt es irgendwen, den du einweihen kannst? Der uns eventuell ... professionelle Hilfe verschaffen könnte?"

[LaBerg]

Charakter: Joshua Samuel Doxon
Ort: Küche
Zeit: 18:58 Uhr
Datum: Freitag 06.02.


Joshua atmete tief ein und aus, um sich so etwas zu beruhigen. Er war wirklich froh, dass seine Freunde mehr Interesse daran hatten die Sache zu klären als dass sie Angst vor der Gefahr hatten. Aber er würde es sich wohl nie verzeihen können, wenn dadurch einer seiner Freunde verletzt oder gar getötet würde. "Danke. Dann müssen wir wohl herausfinden, wozu die Spieluhr Karte und Schlüssel ist..."
Rachel hatte völlig recht jemand der das ganze etwas emotionsloser betrachtete, wäre wirklich gut, da sie alle irgendwie voreingenommen waren.
"Im Ministerium habe ich momentan leider niemand dem ich das so privat anvertrauen könnte. Ryan wäre so jemand gewesen, aber der ist nunmal tot. Und wenn offiziell einbringe wird sich erstmal die Magischen Strafverfolgungspatrouille darum kümmern, ehe es vielleicht bei den Auroren landet. Wir sind sowieso völlig überlastet.", seufzte Joshua.
"Die Sache, dass die Schutzzauber nicht zerstört wurden, macht mir wirklich Sorge. Es muss etwas geben, dass eine Verbindung zwischen außen und innen schafft und von dem wir nichts wissen. Denn mit herkömmlichen Zaubern kann man die Schutzzauber nicht durchdringen ohne sie zu zerstören.", meinte Joshua nachdenklich.