Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Das Spiel
Benutzeravatar
Spikor
Beiträge: 2892
Registriert: Di 14. Feb 2017, 19:58
Kampf um Choma: Réigam
Abwesend: Derzeit auf Langzeit-Pause
Wohnort: Coburg

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von Spikor »

SL

Das Team reagierte sofort und drückte sich in den Farn. Dort zückten sie ihre Waffen und gingen in Deckung. Sie warteten und lauschten auf das näherkommende Geräusch. Nach ein paar Minuten bog eine Art Kutsche um die Ecke, aber keine schöne, sondern ein alter, vergammelter Karren, der von einem Ochsen gezogen wurde. Neben dem Ochsen ging ein alter Bauer und führte das Tier am Zügel. Außerdem hüpfte ein kleiner Junge von vielleicht 5 oder 6 Jahren um den Karren herum. Der Karren war mit Fässern beladen und der Ochse schlich geradezu dahin - entweder waren die Fässer schwer oder der Ochse alt oder der Bauer konnte oder wollte nicht schneller. Jedenfalls kroch das ganze Gespann regelrecht den Weg entlang. Dem kleinen Jungen ging das eindeutig zu langsam. Er lief mal voraus und blieb dann wieder stehen, hob einen Stock oder Stein vom Wegrand auf, spielte ein bisschen damit und verlor dann die Lust und suchte sich etwas Neues. Er hob ein Blatt auf, rannte zu dem alten Mann und rief:

"Opa, Opa, was ist das denn für ein Kraut?" Der Alte antwortete: "Das ist Waldknöterich, den kannst du essen, aber er schmeckt bitter. Er ist aber gut als Tee gegen Magenkrämpfe."

Das schien den Jungen zu langweilen. Er warf das Blatt wieder weg und lief los, um sich etwas neues zu suchen.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
H L
Beiträge: 139
Registriert: Mi 15. Feb 2017, 13:03

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von H L »

Entrapta

Entrapta beobachtete die zwei und machte sich so ihre Gedanken.

Wenn es nach Tri-Klops Anweisungen ginge, sollte das Gespann mit dem Ochsen vorbeifahren, ohne dass die zwei Personen die Task-Force bemerkten. Und so sollte es wohl immer so weitergehen, bis zum See und auch wieder zurück. Dass das nicht gut gehen konnte, sollte eigentlich schon von vorherein klar gewesen sein. Am See selbst wäre dann vielleicht noch mehr Trubel, selbst nachts. Also konnte die Mission irgendwie nicht ohne Aufsehen abgeschlossen werden. Auf der anderen Seite widersprach dies auch Hordaks Befehl, Land und Leute kennenzulernen. Gerade der alte Mann konnte vielleicht sehr viel über Randors Reich, dessen Politik, Gesellschaft und Kultur erzählen. Die Langhaarige freute sich schon auf ein recht interessantes Gespräch.



"Wenn ich sage los, dann werden sich Multibot und ich den Alten greifen. Beastman, Stinkor, ihr schnappt euch dann den Jungen. Ich will keine Todesopfer, mit dieses zwei Geiseln im Gepäck lässt sich die Mission wesentlich leichter durchziehen. Das sage ich geade im Hinblick auf unseren Weg zurück.", flüsterte sie zu ihren Kameraden.


Entrapta wartete nun mit ihrem Befehl, bis die beiden Zivilisten leicht an ihnen vorbeigegangen waren. Erst dann sollte losgeschlagen werden.
Benutzeravatar
Odin
Beiträge: 4587
Registriert: Sa 11. Feb 2017, 20:54
Aftermath: Sake
Einherjer: Bjørn
Ascalon: Kirjava, Oftar
Scyta: Martin Lansing
Wohnort: Hameln

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von Odin »

Multi-Bot

Sie nickten.

Multi-Bot 1

Während er auf Entraptas Befehl zum losschlagen wartete, dachte er so bei sich:

"Dann müssen wir zwei Geiseln immer beaufsichtigen. Das wäre sehr mühselig. Selbst wenn wir den Wagen als Versteck nutzen können."
Benutzeravatar
Spikor
Beiträge: 2892
Registriert: Di 14. Feb 2017, 19:58
Kampf um Choma: Réigam
Abwesend: Derzeit auf Langzeit-Pause
Wohnort: Coburg

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von Spikor »

SL

Beast-Man und Stinkor nickten zur Bestätigung, und dann warteten alle schweigend, bis der Karren mit den beiden Einheimischen dort waren, wo Entrapta sie haben wollte. Sie schienen nichts zu bemerken, vielleicht weil der Wind günstig stand und sie Stinkor so nicht riechen konnten. Aber bald würden sie den Trampelpfad durch den Farn sehen, den die Evil-Warriors gerade eben gemacht hatten. Ob sie ihm Beachtung schenken würden, war eine andere Frage...
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
H L
Beiträge: 139
Registriert: Mi 15. Feb 2017, 13:03

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von H L »

Entrapta


Entrapta war schon drauf und dran, den Befehl zum Losschlagen zu geben. Aber Moment! Was wäre mit der Spur und dem Täuschungsmanöver? Wenn die beiden doch nur etwas später aufgetaucht wären und etwas weiter weg.

Denn wenn sie jetzt losschlagen würden, wäre die ganze Arbeit mit dem Spurenlegen für die Katz und auf dem Weg würde sich ein heilloses Spurendurcheinander präsentieren, dass jedem Dümmling anzeigen würde, dass hier ein Überfall stattgefunden hat. So entschied sie sich nun doch im allerletzem Moment, die beiden weiter ziehen zu lassen, es sei denn es ergäbe sich überraschenderweise noch etwas anderes.

Sie blicke zu Multibot, machte eine beschwichtigende Handbewegung und schüttelte leicht mit dem Kopf, was signalisieren sollte, die beiden ziehen zu lassen.
Benutzeravatar
Odin
Beiträge: 4587
Registriert: Sa 11. Feb 2017, 20:54
Aftermath: Sake
Einherjer: Bjørn
Ascalon: Kirjava, Oftar
Scyta: Martin Lansing
Wohnort: Hameln

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von Odin »

Multi-Bot

Sie nickten und gaben Entraptas Zeichen, innezuhalten, an die anderen weiter.
Wo Detektivbüro und Bastelecke zusammenkommen.
Benutzeravatar
Spikor
Beiträge: 2892
Registriert: Di 14. Feb 2017, 19:58
Kampf um Choma: Réigam
Abwesend: Derzeit auf Langzeit-Pause
Wohnort: Coburg

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von Spikor »

SL

Die Kämpfer Skeletors blickten verwirrt, aber sie gehorchten und ließen den Karren passieren. Als die beiden Leute an der Stelle vorbei kamen, wo das Team eine Spur ins Farnkraut getrampelt hatte, schaute der Junge sogar kurz hin und fragte seinen Großvater:

"Opa, guck mal, was war das für ein Tier?"

Der Alte sah nur flüchtig hin und meinte dann: "Was Großes, wahrscheinlich ein Hirsch oder so."

Das Kind glotze eine Weile ins Gebüsch, vermutlich schaute es, ob der Hirsch noch in der Nähe war, aber es konnte niemanden sehen. Dann lief der Junge weiter und die beiden zogen mit ihrem Karren des Weges. Es dauerte noch etwas, bis sie um die nächste Kurve gebogen waren (der Karren war langsam!), und auch danach hörte man sie noch eine Weile sprechen.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
Benutzeravatar
Spikor
Beiträge: 2892
Registriert: Di 14. Feb 2017, 19:58
Kampf um Choma: Réigam
Abwesend: Derzeit auf Langzeit-Pause
Wohnort: Coburg

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von Spikor »

Beast-Man

Als sie außer Sicht waren, schlich Beast-Man sich zu Entrapta und meinte leise zu ihr:

"Was sollte das denn? Wollten wir sie nicht gefangen nehmen?"
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
H L
Beiträge: 139
Registriert: Mi 15. Feb 2017, 13:03

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von H L »

Entrapta


Entrapta scchaute Beastman an, und sprach dann ebenfalls leise:

""Es ist mir nicht leicht gefallen, aber ich habe es mir anders überlegt. Geiseln sind für den Weg zurück sehr nützlich, aber noch halb hin und zurück ist doch viel zu lange und zu riskant. Wenn es ihnen auf dem Hinweg gelungen wäre zu fliehen, hätte der Gegner uns den Rückweg verbauen können."

Entrapta schaute eine Weile zur Kurve, um zu sehen ob der Wagen vielleicht nicht doch zurückkehren würde, aber so wie es aussah, würde dies nicht geschehen.

"So wie es aussieht, haben sie zwar die Spur gesehen, aber unsere Anwesenheit nicht bemerkt. Der Opa glaubt doch tatsächlich, dass sie von einem Hirsch stammt. Das ist sehr gut für unser Täuschungsmanöver, besser sogar als von mir erhofft. Mir ist es lieber, dass es so weitergeht, als andersrum. Der Gegner soll von unserer Anwesenheit erst erfahren, wenn es zu spät ist."
Benutzeravatar
Spikor
Beiträge: 2892
Registriert: Di 14. Feb 2017, 19:58
Kampf um Choma: Réigam
Abwesend: Derzeit auf Langzeit-Pause
Wohnort: Coburg

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von Spikor »

Beast-Man

"Na zum Glück stand der Wind günstig, sonst hätten sie uns trotz allem wegen Stinkor bemerkt. Hoffentlich haben wir auch in Zukunft Glück." meinte Beast-Man, der nicht wirklich absehen konnte (er war ja kein Offizier), ob es so oder anders besser wäre, und der sich deswegen auch keine Gedanken weiter darum machte. Entrapta würde schon recht haben, dafür war sie der Chef.

"Sollen wir dann weiter? Ich denke, sie sind weit genug weg."
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
Gesperrt

Zurück zu „Der Kampf des Bösen gegen das Gute“