Im Labor des Dr. Feld
- silverbullet
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Mrs Murphy
Auch Martina erkannte den Mann - das war der, der ihr eine Pizza... oder war es doch ein Paket? Egal, der hatte vor ihrer Tür gestanden und dann... dann war sie hier aufgewacht. In ihrem Traum. Das konnte und durfte alles nicht wahr sein.
Den alten Mann erkannte Martina auch - irgendwie. Richtig einsortieren konnte sie ihn nicht, aber sie sah ja auch jeden Tag etliche Menschen an der Kasse. Und da war der alte Mann sicher auch schon mal aufgetaucht.
Während sie überlegte, gewann Mrs Murphy die Oberhand und fing an zu fauchen und gefährlich zu brummen, ihre Ohren klappten nach hinten, ihr Fell sträubte sich und ihre Pupillen wurden riesig - so gebärdete sich die Katze sonst nicht, aber ihr war eindeutig der Geduldsfaden gerissen: eingesperrt in einem, für ihren Queensize-Körper viel zu engen Käfig, zusammen mit dem Bewusstsein von Frauchen im Körper und dann noch diese stinkenden Menschen! Besonders der Mann in der atmungsinaktiven Kunstlederjacke stank nach altem Schweiß! So schlimm hatte Frauchens abgelegtes Männchen nicht mal nach zwei Stunden Joggen gestunken!
Auch Martina erkannte den Mann - das war der, der ihr eine Pizza... oder war es doch ein Paket? Egal, der hatte vor ihrer Tür gestanden und dann... dann war sie hier aufgewacht. In ihrem Traum. Das konnte und durfte alles nicht wahr sein.
Den alten Mann erkannte Martina auch - irgendwie. Richtig einsortieren konnte sie ihn nicht, aber sie sah ja auch jeden Tag etliche Menschen an der Kasse. Und da war der alte Mann sicher auch schon mal aufgetaucht.
Während sie überlegte, gewann Mrs Murphy die Oberhand und fing an zu fauchen und gefährlich zu brummen, ihre Ohren klappten nach hinten, ihr Fell sträubte sich und ihre Pupillen wurden riesig - so gebärdete sich die Katze sonst nicht, aber ihr war eindeutig der Geduldsfaden gerissen: eingesperrt in einem, für ihren Queensize-Körper viel zu engen Käfig, zusammen mit dem Bewusstsein von Frauchen im Körper und dann noch diese stinkenden Menschen! Besonders der Mann in der atmungsinaktiven Kunstlederjacke stank nach altem Schweiß! So schlimm hatte Frauchens abgelegtes Männchen nicht mal nach zwei Stunden Joggen gestunken!
- Odin
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Laetitia
Als die beiden Männer, den dritten hörte sie ja nicht, hereinkamen, reagierte sie nicht, obwohl es sie förmlich danach riss, die Augen aufzureißen, aufzuspringen und zu fauchen. Nur mit eiserner Disziplin konnte sie liegen bleiben, obwohl sich ihre Muskeln verräterisch spannten.
Dem Gespräch der beiden konnte sie kaum folgen. Trotzdem erfasste sie so viel, dass sie sie immer noch verstehen konnte. Also war sie nicht nur noch eine Katze.
Als die beiden Männer, den dritten hörte sie ja nicht, hereinkamen, reagierte sie nicht, obwohl es sie förmlich danach riss, die Augen aufzureißen, aufzuspringen und zu fauchen. Nur mit eiserner Disziplin konnte sie liegen bleiben, obwohl sich ihre Muskeln verräterisch spannten.
Dem Gespräch der beiden konnte sie kaum folgen. Trotzdem erfasste sie so viel, dass sie sie immer noch verstehen konnte. Also war sie nicht nur noch eine Katze.
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Luna
Als Luna die Männerstimmen hörte und Harry den Raum mit den anderen den Raum betrat sträubte sich ihre Nackenhaare und tief aus ihrem Bauch erklang ein verärgertes dunkles Grummeln.
Luna schaffte es mit viel Aufwand weitere Reaktionen auf die Männer zu zeigen, denn in ihr rebellierte das kleine Kätzchen Luna fauchte und tobte.
Das ist tatsächlich der Paketbote stellte Luna fest und beobachtete aufmerksam jede Bewegung der Männer.
Die anderen Katzen um sie herum schienen ihn auch zu erkennen Fauchen, Knurren und das Geräusch von Metal erfüllte die Luft.
"Hey" zischte Luna zu dem Kater neben sich (Paulchen) hinüber "Erkennst du den Typen auch wieder?"
Als Luna die Männerstimmen hörte und Harry den Raum mit den anderen den Raum betrat sträubte sich ihre Nackenhaare und tief aus ihrem Bauch erklang ein verärgertes dunkles Grummeln.
Luna schaffte es mit viel Aufwand weitere Reaktionen auf die Männer zu zeigen, denn in ihr rebellierte das kleine Kätzchen Luna fauchte und tobte.
Das ist tatsächlich der Paketbote stellte Luna fest und beobachtete aufmerksam jede Bewegung der Männer.
Die anderen Katzen um sie herum schienen ihn auch zu erkennen Fauchen, Knurren und das Geräusch von Metal erfüllte die Luft.
"Hey" zischte Luna zu dem Kater neben sich (Paulchen) hinüber "Erkennst du den Typen auch wieder?"
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Dr. Feld
Er wandte sich erst mal an den Mann mit dem leeren Blick:
"Und jetzt zieh wieder ab zu den anderen", sagte er barsch.
Dann richtete er wieder seine Aufmerksamkeit Harry zu:
"Ja, die Benutzten sind schon verbraucht. Also für uns nutzlos. Die können also weg. Kümmer dich drum."
Er nieste heftig und zog ein Taschentuch hervor. Während er es vor die Nase hielt, meinte er:
"Bin froh, wenn wir dieses Viehzeug los sind. Ich muss dauernd niesen wegen denen."
Er wandte sich erst mal an den Mann mit dem leeren Blick:
"Und jetzt zieh wieder ab zu den anderen", sagte er barsch.
Dann richtete er wieder seine Aufmerksamkeit Harry zu:
"Ja, die Benutzten sind schon verbraucht. Also für uns nutzlos. Die können also weg. Kümmer dich drum."
Er nieste heftig und zog ein Taschentuch hervor. Während er es vor die Nase hielt, meinte er:
"Bin froh, wenn wir dieses Viehzeug los sind. Ich muss dauernd niesen wegen denen."
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Harry
"Geht klar, dann kommen die Benutzten weg, also mal sehen, das war die oberste Reihe komplett, und dann noch die in der 2. Reihe links."
Mit diesen Worten trat Harry an die Käfige heran und schaute auf die genannten Katzen (die 4 Menschen auf Samtpfoten und eine schlafende Katze aus der Reihe darunter, in der auch Felix war).
"Hm, erstmal den Schnarchsack da, der macht am wenigsten Probleme."
kommentierte Harry, als er den Käfig der schlafenden Katze öffnete und sie herausnahm. Dabei wurde das Tier gar nicht richtig wach, weshalb Harry sagte:
"Scheint, als ob bei der hier die Betäubung vom Transfer noch wirkt. Umso besser, dann sparen wir uns eine Spritze!"
Während er das Tier am Schlawittchen gepackt hielt und durch die Tür in den Nebenraum verschwand (den jetzt leeren Käfig, den unter Paulchen, ließ er offen stehen), sprach er weiter mit dem Doktor:
"Wieso eigentlich Katzen, wo Sie doch allergisch gegen die Biester sind, Doc?"
####
SL
Harry ließ die Tür offen stehen, aber von ihren Plätzen aus konnten die Katzen kaum etwas vom Nachbarraum erkennen. Sie sahen im Hintergrund ein paar Schränke an einer Wand ohne Fenster, und in der Mitte des Raumes schien eine Art OP-Tisch zu stehen, auf den Harry die Katze setzte.
"Geht klar, dann kommen die Benutzten weg, also mal sehen, das war die oberste Reihe komplett, und dann noch die in der 2. Reihe links."
Mit diesen Worten trat Harry an die Käfige heran und schaute auf die genannten Katzen (die 4 Menschen auf Samtpfoten und eine schlafende Katze aus der Reihe darunter, in der auch Felix war).
"Hm, erstmal den Schnarchsack da, der macht am wenigsten Probleme."
kommentierte Harry, als er den Käfig der schlafenden Katze öffnete und sie herausnahm. Dabei wurde das Tier gar nicht richtig wach, weshalb Harry sagte:
"Scheint, als ob bei der hier die Betäubung vom Transfer noch wirkt. Umso besser, dann sparen wir uns eine Spritze!"
Während er das Tier am Schlawittchen gepackt hielt und durch die Tür in den Nebenraum verschwand (den jetzt leeren Käfig, den unter Paulchen, ließ er offen stehen), sprach er weiter mit dem Doktor:
"Wieso eigentlich Katzen, wo Sie doch allergisch gegen die Biester sind, Doc?"
####
SL
Harry ließ die Tür offen stehen, aber von ihren Plätzen aus konnten die Katzen kaum etwas vom Nachbarraum erkennen. Sie sahen im Hintergrund ein paar Schränke an einer Wand ohne Fenster, und in der Mitte des Raumes schien eine Art OP-Tisch zu stehen, auf den Harry die Katze setzte.
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) - Der kleine Prinz
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Paulchen
"Jaaa, das ist der Amazon-Lieferant."
bestätigte Paulchen, als der Mann die Katze unter ihm aus ihrem käfig nahm und wegbrachte.
"Aber mir gefällt nicht, dass er sagt, dass die obere Reihe 'weg kann', und dass es Spritzen geben soll..."
Man merkte, dass Paulchen/Michael sehr besorgt war. Er machte große Augen, klemmte den Schwanz ein und legte die Ohren an.
"Jaaa, das ist der Amazon-Lieferant."
bestätigte Paulchen, als der Mann die Katze unter ihm aus ihrem käfig nahm und wegbrachte.
"Aber mir gefällt nicht, dass er sagt, dass die obere Reihe 'weg kann', und dass es Spritzen geben soll..."
Man merkte, dass Paulchen/Michael sehr besorgt war. Er machte große Augen, klemmte den Schwanz ein und legte die Ohren an.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Laetitia
Sie riss die Augen auf und sprang auf.
"Sehe ich das richtig? Die wollen uns loswerden?"
Ihr sträubte sich das Fell, während sie sich schalt, sich schlafend gestellt zu haben. Der Typ, der die schlafende Katze mitgenommen hat, anscheinend auch ein Mensch in einer Katze drin, hätte sich für sie entscheiden können. Sie wich bis in die Ecke zurück, wobei sie auch die Ohren anlegte.
Sie riss die Augen auf und sprang auf.
"Sehe ich das richtig? Die wollen uns loswerden?"
Ihr sträubte sich das Fell, während sie sich schalt, sich schlafend gestellt zu haben. Der Typ, der die schlafende Katze mitgenommen hat, anscheinend auch ein Mensch in einer Katze drin, hätte sich für sie entscheiden können. Sie wich bis in die Ecke zurück, wobei sie auch die Ohren anlegte.
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Mrs Murphy
"Die wollen uns einschläfern!", stieß Martina hervor, während Mrs Murphy die Krallen ausfuhr - wenn man im Traum starb, konnte man da auch in Wirklichkeit sterben?
"Ich schlage eine Planänderung vor: sobald die Käfigtür sich öffnet kämpfen ums Überleben!", meinte sie und die Katze in ihr stimmte heftigst zu, "vergesst eure Manieren, diese Kerle müssen zerfleischt werden!"
"Die wollen uns einschläfern!", stieß Martina hervor, während Mrs Murphy die Krallen ausfuhr - wenn man im Traum starb, konnte man da auch in Wirklichkeit sterben?
"Ich schlage eine Planänderung vor: sobald die Käfigtür sich öffnet kämpfen ums Überleben!", meinte sie und die Katze in ihr stimmte heftigst zu, "vergesst eure Manieren, diese Kerle müssen zerfleischt werden!"
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Paulchen
"Echt jetzt? Eine Katze einen Menschen zerfleischen? Bestenfalls zerkratzt du ihm die Hand, bevor er dich gegen die Wand knallt! Außerdem sind sie zu mehreren. Nein, wenn ich rauskomme, dann renne ich weg!"
erklärte Paulchen, wobei das zwar groß gesprochen war, aber ihm war auch klar, dass er als Katze kaum eine Chance haben dürfte. Es reichte ja schon, wenn die Tür zu war... Entsprechend verzweifelt schaute er sich um, aber er fand keinen Ausweg. Was für ein Alptraum!
"Echt jetzt? Eine Katze einen Menschen zerfleischen? Bestenfalls zerkratzt du ihm die Hand, bevor er dich gegen die Wand knallt! Außerdem sind sie zu mehreren. Nein, wenn ich rauskomme, dann renne ich weg!"
erklärte Paulchen, wobei das zwar groß gesprochen war, aber ihm war auch klar, dass er als Katze kaum eine Chance haben dürfte. Es reichte ja schon, wenn die Tür zu war... Entsprechend verzweifelt schaute er sich um, aber er fand keinen Ausweg. Was für ein Alptraum!
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
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Re: Im Labor des Dr. Feld
Dr. Feld
Dr. Feld holte unterdessen eine Spritze und kam zu Harry wieder ins Blickfeld.
"Halt sie fest. Ich schläfere dieses Biest ein."
Nachdem er der Katze die Spritze gesetzt hatte, ging er weg und räumte etwas.
"Ich habe verschiedene Tiere versucht. Es geht aber nur mit Katzen. Andere sind anscheinend nicht kompatibel. Schade eigentlich. Ameisen wären viel praktischer. Aber nur Katzen haben die passende G-Bänderung der metazentrischen Chromosomen."
Dr. Feld holte unterdessen eine Spritze und kam zu Harry wieder ins Blickfeld.
"Halt sie fest. Ich schläfere dieses Biest ein."
Nachdem er der Katze die Spritze gesetzt hatte, ging er weg und räumte etwas.
"Ich habe verschiedene Tiere versucht. Es geht aber nur mit Katzen. Andere sind anscheinend nicht kompatibel. Schade eigentlich. Ameisen wären viel praktischer. Aber nur Katzen haben die passende G-Bänderung der metazentrischen Chromosomen."
"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
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