Lixan - 16.08.

[Cassiopeia]

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Tamu / Milima
16. August 713
Morgengrauen
Lixan
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'Wir näherten uns vorsichtig dem Hafenbereich, als ein Soldat aus der Ferne auf uns aufmerksam wurde, obwohl ich die Tarnung selbstverständlich weiterhin aufrecht erhielt', erklärte Tamu wie es zur beinahe-Erkennung gekommen war. 'Es gab... es gab auch später in der Markthalle eine Ankündigung gegen uns. Das war der Moment, in dem wir uns zurück zogen. Eine Septio trat herein und erklärte in allen Einzelheiten, dass sich ein Tarnmagier und ein Teleportmagier von Lorn und Althar in Lixan aufhalten würden und alles in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt würde. Es - es tut mir leid, Erzgeneral', sagte Tamu unglücklich und war froh, dass Erzgeneral Arkaan sein leichtes Zittern nicht sah, 'warum dieser Bereich des Hafens so stark geschützt wird kann ich Euch leider nicht sagen, außer des Schiffs sahen wir dort zunächst nichts Verdächtiges. Es scheint derzeit sehr gefährlich, sich abermals dorthin zu begeben.'

Milima wollte gerade etwas zum Norden sagen als Jerrin berichtete, beinahe aufgeflogen zu sein.
'Was bedeutet 'beinahe erwischt worden'? Was wissen die Verantwortlichen dort über Euch?', fragte sie angespannt. Wie konnten sie nur derart leichtsinnig sein?! Sie brauchten diese Mission länger als nur ein paar Stunden! Und wieso erfuhr sie diese Information erst jetzt?
'Erklärt Euch, Soldat!'

[LaBerg]

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Arkaan & Jerrin
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan & Lazaa
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Arkaan holte ganz tief Luft. Die Erzählung deutete zumindest nicht auf irgendeine grob fahrlääsige Handlung hin.
'Ihr werdet in der Stadt fortan vorsichtiger sein müssen und jederzeit damit rechnen müssen, dass Eure Tarnung entdeckt wird. Mit Jerrin habt ihr die Möglichkeit schnell den Ort wechseln zu können. Eure Aufgaben werden deswegen jedoch nicht verändert. Die größere Gefahr habt, ihr Euch selbst zu zuschreiben und ihr werdet damit umgehen müssen um mir, um uns die entsprechenden Informationen zu liefern.'
Es war das Risiko einer jeden Spionagemission und Tamu würde nun lerne müssen damit umzugehen.
'Wo seid ihr momentan um uns diesen Bericht zu erstatten?'


Jerrin schluckte schwer und straffte dann seine Haltung.
'Nun, also...', begann er. Jerrin räusperte sich. 'Wir sind unter der Tarnung Tamus noch in der Nacht vorsichtig in Richtung Hafen gegangen. Wir waren noch ein ganzes Stück von den Wachen weg als eine der Wachen in unsere Richtung gedeutet hat. Ich habe uns sofort von der Stelle weggebracht. Als wir die Markthalle erkundet haben. Ebenfalls verborgen unter der Tarnung Tamus hat ein Septio die Markthalle betreten. Dieser erklärte, dass sich ein Tarnmagier und eine Teleportmagier Lorns und Althars in der Stadt befindet. Er mahnte die Wachen zur besonderen Aufmerksamkeit und dass jede Auffäligkeit zu melden sei.', berichtete Jerrin und blcikte verlegen zum Boden, was die Erzgenerälin zum Glück nicht sah. 'Es tut mir leid Erzgenerälin.... Warum der Hafen so stark bewacht wird, wissen wir nicht. Außer dem einen Schiff haben wir nichts entdecken können.'

[Cassiopeia]

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Tamu / Milima
16. August 713
Morgengrauen
Lixan
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Tamu atmete erleichtert auf - weder warf ihm der Erzgeneral grobe Unfähigkeit vor, noch zog er ihn direkt von dem Auftrag ab. Er gab ihnen noch eine Chance, wie auch immer diese aussah.
Tamu salutierte stramm und es war ihm völlig egal, dass er dies in einem Moor im Nirgendwo tat, er stand hier schließlich, wenn auch in Gedanken, seinem Erzgeneral gegenüber!
'Verstanden, Erzgeneral, Sayed!', meldete er hastig zurück. 'Wir werden aufmerksam und vorsichtig sein und zugleich die Informationen beschaffen, die Ihr wünscht. Sayed, wir sind derzeit in einem Moor, ich glaube, es heißt >Tümpelmoor<. Wir fanden hier etwas Wasser und einen Strauch um die Götter zu ehren', gestand er - zudem war es hier scheinbar sehr viel sicherer vor Feuermagiern als mitten in der Stadt.

'Ist das Euer Ernst?' Milima konnte es kaum glauben, dass Jerrin diese Information erst auf Nachfrage hintenangestellt heraus rückte. 'Ihr geratet in so große Gefahr, droht aufzufliegen und es fällt Euch nicht ein, dies von selbst zur Sprache zu bringen? Muss ich Euch wirklich daran erinnern, was hier auf dem Spiel steht? Mit wem wir uns im Krieg befinden und was Euer Auftrag ist?'
Sie atmete tief durch. Der junge Mann konnte ja nun doch nichts dafür, einem Wachmann begegnet zu sein, der ihre Magie erkennen konnte.
'Ihr seid besser als das, Soldat. Sonst hätten wir Euch nicht auf diese Mission geschickt. Es bleibt wie gehabt - gebt uns Informationen zu den dortigen Soldaten, den Menschen, dem Warenverkehr. Ich will Namen hören - wer ist diese Septio? Wer ist der Magister? Wer steckt hinter den Aufständen? Wessen Legion ist dort stationiert? Was Ihr auch tut, seid auf der Hut. Sie wissen, dass Ihr dort seid. Würdet Ihr den Mann wieder erkennen, der Euch beinahe enttarnte? Ich will wissen, wer er ist. Und wenn eine solche prekäre Situation noch einmal auftritt, werdet Ihr das sofort melden und nicht, nachdem ich es Euch aus der Nase gezogen habe, verstanden, Soldat Jerrin?!'

[LaBerg]

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Arkaan & Jerrin
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan & Lazaa
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Arkaan nickte leicht.
'Eine gute Entscheidung die Stadt für den Bericht zu verlassen.'
Und wenn die beiden die Gelegenheit nutzen um zu den Göttern zu beten, war dies um so besser.
'Fassen wir nochmals zusammen, was eure erweiterten Aufgaben neben der allgemeinen Beobachtung der Bevölkerung sind. Ich möchte alle Informationen über die Soldaten und Magier in der Stadt. Anzahl, Rang, Magie und Legion. Findet heraus wer der Magister ist. Ich möchte Informationen zu den Aufständischen. Wie sind diese organisiert. Gibt es eine zentrale Verbindungen zwischen den verschiedenen Gruppen die versucht haben zu fliehen. Ich möchte wissen, was es in diesem Hafen noch besonderes außer dem Schiff gibt. Ich möchte mehr über diesen Markt erfahren. Wer hat das Recht in der Markthalle einzukaufen und was machen die Menschen, die diese Möglichkeit nicht haben. Weiter möchte ich wissen, was es mit diesem Brandmal aufsich hat. Wer wird damit markiert.'



'Ich bin mir der Wichtigkeit der Mission absolut bewusst. Ich hoffe wir kommen nicht nochmal in eine solche Situation, aber wenn doch werdet Ihr sofort davon erfahren, Erzgenerälin' Jerrin straffte sich und und salutierte auch wenn Milima das nicht sehen konnte.
Irgendwie war er erleichtert, dass sie nicht von der Mission abgezogen wurden, aber sie würden sich auch beweisen müssen.
'Wir werden Euch die gewünschten Informationen beschaffen und wir werden vorsichtig vorgehen. Aktuell sind wir bei den Tümpelmooren. Es gibt dort Wasser und auch eine Strauch, wo ich zu Althar und Tamu zu Lorn beten konnte. Außerdem sind wir für den Bericht ungestört.'
Jerrin überlegte, ob er bei seinem Bericht noch etwas vergessen hatte.
'Wir haben gesehen, dass einzelne Personen bei ihrem Opfer am Feuer ein Brandmal auf die Handinnenfläche bekommen. Die Priester sagten der Schmerz würde sie stärker machen und es sei eine Ehre es zu bekommen. Leider konnten wir bis jetzt nicht herausfinden, welche Bedeutung das Mal wirklich hat. Wir wissen nur, dass ein Mann es vor seiner Tochter verheimlicht hat und wohl nicht wirklich Ehre darin sieht.'

[Cassiopeia]

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Tamu / Milima
16. August 713
Morgengrauen
Lixan
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Tamu salutierte immer noch - oder schon wieder? - und wagte es nicht sich einen Zentimeter zu rühren.
'Zu Befehl, Erzgeneral! Ich danke Euch für Euer Vertrauen, Sayed', erwiderte er, 'wir werden den genannten Informationen nachgehen und Euch umgehend melden. Wünscht Ihr vereinzelte Zwischenmeldungen sobald wir die Information haben oder eine Zusammenfassung zum Beispiel zum Mittag oder Sonnenuntergang?', fragte er ein wenig nervös.

Ein Brandmal? Das war neu.
'Findet heraus was es mit dem Brandmal auf sich hat', befand Milima kurzerhand, es war mindestens ungewöhnlich und es schien ausgewählte Leute zu treffen. 'Wenn der Mann darin keine Ehre sah, wir er wissen, was es damit auf sich hat, oder zum Widerstand gehören. Bleibt an solchen Leuten dran, findet heraus, was sie ausmacht, wofür das Mal steht, wie sie organisiert sind.'
Noch eine weitere Zusatzaufgabe, doch das hatte Soldat Jerrin sich selbst zuzuschreiben, wenn er die Informationen erst so spät heraus rückte.
'Wo seid Ihr gerade, ist es ein sicherer Ort, dass Ihr etwas ruhen könnt?', fragte Milima deutlich ruhiger nach. 'Ich weiß, Ihr hattet kaum Schlaf in der Nacht und wenn Ihr vor Müdigkeit kaum stehen könnt, geratet Ihr nur in Gefahr. Es ist Euch also erlaubt zu ruhen, sofern Ihr Euch dadurch nicht in Gefahr begebt.'

[LaBerg]

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Arkaan & Jerrin
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan & Lazaa
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'Ein gesammelter Bericht am Mittag und am Abend ist ausreichend', entschied Arkaan. 'Für besondere Ereignisse wie zum Beispiel das Auftauchen einer der Generäle oder bei einer größeren Mobilmachung von Truppen, ab Septandenstärke, möchte ich jedoch sofort eine Meldung.'
Nach den Generälen wurde gesucht und größere Truppenbewegungen waren immer relevant und erforderten ggf. eine direkte Reaktion. Deshalb war es wichitg, dass dies direkt gemeldet wurde.



'Jawohl, Erzgenerälin. Wir werden das herausfinden.', antwortete Jerrin.
'Die Stelle hier in den Tümpelmooren, scheint ein recht sicherer Ort zu sein. Danke, dass Ihr die Erlaubnis erteilt etwas auszuruhen. Wann erwartet Ihr den nächsten Bericht?, fragte Jerrin sicherheitshalber nach.
Daraus würde sich auch ergeben, wie lange sie die Möglichkeit hatten etwas auszuruhen.

[Cassiopeia]

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Tamu / Milima
16. August 713
Morgengrauen
Lixan
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Tamu salutierte weiterhin.
'Danke, Erzgeneral, verstanden!', antwortete er. 'Ich melde Euch den nächsten Zwischenstand zur Mittagssonne.' Bis dahin hatten sie hoffentlich Gelegenheit, ein klein wenig auszuruhen und neue Erkenntnisse in der Stadt zu gewinnen.
'Habt Ihr weitere Anweisungen, Sayed?'

'Es reicht wenn Ihr Euch zur Mittagszeit meldet. Eine dann belebtere Stadt kann ein Segen und ein Fluch sein. Ich wünsche Euch viel Glück bis dahin. Wir brauchen Euch lebend, Soldat! Nicht als Futter für Chairos Verhöre, also zeigt, dass Ihr besser seid als dem erstbesten Magier in die Hände zu laufen!'
Mehr gab es nicht hinzuzufügen und so ging Milima zur Verabschiedung über: 'Ruht Euch aus, stärkt Euch und bringt uns neue Informationen zum Mittag. Althars Segen sei mit Euch. Wegtreten, Soldat Jerrin.'
Damit unterbrach sie von sich aus die Verbindung und holte erst einmal tief Luft ehe sie das Zeichen ihres Gottes machte und anschließend das Lorns ausführte. Sie hatten zwei vollkommen unerfahrene junge Männer in die Heimat Chairos geschickt. Es wäre ein Wunder, wenn diese Männer länger als bis zum Mittag überlebten. War das wirklich die richtige Entscheidung gewesen?
Unwillkürlich sah sie sich um bis sie Erzgeneral Arkaan fand. Sie wartete höflich bis er auch seine Konversation beendete, die ohne Zweifel zeitgleich stattfand. Dies bedurfte eindeutig einer Besprechung.

[LaBerg]

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Arkaan & Jerrin
16. August 713
Morgengrauen
Aradakan & Lazaa
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'Nein, keine weiteren Anweisungen, Soldat Tamu. Ruht Euch etwas aus bevor Ihr in die Stadt zurückkehrt. Am Mittag erwarte ich dann den nächsten Bericht. Wegtreten!', sagte Arkaan und beendete darufhin die Verbindung zu Tamu.
Arkaan atmete tief aus und vollzog die Zeichen beider Götter. Arkaan wollte sich gerade wieder auf den Ring konzentrieren, um Generälin Liara zu kontaktieren, als er bemerkte, dass Milima in seiner nähe stand und darauf wartete bis er mit Tamu fertig war.
"Erzgenerälin Milima. Ich gehe davon aus Ihr wollt über die Ereignisse in Lixan sprechen."


Jerrin hob die Hand zum Salut. Dann brach auch schon die Verbindung zu der Erzgenerälin ab. LAngsam nahm er die Hand herunter und damit fiel auch die Anspannung etwas ab und Erleichterung machte sich breit. Er hatte seinen ersten Bericht abgeliefert und die Erzgenerälin hatte ihm nicht den Kopf abgerissen. Gut sie hatte ihm viele neue Aufgaben gegeben, aber sie durften sich auch etwas ausruhen.
Jerrin vollzog das Zeichen Althars und wandte sich dann von dem Strauch ab und wieder Tamu zu.

[Cassiopeia]

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Tamu
16. August 713
Morgengrauen
Lixan
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'Danke, Erzgeneral!', erwiderte Tamu und salutierte, im nächsten Augenblick war die Verbindung bereits beendet. Langsam, als sei er unsicher ob es bereits erlaubt sei, nahm er seinen Arm herunter und entließ etwas zitternd die Luft, die er in all der Anspannung in sich gehalten hatte. Er fühlte sich plötzlich sehr erschöpft und glaubte, kaum etwas von dem behalten zu können, was der Erzgeneral ihm aufgetragen hatte. Dass dieser ihn nicht sofort abgezogen hatte, wunderte Tamu beinahe.
Vorsichtig sah er zu Jerrin und bemerkte, dass es diesem kaum anders zu gehen schien.
"Drei Mal am Tag so einen Bericht und ich krieche auf Knien nach Avon zurück", bemerkte er matt und schaffte ein halbes Lächeln. Er war stehend kaputt.
"Bring uns irgendwohin, wo wir schlafen können. Bitte."
Alles andere klärte sich hoffentlich wenn er wieder aufwachte und sein Kopf nicht mehr so schwirrte.

[LaBerg]

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Jerrin
16. August 713
Nacht
Lixan
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"Ja, schlafen kingt wirklich sehr gut", sagte Jerrin auch wenn ihm all die Aufgaben durch den Kopf schwirrten, die Erzgenerälin Milima ihm nun aufgetragen hatten.
"Hast du eine Idee, wo hier ein guter und sicherer Platz um etwas zu schlafen sein könnte?", fragte Jerrin und holte die Karte hervor um sie Tamu zu zeigen.
"Da wo wir aktuell sind ist es sicher nicht so schlecht. Aber, wenn du eine Idee für einen besseren Platz hast, dann bringe ich uns dorthin.