Angeranth Adal

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Khornetto

Angeranth Adal

Beitrag von Khornetto »

Name: Angeranth Adal

Alter: 36 Jahre

Herkunft / Wohnort: Betobal

Aussehen: Angeranth ist etwas kleiner als der durchschnittliche Mann, aber dafür recht breitschultrig und muskulös gebaut. Seine Haare haben schon in der kurzgeschorenen Frisur und im Vollbart teilweise angefangen sich von dunkelbraun in grau zu färben. Die Augen Angeranths sind braun, schon fast schwarz und tragen meistens einen zusammengekniffenen, abwertenden Blick. Andere markante Merkmale seines Gesichtes ist das spitze Kinn und eine ehemals gebrochene, schlecht verheilte Nase. An Kleidung bevorzugt er grünen und braunen Stoff im militärischen Stile. Auf seinem Kopf ist meistens ein breitkrempiger Hut mit Fernglas vorzufinden. Um einen Oberschenkel ist eine Scheide mitsamt langem Jagdmesser festgemacht. Auf dem Rücken trägt er in der Wildnis ein Jagdgewehr und einen kleinen Rucksack an den mehrere Fallen wie Glücksbringer festgebunden wurden.

Tätigkeit: Söldner / Trophäenjäger

Charaktereigenschaften: Bescheiden. Friedliebend. Großzügig. Drei Worte deren Gegenteile Angeranth überaus gut beschreiben. Er ist ein arroganter, skrupelloser, aber auch erfahrener und effektiver Söldner. Eine unerschütterliche Ausgeglichenheit wird von ihm an den Tag gelegt, solange es sich nicht auf ihn oder sein persönliches Umfeld bezieht. Wenn man jedoch einen Nerv trifft, könnte man gleichermaßen in den Süden reisen und einen Vulkan beim speien zusehen. Sein paradoxes Temperament hat für wenig Ärger während Aufträgen, aber für umso mehr außerhalb dieser gesorgt. Abgesehen von Jagdfertigkeiten wie Spurenlesen und Fallenstellen, ist er zudem ein exzellenter Nahkämpfer und erfahrener Schütze. Jedoch ist er kein Freund von Prahlerei anderer, welche er exakt so lange toleriert, bis er droht in den Schatten gestellt zu werden. Sein Mangel an gehobener Bildung wurde nie von ihm ausgeglichen, was unter anderem einen Mangel an Etikette im Umgang mit den Gehobeneren zur Folge hat. Angeranth liebt das Töten und das Verdienen des Geldes dadurch schätzt er fast genauso. Gerne prahlt er auch mit seinen Jagderfolgen und Fähigkeiten, welche er des öfteren deswegen unter Beweis stellen muss.

Hintergrund: Am 2. Tag des 2457. Jahres im verheißungsvollen Zeitalter der Erneuerung wurde Angeranth in eine aufblickende Gesellschaft geboren, welche Wissen und Verstand in großen Maßen schätzte und nutzte. Sein Heimatort war eine Siedlung direkt zwischen Lyas und Esca gelegen, ohne nennenswerte Bevölkerungszahl oder Sehenswürdigkeiten. Ernährung und Handelsmöglichkeit fanden die Bewohner in der Jagd. Auch Angeranths Vater war ein solcher Kundiger. Früh nahm er seinen Sohn auf Jagden mit und brachte ihm mit der Zeit die wichtigsten Verhaltensweisen bei und erkannte Angeranths Potenzial im Erlegen von Wesen, bezweifelte aber auch teilweise seine Zurechnungsfähigkeit, durch das starke Temperament, welches lediglich auf der Jagd in fokussierte Besonnenheit mündete. In der späteren Jugend geriet Angeranth in Streit mit einem Nachbarsjungen und erschoss ihn in Folge. Noch am selben Tag verbannte er sich selbst von seiner Heimat und versuchte sein Glück als Jäger in den größeren Städten. Oft musste er auf der Straße schlafen und sich vom Selbsterlegten oder gefundenen Resten ernähren. Schließlich aber wurde er von einem Söldnertrupp als Fährtenleser angeheuert. Übereifrig führte der Heranwachsene die Angeheuerten zum menschlichen Ziel. Ein Gefecht entbrannte und Angeranth konnte sich auf solide Weise seiner Haut erwehren, sodass er Respekt in den Augen der Söldner gewann. Sie boten ihm eine halbfeste Stelle weiterhin als Fährtenleser an. So navigierte er die Truppe eine gute Zeit in der Wildnis und wurde ein immer festerer Teil der Gruppe. Schließlich trennte er sich jedoch von ihnen, da er den Wunsch verspürte auf eigenen Füßen zu stehen. Mit einem bekannteren Namen und verbesserten Fähigkeiten stand er nun in der Branche und es fielen ihm mit der Zeit immer lukrativere Aufträge zu. Besonders Reiche und Konzerne heuerten ihn an, um ihnen feine Trophäen von Bestien oder Renegaten zu bringen. Er machte sich in der Welt des Söldnertums einen skrupelfreien und berüchtigten Namen. Und noch heute holt man sich Angeranth, den Kamesinroten und trägt ihm auf zu schützen oder zu töten, zu bergen oder zu verbergen.
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