Institut St. Petersburg - Mittwoch, 29. September

[vojka]

Oleg Schukov
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 5:51 Uhr

Zügigen Schrittes verließ Oleg Alex Räume und machte sich auf die anderen zu wecken. Er begann bei Misha, welcher seine Räume neben denen seines Sohnes hatte. Er klopfte energisch an und rief ihm zu, dass er um halb sieben in seinem Büro zu erscheinen haben, ehe er sich auf den Weg in den Gästetrakt machte und dort das Spiel bei Kolja, Jodie, Kim und Robert wiederholte ehe er kurz in seine Räume ging um sich umzuziehen. Kurz holte er aus seinem Büro sein Portmonee, immerhin hatte er Alex und Maire frische Brötchen versprochen, die er holen musste.
Als er zwanzig später mit drei großen Tüten Brötchen wieder kam, betrat er gleich sein Büro und organisierte Tische und Stühle um so den Raum für die Frühstücksrunde vorzubereiten.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 6:00 Uhr

Alex schloss kurz die Augen, um das Spiel ihrer Finger zu genießen, bevor er antwortete. „Ich hab ein wenig geschlafen, ja.“ Sie anzulügen hatte keinen Sinn, wahrscheinlich sah er gerade selbst mehr tot als lebendig aus. Insgeheim wünschte er sich, Vlad und seine Anhänger wären wirklich nicht mehr hier, denn wenn er nicht wusste, wo man sie suchen sollte, musste er sich auch nicht mehr solche Gedanken darüber machen. Aber das war sein Institut, seine Stadt, und zu einem guten Teil seine Verantwortung- oder Schuld, wie auch immer man es drehen wollte.
„Den Rest der Nacht habe ich damit verbracht, Dich zu beobachten“ grinste er frech. „Mir dem mehr Zeit heute Abend bin ich voll einverstanden, hast Du denn schon einen Plan, wie wir unsere Aufpasser bestechen können?“ grinste er und küsste sie, bevor sie eine Antwort geben konnte.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 6:02 Uhr

Maire seufzte, 'etwas geschlafen' waren vermutlich nicht mehr als ein, zwei Stunden. Leicht besorgt sah sie ihn an, auch wenn sie bei seinen Worten lächelte, er habe sie im Schlaf beobachtete. Dennoch fürchtete sie, wenn das so weiter ging, würde sein Körper irgendwann einfach kapitulieren und streiken.
Aber jetzt saß er hier, küsste sie und ein neuer Tag stand vor ihnen. Ein bis zwei Stunden Schlaf war um Meilen besser als die ganze Nacht durcharbeiten, da wusste sie ihn lieber halbwegs ruhig an ihrer Seite des nachts.
"Och, da fällt uns schon etwas ein", meinte sie grinsend und fuhr mit ihren Streicheleinheiten fort, wünschte ihn irgendwie beruhigen zu können, aber das hier war nicht ihr Institut, da konnte sie nur wenig tun um ihm beizustehen.
"Alex?", meinte sie leise, nahm sein Gesicht in ihre Hände und strich mit dem Daumen über seine Stirn und Schläfen, als wollte sie die Sorgen fort streichen. Küsste ihn kurz, ehe sie ihn wieder ansah, seinen Blick einfing und nie wieder los lassen wollte.
"Ich liebe dich", sagte sie sanft, fuhr mit den Händen durch sein Haar wieder zu seinem Nacken und begann ihn liebevoll und ausgiebig zu küssen.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 6:5 Uhr

„Und ich liebe Dich“ murmelte Alex zwischen den Küssen. „Und weißt Du was? Meine T-Shirts stehen Dir. Vielleicht sollten wir mal über eine eigene kleine Kollektion für Dich nachdenken?“
Alex küsste sie erneut und fuhr mit seinem Zeigefinger langsam ihr Rückgrat herab. „So langsam befürchte ich aber, wenn du Deine Sitzposition so beibehältst, muss ich das Frühstück leider absagen, weil ich dann damit beschäftigt sein werde, Dich zu vernaschen.“

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 6:07 Uhr

Alex' Berührung verursachte ein mehr als angenehmes Kribbeln, dass Maire beinahe versucht war, es darauf ankommen zu lassen. Doch dann seufzte sie und stahl sich einen letzten Kuss, ehe sie bedauernd von seinem Schoß aufstand.
"Wenn ich nen Gürtel drum mache, ist es ein Kleid", grinste sie und fasste das Shirt um ihre Taille zusammen. "Zugegeben, ein etwas kurzes Kleid", meinte sie und blickte kritisch zu ihren Oberschenkeln, die größtenteils frei lagen. "Da nehme wohl doch lieber meine eigene Kleidung... wenn deine nicht greifbar ist", lachte sie und beugte sich noch einmal zu ihm um ihn sanft zu küssen.
"Ich geh dann mal duschen. Und nicht gucken, sonst wird das nichts mit der Besprechung", flötete sie und ging grinsend in Richtung Badezimmer.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 6:09 Uhr

„Das befürchte ich auch.“ lachte Alex Maire leise hinterher. „Außerdem hab ich nichts gegen kurze Kleider, solange ich sie nicht anziehen muss. Jaaa, ich weiß, Männer, eben...“
Als Maire im Bad verschwunden war, sah er noch einen Augenblick auf die geschlossene Tür und stand dann selbst auf, um sich frische Sachen zurecht zulegen, inklusive seiner Trainingsschoner und dem Gewichtsgürtel. Kurz überlegte er, auch etwas für seine Freundin zu suchen, ließ es dann aber. Erstens war er kein Modezar und zweitens lag ein Teil ihrer Sachen noch immer im Gästezimmer. Außerdem würde er sich doch dann auch den Anblick einer frisch geduschten und fast unbekleideten Maire verbauen, das ging ja so gar nicht.

[Cassiopeia]

Maire Castellar
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 6:07 Uhr

Maire beeilte sich etwas, roch aber ehe sie die Dusche wieder verließ, einmal an Alex' Duschgel. Grinsend putzte sie anschließend ihre Zähne, da ihre Zahnbürste bereits hier war und trat dann wieder ins Wohnzimmer, wo sie Alex vor fand, der sie nun angrinste.
"Hast du die Tür hypnotisiert?", fragte sie und ging nur in ein Handtuch gewickelt auf ihn zu. "Hat gewirkt, ich wurde... wie magisch von dir angezogen", murmelte sie, als sie ihn küsste.
"Ab mit dir, die anderen sollen noch ihren Kaffee bekommen und ich will nicht die einzige sein, die nach Duschgel riecht", grinste sie und vergrub ihre Nase etwas an seinem Hals. "Wobei du auch so verboten gut riechst", seufzte sie, das war doch wahrlich gemein... bedauernd löste sie sich wieder von ihm und ging pfeifend ins Schlafzimmer um sich anzuziehen.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
Ort: Institut St. Petersburg
Datum: Mittwoch, 29. September
Zeit: 6:15 Uhr

„Ich hab nicht die Tür hypnotisiert, sondern die Wand. Aber der Röntgenblick ist bei mir wohl leider nicht serienmäßig.“ lachte Alex, der Maire hinterher sah, als sie im Schlafzimmer verschwand, ihr ein chauvinistisches Pfeifen hinterherschickend. Bevor er selbst unter die Dusche sprang, warf er noch seine Kaffeemaschine an, die anderen warteten bestimmt schon schlecht gelaunt, weil Kaffeelos in Olegs Büro. Zumindest für die erste Tasse müsste das reichen, bis der große Automat in der Küche seine Arbeit aufnahm.
Drei Minuten später war er fertig und kurze Zeit später stand er in seinen Wohlfühlklamotten abmarschbereit mit Thermoskanne und ein paar Bechern im Wohnzimmer.

Olegs Büro