DREI - östliches Edaira-Gebirge

Marrekhs Sterben
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Cassiopeia
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Re: DREI - östliches Edaira-Gebirge

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Anoara
Edaira-Gebirge
150. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

Anoara überlegte etwas.
"Sie fressen hauptsächlich Murmeltiere und Würmer, die sie aus der Erde ziehen. Wir haben ein paar gefangen in den letzten Tagen. Wir könnten sie ihnen zusammen geben und dann versuchen, ein wenig beruhigend auf sie einzureden. Das Fressen beruhigt sie. Und mit ihnen sprechen ist wichtig. Dann lernen sie unsere Stimmen kennen, freundlich und ohne Angst."
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Siria
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Re: DREI - östliches Edaira-Gebirge

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Samaa
Edaira-Gebirge
150. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

Samaa atmete tief durch. "In Ordnung, versuchen wir es.", Aella war in der Höhle, sie war also nicht in Gefahr. Samaa nahm eines der toten Murmeltiere und ging langsam auf die Vögel zu. "Einfach hinschmeißen oder muß man irgendwas dabei beachten?", fragte sie Anoara. Ihr wurde wieder bewußt, wie fremd dieses Leben von ihrem vorherigen Leben war und wie wenig sie wußte, um hier draußen überleben zu können.
Reisen ist die Sehnsucht nach dem Leben. Kurt Tucholsky
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Cassiopeia
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Re: DREI - östliches Edaira-Gebirge

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Anoara
Edaira-Gebirge
150. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

"Für den Anfang einfach hinwerfen. Sei vorsichtig dabei. Ich habe erst einmal gesehen, wie ein Vogel einer Jägerin aus der Hand gefressen hat. Also halte lieber Abstand, wenn du deine Hand behalten willst. Sie sind sehr schnell und ihre Schnäbel brechen dir mühelos die Knochen."
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Siria
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Re: DREI - östliches Edaira-Gebirge

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Samaa
Edaira-Gebirge
150. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

Samaa nickte und warf schließlich das Fressen zu einem der Vögel. Dieser schien zunächst skeptisch zu sein und nicht an die Beute heran zu wollen. Samaa ging ein paar Schritte zurück und sprach dabei sanft auf den Vogel ein. Schließlich wagte sich dieser dann doch etwas vor, aber nahm die Beute nicht.
Samaa sah fragend zu Anoara. "Hab ich was falsch gemacht?"
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Cassiopeia
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Re: DREI - östliches Edaira-Gebirge

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Anoara
Edaira-Gebirge
150. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

"Versuch es mit einem Wurm", schlug Anoara vor, die sich das Verhalten auch nicht erklären konnte.
"Sieh mal, sie sieht dich genau an. Als wollte sie dir etwas sagen. Als wollte sie, dass wir sie verstehen. leider habe ich keine Ahnung, was sie will." Das war schwieriger als sie erwartet hatte.
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Siria
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Re: DREI - östliches Edaira-Gebirge

Beitrag von Siria »

Samaa
Edaira-Gebirge
150. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

Samaa nickte Anoara zu und nahm sich einen Wurm. "Hey, hab keine Angst.", sprach sie ruhig auf den Vogel ein, während sie langsam etwas näher kam. "Ich weiß, du hast Angst, aber wir tun dir nichts. Wir beide lieben doch den Wind, wir wünschen uns nur, dass ihr uns mitnehmt, damit wir weiter ziehen können.", erklärte Samaa, auch wenn der Vogel sie wohl nicht verstehen konnte.
"Wir brauchen euch und danach werden wir euch auf jeden Fall wieder frei lassen.", sprach sie unbeirrt weiter und warf schließlich den Wurm zum Vogel. Sie selber blieb in sicherer Entfernung stehen. "Nimm ihn, du mußt etwas essen. Bitte.", Anoara hockte sich vorsichtig hin und beobachtete das wunderschöne Wesen. Dieser schien sie die ganze Zeit skeptisch zu beobachten. Ein Windstoß kam und wirbelte ein wenig das Federkleid des Vogels auf. Samaa lächelte: "Siehst du, selbst der Wind streichelt dich sanft. Komm schon, friss. Wir werden euch nichts tun."
Einen Augenblick blickte der Vogel Samaa noch an, dann schnappte er sich den Wurm und fraß ihn. Samaa atmete erleichtert auf. "Sie hat ihn gefressen.", Begeisterung schwang in ihrer Stimme mit. "Wie siehts bei dir aus?", fragte sie Anoara.
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Anoara
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150. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

Anoara sah staunend zu Samaa.
"Wirklich?" Ihr eigener Wurm war noch nicht weiter beachtet worden, den sie dem Vogelweibchen hingeworfen hatte.
"Das ging schnell!" Vorsichtig ging sie zu Samaa, sie wollte die Vögel nicht durch schnelle Bewegungen erschrecken.
"Sie wirkt gar nicht mehr gestresst", stellte sie überrascht fest. Tatsächlich schien der Vogel, dem Samaa den Namen Andrá gegeben hatte, sie aus wachen, aber nicht feindseligen Augen zu beobachten. Anoara war beinahe irritiert, dann lächelte sie.
"Vielleicht spürt sie dein Element. Der Wind verbindet euch. Es würde mich nicht wundern, wenn du sie viel besser erreichst als ich. Hast du mit ihr gesprochen?"
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Siria
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Re: DREI - östliches Edaira-Gebirge

Beitrag von Siria »

Samaa
Edaira-Gebirge
150. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

Samaa lachte: "Ich habe sie voll gequatscht. Vielleicht hat meine ruhige Stimme sie einfach auch beruhigt.", sie zuckte mit den Schultern. "Vielleicht mag deine auch einfach keine Würmer.", immerhin hatte Andrá vorhin auch das Murmeltier verschmäht.
Samaa blickte die Vogeldame an. "Ich habe so ein riesen Respekt vor ihnen.", sprach sie ehrfürchtig zu Anoara.
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Anoara
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150. Tag im 2. Quartal des Jahres 2457
Morgen

Anoara nickte leicht.
"Ja, sie sind wirklich unglaublich. Sie tun mir so leid. Es ist nicht gerade respektvoll, sie einzusperren und von ihrem Schwarm loszureißen." Sie zuckte leicht mit den Schultern. So war es nun einmal. Sie waren Vögel, Tiere, die einem Nutzen dienten.
"Meinst du wirklich, ich soll es mit einem Murmeltier versuchen?", meinte sie skeptisch. Sie glaube nicht, dass es daran lag. Zögernd griff sie dennoch nach einem der toten Tiere und warf es Tara hin.
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Re: DREI - östliches Edaira-Gebirge

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Samaa
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Samaa schmunzelte: "Rede mit ihr. Bring ihr Respekt entgegen. Wie mit einem Baby, dass versteht einen schließlich auch nicht, aber sie nehmen unsere Stimmung wahr. Ich denke, dass ist hier auch so. Und das liegt nicht nur an meinem Element. Ich glaube, diese Vögel sind sehr feinfühlig. Wie du gerade sagtest, wir haben sie von ihrem Schwarm getrennt, wahrscheinlich sind sie sehr soziale Tiere... sie brauchen sich. Also, sei du für sie ein wichtiger Teil.", Samaa zuckte mit den Schultern. Sie konnte gerade nur von ihrem frischen Mutter-Sein ableiten.
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