Anoara

Hintergründe der Charaktere
Antworten
Benutzeravatar
Cassiopeia
Rollenspielleitung
Beiträge: 47094
Registriert: Mi 25. Nov 2009, 02:28
Einherjer: Askil, Mingus
Klaue der Goldenen Schildkröte: Nhâm
Ascalon: Khori, Haakan
Das Erbe der Götter: Liara, Elaina, Karim, Sinaya, Milima
Kampf um Choma: Toyan, Tazanna, Aceio
Scyta: Jester Rogue

Anoara

Beitrag von Cassiopeia »

Name: Anoara

Alter: 24

Herkunft / Wohnort: In einer Höhle im östlichen Edaira-Gebirge. Sie lebt in einem Stamm, der nur aus Frauen besteht. Männer sind dort nicht erlaubt. Ab und an kommen Frauen aus dem Norden aus der Stadt ins Gebirge. Sie werden vom Stamm versorgt und viele entscheiden sich, zu bleiben.

Aussehen: Anoara ist nicht sehr groß und hat lange, schwarze, glatte Haare. Ihre Kleidung ist einfach und dem rauen Leben in den Bergen angepasst.

Tätigkeit: Anoara übernimmt gern Tätigkeiten innerhalb der Höhle, die anfallen. Das Jagen über weite Strecken überlässt sie anderen Frauen, da sie Angst vor weiten Entfernungen von dem sicheren Zuhause hat. Essen zubereiten und die Höhle instand halten oder eine Waffe fertigen kann sie dafür ganz gut und es macht ihr Spaß, etwas zum Wohl der Gemeinschaft beizutragen. Der Gedanke ist tief in ihr verwurzelt.

Charaktereigenschaften: Anoara ist eine junge, offenherzige Frau, die die Sterne liebt und im Grunde gerne über den engen Tellerrand des Lebens in der Höhle hinaus schauen würde. Doch noch traut sie sich nicht recht, diesem inneren Drang nach zu geben. Sie hat Angst vor offener Landschaft und weiten Strecken, die sie in große Unsicherheit versetzen. Weiter als eine Tagesreise entfernt von der Höhle hat sie sich noch nie aufgehalten.
Anoara ist ein Stein-Elementar, was jedoch niemand weiß. Sie fühlt sich in Höhlen und Schluchten sehr wohl, während offenes Gelände ihr gar nicht behagt. Ihre Einweisung als Elementar war sehr kurz, daher weiß sie wenig und kennt ihre eigenen Fähigkeiten nur begrenzt. Sie ist der Meinung, ihren Stamm so beschützen zu müssen und als einzige Aufgabe das Zuhören zu haben, die Geschichten der Felsen und Steine zu hören und im Notfall vor einem Erdbeben zu warnen.

Hintergrund: Wer Anoaras Eltern sind, weiß niemand. Alles, woran sie sich erinnert, ist das Leben im Bergstamm der Frauen, die eine feste Gemeinschaft bilden. Seit sieben Jahren leben sie in derselben Höhle, solange ist der letzte Umzug her, der durch ein Erdbeben nötig wurde. Ihre Tänze und Jagdzeremonien prägten ihr Leben; den Norden mit seinen Megastädten oder gar das Meer hat sie nie gesehen. Dafür kennt sie die Berge sehr gut, die Gefahren durch Wetter und Tiere oder Erdbeben. Es bietet ihr die Sicherheit, die sie zum Leben braucht, doch insgeheim träumt sie manchmal davon, auszubrechen und weiter zu ziehen und mehr zu sehen von Marrekh. Anoara ist noch nie einem Mann begegnet, wenngleich sie heimlich davon träumt, einmal eine Familie und Kinder zu haben. Geschichten über fremde Orte und Gegenden faszinieren sie und gern wäre sie ein Teil davon, die Welt zu entdecken. Doch über fremde Orte zu sprechen, die Sehnsüchte erwecken, ist in der Gemeinschaft der Frauen verboten.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
Antworten

Zurück zu „Charaktere“