Drei - Edaira und Umgebung

Marrekhs Sterben
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Cassiopeia
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Cassiopeia »

Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Jaeden brummte leise als Zustimmung.
"Ich auch. Das holen wir nach, wenn wir weit genug weg sind", murmelte er und biss in das Fleisch.
Stärken wir uns erstmal und sehen dann, wie weit wir kommen. Noch so einen Gewaltmarsch steh ich aber glaube ich nicht durch."
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Therapistin »

Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Jaeden füllte sich einen Becher mit heißem Wasser. Dass es womöglich nach Fleisch schmecken würde, störte ihn nicht, Hauptsache es war warm.
"Nein, noch so einen Marsch werden wir nicht machen", erklärte Jaeden und musste nun doch ein wenig lächeln. "Es gibt einen Pfad durch eine Schlucht. Zugegeben, es wäre ein kleiner Umweg, allerdings ist er sicher. Eine Herde ist dort entlang gelaufen, wir müssten nur ihren Spuren folgen." Er runzelte die Stirn und musste wieder lächeln. "Die Steine haben mir heute Morgen einiges erzählt."
Jeder Schatten ist auch ein Wegweiser zum Licht.


Ernst Ferstl
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Cassiopeia »

Marek
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Marek hob müde eine Augenbraue.
"Dann... sollten wir der Schlucht folgen, wenn es dort sicherer ist." Auch wenn es ihm nicht ganz behagte, er blieb lieber über den Schluchten. Als Jäger war es wichtig, immer den Überblick zu behalten. Doch er zweifelte keine Sekunde an Jaedens Worten und Einschätzung.
"Wie weit ist diese Schlucht? Die Herde ist hoffentlich weit genug weg?", hakte er dann doch nach. Er wollte nicht mitten in eine Büffelherde geraten, wenn sie nur zu zweit waren.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Therapistin »

Jaeden
Edaira-Gebirge
2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

"Sie liegt ein paar Meilen östlich, führt dann aber geradewegs nach Norden", erklärte er Marek und griff nun ebenfalls nach einem Stück Fleisch. "Und keine Sorge, die Herde ist schon einen halben Tag voraus. Ein paar vereinzelte Nachzügler sind unterwegs, vielleicht könnten wir einen erwischen", überlegte er und biss vom Trockenfleisch ab. Das war zwar auch lecker, doch nichts im Vergleich zu frischem Fleisch, das regelrecht auf der Zunge zerging.
"Wenn es dir aber lieber ist, können wir so nach Norden gehen", sah er Marek stirnrunzelnd an. "Ich weiß, dass du ungerne durch Schluchten läufst."
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Ernst Ferstl
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Cassiopeia »

Marek
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Marek überlegte etwas und schüttelte dann den Kopf.
"Schon gut. Lieber ein sicherer Weg als einer, der uns den Hals kosten könnte. Ich komm schon klar in der Schlucht. Wenn sie uns nach Norden führt, ist sie ein guter Weg. Der Vorteil einer Schlucht ist, dass wir nicht so schnell entdeckt werden."
In diesem Fall wurden sie selbst von Jägern zu möglicher Beute. Und manchmal gab es am Grund einer Schlucht die ein oder andere Überraschung von unberührter Natur.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Therapistin »

Jaeden
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

"Wir werden nicht entdeckt", war sich Jaeden sicher. "Abgesehen vielleicht von einem der großen Berglöwen, doch den werden wir mit unseren Speeren schon in Schach halten können." Außerdem wäre ein Büffel für das Raubtier deutlich interessanter als Beute denn zwei Menschen, die sich mit Waffen wehrten.
"Lass uns direkt nach dem Essen aufbrechen", schlug Jaeden vor und sah Marek fragend an. "Bis zum Abend könnten wir ein gutes Stück geschafft haben. Und zwar, ohne dass uns die Sonne die Köpfe verbrennt", schmunzelte er und legte den Kopf in den Nacken, die Augen mit einer Hand gegen das Licht abschirmend.
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Ernst Ferstl
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Cassiopeia »

Marek
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Berglöwen? Marek zögerte, doch wenn er ehrlich war, konnten sie überall auf Berglöwen treffen. Besser, sie waren in einer Schlucht, die einen sicheren Weg bot, als offen für alles und jeden sichtbar und mussten einen Weg um jede Lücke im Boden finden, um jeden Abhang.
"Dann bin ich gespannt auf die Schlucht und ihren Weg", sagte er schließlich zustimmend und nahm einen weiteren Bissen Fleisch. Ihr Aufbruch ins Unbekannte begann.
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Therapistin »

Jaeden
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

"Glaube mir, er wird dir gefallen", lächelte Jaeden. "Soweit ich es beurteilen kann, ist der Weg sicher. Es sei denn, die Herde sollte sich entscheiden, umzudrehen, aber das werde ich hoffentlich rechtzeitig bemerken, sodass wir nach oben klettern können." Er wollte nun nicht unbedingt von hunderten Hufen zertrampelt werden.
"Und anderen Stämmen können wir so auch aus dem Weg gehen. Denke ich wenigstens." Sie hatten nie viel Kontakt zu anderen Bergstämmen gehabt und er wusste nicht, ob die ihnen wohlgesonnen wären.
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Ernst Ferstl
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Cassiopeia »

Marek
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

"Der nächste Stamm ist einen weiteren Tagesmarsch entfernt, glaube ich", meinte Marek grübelnd. "Und wir gehen nicht in ihre Richtung. Als dürften wir, was das angeht, sicher sein. Wenn es dann auch noch mit der Herde klappt, um so besser. Halten wir die Speere als Wanderstäbe, dann sind wir jederzeit bereit, einen Nachzügler zu jagen."
Er biss ein letztes Mal von seinem Fleisch ab. "Dann sollten wir aufbrechen, ehe die Sonne zu hoch steigt."
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Re: Drei - Edaira und Umgebung

Beitrag von Therapistin »

Jaeden
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2. Quartal des Jahres 2457
Mittag

Jaeden nickte zufrieden.
"Also sind fremde Stämme kein Problem", sagte er und trank seinen Becher mit heißem Sud leer, um dann den Rest aus dem Topf noch einmal auf ihre beiden Becher aufzuteilen, das Wasser war viel zu kostbar, um es einfach auszugießen, es würde ohnehin nur zwischen die Felsspalten fließen und verloren gehen, bevor auch nur irgendeine Pflanze etwas von ihm hätte.
"Nun gut, lass uns aufbrechen", stimmte er Marek zu und stand auf, um die Felle wieder einzupacken. "Auch wenn die Sonne wohl kaum noch höher steigen kann", schmunzelte er und blickte hinauf in die Mittagssonne, die heute kaum von Staub gehindert wurde, sodass es ein sehr heißer Tag werden würde. Doch das waren sie gewohnt, ebenso die kalten und sonnenlosen Tage, das würden sie schaffen.
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Ernst Ferstl
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