Japan - Montag, 05.01.1920

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Krankenhaus von Shimabara
Montag, 05.01.1920
11:06

Philomena notierte die weiteren Vorschläge.
- Bibliothek
- Museum
- Antiquariat
- Tempel
- Universität
"Ich denke, das sollte für den Anfang durchaus reichen. Es ist ja nicht so, dass wir dorthin gehen können und schon gleich etwas erfahren.", wie viele Wochen würden sie wohl hier verbringen, ehe sie etwas fanden? Kurz überlegte sie, ob sie sich noch einen leckeren Nachtisch gönnen sollte.
"Das machts auch nicht leichter, wenn sie eher verschlossen sind. Da muß man wohl den richtigen Weg finden, damit sie einem etwas erzählen.", irgendwie schien das Ganze doch komplizierter zu werden.
"Also, gehen wir zunächst eine Unterkunft suchen und dann? Suchen wir was zu erst auf?", fragte sie die Beiden.

[Therapistin]

Riley McKinnon
Japan - Krankenhaus von Shimabara
Montag, 05. Januar 1920
11:07 Uhr

"Ich habe die Menschen im Krankenhaus als recht offen empfunden", erklärte Riley, zuckte dann aber mit den Schultern. "Aber ich muss mit ihnen arbeiten, das ist wohl etwas anderes als gänzlich Fremde", meinte er dann zu Giennahs Worten und nickte schwach.
"Lasst uns in einem Museum anfangen", schlug er dann auf Philomenas Frage hin vor. "Dort fallen wir wohl am wenigsten auf, vielleicht gibt es sogar Informationen auf Englisch dort und wir könnten erste Anhaltspunkte sammeln, nach denen wir anschließend an anderen Orten suchen können."

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Krankenhaus von Shimabara
Montag, 05. Januar 1920
11:08 Uhr

"Das ist eine gute Idee", stimmte Giennah Rileys Vorschlag zu.
"Wenn wir ein paar Grundinformationen haben, die wir dort sicherlich - und hoffentlich erhalten - dann fallen wir an den anderen Orten womöglich nicht mehr ganz so sehr auf."
Noch leicht nickend trank sie schließlich ihren Tee aus, der genauso köstlich schmeckte, wie ihr Essen zuvor geschmeckt hatte.
"Kochen können sie", urteilte sie zufrieden.
Ihr Blick glitt zu Philomena.
"Gut, gehen wir zuerst zur Unterkunft. Dann das Museum."

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Krankenhaus von Shimabara
Montag, 05.01.1920
11:09

Philomena nickte: "Das klingt nach einem guten Plan.", bestätigte sie. "Ich wäre hier auch fertig.", wenn sie ehrlich war, konnte sie es kaum erwarten los zu legen. Hier nur herum zu sitzen, weil es gerade schön war, erschien ihr als unnötig. Wenn sie sich heute Abend noch mal in Ruhe hinsetzten, war das etwas ganz anderes.
"Wie sieht es bei dir aus, mußt du heute noch arbeiten?", fragte sie Riley.

[Therapistin]

Riley McKinnon
Japan - Krankenhaus von Shimabara
Montag, 05. Januar 1920
11:10 Uhr

Auch Riley leerte seinen Tee und sogleich kam der Kellner und fragte - mit Händen und Füßen und sehr holprigem Englisch - ob sie noch etwas trinken wollten, worauf Riley höflich den Kopf schüttelte und stattdessen nach der Rechnung bat, offenbar waren sie alle fertig.
"Ich komme ja gerade aus der Nachtschicht", erklärte er auf Philomenas Frage hin. "Bis zum späten Abend werden wir wohl mit den ersten Nachforschungen fertig sein", war er sicher und lächelte. Insgeheim hoffte er, dass er sich später wenigstens noch kurz würde hinlegen können, doch das hier war einfach zu wichtig, als dass er es in den Nachmittag verschieben wollte.
Die Rechnung kam und Riley ergriff sie sogleich, um zu bezahlen.
"Dann lasst uns gehen", meinte er schließlich und erhob sich, um erst Giennahs und anschließend Philomenas Stuhl zurück zu ziehen. Die Mäntel wurden ihnen gebracht und Riley hielt Giennah ihren hin, sodass sie nur hinein schlüpfen musste, Gleiches tat der Kellner mit Philomenas Mantel.

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Krankenhaus von Shimabara
Montag, 05. Januar 1920
11:11 Uhr

"Halt", protestierte Giennah, die ihren Anteil immerhin schon in der Hand hielt.
"Was bekommst du?", fragte sie Riley selbstverständlich, während sie sich ihren Umhang umwarf und dem Kellner freundlich zunickte.
Mehr Kommunikation mit diesem schien nicht möglich.

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Krankenhaus von Shimabara
Montag, 05.01.1920
11:12

Philomena hatte gar nicht reagieren können, da hatte Riley schon bezahlt. Giennahs Protest konnte sie nur nickend unterstützen. Sie ließ sich gerne in den Mantel helfen. Sie nickte diesem dankbar lächelnd zu und trat dann mit Riley und Giennah aus dem Restaurant heraus.
"Also, was bekommst du?", wiederholte auch sie die Frage und brauchte kurz, um sich zu orientieren. Die Luft hier draußen tat gut, ebenso die Bewegung. Sie hatten eben doch einen kleinen Jetlag.

[Therapistin]

Riley McKinnon
Japan - Shimabara
Montag, 05. Januar 1920
11:13 Uhr

Riley folgte den beiden Frauen aus dem Restaurant und schlug sogleich den Kragen hoch, als sie an der Luft waren, es war doch empfindlich kalt, besonders nachdem sie nun im warmen Restaurant gesessen hatten. Doch es war auch eine angenehme Luft, die den Kopf klärte.
"Ich wollte den Kellner nicht in Verlegenheit bringen, wenn jeder für sich zahlt", erklärte er lächelnd. "Zudem wollte ich nicht unhöflich sein und euch beide in Verlegenheit bringen, falls ihr womöglich davon ausgegangen seid, dass ich euch einlade", zwinkerte er nun und nannte beiden den jeweiligen Betrag.
"Dafür gehen aber die Getränke am Abend auf mich", bestand er darauf.

[Tjeika]

Giennah Black
Japan - Krankenhaus von Shimabara
Montag, 05. Januar 1920
11:14 Uhr

"Darüber reden wir heute Abend noch", zwinkerte Giennah zurück und überreichte Riley den fälligen Betrag.
Auch sie zog anschließend ihren Umhang eng um sich. Es war hier in Japan noch weit kälter als zu Hause in London.
"Ich habe gehört, es soll heute noch schneien."

[Siria]

Philomena Rosier
Japan - Krankenhaus von Shimabara
Montag, 05.01.1920
11:46

Sie hatten ein angenehmes Hotel gefunden und Philomena hatte sich kurz etwas frisch gemacht und umgezogen, jetzt war sie besser den Temperaturen angepasst. Ihr Aussehen hatte sie wieder verändert, wenn sie Touristen waren, sollte auch sie wie eine Aussehen.
Die Hotelrezeption war sehr hilfreich und erkärte ihnen, wo sie das Museum finden konnten. Es war nicht sehr weit von dem Hotel entfernt und so konnten sie zu Fuß dorthin gehen.
"Ich bin wirklich sehr gespannt.", sagte Philomena während sie durch die Straßen gingen. Neugierig schaute sie sich alles an. "Die Kultur unterscheidet sich so sehr der unsrigen. Ich hätte gerne mehr Zeit, um mich damit auseinander zu setzen.", gestand sie den Beiden.