Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Das Spiel
Benutzeravatar
Spikor
Beiträge: 2892
Registriert: Di 14. Feb 2017, 19:58
Kampf um Choma: Réigam
Abwesend: Derzeit auf Langzeit-Pause
Wohnort: Coburg

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von Spikor »

SL - Stinkor

"Äh, ja, das war Stinkor", meinte Stinkor nervös und in die Defensive gedrängt. Er erkannte, warum Entrapta sich aufregte - an die Möglichkeit hatte er gar nicht gedacht. Andererseits war es für ihn ganz normal, ein Feuer so anzumachen, eine andere Methode kannte er gar nicht. Also setzte er noch, diesmal mit leicht empörter Stimme, nach:

"Aber Stinkor sollte doch Feuer machen! Wie hätte Stinkor das sonst machen sollen?"

Ihm war trotz allem nicht ganz klar, was das Problem war. Es war schließlich nur ein einzelner Schuss gewesen, den würde er nicht für einen Hinweis auf einen Kampf halten. Dass er ihre Position damit ein Stück weit offenbart hatte, war ihm schon klar, er hielt es aber für unwichtig. Schließlich waren sie extra weiter gezogen, nur um weit genug weg zu sein. Für taktische Feinheiten eines Feldzuges war Stinkor eben einfach nicht der richtige Mann. Deswegen redete er nun ziemlich schnell, weil er von Evil-Lyn her schon wusste, das Hexen die Angewohnheit hatten, einem früher oder später das Wort abzuschneiden, und wenn man bis dahin nichts Entscheidendes gesagt hatte, würde man eine ganze Weile keine Gelegenheit mehr dazu bekommen, also war es besser, jetzt ganz schnell ganz viel zu sagen.

"Und außerdem sind wir doch extra weggegangen, wer soll uns denn hören? Und es war ja nur ein Schuss. Und Multi-Bot hat gesagt, Stinkor soll das Feuer anmachen. Und Stinkor hat ja extra die Energie runter gedreht, damit es nicht lauter als nötig wird. Und das Feuer brennt ja jetzt auch schön und wir können unser Essen braten."

Mit dem letzten wagte er einen ziemlich miesen Versuch, Entrapta vom Thema abzulenken. Aber auch ein schlechter Versuch war besser als keiner, und Stinkor unterstrich seine Bemühungen mit einem Grinsen, dass seine spitzen, ungeputzten Zähne zeigte und echt freundlich aussehen sollte, aber eher den Eindruck eines lebendig gewordnenen Alptraums erweckte.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
H L
Beiträge: 139
Registriert: Mi 15. Feb 2017, 13:03

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von H L »

Entrapta

Entrapta schnaufte erst einmal kräftig durch. Das Rätsel um den Schuss aus einer vermeindlich feindlichen Kanone war gelöst. Sie stellte sich vor Stinkor auf und sprach zu ihm. In Ihrer Stimme war nunmehr mehr Erleichterung als Wut (wenn auch noch vorhanden) zu hören.



"Also zunächst einmal erkenne ich das hoch an, dass du mir gleich die Wahrheit gesagt hast, und nicht versucht hast dich da irgendwie rauszudrücken. Das zeigt mir, dass ich mich auf dich irgendwie verlassen kann. Das ist schon sehr wichtig, gerade hier und jetzt, wo wir immer Gefahr laufen, angegriffen zu werden.

Ich habe versucht, diese Gefahr für uns alle zu minimieren, gerade indem ich eine Lagerverlegung angeordnet hatte. Diese Minimierung ist jetzt durch den Schuß hinfällig geworden. Schade eigentlich, aber was soll's. Das Feuer ist jetzt nun mal an, und weiteres Holz wurde gesammelt. Jetzt noch ein Stück weiter zu gehen, macht keinen Sinn."


Entrapta machte eine kurze Pause, um das gesammelte Holz abzulegen. Eine ganze Weile betrachtete sie das aufgehende Feuer, um sich dann schlußendlich wieder zu Stinkor aufzurichten.


"Stinkor, du weißt doch gar nicht, was hier in dieser Gegend alles verkehrt. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass Randor für eine so wichtige Trinkwasseranlage kein Verteidigungskonzept vorgesehen hat. Wäre ich als Befehlshaberin mit der Bewachung des Sees betraut worden, und ich hätte ein solches Gelände um mich herum, ich würde im ganzen Wald Fallen und kleine Kommandos haben, die wieder rum den Schutz und die Deckung der Bäume für sich nutzen würden, und ich würde auf Hinterhalte und Überraschungsangriffe setzen. In einem solchen Gelände ist immer derjenige im Vorteil, der den anderen als erstes entdeckt, denn er kann sich in aller Ruhe überlegen wie er den Gegner am besten erledigt. Wir dürfen uns einfach nicht in Sicherheit wiegen, Stinkor. Niemals! Das wäre der größte Fehler, den wir machen könnten."
Benutzeravatar
Spikor
Beiträge: 2892
Registriert: Di 14. Feb 2017, 19:58
Kampf um Choma: Réigam
Abwesend: Derzeit auf Langzeit-Pause
Wohnort: Coburg

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von Spikor »

SL - Stinkor

Stinkor war überrascht - er hatte, ausgehend von ähnlichen Erlebnissen mit Skeletor oder Evil-Lyn - damit gerechnet, dass die Magierin jetzt mit ihm den Boden aufwischen würde. Stattdessen redete sie mit ihm! Im ersten Moment war er so schockiert, dass er gar nicht richtig zuhörte! Erst den zweiten Teil ihrer Ansprache, das nach der Pause, bekam er wieder bewusst mit, und was Entrapta sagte, verwirrte ihn eher noch mehr, denn sie redete davon, vorsichtig zu sein und Randors Wachen nicht zu unterschätzen. Warum nur? Sie war fremd auf dieser welt - wusste sie es also nicht besser? In freundlichem, fast schön tröstendem Tonfall erklärte er ihr:

"Entrapta braucht sich keine Gedanken zu machen wegen der Wachen - wir werden sie alle vernichten! Stinkor ist stärker als sie alle zusammen! Sie haben keine Chance gegen uns!"

###

Beast-Man

Beast-Man, der sein Holz ebenfalls abgelegt hatte, konnte es sich nicht verkneifen, Stinkor an etwas Wesentliches zu erinnern:

"Außer, wenn He-Man dabei ist! Er hat uns bis jetzt jedes Mal besiegt!"

###

SL - Stinkor

Stinkor fauchte regelrecht vor Wut, als er an den Helden Eternias erinnert wurde. Er spie seinen Namen förmlich aus, als er entgegnete:

"Stinkor ist mächtiger als He-Man! Dieser elende Mistkerl hatte bislang immer nur Glück, oder irgendwelche Witzfiguren haben ihm geholfen! Warte nur, wenn Stinkor ihn einmal allein erwischt, dann ist er so gut wie tot! Wir sind Kämpfer des Bösen, wir fürchten niemanden, und wir vernichten alle, die gegen uns sind! Ganz besonders irgendwelche Wachen!" (Den letzten Satz richtete er wieder an Entrapta)
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
H L
Beiträge: 139
Registriert: Mi 15. Feb 2017, 13:03

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von H L »

Entrapta



"Dein Wort in den Ohren der Götter Etherias, oder vielmehr Eternias, je nachdem an was oder ob ihr überhaupt an irgendetwas glaubt.

Was He-Man betrifft, er erhält von mir meinen Respekt als Gegner. Angst habe ich jedoch vor ihm nicht. Denn wenn wir alle vernünftig, und taktisch vorgehen, dann besteht zumindest eine große Chance, dass wir alle sicher wieder nach Snake Mountain zurückkommen. Das sollte erstmal im Fokus stehen. Das Gelingen der Mission natürlich auch."

Entrapta reibte sich nachdenklich das Kinn, sie wandte sich dann fragend an Beastman.

"Wer oder was ist dieser He-Man eigentlich? Ist denn irgendetwas Besonderes an ihm, oder warum meintest du eben, er hätte euch bisher immer besiegt? Verstehe ich nicht so ganz."
Benutzeravatar
Spikor
Beiträge: 2892
Registriert: Di 14. Feb 2017, 19:58
Kampf um Choma: Réigam
Abwesend: Derzeit auf Langzeit-Pause
Wohnort: Coburg

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von Spikor »

Beast-Man

Beast-Man sah Entrapta ernst an. Sie war neu hier, natürlich kannte sie He-Man nicht. Daran hatte er vorher gar nicht gedacht - es war gut, dass er ihn erwähnt hatte, sonst würde Entrapta ihn vielleicht unterschätzen, wenn sie ihm das erste Mal begegnete. Skeletors Stallknecht erklärte mit ernster Stimme:

"He-Man ist Randors bester Kämpfer. Er sieht eigentlich nicht besonders aus, ein ganz normaler Mensch, kein Waffenarm wie Trap-Jaw, keine Extraaugen wie Tri-Klops, nichtmal ein Kampfhandschuh wie Jitsu. Aber er ist stark, seeehr stark. Es ist absolut unglaublich, wie stark er ist, viel stärker als alle unsere Männer, auch stärker als viele zusammen. Ich habe auch schon gegen ihn gekämpft, und du weißt, dass ich kein Schwächling bin, aber gegen He-Man zu kämpfen, das ist, wie wenn man wieder ein Kind ist und gegen einen Erwachsenen antritt. Der wischt mit dir regelrecht den Boden auf! Und dann hat er noch sein verdammtes Schwert - es ist wohl unzerstörbar, jedenfalls hat er damit schon Laserstrahlen abgewehrt, als ob es nichts wäre. Das Ding zerbricht nie, während Skeletor gegen He-Man schon viele Schwerter verschlissen hat. Angeblich hat He-Man einmal mit seinem Schwert sogar ein Loch in eine Mauer geschlagen, und es wurde nichtmal stumpf davon! Und zuletzt - er hat keine Angst, vor nichts und niemand! Gut, wenn du superstark bist und eine Superwaffe hast, brauchst du auch nicht unbedingt viel zu fürchten. Aber damit macht er den anderen Leuten Randors immer wieder Mut und sie kämpfen weiter, auch wenn sie eigentlich schon geschlagen sind. Es ist wirklich schlimm mit He-Man, wir kommen einfach nicht an ihm vorbei. Egal was wir machen, immer taucht He-Man irgendwann auf und verdirbt uns alles. Es ist ja schon fast ein Wunder, dass er jetzt nicht einfach hinter einem Baum hervortritt und uns besiegt. Wahrscheinlich sind wir im Moment nicht wichtig genug, um seine Aufmerksamkeit zu erwecken, aber das wird sich ändern, früher oder später. Sobald wir Randor wirklich gefährlich werden, ist He-Man plötzlich da und macht alles kaputt."

Düster starrte Beast-Man ins Lagerfeuer, als er seinen Gedanken an zu viele vergangene Niederlagen nachhing.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
Benutzeravatar
Odin
Beiträge: 4591
Registriert: Sa 11. Feb 2017, 20:54
Aftermath: Sake
Einherjer: Bjørn
Ascalon: Kirjava, Oftar
Scyta: Martin Lansing
Wohnort: Hameln

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von Odin »

Multi-Bot 1

"Keine Sorge. Mit uns rechnet er bestimmt nicht. Und wir sind ein mächtiger Gegner."

----------------------------
Multi-Bot 2

"Wir machen He-Mans Stärke einfach durch seine uns unterlegene Ausdauer wett. Er ist ein Lebewesen. Wir nicht. Wir haben keine begrenzte Ausdauer. Und er kann ruhig einen von uns mit seinem Schwert zerstören. Wir greifen ihn dann einfach von hinten an."
H L
Beiträge: 139
Registriert: Mi 15. Feb 2017, 13:03

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von H L »

Entrapta

Nachdem sich Multibot zu der Sache mit He-Man geäußert, starrtte Entrapta noch eine ganze Weile nachdenklich ins Feuer, bis sie schließlich etwas gesammeltes Holz nachlegte. Schlußendlich erhob sie sich.

"Also was meine Meinung angelangt, ich sehe das ähnlich wie Multibot.

In Hinblick auf unsere gemeinsamen Fähigkeiten, auf die Fähigkeit diese Fähigkeiten zu kombinieren, den Geist unserer Task-Force, unserer Bewaffnung, die Kampfmittel die uns von Skeletor und Hordak in die Hand gegeben worden sind und noch werden, können wir eine Konfrontation mit He-Man mit größter Ruhe entgegensehen.

Wir brauchen uns keine Sekunde darüber den Kopf zu zerbrechen, ob eine Begegnung mit ihm gut oder schlecht ausgeht. Es geht bestimmt gut, und ich denke nicht dass He-Man in der Lage ist es ein zweites Mal zu versuchen, nachdem er sich einmal an uns die Zähne ausgebissen hat."


Mit dieser kleinen Rede versuchte Entrapta sich selbst und auch ihren Kameraden Mut zuzusprechen. Ob sie überzeugend rüber kam, stand auf einem anderem Blatt. Zumindest Multibot konnte aufgrund dessen, weil er schon längere Zeit mit ihr gemeinsam auf Etheria gekämpft hatte, am Klang ihrer Stimme erkennen, dass sie nicht so sehr an das glaubte was sie gerade gesagt hatte.
Benutzeravatar
Spikor
Beiträge: 2892
Registriert: Di 14. Feb 2017, 19:58
Kampf um Choma: Réigam
Abwesend: Derzeit auf Langzeit-Pause
Wohnort: Coburg

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von Spikor »

SL - Stinkor

"Ha, genau das wollte Stinkor hören - He-Man wird vernichtet! Wahrscheinlich ist er deswegen nicht hier, weil er weiß, dass er verlieren wird! Jaaa! Wir werden siegen, und Skeletor wird Eternia beherrschen!", freute sich Stinkor ein bisschen zu ausgelassen. "Das müssen wir feiern! Wo bleibt das Abendessen?"

######

Beast-Man

Beast-Man teilte Stinkors Begeisterung nicht ganz, aber auch er sah, dass der Roboter der Horde vielleicht eine Chance gegen Skeletors erzfeind hatte, und er hasste He-Man genug, um es darauf ankommen zu lassen. Also machte er sich jetzt an die Arbeit und bereitete das Abendessen zu.
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
H L
Beiträge: 139
Registriert: Mi 15. Feb 2017, 13:03

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von H L »

Entrapta


Entrapta schaute Stinkor etwas nachdenklich an.


"Ich glaube bis zur Siegesfeier dauert es noch etwas. Aber in einem Punkt hast du sicherlich recht. Das Abendessen sollte nun zubereitet werden. Lasst uns geinsam das Tier auf den rost legen."
Benutzeravatar
Spikor
Beiträge: 2892
Registriert: Di 14. Feb 2017, 19:58
Kampf um Choma: Réigam
Abwesend: Derzeit auf Langzeit-Pause
Wohnort: Coburg

Re: Das Dorf Celvas und das umgebende Hügelland

Beitrag von Spikor »

SL - am nächsten Nachmittag

Die Nacht verlief ohne Zwischenfälle und am nächsten Morgen machte sich das Team wieder auf den Weg. Beast-Man führte sie weiter durch den Wald und machte einen Bogen um Dörfer und Höfe, was aber immer schwieriger wurde, je näher sie ihrem Ziel kamen, denn das Land war immer dichter besiedelt.

Die Landschaft sah immer noch so ähnlich aus wie am Tag zuvor, die Wälder bestanden aus sehr hohen Nadelbäumen mit dicken Stämmen, und der Boden zwischen ihnen war mit hüfthohem Farnkraut dicht bewachsen. Die Gegend war unübersichtlich, aber genau deshalb bot sie ja auch so gute Deckung. Da es aber immer mehr Wege gab, wurde es schwieriger, diese zu kreuzen, ohne verdächtige Spuren im Farn zu hinterlassen (es war unmöglich, durch das Kraut hindurch zu gehen, ohne dabei einen deutlich sichtbaren Trampelpfad zu hinterlassen). Beast-Man suchte Stellen, wo die Wege auf Bäche trafen, ließ die Gruppe schon ein paar hundert Meter vor Erreichen des Weges in den Bach gehen und den Weg dann durch das Wasser überqueren, um erst ein paar hundert Meter weiter hinten wieder ans Ufer zun klettern. Auf diese Weise blieben sie unentdeckt, aber es kostete sie viel Zeit.

Um keine Aufmerksamkeit zu erwecken, verzichteten sie mittags auf ein Feuer und rasteten nur kurz zu kalter Küche, bevor es weiterging. Da das Gelände immer noch sehr bergig war, ging es dauernd Hügel hinauf oder hinunter, was in dem Farn recht anstrengend war. Dafür war die Temperatur hier, im dichten Wald, recht erträglich. Der Himmel, soweit sie es durch die Kronen der Bäume sehen konnten, war ziemlich klar, und es herrschte wenig Wind. Das Wetter würde sich heute sicher nicht ändern. Gegen 15Uhr gab es eine Unterbrechung, weil Beast-Man länger als sonst überlegte, welche Route die beste wäre.

######

Beast-Man

Nach einer Weile kam Beast-Man zu Entrapta und erklärte ihr:

"Wir sind bald da - wenn wir heute noch über diese Hügelkette kommen und dann nicht allzulange irgendwo übernachten, erreichen wir morgen Mittag unser Ziel. Allerdings wird die Hügelkette nochmal schwer - sie ist ziemlich dicht besiedelt. Ich finde keinen Weg, bei dem wir sicher unbemerkt bleiben. Egal, wo wir lang gehen, wir könnten jedesmal erwischt werden. Gehen wir weiter durch den Wald, denn treffen wir dort vorne auf einen Weg, und diesmal gibt es hier nirgends einen Bach - wir würden also auf jeden Fall eine sichtbare Spur hinterlassen, und weil die Wege hier gut benutzt sind, würde auch sicher irgendjemand diese Spur sehen. Aber vielleicht denkt er sich nichts dabei? Die andere Möglichkeit ist, den Wald zu verlassen und durch ein Tal zu gehen - dort könnten wir im Bach entlang laufen und würden keine Spur hinterlassen, aber wir müssten ziemlich nah an einem Dorf vorbei. Das könnern wir nachts machen, aber vielleicht ist trotzdem jemand wach und geht zum Bach, warum auch immer? So oder so, eine Garantie gibt es jetzt nicht mehr. Welcher Weg soll es sein?"
Oben auf dem Kopf sind zwei spitze Ohren angebracht.
Damit hört sie weg, wenn man sie ruft.
(Gina Ruck-Paquét)
Gesperrt

Zurück zu „Der Kampf des Bösen gegen das Gute“