Muik / Lazaa - 24.08.

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman / NPCs
24. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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"Darüber hatten wir auch gerade gesprochen , dass es wohl besser wäre wenn wir immer die zur Familie passende Person mitnehmen", sagte Bidjan nickend zu Mei.
"Wie ist es organisatorisch am günstigsten? Nimmst du Mei, Usia und das Baby mit zur Akademie und kommst dann mit der Person für das nächste Haus hier hin zurück um mich abzuholen?", fragte Bidjan zu Sinaya gewandt. Sie musste entscheiden, was für sie machbar war.


Tian hielt sich in der Nähe von Etocai im Hintergrund als Daudi an der ersten Tür klopfte. Es dauerte eine ganze Weile bis jemand zur Türe kam und diese öffnete. Es war ein alter Mann. Sicher an die 70 Sommer alt mit lichtem grauem Haar und einem grauen Vollbart, der die Türe gestützt auf einen Gehstock öffnete.
Der Mann musterte kurz Daudi und dann die anderen.
"Kommt alle rein und erzählt mir, was euch alle zu mir führt. Ich vermute meine Enkelin hat euch geschickt."
Tian schaute etwas verwundert zu dem alten Mann. Folgte dann aber zusammen mit den anderen der Aufforderung einzutreten. Tian fragte sich, ob der Mann wohl auch Magie besaß. Vielleicht ein Empath?
Eines war jedoch sicher der Mann würde ihnen nicht so einfach über die Dächer folgen können.

[Cassiopeia]

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Elaina / Karim / Sinaya
24. August 713
Mittag
Muik, Lazaa
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Sinaya überlegte kurz und nickte.
"Ja, das wird das Beste sein, wenn ich es so mache", stimmte sie Bidjan zu.
"Ich bin gleich wieder da, dann holen wir zusammen die nächsten."
Damit wandte sie sich Usia und ihrem Kind zu, und bezog auch Mei mit ein, bis sie schließlich mit den dreien in die Akademie zurück kehrte.
Um Bidjan nicht zu lange dort warten zu lassen, würde sie sich beeilen müssen, dennoch musste etwas Zeit bleiben, das neue Vorgehen mit anderen Familien zu besprechen, sodass sie sich schneller organisieren konnten.
Daher dauerte es etwas länger als geplant bis sie mit einem jungen Mann wieder kehrte, der kaum 20 war und mit ihr zusammen seine Schwester holen wollte.
"Meister Bidjan, das ist Perkin", stellte sie ihren Begleiter vor, "seine Schwester Arila wartet auf unsere Rettung."

Daudí nickte und war froh, dass der Mann sie bereitwillig einließ.
"Chanta nannte uns Euren Namen", bestätigte er, dass er die Enkelin kannte, "sie ist in Sicherheit in unserer Akademie. Dort sind alle sicher vor den Soldaten, die hier die Macht übernommen haben und nun scheinbar willkürlich alle töten, die auch nur falsch aussehen."

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman /NPCs
24. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Es dauert gefühlt doch recht lange bis Sinaya mit der nächsten Person zurückkehrte.
"Seid gegrüßt.", sagte Bidjan mit einem freundlichen Nicken zur Begrüßung zu Perkin.
Bidjan reichte Sinaya seine Hand. "Dann lass uns keine Zeit verlieren und zur Wohnung von Perkins Schwester reisen."


Trauer und Wut machte sich auf dem Gesicht von Ilian breit als Daudi die Soldaten ansprach. Er spürte, dass Daudi und seine Begleiter ihm und Chanta freundlich gegenüberstanden. Es fühlte sich ganz anders an als bei den Soldaten, die vor ein paar Monaten da waren und die Eltern und den ältern Bruder von Chanta getötet hatten. Er hatte sich zusammen mit Chanta im Keller versteckt. Auch wenn Chanta vor kurzem erst 15 geworden war, hatte sie sich seit dem Tod ihrer Familie verändert. In ihr brannte seit dem der Wunsch ihre Familie zu rächen.
"Ich bin froh zu hören, dass Chanta in Sicherheit ist. Ich konnte ihr den Wunsch sich mit dem Widerstand zu treffen nicht ausreden. Und ich bin zu alt und schwach um sie dorthin zu begleiten", sagte Ilian.
"Aber Ihr seid hier sicher nicht in der Begleitung von vier Männern erschienen um mir zu erzählen, dass Chanta in Sicherheit ist."
Wobei Ilian nicht entgangen war, dass einer der Begleiter kaum älter als seine Enkelin sein konnte.


So aufgeschlossen und offen wie der alte Mann sprach, musste er irgendwie erkannte haben, dass sie freundlich gesinnt waren. Wahrscheinlich wirklich ein Empath oder Telepath, der die Fähigkeiten nicht bewusst steuern konnte, aber irgendetwas bei ihnen fühlte. Aber das würde ich in der Akademie klären lassen. Das größe Problem war, wie sie den alten Mann dort hinbringen sollten.
"Der Mann wird uns kaum über die Dächer folgen können. Gibt es noch einen anderen Weg über den wir ihn unbemerkt führen können?", fragte Tian flüsternd an Etocai gewandt.

[Odin]

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Etocai
24. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Etocai unterdrückte einen Fluch.

"Ja, es gibt einen Weg. Erinnern Sie sich, was ich über die Katakomben gesagt habe, Meister? Sie sind überall unter der Stadt und man muss nur klettern, um hinein- oder herauszukommen. Sie werden nicht als Diebesweg benutzt, weil es bei weitem weniger Ein- und Ausgänge gibt und weil einem danach ein übler Geruch anhängt, der nicht subtil genug ist, um unauffällig zu sein. Wenn wir erstmal drin sind, können wir den Ausgang vor der Stadt nehmen. Aber der Eingang ist nicht gerade in der Nähe. Da ist zwar einer auf der anderen Seite des Hauptplatzes nur wenige hundert Meter von hier, aber wenn wir dort rübergehen, werden wir garantiert gesehen. Der andere Eingang ist zwar sicherer zu erreichen, aber auch weiter entfernt."

[Cassiopeia]

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Elaina / Karim / Sinaya
24. August 713
Mittag
Muik, Lazaa
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Sinaya atmete noch einmal tief durch, dann nahm sie die anderen mit zu besagter Schwester, die sich recht schnell überzeugen ließ.
Sie reisten weiter zu einer Familie mit zwei kleinen Kindern, sowie schließlich einem älteren Ehepaar, die ihren Sohn überglücklich in ihre Arme schlossen. Sie alle brachte Sinaya sicher nach Hause und kehrte schließlich mit einer Frau namens Andja wieder, die ihre Mutter und ihre Schwester holen wollte.
Das Haus lag in einer engen Gasse und Sinaya war sich nicht sicher, ob die Soldaten bereits hier gewesen waren oder im nächsten Augenblick kommen würden.
"Beeilen wir uns", flüsterte sie und hoffte, Meister Bidjan konnte sein Schwert schnell genug ziehen wenn es notwendig wurde.

"Da kann ich helfen", sagte Abasi, der sich bisher sehr zurück gehalten hatte, "ich kann uns ungesehen über den Platz bringen, sofern wir nicht direkt in Soldaten hinein laufen, die die Magie spüren können.
Akamir nickte. Genau für diese Aufgabe hatten sie den Illusionisten um Unterstützung gebeten.
"Etocai, du sagtest, der Weg hat weniger Ein- und Ausgänge, werden wir dennoch die Familien holen können oder müssen wir uns für diesen Zweck weiterhin oberirdisch bewegen?"

[Odin]

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Etocai
24. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Etocai wiegte den Kopf.

"Ein paar könnten wir damit vielleicht auch abholen. Es wird halt schwieriger, je weiter sie von den Eingängen entfernt wohnen. Den Weg zu ihnen können wir dann nur über die Diebeswege gehen können oder über die Straße. Und dann muss auch der Gestank getarnt werden.
Es hat halt seinen Grund, warum nicht dieses der Diebesweg ist."

[LaBerg]

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Etocai
24. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Nachdem Sinaya immer die passenden Angörigen mitbrachte, war es nun viel einfacher und schneller die in den Häusern gebliebenen zu überzeugen.
Trotzdem war es sehr anstrengend. Bidjan musste sich bei jedem Ortswechsel blitzschnell einen Überblick verschaffen und Notfalls seine Waffe ziehen. Man wusste schließlich nie, wo genau man herauskam.


Tian war froh, dass Abasi die Möglichkeit der Tarnung direkt einbrachte. Er selbst hätte angesichts der Gebrechlichkeit Ilians auch vorgeschlagen, dass sie den kürzesten Weg nehmen sollten.
"Wie verzweigt und unübersichtlich sind diese Katakomben unter der Stadt? Kann man sich da auch ohne einen Führer fortbewegen oder verläuft man sich dann unweigerlich?", fragte Tian an Etocai gerichtet.
"Weil wenn man sich dort unten auch ohne eine Führer zurechtfinden kann, dann könnte ich oder Akamir die Gruppe in den Katakomben begleiten und du und der Rest nutzen die Wege über die Dächer. Ob die Geretteten in die Katakomben gebracht werden oder den Weg über die Dächer nehmen können, kann man dann individuell entscheiden", führte Tian seine Gedanken weiter aus.

[Cassiopeia]

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Elaina / Karim / Sinaya
24. August 713
Nachmittag
Muik, Lazaa
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Das nächste Haus zu dem sie gelangten, erwartete sie bereits mit einer offenstehenden Tür. Kein gutes Zeichen in dieser engen Gasse, entsprechend erschrocken war nicht nur Andja, die alle Vorsicht vergaß und auf das Haus zulief, in dem ihre Schwester und Mutter warten sollten.
Leider war das Haus bis auf die umgeworfenen Möbel, die von keiner friedlichen Festnahme zeugten, bereits leer.
Nervös sah Sinaya sich um. Sie hasste enge Gassen und hier schien die Gefahr in jeder Ecke zu lauern. Vor wenigen Tagen noch hatte sie sich kaum getraut auf den Marktplatz zu gehen und nun holte sie Menschen aus lebensgefährlichen Gassen ohne jeden Ausweg. Kurz fragte sie sich, ob sie tatsächlich dem Wahnsinn verfallen war.

"Lasst mich mit dem Mann gehen", sagte Akamir und trat an Illians Seite. "Als Feuermagier bin ich dort unten von größerem Nutzen und kann uns zur Not verteidigen. Ihr seid hier oben schneller und sicherer mit Abasis Hilfe. Wir finden einander wieder, bestimmt. Im schlimmsten Fall warten wir auf Sinayas Rettung aus den Katakomben."

[Tjeika]

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Svara
24. August 713
Nachmittag
Muik, Lazaa
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"Du solltest vorsichtiger sein", flüsterte Svara und trat aus einer dunklen Ecke des so verlassen wirkenden Hauses heraus.
Gemeinsam mit der Familie, die hier lebte, hatte sie das Haus mithilfe ihrer Illusionsmagie so wirken lassen, als würde niemand mehr hier wohnen und sich in dem von ihr gut verborgenen Keller versteckt.
Sie betrachtete Andja einen Moment, dann schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen, immerhin kannte sie sie. Daher trat sie auf sie zu und umarmte sie fest. Lange Zeit hatten sie sich nicht gesehen, viel zu lange Zeit. Und Svara war sich nicht sicher gewesen, die alte Freundin jemals wiederzusehen.
"Deine Familie ist in Sicherheit", versicherte sie ihr dann, ehe ihr Blick auf die anderen beiden Begleiter der Frau glitt, die nun in der Tür erschienen.
"Bidjan", entfuhr es ihr durchaus überrascht, denn damit hatte sie nun keineswegs gerechnet.
Die Tage seit ihrem letzten Treffen waren hart gewesen und so vieles hatte sich in so kurzer Zeit verändert.

[LaBerg]

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Bidjan / Tian / Koman
24. August 713
Nachmittag
Muik , Lazaa
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Kaum waren sie in der engen Gasse angekommen, zog Bidjan auch schon seine Waffe. Eine offene Haustüre war kein gutes Zeichen. Und dass Andja selsbt davon rannte, war mehr als ärgerlich.
Bidjan drängte Sinaya etwas hinter sich, so dass er sie besser Beschützen konnte. Genau in dem Augenblick tauchte ein weitere Frau aus dem Nichts auf. Leider stand Bidjan etwas zu weit entfernt um der Frau direkt den Schädel abschlagen zu können. Aber wahrscheinlich war es eine glückliche Fügung, dass dem so war, denn Andja und die Frau umarmten sich sich sofort.
"Svara?!", sagte Bidjan überrascht als eben jene sich zu ihm umdrehte und ihn ansprach. Langsam ließ er seine Waffe sinken, und steckte sie wieder weg.
Bidjan wusste zu gut zu was Illusionisten in Kombination mit anderen Magier fähig waren. Es konnte auch eine Falle sein. Er musste feststellen, ob das wirklich Svara war. Erstmal würde er aber das Spiel mitspiehen.
Bidjan ging auf Svara zu und schloss sie in die Arme. "Ich bin überrascht dich unter den Lebenden zu sehen. Wie kommst du hier her?", fragte er an Svara gewandt.


Ilian hatte von Daudi inzwischen alles erfahren und hatte auch mitbekommen, dass sie über dei Möglichkeiten ihn mitzunehmen diskutierten. "Wenn Ihr eine Weg habt, der für eine alten gebrechlichen Mann zu begehen ist, dann komme ich mit", sagte er schließlich zu allen.


Tian nickte bei den Worten von Akamir. "Gut. Wenn wir weitere Menschen haben, die uns über die Dächer nicht folgen können, dann schicken wir sie nach unten. Also sorg dafür dass sie euch finden können. Aber achtet darauf, dass euch Chairos Leute nicht folgen können", sagte er zu Akamir.