Gänge - Dienstag 24. November

[vojka]

Vivien Marie McFarlane [R/6]
Ort: Gänge
Datum: Dienstag, 24. November
Zeit: 22:42 Uhr

von hier

Vivi schüttelte den Kopf. "Nein, er.. wird keine Ruhe finden, das weißt du so gut wie ich Leevke", sagte sie und öffnete schon die Tür zu dem Raum, in welchem sie sich versteckt hatte. "Wie hast du mich eigentlich gefunden?", wollte sie von ihrer Freundin wissen, während sie langsam aufmerksam und leise durch die Gänge ging, immer wieder bei Türen stehen blieb und diese öffnete, aber Brendan in den Räumen nicht fand.
Während sie die verschiedenen Räume durchsuchte fragte sie sich, was sie hier tat. Brendan würde sie sowieso nicht wollen, selbst wenn sie sich von Kjell trennen würde, immerhin liebte er doch noch Kara und nicht sie, aber erst einmal war es ihr wichtig zu wissen wie es ihm ging.

[Cassiopeia]

Leevke van der Zon (R/7)
Ort: Gänge
Datum: Dienstag, 24. November
Zeit: 22:46 Uhr

"Ich weiß", seufzte Leevke etwas angespannt, sie machte sich nicht minder Sorgen um ihren besten Freund. "Keine Ahnung, ich bin etwas ziellos durch die Flure gelaufen und hab in die Räume geguckt, wie wir es gerade machen", meinte sie etwas ratlos. "Die Sperrstunde ist schon lange vorbei, wenn er jetzt noch irgendwo draußen auf den Ländereien ist...", sagte sie besorgt und blickte zum Fenster, sah aber nur ihre eigene Spiegelung darin. "Aber wir können jetzt nicht draußen alles absuchen, wenn er doch schon oben ist. Andererseits... ich weiß, er wird kaum oben sein", endete sie etwas entmutigt, dazu kannte sie Brendan zu gut.

[Mia]

Mia Jade Dupont
Professorin für Geschichte der Zauberei
Ort: Gänge
Datum: Dienstag, 24. November
Zeit: 22:18 Uhr

von hier

"Mitkommen alle beide", sagte sie. Sie würde später nach Erklärungen verlangen, erst einmal galt es den verletzten Schüler zu versorgen auch wenn sie die Vermutung hatte, dass er sich diese alleine beigebracht hatte, denn es hatte so ausgesehen, als hätte er sich mit jemandem, oder eher mit etwas geprügelt und da sie kaum glaubte, dass es die peitschende Weide gewesen war, hieß es, dass er auf einen Baum eingeprügelt hatte.
Schnellen Schrittes ging sie ins Schloss und schlug den Weg zum Krankenflügel ein, wo Nelly zum Glück noch anwesend war.
Die nächsten 20 Minuten säuberte die Heilerin die verletzten Hände des Schülers trug eine heilende Salbe auf und verband die Hände schließlich. "Ich erwarte sie morgen nach ihrem Unterricht hier, damit ich mir ihre Hände erneut ansehen kann", meinte die Heilerin zu Brendan, nachdem sie kurz zu Mia gesehen hatte.
Sie wartete bis Mister Steward antwortete und verließ dann mit den beiden Jungs erneut den Krankenflügel um in ihr Büro zu gehen. Als sie einen Ruf hörte.
"Sind heute nur Schüler unterwegs", murmelte sie leise zu sich selbst und sah kurz zu Brendan, da jemand nach einem Brendan rief. "Sie scheinen gesucht zu werden", meinte sie zu dem Schüler und beschleunigte ihre Schritte um den nächsten Schüler, der sich ungerechtfertigter Weise nicht in seinem Schlafsaal befand einzusammeln.
"Miss McFarlane, Miss van der Zon", sagte sie als sie die beiden Schüler sah. "Auch sie kommen mit", meinte sie, als sie vor den Schülerinnen standen.
Als sie in ihrem Büro angekommen waren, setzte sie sich hinter ihren Schreibtisch und ließ noch drei weitere Stühle erscheinen, damit sich alle Schüler setzen konnten.
"Nun? Erfahre ich den Grund, warum sie vier heute Nacht nicht in ihren Betten liegen?", wollte sie wissen und sah die Herren Steward und Winston und die Damen McFarlane und van der Zon nacheinander an. Irgendetwas stimmte hier nicht, so wie sich diese vier Schüler benahmen, aber dem würde sie jetzt auf den Grund gehen.

ins Büro

[Siria]

Freyja Arwen McLorey (H/7)
Ort: Gänge
Zeit: 16:20 Uhr
Datum: Dienstag, 24.11.

Gemeinsam mit Rachel verließ Freyja das Klassenzimmer für Zauberkunst. Endlich war auch dieser Schultag geschafft.
"Wie findest du unseren neuen Leherer für Zauberkunst?", fragte sie ihre Freundin. "Mir fehlt Flitwick, auch wenn Leenox nicht sooo schlecht ist.", gab sie ihre Meinung bekannt.
"Wie siehts aus, wollen wir uns mal dem Tagebuch widmen, dass wir in den Ruinen gefunden haben?", fragte sie Rachel etwas leiser, es mußte ja nicht jeder mitbekommen, was sie gefunden hatten oder vorhatten. Und in Hogwarts hatten bekanntlich auch die Wände Ohren, da war es angebracht, vorsichtig zu sein.
"Wir müssten nur schauen, wo wir uns hinsetzen, damit wir ungestört sein können.", gab sie zu bedenken. Es war schade, dass es mittlerweile draußen so kalt war, dass man sich nicht mehr einfach auf die Länderein setzen konnte.

[Rachel]

Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Gänge
Datum: Di, 24. November
Zeit: 16.22 Uhr

"Ich mochte Flitwick auch gern. Er war ein guter Lehrer ... ich weiß noch nicht genau, was ich von Lennox halten soll. Ich mag es, dass er gleich so viele praktische Übungen mit uns gemacht hat, aber ob er wirklich gut ist, wird sich wohl noch zeigen.", sagte Rachel grinsend auf Freyjas Frage.
Als sie das Tagebuch erwähnte, fiel Rachel erst wieder ein, dass sie es seit dem Ausflug mit sich herumtrug, ohne auch nur eine Seite gelesen zu haben. "Ja, das machen wir! Lass uns doch in ein leeres Klassenzimmer gehen, da treibt sich jetzt bestimmt keiner mehr rum.", schlug sie vor und zog das Tagebuch aus ihrer Umhängetasche. Es war wirklich alt und Rachel fürchtete, sie würden gar nicht lesen können, was darin stand, aber einen Versuch war es wert.
Die beiden liefen den Gang entlang, der sich nun langsam leerte, da alle Unterrichtsschluss hatten, und suchten nach einem Klassenzimmer, in dem sich niemand mehr aufhielt.

[Siria]

Freyja Arwen McLorey (H/7)
Ort: Gänge
Zeit: 16:24 Uhr
Datum: Dienstag, 24.11.

Freyja freute sich darüber, dass auch Rachel Lust dazu hatte, sich das Tagebuch näher anzusehen. Sie suchten ein leeres Klassenzimmer, welches nicht auf dem Hauptgang lag.
Plötzlich kam ein Erstklässler auf sie zu: "Du bist doch Freyja.", diese nickte ihm zu. "Hier.", sagte er kurz und reichte Freyja einen Zettel und verschwand.
"Was war das denn?", fragte Freyja verwundert und faltete den Zettel auseinander.
>Würde mich gerne mit dir Treffen, geht um Hogwarts und die Schüler. Es ist wichtig. Bitte komme morgen Abend zur großen Eiche. 19 Uhr!
"Was soll das denn?", Freyja reichte Rachel den Zettel. "Das ist doch mehr als merkwürdig. Mhh.. naja, ich werde mal hingehen und schauen, was das soll. Aber nun zum Buch... das ist viel spannender.", sagte sie grinsend.
Endlich fanden sie einen Raum, der Leer war.
"Dann lass uns mal schauen, ob wir etwas über James herausfinden."

[Rachel]

Rachel Wreeland [G/7]
Ort: Gänge
Datum: Di, 24. November
Zeit: 16.26 Uhr

Verblüfft starrte Rachel den Zettel an, den der kleine Junge Freyja in die Hand gedrückt hatte. Im Gegensatz zu Freyja fand sie ihn mehr als interessant, aber zuerst folgte sie Freyja in das leere Klassenzimmer, das sie gerade entdeckt hatten, und stellte ihre Tasche an einen der Tische.
"Findest du es nicht verdächtig, dass da gar keine Unterschrift drunter ist? Irgendwer will sich mit dir treffen, um über Hogwarts zu sprechen, und dann auch noch draußen, abends wenn es dunkel ist und man euch von drinnen nicht sehen könnte?", warf Rachel beunruhigt ein. Sie wollte nicht gleich das Schlimmste erwarten, aber sie hatte kein gutes Gefühl dabei, so einer Nachricht zu trauen. "Was ist, wenn jemand dir was antun will, der im Schloss keine Aufmerksamkeit erregen will? - Tut mir leid, dass ich gerade so nervös deswegen bin, aber es wäre mir echt lieber, wenn du nicht allein dorthin gehen würdest." Rachel dachte darüber nach, von wo aus sie das Treffen am besten überwachen könnte, aber sie wollte ihrer Freundin auch nicht auf den Nerven gehen. "Es sei denn, du bist ausdrücklich dagegen, dass jemand dich begleitet. Dann möchte ich natürlich nicht deinen Aufpasser spielen."
Rachel setzte sich auf einen der Tische und schlug das Buch in ihrem Schoß auf. Freyja nahm neben ihr Platz.
"Aber nun zu James. Mal sehen, von wem das Tagebuch ist ..."
Sie blätterte zur ersten beschrieben Seite und las unter einiger Anstrengung den Eintrag vor, der auf den 26. Oktober 1493 datiert war.
"Gestern ist etwas wirklich Unfassbares passiert: der schottische König kam mitsamt einem ganzen Bataillon auf Mingary Castle an! Vater schickte mich in den Bedienstetentrakt, damit sie sofort ein großes Festmahl zu Ehren James IV. anrichteten, und ich war ganz aufgeregt, als ich ihm im Speisesaal das erste Mal begegnete. Er sah sehr majestätisch aus, wie man das von einem König auch erwarten würde, und als er seinen Blick über die Tafel schweifen ließ und er bei mir hängenblieb, schlug mir das Herz bis zum Hals. Noch nie bin ich einem König begegnet! Aber eigentlich war ich gar nicht deshalb so aufgewühlt, sondern weil mein Vater üblicherweise jeden Kontakt zwischen mir und anderen Männern verbietet, und weil er, obwohl ich im heiratsfähigen Alter bin, noch nie veranlasst hat, dass man mich Heiratskandidaten vorstellt. Nicht, dass ich glaubte, ich würde einen König heiraten, aber dieser James hatte es mir dennoch angetan! Ich glaube, Charlotte ging es nicht anders, jedenfalls hat sie ihn die ganze Zeit angestarrt, das ungezogene Ding. Natürlich war ich nicht so albern, ich habe so getan, als interesse mich das alles gar nicht. Aber es hat mich doch geärgert, dass James sich nach dem Essen mit ihr unterhalten hat, als wäre das selbstverständlich. Mich hat er keines Blickes mehr gewürdigt! Ich habe Mary angewiesen, dass sie die beiden im Auge behalten soll, aber mir schien, dass auch Claire etwas dagegen hätte, wenn Charlotte sich allzu sehr mit ihm beschäftigte, also habe ich zumindest die Zofen auf meiner Seite. Immerhin bin ich die Ältere, die Gunst eines Königs sollte, wenn überhaupt, mir zustehen!
Oh, wenn Vater diese Zeilen lesen würde, das wäre gar nicht gut für mich. Ich sollte Mary anweisen, dass sie das Tagebuch in ihrem Zimmer im Bedienstetentrakt versteckt. Da wird bestimmt niemand nachsehen, und das Buch wird auch niemand erkennen, weil ich absichtlich ein neues begonnen habe. Das war wirklich schlau von mir.
Ich höre Charlotte, wie sie über die Gänge läuft. Ihre Schritte würde ich unter hunderten erkennen! Jetzt muss ich schnell zuende schreiben. Mal sehen, wo sie hingeht, vielleicht kann ich ihr folgen, ohne dass sie mich bemerkt."
An dieser Stelle endete der Eintrag. Rachel sah zu Freyja hoch und musste fast lachen. "Anscheinend war dieser James ein äußerst gutaussehender Mann. Jetzt haben schon drei Frauen von ihm geschwärmt. Das Tagebuch muss Charlottes Schwester gehört haben. Und es scheint, dass Charlotte schon früh ein Interesse an ihm hegte. Aber ich hätte ja nicht gedacht, dass er gleich der schottische König gewesen ist ... über James IV. lässt sich bestimmt einiges nachlesen.", mutmaßte Rachel und blätterte auf die letzte Seite. Auch hier war kein Name der Besitzerin eingetragen, aber sie konnten sich ja denken, wer es war, also war das nicht so wichtig. Das letzte Datum war der 12. September 1513, die Schrift war hier noch unleserlicher. Es schien, dass die Verfasserin ziemlich aufgewühlt gewesen war, und als Rachel den Eintrag überflog, las sie, dass James gestorben war und dass sowohl Charlotte als auch sie darüber sehr bestürzt waren.
"Sieh mal, 1513 ist James gestorben. Aber sagte Charlotte nicht etwas davon, dass alle nur glauben sollten, er sei tot? Irgendwas mit den McDonalds ..."

[Sternentaenzer24]

Talia Davis [H/6]
Ort: Gänge
Zeit: 11: 25 Uhr
Datum: Dienstag, 24. November

--> Bibliothek


Nachdem Ben und Talia die Bibliothek verlassen hatten und ihre Suche nach Büchern um den Baikalsee abbrechen mussten, weil das Mädchen mit Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte, gingen sie in die Richtung des Hufflepuffgemeinschaftsraumes. "Es geht schon viel besser, vielen Dank", musste Talia kurz verschnaufen. Es ging aber schon viel besser und ihr wurde nun auch nicht mehr schwarz vor den Augen. "Das kommt immer so in Schüben. Kann man das so erklären?", sie musste ein wenig lächeln, weil sie nicht mehr auf die richtigen Wörter kam. "Tut mir echt leid", entschuldigte sich das Mädchen, selbst ein wenig enttäuscht, da sie kein Buch gefunden hatte. So würde die ihren Großeltern schreiben. Ben achtete vorsichtig darauf, wann sie Hilfe benötigen würde. "Danke", lächelte sie ihn an.
Die beiden Hufflepuffschüler hatten ihren Gemeinschaftsraum fast erreicht. Wenn Ben nicht gewesen wäre, hätte sie nicht hinein gekonnt. Wenn sie mit den Kreislaufproblemen Migräne bekam, vergaß sie alles um sich herum - leider auch das Passwort. Zum Glück, bin ich grade nicht alleine... "Danke", wiederholte sie lächelnd. Es war ihr wichtig, da seine Reaktion nicht selbstverständlich war. "Ich gehe dann gleich weiter nach oben", sie versuchte noch ein Lächeln hinzubekommen. Sehr viel Zeit blieb ihr nicht zum Astronomieunterricht, da ihre Migräne meist einen ganzen Tag in Anspruch nahm.