Klein Lerch
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Re: Klein Lerch
"Freut mich, Mrs. Murphy. Ich bin Lisa!", antwortete die fast schwarze Katze freundlich. Sie blickte die anderen an. "Also wenn ihr wirklich wollt, könnt ihr gerne mitkommen. Was zu essen und einen schönen Schlafplatz gibts garantiert, aber wies mit Käfigen oder Tierarzt aussieht, kann ich nicht garantieren. Das bleibt euer Risiko. Wollt ihr? Ich würd mich freuen, und ich würd euch gern meiner Schwester vorstellen. Die wird Augen machen, wenn sie hört, dass ihr euch mit Bully angelegt habt!"
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
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Re: Klein Lerch
Paulchen
"Du hast eine Schwester, die davon beeindruckt ist, wie ich gegen Bully gekämpft habe?", fragte Paulchen interessiert, bevor dem Mensch im Tier einfiel, dass die Schwester ja eine Katze war. 'Mist!', dachte er wütend auf sich selber, 'jetzt fang ich schon an, wie eine Katze zu denken. Wird echt Zeit, dass wir aus diesen blöden Körpern rauskommen, bevor uns noch irgendwer zum Tierarzt schleppt und kastrieren lässt!' Sein Gesichtsausdruck versteinerte, und seine menschlichen Begleiter konnten ihm ansehen, dass ihm gerade selber klar geworden war, was er da gesagt hatte, und dass es ihm nicht gefiel. "Äh, vergiss es", meinte er deshalb noch, aber der Schaden war natürlich schon angerichtet.
"Du hast eine Schwester, die davon beeindruckt ist, wie ich gegen Bully gekämpft habe?", fragte Paulchen interessiert, bevor dem Mensch im Tier einfiel, dass die Schwester ja eine Katze war. 'Mist!', dachte er wütend auf sich selber, 'jetzt fang ich schon an, wie eine Katze zu denken. Wird echt Zeit, dass wir aus diesen blöden Körpern rauskommen, bevor uns noch irgendwer zum Tierarzt schleppt und kastrieren lässt!' Sein Gesichtsausdruck versteinerte, und seine menschlichen Begleiter konnten ihm ansehen, dass ihm gerade selber klar geworden war, was er da gesagt hatte, und dass es ihm nicht gefiel. "Äh, vergiss es", meinte er deshalb noch, aber der Schaden war natürlich schon angerichtet.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
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Re: Klein Lerch
Laetitia
"Wir haben nicht wegen des Ruhmes gegen Bully gekämpft. Er hat Luna geschlagen. Und das konnte ich nicht zulassen."
Dabei warf sie Luna einen Seitenblick zu.
"Ich heiße Laetitia. Schön, dich kennen zu lernen."
"Wir haben nicht wegen des Ruhmes gegen Bully gekämpft. Er hat Luna geschlagen. Und das konnte ich nicht zulassen."
Dabei warf sie Luna einen Seitenblick zu.
"Ich heiße Laetitia. Schön, dich kennen zu lernen."
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Re: Klein Lerch
Mrs. Murphy
"Na, worauf warten wir dann noch?", fragte Mrs. Murphy und als Mensch hätte Martina breit gelächelt.
Sie erhob sich von ihrem etwas zerzausten Hinterteil und streckte sich einmal durch, wobei sie breit gähnte. "Ich wäre bereit für essen, trinken und etwas Ruhe."
Sie schaute zwischen dem Blattwerk der kleinen Hecke, in der sie sich versteckten, hinaus und kommentierte die Frau, die zuerst ihren Schuh nach ihnen geworfen hatte und nun nach ihnen suchte, mit: "Die ist aber hartnäckig... ach... das ist Frau Gansleitner. Die sucht im Obstsortiment immer die Früchte mit Druckstellen heraus und will dann dafür Preisnachlass an der Kasse... unangenehmer Mensch. Lasst uns bloß weg kommen von hier..."
"Na, worauf warten wir dann noch?", fragte Mrs. Murphy und als Mensch hätte Martina breit gelächelt.
Sie erhob sich von ihrem etwas zerzausten Hinterteil und streckte sich einmal durch, wobei sie breit gähnte. "Ich wäre bereit für essen, trinken und etwas Ruhe."
Sie schaute zwischen dem Blattwerk der kleinen Hecke, in der sie sich versteckten, hinaus und kommentierte die Frau, die zuerst ihren Schuh nach ihnen geworfen hatte und nun nach ihnen suchte, mit: "Die ist aber hartnäckig... ach... das ist Frau Gansleitner. Die sucht im Obstsortiment immer die Früchte mit Druckstellen heraus und will dann dafür Preisnachlass an der Kasse... unangenehmer Mensch. Lasst uns bloß weg kommen von hier..."
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Re: Klein Lerch
Lisa führte die Vier zu einem Haus am anderen Ende des Dorfes (was ja nicht sehr weit weg war). Es war ein ganz normales Einfamilienhaus und schien neuer zu sein als die alten Bauernhöfe. Auf jeden Fall war es kleiner. Daneben stand eine Mischung aus Garage und Schuppen, scheinbar eine alte, um- und ausgebaute Scheune. Der Garten drum herum war ziemlich groß, was ein weiterer Hinweis darauf war, dass auch hier früher einmal eine Art Bauernhof gestanden hatte. Aber der Mensch, der jetzt hie rlebte, war offensichtlich nicht landwirtschaftlich tätig, denn in der Einfahrt vor der Garage stand nur der rote Kleinwagen, den Martina von der Arbeit her kannte. Es war tatsächlich die Frau, die so oft und viel Katzenfutter kaufte.
Noch war sie aber nicht zu sehen. Der Garten war mit einem normalen Lattenzaun eingezäunt, durch den die Katzen leicht hätten schlüpfen können, doch das war gar nicht nötig, weil das Tor zur Einfahrt offen stand. Sie betraten das Grundstück und gingen zum Haus. Davor, neben der Eingangstür, war eine Art Terasse, auf der ein paar Gartenmöbel in der Mittagssonne standen. Auf einem Stuhl lag eine Katze, die wie das Gegenteil von Lisa aussah, denn sie war hauptsächlich weiß mit ein paar schwarzen Stellen. Sie schien zu schlafen. Andere Katzen waren draußen nicht zu sehen.
Als sie bei der schlafenden Katze ankamen, stellte Lisa sie vor: "Das ist meine Schwester Maggie. Und das da sind Mrs. Murphy, Laetitia, Luna und Paulchen. Sie haben Bully fertig gemacht!"
Maggie öffnete die Augen (sie schien gar nicht verschlafen zu sein, vielleicht hatte sie sich auch nur schlafend gestellt?) und starrte die Vier an, sagte aber nichts. Man konnte an ihrem Gesicht erkennen, dass sie beeindruckt war, aber sie blieb still. Lisa erklärte den Anderen: "Entschuldigt, aber Maggie spricht nicht so viel."
Noch war sie aber nicht zu sehen. Der Garten war mit einem normalen Lattenzaun eingezäunt, durch den die Katzen leicht hätten schlüpfen können, doch das war gar nicht nötig, weil das Tor zur Einfahrt offen stand. Sie betraten das Grundstück und gingen zum Haus. Davor, neben der Eingangstür, war eine Art Terasse, auf der ein paar Gartenmöbel in der Mittagssonne standen. Auf einem Stuhl lag eine Katze, die wie das Gegenteil von Lisa aussah, denn sie war hauptsächlich weiß mit ein paar schwarzen Stellen. Sie schien zu schlafen. Andere Katzen waren draußen nicht zu sehen.
Als sie bei der schlafenden Katze ankamen, stellte Lisa sie vor: "Das ist meine Schwester Maggie. Und das da sind Mrs. Murphy, Laetitia, Luna und Paulchen. Sie haben Bully fertig gemacht!"
Maggie öffnete die Augen (sie schien gar nicht verschlafen zu sein, vielleicht hatte sie sich auch nur schlafend gestellt?) und starrte die Vier an, sagte aber nichts. Man konnte an ihrem Gesicht erkennen, dass sie beeindruckt war, aber sie blieb still. Lisa erklärte den Anderen: "Entschuldigt, aber Maggie spricht nicht so viel."
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
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Re: Klein Lerch
Laetitia
Sie betrachtete Maggie ebenso gut, wie diese sie angesehen hatte und begrüßte sie. Danach sah sie sich den Garten und das Haus etwas deutlicher an, ob diese Frau zu sehen ist.
"Schön habt ihr es hier."
Sie betrachtete Maggie ebenso gut, wie diese sie angesehen hatte und begrüßte sie. Danach sah sie sich den Garten und das Haus etwas deutlicher an, ob diese Frau zu sehen ist.
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Re: Klein Lerch
Lisa
"Danke. Uns gefällt es auch sehr gut. Nur die Besuchskatzen sind immer so eine Sache - manche sind total nett und es ist traurig, wenn sie wieder abgeholt werden, und andere sind sehr nervig. Darum ist es mal was anderes, dass ich euch eingeladen habe. Sonst entscheidet das immer unser Mensch, diesmal konnten wir Katzen uns die Gesellschaft selber aussuchen. Du hast doch nichts dagegen, Maggie?"
---------------------------------
Maggie
... schüttelte nur den Kopf und man sah an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie sich über den Besuch freute.
"Danke. Uns gefällt es auch sehr gut. Nur die Besuchskatzen sind immer so eine Sache - manche sind total nett und es ist traurig, wenn sie wieder abgeholt werden, und andere sind sehr nervig. Darum ist es mal was anderes, dass ich euch eingeladen habe. Sonst entscheidet das immer unser Mensch, diesmal konnten wir Katzen uns die Gesellschaft selber aussuchen. Du hast doch nichts dagegen, Maggie?"
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Maggie
... schüttelte nur den Kopf und man sah an ihrem Gesichtsausdruck, dass sie sich über den Besuch freute.
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Re: Klein Lerch
Paulchen
"Schön, aber was wird euer Mensch dazu sagen, dass wir jetzt hier sind?" fragte er nervös und sah sich suchend im Garten um, konnte aber niemanden ertdecken.
"Schön, aber was wird euer Mensch dazu sagen, dass wir jetzt hier sind?" fragte er nervös und sah sich suchend im Garten um, konnte aber niemanden ertdecken.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
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Re: Klein Lerch
Lisa
Das werden wir gleich sehen. Am Besten ist es, ihr holt sie einfach selbst. Wer von euch kann gut betteln?"
Das werden wir gleich sehen. Am Besten ist es, ihr holt sie einfach selbst. Wer von euch kann gut betteln?"
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Re: Klein Lerch
Laetitia
Bei dem Wort "betteln" sah sie sofort zu Luna.
"Ich denke, wir beide sollten das machen."
Bei dem Wort "betteln" sah sie sofort zu Luna.
"Ich denke, wir beide sollten das machen."
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