Finja Becker

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Sternentaenzer24

Finja Becker

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Name: Finja Becker (an Land: Magdalena Braun)

Alter: 21 (21. Dezember 1509)

Aussehen: Lange, hellbraune Haare, die zum Zopf geflochten sind; grüne Augen; klein und zierlich (hat trotzdem Kraft durch den Beruf)

Heimatort: Lenzen (Elbe)/ Hamburg

Familienstand: verwitwet

Beruf: Bäckerin (Wehmutter)

Hintergrund:
Finja ist am 21. Dezember 1509 in Höhbeck an der Elbe geboren. Mit jungen 15 Jahren wurde sie an den 22-jährigen Tiu Becker verheiratet. Das junge Mädchen hatte ihren Mann sehr geliebt, denn Tiu war ein sehr lustiger und stets ehrlicher Begleiter. Er wollte immer nur das Beste für seine Frau und unterstützte ihn auch ihre Gabe als heilkundige Wehmutter. Diese Fähigkeiten hatte sie sich von ihrer Mutter Elisabeth abgeschaut und gelernt. Ihr hatte sie auch die Trauung mit Tiu zu verdanken, da sie in der Lage war, den Vater mit ihren einfühlsamen aber scharfsinnigen Worten dessen Entscheidungen lenken konnte. Auch Verhandeln konnte sie. So wurden Einkäufe, Lagerung und Planung für die Los- und Weißbäckerei von ihr getätigt.
Nach der Trauung mit dem Zuckerbäcker Tiu zog Finja in das nahegelegene Lenzen. Der größte Verlust war die Trennung mit ihrer Mutter. Durch die Fähre konnten sie sich jedoch recht regelmäßig besuchen. Viel Zeit für den Abschied blieb ihr auch nicht, da Tiu eine große, ansehnliche Zuckerbäckerei geerbt hatte, nachdem sein Vater verstorben war. Der junge Mann hatte die Fähigkeiten und Kenntnisse seiner Frau in das Geschäft integriert und vergrößerten das Sortiment um Brote und Brötchen, wodurch sie ihre Ware sogar nach Hamburg verkaufen konnten. Nebenher konnte Finja ihrer eigentlichen Berufung nachgehen.
Durch den Verrat eines ehemaligen Zunftmitgliedes an Tiu, starb dieser, weil er seine Frau vor dem kirchlichen Gericht schützte. Diesem sollte sie sich wegen der Fehlgeburt der Frau eines Lehnsherrn verantworten. Sie solle magische Kräfte haben und dem Ungeborenen im Mutterleib geschadet und es schließlich getötet haben. Seitdem ist sie unter falschem Namen (Magdalena Braun) auf der Flucht. Diese begab sie weit weg von zu Hause ins nördliche Hamburg, wo einige Freunde ihres Mannes ihr halfen. Um diese nicht zu gefährden, sucht die junge Frau eine Anstellung auf einem Schiff. Dort würde sie auch wieder ihre Identität annehmen.
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