Mittelgebirge südlich von Ardakan

Außerhalb der Stadt unterwegs
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LaBerg
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Mittelgebirge südlich von Ardakan

Beitrag von LaBerg »

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Arkaan
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
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Nach einem langen Ritt hatten Arkaan, Fidda und Rabaia spät in der Nacht das Gebirge südlich von Ardakan erreicht. Da das Gelände hier unwegsamer wurde, wurde entschieden eine Rast bis zum Morgen einzulegen. Von Namir, der sie nochmals aufgesucht hatte, hatten sie erfahren, dass der Feind und der Höhleneingang sich auf der anderen Seite des Hügels befand, wo sie selbst ihr Nachtlager aufgeschlagen hatten.
Das dunkle blau des Himmels kündigte an, dass es nicht mehr lange dauern würde bis die Sonne aufging. Sie hatten die Wachen für die wenigen Stunden Schlaf, die ihnen vergönnt waren aufgeteilt. Die letzte Wache war die von Arkaan. So war es jetzt an ihm Rabaia und Fidda zu wecken, die beide fest in ihre Decken gehüllt waren, denn ein Feuer gab es nicht, da es sie verraten könnte.
Arkaan rüttelte erst an der Schulter von Rabaia. "Guten Morgen! Zeit zum Aufstehen." Dann ging er weiter zu Fidda um sie ebenfalls zu wecken. "Guten Morgen! Es ist Zeit aufzustehen."
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Tjeika
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Re: Mittelgebirge südlich von Ardakan

Beitrag von Tjeika »

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Rabaia
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
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"Schon?", murmelte Rabaia ziemlich verschlafen.
Sie wagte es kaum, sich zu rühren. Sie war weit anderes gewöhnt. Der Tempel, in dem sie lebten, bot weit andere Annehmlichkeiten, als der karge Boden, der sicher üble blaue Flecken auf ihrer wunderbar blassen Haut hinterlassen hatte. Dass es ihr nicht gefiel, war noch nett ausgedrückt.
"Alles für meinen Herrn", flüsterte sie ein wenig gequält, um sich Mut zuzusprechen und richtete sich etwas auf.
Selbst ihr Haar war wirr. Das Bett, das sie sonst nutzte, hatte Kissen, die aus Seide waren. Da wurde das Haar nicht so... unordentlich, wie es jetzt war.
Rabaia war sehr unzufrieden.
"Hören Sie, Sir, folgendes... Es geht um meinen Teppich, der das Zimmer erst richtig gemütlich gemacht hat..."

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LaBerg
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Re: Mittelgebirge südlich von Ardakan

Beitrag von LaBerg »

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Arkaan
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
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Arkaan schmunzelte etwas als er den ziemlich zerknitterten und verschlafen Anblick von Rabaia sah. Er selbst war nur einigermaßen wach, weil er die letzte Wache gehabt hatte und somit schon etwas vorlauf gehabt. Es war lange her, dass sie mit solch bescheidenen Übernachtungsmöglichkeiten zufrieden sein mussten.
Arkaan begann in den Taschen nach etwas essbarem zu kramen, dass er, Rabaia und Fidda zumindest etwas Stärkung bekamen, bevor sie aufbrechen mussten.
"Ja, die Dämmerung steht kurz bevor. Das wird Lorn schuldig, dass wir so schnell wie möglich handeln und für ihn kämpfen. Dafür sind wir von unserem heiligen Vater reich beschenkt worden und jetzt braucht er unsere Hilfe", sagte Arkaan. "Auch wenn ich zugeben muss, dass man sich an das angenehme Leben im Tempel gewöhnen kann", fügte er noch murmelnd hinzu.
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Ayrina
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Re: Mittelgebirge südlich von Ardakan

Beitrag von Ayrina »

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Fidda
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
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Auch Fidda spürte die ungewohnten Unannehmlichkeiten, doch sie störten sie wenig. Kaum, dass sie die Stadtgrenzen hinter sich gelassen hatten, spürte sie diesen Drang und das Verlangen, etwas neues zu entdecken, neue Wege zu begehen. Erst jetzt merkte sie, wie sehr sie das Reisen und das Unbekannte im Palast vermisst hatte. Sicher, das Leben war weitaus annehmlicher dort, doch es war Tag für Tag das Gleiche. Wie anders war doch das Leben hier draußen. Sie sah zu dem Himmel, der sich langsam rotgolden färbte und lächelte.
"Wir sollten bald aufbrechen", sagte sie und nahm dankend das Frühstück von Arkaan entgegen.
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LaBerg
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Re: Mittelgebirge südlich von Ardakan

Beitrag von LaBerg »

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Arkaan
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
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Arkaan nickte, während er an seinem eigenen Frühstück kaute. "Ja wir sollten nicht zu viel Zeit vertrödeln. Aber ich möchte auch, dass wir gestärkt losziehen, denn wenn wir erst die Hügelkette überwunden haben, stehen wir dem Feind Auge in Auge und es ist fraglich, wann wir uns das nächste Mal stärken können", sagte er als der Bissen, den er im Mund hatte geschluckt war.
"Wenn wir oben auf dem Hügel sind, können wir uns ein Bild der Lage machen und vielleicht entdeckt Rabaia ja eine Vogel oder ähnliches, den wir zu unserem Nutzen verwenden können."
Arkaan ließ seinen Blick von Fidda zu der Tiermagieren wandern.
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Tjeika
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Re: Mittelgebirge südlich von Ardakan

Beitrag von Tjeika »

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Rabaia
24. April 713
Morgendämmerung
Mittelgebirge südlich von Ardakan
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Rabaia hatte das doch eher karge Frühstück dankend entgegengenommen. Denn in einem hatte Arkaan recht: Sie würden sich bald in noch weit unangenehmere Situationen bringen. Zum Wohle Lorns. Und das alleine war für Rabaia Motivation genug.
Auch wenn sie die Annehmlichkeiten des Palastes vermisste, wie sonst nur Lorns Stimme zu hören höchstselbst.
"Ich werde etwas finden, mit dem wir sie ausspionieren können. Vielleicht komme ich sogar noch ein wenig näher heran. Als Maus oder Eichhörnchen."
Letztere fanden die Menschen meist weit niedlicher und vertrieben sie im Gegensatz zu Mäusen nicht gleich wieder direkt.
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Re: Mittelgebirge südlich von Ardakan

Beitrag von Ayrina »

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Fidda
24. April 713
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Mittelgebirge südlich von Ardakan
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"Dann sollten wir keine Zeit mehr verlieren", sagte Fidda und spülte das letzte Stück Brot mit einem Schluck Wasser hinter.
Abwartend sah sie die beiden an.
"Seid ihr soweit?"
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Re: Mittelgebirge südlich von Ardakan

Beitrag von LaBerg »

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Arkaan
24. April 713
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Mittelgebirge südlich von Ardakan
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"Sehr gut, dann können wir uns ein aktuelles Bild machen und sind nicht nur auf den Bericht von Namir angewiesen", sagte Arkaan zu Rabaia.
Er beeilte sich seine karges Frühstück zügig zu essen und mit Wasser herunterzuspülen, so dass er guten Gewissens Fidda antworten konnte: "Wegen mir können wir die Pferde beladen und aufbrechen."
Sogleich machte er sich auch daran selbiges zu tun.

Als die kleine Gruppe den Gipfel der Hügelkette erreichte, die sie und die Feinde trennte, deute Arkaan an, dass sie stehen bleiben sollten.
Inzwischen war die Sonne ganz über den Horizont gestiegen und der Morgen war angebrochen.
Von ihrer erhöhten Position aus konnte man deutlich den Eingang zu einer großen Höhle erkennen. Davor standen einige Personen wache. Wahrscheinlich war dies die einfachen Soldaten. Einfache Wanderer würden sie fernhalten können und bei wirklich Gefahr, würden sie wahrscheinlich Alarm geben. Die Fen, die die eigentliche Arbeit verrichteten, waren wahrscheinlich irgendwo im inneren der Höhle.
Viele Grüße
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Tjeika
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Re: Mittelgebirge südlich von Ardakan

Beitrag von Tjeika »

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Rabaia
24. April 713
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Rabaia hatte eigentlich nicht den geringsten Appetit auf das, was sich hier fälschlicherweise Frühstück nannte.
Nein, aus dem Tempel war sie ein richtiges, gehaltvolles Frühstück gewohnt. Nicht diese Armenspeise hier!
Entsprechend rumorte ihr Magen noch, als sie auf der Anhöhe standen und versuchten, sich von hier ein Bild über die Lage zu machen.
"Soll ich es als kleiner Pelzball versuchen?", schlug sie flüsternd in Ardakans Richtung vor, da sie nicht wusste, ob sie in irgendeiner Art und Weise belauscht werden konnten.
Etwas kleines, Flauschiges fand sich hier mit Sicherheit.
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Cassiopeia
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Re: Mittelgebirge südlich von Ardakan

Beitrag von Cassiopeia »

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Ythra
24. April 713
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Ythra war eine stolze Kriegerin und sie war stolz darauf an dieser Mission beteiligt zu sein. Ein solcher Schlag gegen den einstigen Erzfeind Lorn würde Keltor sehr zufrieden stimmen. Es wäre eine historisch gewaltige Rückkehr aus der Repression der gebannten Götter. Keltor hatten sie erfolgreich befreit und nun war die Gelegenheit da, Lorn und seine Anhänger endgültig vom Gesicht der Welt zu wischen. Den Gott des Wassers mit seinen eigenen Waffen schlagen erschien ihr als ein genialer Plan.
Nun stand sie hier an der Höhle Wache in den Brogh-Höhen, durch die sie sich seit einiger Zeit bewegten. Hier entsprangen die Quellen, die nach Nordwesten flossen und Ardakan mit Wasser versorgten. Sie waren nicht mehr weit entfert.
Dennoch waren sie gewarnt. Der Gott des Wassers mochte blind sein, aber seine Anhänger waren weiterhin aktiv, das wusste Ythra. Je näher sie Lorn kamen, desto wachsamer mussten sie sein.
Dennoch war sie um diese Tageszeit allein eingeteilt. Zu früher Stunde war ihr Anführer Sarus mit seinen Beratern beim ersten Mahl des Tages und was sie dort besprachen, war nicht für ihre Ohren bestimmt. Dort ging es um höhere Ziele, die sie umzusetzen hatten. Sie würde Sarus stolz machen, wenn sie Lorn erfolgreich geschwächt hätten.
Die Wirklichkeit ist nur etwas für Menschen, die mit Büchern nichts anfangen können.
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