Straßen St Petersburg - Hafen - Sa. 25. Sep.

[vojka]

Misha Kareljin
(Gruppe der P & P Festung)
Ort: in den Straßen von St. Petersburg – Telefonat mit Alex
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 15:31 Uhr

Misha wollte Maire gerade sagen, dass sie rechts herum fahren musste, als sein Handy klingelte, welches auf wundersame Weise den Kampf überlebt hatte.
„Rechts“, sagte er zu Maire, während er sein Mobiltelefon hervorholte.
„Alex“, stöhnte er, ehe er ran ging.
Noch bevor er auch nur ein ‚Ja’ herausbrachte legte sein Freund auch schon los.
„Jetzt mach mal halblang“, sagte er und klang nicht minder gereizt wie sein Freund. „Du kannst froh sein, dass du uns überhaupt noch erreichst. Wir sind einem Polos begegnet und ich muss sagen Oleg hatte Recht, die Dinger fressen einen auf. Wenn du noch wert darauf legst, dann kommen wir vorbei, allerdings werden wir erst ins Institut fahren und uns duschen, umziehen und neue Waffen holen“, meinte er immer noch leicht gereizt und legte einfach auf. Das Alex auch immer gleich so biestig sein musste.
„An der Kreuzung da vorne links“, sagte er zu Maire und schaltete das Radio an.

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 15:34 Uhr

Kim konnte nicht wirklich verstehen, was Misha am anderen Ende der Leitung sagte, musste jedoch grinsen, als sie Alex' Worte hörte. Als ob die anderen shoppen gehen würden...
Lang dauerte das Gespräch nicht, da starrte der Russe das Handy an, offenbar hatte der andere einfach aufgelegt.
"Ist bei den anderen alles in Ordnung?", fragte sie vorsichtig und warf einen prüfenden Blick auf ihren Detektor, sie wollte keinesfalls irgendwelche Überraschungen erleben.

[Katastropholy]

Alexander Kirov
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 15:35 Uhr

Alex klappte das Handy zu und sah Kim an. „Sieht nicht so aus, als ob wir heute noch Verstärkung bekommen würden. Sie sind in einen Polos gelaufen, so wie ich das verstanden hab und sind jetzt auf dem Weg ins Institut. Heißt wohl, sie haben was abbekommen.“ Maire…
Er sah in den Himmel, seufzte und unterdrückte ein Gähnen. „Das bedeutet, wir werden die letzten zwei Stunden alleine zurechtkommen müssen, dann ist Wachwechsel. Wirklich interessant, was man so findet, wenn man eigentlich was ganz anderes sucht.“

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 15:36 Uhr

Ihr Blick war ein wenig erschrocken, doch wenigstens schienen alle noch zu leben, sonst hätte Misha dies doch sicher am Telefon gesagt. Oder nicht?
"Hoffentlich geht’s ihnen den Umständen entsprechend gut", murmelte sie und wandte sich wieder der Umgebung zu. Nun, so würden sie den Hafen heute auf jeden Fall nicht schaffen, nicht dass Kim damit gerechnet hätte.
"Naja, hast du etwas anderes erwartet?", seufzte sie und zuckte mit den Schultern. "Irgendwie war das doch klar, dass wir etwas finden – aber natürlich nicht das, was wir suchen."

[Katastropholy]

Alexander Kirov
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 15:37 Uhr

Alex nickte und schüttelte danach den Kopf. "Misha klang nicht so, als wäre was schlimmeres passiert, aber ein Polos... Scheisse, das Teil ist so groß wie ein Omnibus, und das in einer Touristenattraktion. Ich glaube, ich sollte mit Paps mal über unsere Patroullienroutinen reden."
Er seufzte erneut und spähte links und rechts die Gasse hinunter. "Hilft aber nichts, zumindest die Ecke da sollten wir heute noch machen." deutete er auf eine weitere Ansammlung von Lagerhäusern.

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 15:38 Uhr

Mit einem Polos war wirklich nicht zu spaßen, nicht nur, dass dieser Dämon ein riesiger Wurm war, nein, seine Körperflüssigkeiten waren zudem auch noch sehr gefährlich. Kim war wirklich mehr als froh, dass sie bislang noch nie Bekanntschaft mit einem dieser Dinger gemacht hatte, auch wenn ihr nur zu bewusst war, dass dies bloß eine Frage der Zeit war.
"Nun, dann lasst uns gehen, umso schneller sind wir hoffentlich fertig", meinte sie und ging hinter Alex und vor Kolja die Gasse auf die Lagerhäuser zu. Ihr Blick glitt wieder zu ihrem Detektor, der minimale Ausschläge zeigte.
"Also entweder war hier mal etwas oder irgendetwas ist hier", murmelte sie, blieb stehen und drehte sich mit ihrem Detektor im Kreis, um zu sehen, ob an irgendeiner Stelle die Ausschläge größer wurden.

[vojka]

Nikolaj "Kolja" Pallchild
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 15:39 Uhr


Die nächsten zwei Stunden liefen Kim, Alex und Kolja noch durch den Hafen, aber bis auf eine leichte Dämonische Aktivität, die sich nie lokalisieren ließ und wahrscheinlich nur noch das Echo von Dämonen war, die hier einst waren, fanden sie nichts.
„Mir tun die Füße weh“, meinte Kolja und schüttelte lachend d en Kopf. „Und wehe du sagst jetzt, dass es am alter liegt Alexander.“

[Katastropholy]

Alexander Kirov
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 17:45 Uhr

"Das liegt eher an den Stiefeln. Nur, Birkenstocksandalen machen das ganze Outfit irgendwie kaputt, meinst Du nicht? Aber ich verstehe Deinen dezenten Hinweis schon. Na los, ab nach Hause."
Alex steckte seinen Detektor weg und orientierte sich kurz. "Unser Au... äh... Transportmittel steht da hinten. Vielleicht hat sich ja jemand erbarmt und es aus Mitleid angezündet."

[Therapistin]

Kimberley "Kim" Robinson
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 17:46 Uhr

Die Art, wie Alexander und Kolja miteinander umgingen, war wirklich gewöhnungsbedürftig. Doch sie vertrieb auch ein wenig die Enttäuschung darüber, dass sie außer Dämonen und nicht zuzuordnenden Aktivitäten nichts entdeckte hatten.
"Sei doch froh, wenn es noch da steht, wie willst du sonst zurück zum Institut kommen?", fragte sie lächelnd, aber auch ein wenig müde und steckte ihren Detektor wieder ein. "Es sei denn, derjenige hat einen neuen und schnittigen Geländewagen oder sowas für uns dort stehen lassen."

[vojka]

Nikolaj "Kolja" Pallchild
(Hafengruppe)
Ort: Lagerviertel im Hafen von St. Petersburg
Datum: Samstag, 25. September
Zeit: 15:47 Uhr

Kolja grinste. "Natürlich, der Jeep kann mit deinem... Batmobil natürlich nicht mithalten", meinte er grinsend, aber auch erleichtert, als sie am Parkplatz ankamen und das Auto noch dort stand. Schnell waren sie eingestiegen, nachdem die Waffen waren. Alex klemmte sich hinter das Steuer und fuhr mal wieder wie ein Bekloppter durch die Straßen uind Kolja klammerte sich haltsuchend irgendwo fest. Erleichtert atmete er auf, als sie schließlich auf dem Parkplatz vom Institut ankamen und ausstiegen. "Das nächste Mal fährt jemand anderes", meinte und atmete erleichtert auf.