1. Orionische Spezialitäten - Promenadendeck

Die Geschichte
Benutzeravatar
Odin
Beiträge: 4597
Registriert: Sa 11. Feb 2017, 20:54
Aftermath: Sake
Einherjer: Bjørn
Ascalon: Kirjava, Oftar
Scyta: Martin Lansing
Wohnort: Hameln

Re: 1. Orionische Spezialitäten - Promenadendeck

Beitrag von Odin »

===============================
XO LtCmd Goras
Promenadendeck
Abend
===============================

Nachdem einige Zeit niemand etwas sagte, ergriff er das Wort.

"Sie sind Yothi, richtig? Ich bin LtCmd Goras. Sie könnten mir ihr Vorgehen ein wenig erklären. Sie wollten die Föderation zwingen, Ihnen wegen Ihrer Krankheit zu helfen. Da stellt sich mir jetzt aber die Frage, warum Sie Hilfe brauchen und warum Ihnen die Föderation nicht von sich aus geholfen hat."
Wo Detektivbüro und Bastelecke zusammenkommen.
Benutzeravatar
Siria
Beiträge: 32875
Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
Abwesend: montags und donnerstags
Kontaktdaten:

Re: 1. Orionische Spezialitäten - Promenadendeck

Beitrag von Siria »

Yothi
Promenadendeck
Abend

"Richtig, ich bin Yothi. In unserer Kolonie grassiert eine tötliche Krankheit, nicht alle bekommen sie, aber wir finden auch kein Heilmittel. Wenn es so weiter geht, wird unsere Kolonie sicherlich nicht mehr lange existieren. Wir haben die Förderation schon 3x kontaktiert, aber wir haben nie Antwort erhalten. Dann wurden uns Medikamente geliefert, angeblich von der Föderation, doch mit diesem Medikament wurde alles nur noch schlimmer. Warum hat sich die Föderation nie bei uns gemeldet? Ich weiß es nicht. Sie sind doch die Föderation, sie sollten dies doch wissen. Und warum haben sie uns Medikamente geliefert, die uns alle offenbar vernichten sollten? Wobei ich nicht sicher sagen kann, ob diese wirklich von der Föderation kamen. Es wurde uns nur so übergeben.", Yothi sprach ruhig. Endlich schien jemand zuzuhören.
"Daher habe wir drei uns aufgemacht, die Föderation zum Helfen zu bewegen. Unsere Art und Weise war vielleicht nicht korrekt, aber wir wußten uns nicht anders zu helfen.", er blickte den Commander in die Augen und hoffte, nun mehr zu verstehen.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Benutzeravatar
Spikor
Beiträge: 2892
Registriert: Di 14. Feb 2017, 19:58
Kampf um Choma: Réigam
Abwesend: Derzeit auf Langzeit-Pause
Wohnort: Coburg

Re: 1. Orionische Spezialitäten - Promenadendeck

Beitrag von Spikor »

Regina
Promenadendeck
Abend

Regina hatte auch keine weiteren Fragen - zumindest nicht an den Arzt! Aber sie hatte eigentlich gehofft, Informationen über diese Leute und ihre ominöse Krankheit zu bekommen. Ihre Hoffnung war, dass sie daraus irgendwie für Angel One Kapital schlagen könnte, aber es sah aus, als ob die Starfleet-Offiziere die Zivilisten nun regelrecht rauswerfen wollten, um die Leute in Ruhe und vor allem geheim verhören zu können. Da Yothi und seine Freunde Geiselnehmer waren, würden sie auch später nicht freigelassen werden, das war klar. Es würde also keine weitere Gelegenheit für Regina geben, mehr über die Sache zu erfahren. Deshalb hatte sie eigentlich überhaupt keine Lust, jetzt zu gehen. Sie überlegte fieberhaft, mit welcher Ausrede sie noch hierbleiben und eine Weile mithören könnte. Nach ein paar Sekunden zum Überlegen sagte sie, wiel ihr nichts Besseres einfiel:

"Ist das sicher? Ich meine, dass ich mich nicht angesteckt habe? Diese Leute haben doch behauptet, dass es kein Mittel gäbe - kann man die Krankheit so früh überhaupt erkennen?" Regina bemühte sich, besorgt zu klingen, obwohl sie tatsächlich nur mäßig Angst hatte - selbst wenn man krank war, schien man noch eine ganze Weile handlungsfähig zu sein, und ihr Vertrauen in die Medizin ihrer Heimatwelt war groß genug, dass sie sich Hoffnung machte, es notfalls noch nach Hause zu schaffen und dort geheilt werden zu können, also war alles nicht ganz so wild, jedenfalls kein Grund zur Panik. Zudem war sie früher Soldatin gewesen und für Angel One zu sterben war etwas, was sie schon mehrmals beinahe erlebt hätte, sie war da also etwas abgebrühter, zumindest darin, den Gedanken zu verdrängen.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
Benutzeravatar
Siria
Beiträge: 32875
Registriert: Sa 18. Apr 2009, 22:21
Abwesend: montags und donnerstags
Kontaktdaten:

Re: 1. Orionische Spezialitäten - Promenadendeck

Beitrag von Siria »

Tuulikka // Kittaro Phyro
Promenadendeck
Abend

"Sie könnnen gerne hier bleiben, wenn sie sich dadurch sicherer fühlen.", sprach Kittaro freundlich. "Dann können wir sie weiterhin beobachten.", bot er an.
Dieser Raum war seiner Meinung nach aber zu viel zu eng dafür. "Kommen sie bitte mit, ich bringe sie in ein Einzelzimmer, da ist es angenehmer und ich habe hier etwas mehr Ruhe"
Tuulikka wollte nicht so gerne hier bleiben, sie zog es vor, sich zurück zu ziehen, anstatt hier zu warten. Auf was?
"Ich ziehe es vor, zu gehen, wenn uns nichts fehlt.", ließ sie daher verlauten und blickte zu Regina, wie diese sich wohl entscheiden würde.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
Benutzeravatar
Spikor
Beiträge: 2892
Registriert: Di 14. Feb 2017, 19:58
Kampf um Choma: Réigam
Abwesend: Derzeit auf Langzeit-Pause
Wohnort: Coburg

Re: 1. Orionische Spezialitäten - Promenadendeck

Beitrag von Spikor »

Regina
Promenadendeck
Abend

'Mist, das ging daneben - der hat mich eiskalt auflaufen lassen, der verflixte Klingone!', dachte Regina verärgert. Äußerlich ließ sie sich aber nichts anmerken, sondern überlegte kurz - was sie nicht spielen musste, denn sie überlegte ja wirklich, wie sie jetzt am besten verfahren sollte. Dann sagte sie: "Hmmm, naja, es geht ja nicht darum, ob ich mich sicher fühle, sondern ob es sicher ist. Mir macht eben Sorgen, ob da nicht doch noch was kommen kann. Aber andererseits würde ich natürlich schon gerne in meinem eigenem Bett schlafen." Sie sah den Arzt an und bemühte sich, einen leicht hilflosen Blick aufzusetzen, was bei ihrer Körpergröße schwierig war, aber zum Glück saß sie ja gerade, da fiel das nicht so auf. "Falls sie von den Geiselnehmern noch erfahren, welche Symptome die Krankheit hat, wären Sie dann so freundlich und würden mich informieren, damit ich mich in der nächsten Zeit etwas genauer beobachten kann?" Regina hoffte, damit eine Brücke geschlagen zu haben, um einerseits mehr zu erfahren und andererseits trotzdem Handlungsfreiheit zu bekommen.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
Antworten

Zurück zu „Starbase 23“